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Passt Dominanz und Freundlichkeit zusammen?

*******in78 Frau
9.086 Beiträge
Das sollte vorher geklärt werden. Himmel, wie oft wird denn gelesen, wie unmöglich sich ein Top bei der ersten Begegnung aufgeführt, nur weil sie devot angegeben hat. Das ist überwiegend nicht gewünscht oder gefragt.
*****a63 Frau
5.695 Beiträge
Zitat von *******in78:
Das sollte vorher geklärt werden. Himmel, wie oft wird denn gelesen, wie unmöglich sich ein Top bei der ersten Begegnung aufgeführt, nur weil sie devot angegeben hat. Das ist überwiegend nicht gewünscht oder gefragt.

Es gibt auch Subs die sich unmöglich aufführen.
*******in78 Frau
9.086 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *******in78:
Das sollte vorher geklärt werden. Himmel, wie oft wird denn gelesen, wie unmöglich sich ein Top bei der ersten Begegnung aufgeführt, nur weil sie devot angegeben hat. Das ist überwiegend nicht gewünscht oder gefragt.

Es gibt auch Subs die sich unmöglich aufführen.

Das glaub ich gerne.
********deUp Mann
2.588 Beiträge
Ich lese das wirklich nur ganz ganz selten, das beim Kennenlernen schon rumgedomme erwartet wird.
Genau so wenig wie ich erwarten würde, um Erlaubnis gefragt zu werden ob sie aufs Klo darf.

Emphatie und zugewandte Freundlichkeit ist unabdinglich, wenn es nicht bei einem Treffen bleiben soll. Hat mit Dominanz im Sinne von BDSM Kontext null zu tun.

Es gabs auch schon das es als "dominant" empfunden wurde, weil ich sie sicher durch eine Menschenmenge bei einem Fest geführt habe.
Öhm Joh bitteschön, ich war halt größer und hatte das breitere Kreuz. Das sie da hinterher gezuckelt ist, empfand ich nicht als unterwürfig, sondern als Folgerichtig.

So ein "BDSM Date" wo ich sie auf Klo geschickt habe um ihren Slip auszuziehen und ihr ein Hämatom in den Oberschenkel gezwickt habe, gibet bei mir nicht.
Hallo und guten Tag .

Einfache Antwort auf die Frage . Ja man kann . Ein Dom der schreit ist nicht Dom sondern unsicher .
**********nerin Frau
4.856 Beiträge
Zitat von *********ture:
Ich finde Freundlichkeit und BDSM passen auf jeden Fall zusammen.
In einer Session muss es für mich seitens der dominanten Frau aber nicht so freundlich zugehen sondern eben bestimmend und deutlich.

Ich würde mal behaupten: ich kann beides zeitgleich sein- freundlich-bestimmend und deutlich bin ich eh immer.. es hapert nur manchmal auf Grund von Begriffsstutzigkeit des Subs.. *teufel*
Meine ex und ich treffen uns ab und zu noch. Sie ist devot und ich dominant. Von daher kann ich schon sagen das es gut zusammen paßt ....
Und auch das kann man wieder nicht verallgemeinern. Für mich unterscheidet sich ein BDSM-Date tatsächlich von einem anderen Date. Ich kann jemanden nicht auf Kumpelbasis kennenlernen und dann später plötzlich umstellen auf ein Machtgefälle. Es muss subtil von Anfang an etwas vorhanden sein.

Koala
**********nerin Frau
4.856 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von *******007:

Doch auch vor dem ersten Treffen? Und beim kennlernen?
Darum geht es ja. :)

Ja, beim Kennenlernen, als ich die endlose Auflistung ihrer Wünsche und der zu erbringenden Leistungen eines Tops schroff unterbrach, ihr erklärte, dass ich diese Art des Austauschs für extrem unsexy halte und ihr im ernsthaften Ton anbot, lieber darüber zu reden, was sie einem Mann zu bieten hätte. Sie verstand das Angebot aber nicht und ich war nicht gewillt, die Situation mit Humor aufzufangen.

Finde ich ehrlich gesagt seltsam. Beim ersten Kennenlernen will ich mein Gegenüber verstehen und finde es spannend, wenn dann jemand mit seinen Wunschlisten kommt.
Ich kann dann auch durchaus unmissverständlich sagen, dass mich das langweilt oder ihn/sie fragen, was er/sie damit bezwecken möchte. Das muss dennoch nicht unfreundlich sein
**********nerin Frau
4.856 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Und auch das kann man wieder nicht verallgemeinern. Für mich unterscheidet sich ein BDSM-Date tatsächlich von einem anderen Date. Ich kann jemanden nicht auf Kumpelbasis kennenlernen und dann später plötzlich umstellen auf ein Machtgefälle. Es muss subtil von Anfang an etwas vorhanden sein.

Koala

Nun, ich würde behaupten: ist man/frau natürlich dominant und klar, dass sich hier 2 Menschen mit zunächst grundsätzlich passigen Veranlagungen treffen, dann ist da auch subtil was zu spüren vom Gegenüber.
Zitat von **********nerin:
Zitat von *********ture:
Ich finde Freundlichkeit und BDSM passen auf jeden Fall zusammen.
In einer Session muss es für mich seitens der dominanten Frau aber nicht so freundlich zugehen sondern eben bestimmend und deutlich.

Ich würde mal behaupten: ich kann beides zeitgleich sein- freundlich-bestimmend und deutlich bin ich eh immer.. es hapert nur manchmal auf Grund von Begriffsstutzigkeit des Subs.. *teufel*

Das verstehe ich!
Zitat von **********nerin:
Zitat von *********Koala:
Und auch das kann man wieder nicht verallgemeinern. Für mich unterscheidet sich ein BDSM-Date tatsächlich von einem anderen Date. Ich kann jemanden nicht auf Kumpelbasis kennenlernen und dann später plötzlich umstellen auf ein Machtgefälle. Es muss subtil von Anfang an etwas vorhanden sein.

Koala

Nun, ich würde behaupten: ist man/frau natürlich dominant und klar, dass sich hier 2 Menschen mit zunächst grundsätzlich passigen Veranlagungen treffen, dann ist da auch subtil was zu spüren vom Gegenüber.

Eben. Deshalb ist für mich ein BDSM-Date nicht einfach ein Date wie jedes andere, wie es das aber offenbar für viele hier ist.

Koala
**********nerin Frau
4.856 Beiträge
Das geht mir auch so. Ich kleide mich ggf. auch anders, mein Habitus ist etwas anders als gegenüber Otto-Normalo etc.. nicht weil ich dommig wirken will, sondern weil ich dann in meinem Element bin
*******in78 Frau
9.086 Beiträge
Für mich ist ein Date zu schauen, ob dies passen könnte. Wenn er schon gleich mit Aufgaben und Befehlen käme, fände ich dass eher kontraproduktiv, da ich ihn schon als Mensch kennenlernen will.

Inwieweit da Schwingungen bezüglich eines möglichen Machtgefälles zu spüren ist, ist für mich persönlich ein ganz normales Date. Bei Vanilla fällt dass dann auch unter Prüfung, ob eine sexuelle Anziehung vorhanden ist, ohne das ich gleich nackt erscheine.
Ich möchte den Menschen und Herrn kennenlernen. Das muss subtil sein. Aufgaben und Befehle gehören da nicht dazu, aber es muss für mich klar spürbar sein, wer die Führung hat.
Eine Gratwanderung. *g* Aber sie trennt für mich die Spreu vom Weizen.

Koala
Natürlich passt das zusammen. Nur weil man dominant ist, muss man ja nicht gleich zum A...loch mutieren. Man sollte sich doch gerade zu Beginn mit dem nötigen Respekt begegnen, egal in welchem Kontext.

LG Bonnie
*****usB Mann
3.863 Beiträge


Immer freundlich sein und bleiben....grad wenns sehr intim wird.
**********nerin Frau
4.856 Beiträge
Da fängt es ja schon an: in meinem BDSM spielt "vögeln" nur eine sehr marginale Rolle *teufel*
**********baden Mann
319 Beiträge
Zitat von **********nerin:
Da fängt es ja schon an: in meinem BDSM spielt "vögeln" nur eine sehr marginale Rolle *teufel*

@**********nerin könnte eine digitale Session mit einem Sub eine Rolle spielen? Sie definieren, was er anzuziehen hat, auszuziehen hat und ansonsten tun soll.
**********nerin Frau
4.856 Beiträge
Zitat von **********baden:
Zitat von **********nerin:
Da fängt es ja schon an: in meinem BDSM spielt "vögeln" nur eine sehr marginale Rolle *teufel*

@**********nerin könnte eine digitale Session mit einem Sub eine Rolle spielen? Sie definieren, was er anzuziehen hat, auszuziehen hat und ansonsten tun soll.
Nein, ich lebe mein BDSM im RL. Als Reaktionsfetischistin reizen mich Dinge auf Distanz 0
*****usB Mann
3.863 Beiträge
So langsam hab ich s sichere Gefühl, dass Mann heute alles nur noch direkt und schonungslos hier schreiben kann, weil kaum noch jemand hinter und zwischen die Zeilen bzw. einen Link schauen kann.
****tet Mann
15 Beiträge
Interessant wohin sich die Diskussion bzw. die Kommentare, der als Grundlage dienenden Frage, entwickelt haben…….

Wir sind nun mal alle sehr individuell und jede Person hat eine Meinung. Schon spannend…..

Hinsichtlich der ursprünglichen Fragestellung (alle erinnern sich noch?) ist es m. E. nicht unbedingt zielführende zu fragen, was bin ich um daraus mein Handeln abzuleiten, sondern die für mich relevante Frage ist, wie möchte ich mit meinen Denken und der damit verbundenen Einstellung gesamtheitlich als Mensch und auch als handelndes Individuum wahrgenommen werden.

Daraus resultieren für mich eine Reihe von Antworten und die wichtigste ist, anderen Menschen mit derselben Augenhöhe zu begegnen, die Empathie, Rücksicht, Vertrauen und die gemeinsame intensive Kommunikation beinhaltet.

Bin ich freundlich, weil ich einer Rolle entsprechen möchte oder bin ich etwas unfreundlicher, weil ich dadurch der angedachten Rolle besser entspreche? Mal ganz von der Fragestellung abgesehen, wer überhaupt die jeweilige Rolle in ihrer Ausprägung und Umfang definiert.

By the way, wie definiert sich eigentlich freundlich und unfreundlich und gibt es dafür einen festgelegten Standard?

Nun, auch der Clown ist nicht immer derselbe Typ Clown. Es gibt den freundlich zugeneigten und es gibt den hinterhältigen Clown. Der Clown – aus welcher Motivation auch immer – hat die Rolle für sich angenommen, weil er glaubt, diese Rolle passt am besten zu ihm und er kann dadurch eben diese Rolle am BESTEN spielen.

Meine Welt ist immer dieselbe Augenhöhe und der gegenseitige Respekt. Ich bevorzuge authentisch zu sein! Das macht mir mehr Spaß und ist nicht so anstrengend auf die Dauer 😉

Für mich ist es von großer Wichtigkeit, viel von der mir gegenübersitzenden Person zu erfahren und das nicht in ihrer Rolle als WAS auch immer, sondern als Individuum mit ihrer Meinung, dem Fühlen, den Einstellungen, den Ängsten und überhaupt was da im Kopf gegenüber eigentlich vorgeht. Das ist bisher bei mir immer eine gute Investition gewesen und das Wort Investition impliziert Langfristigkeit, die mir zumindest wichtig ist. Zumal ich mich doch auf diesen Menschen, bestenfalls auch intim, einlassen möchte.

Letztendlich ist es mir wichtig, durch die andere Person irgendwann eingeschätzt und durch mein Handeln beurteilt werden zu können. Natürlich gilt das auch in entgegengesetzter Richtung.

Wie soll sich ein Mensch auf D/S einlassen, ohne eine Basis oder Vertrauen zu entwickeln und irgendwann zu haben?

Am Ende ist das alles Kommunikation und es zählt sowieso das Handeln im Umgang miteinander, was sich langsam zu Vertrauen entwickelt und sich ggf. daraus auch ein gemeinsamer, vorher zwar abgesprochener, aber nicht wirklich definierter Weg sukzessive mit den gemeinsamen und auch neu zu entdeckenden Vorlieben entwickeln kann und das ist dann tatsächlich eine Perspektive, die gemeinsam in den relevanten Momenten, je nach Absprache, freundlich oder unfreundlich, anständig oder auch unanständig, ausgelebt werden kann.
******ron Mann
4.644 Beiträge
Zitat von *****usB:
So langsam hab ich s sichere Gefühl, dass Mann heute alles nur noch direkt und schonungslos hier schreiben kann, weil kaum noch jemand hinter und zwischen die Zeilen bzw. einen Link schauen kann.

Direkt ja. Begrüße ich. Besser als irgendwelche versteckten Botschaften durch die Blume.

Schonungslos? Muss nicht sein. Das geht auch anders.
*******onne Frau
185 Beiträge
Grundsätzlich erwarte ich von einem Menschen, der mich dominieren möchte, das er freundlich ist.
Ich habe nämlich nicht vor, mit unfreundlichen Menschen meine Zeit zu verplempern.
*****phi Mann
27 Beiträge
Themenersteller 
Ich erlaube mir einfach mal die Frage zwischenzeitlich, was die Diskussion einer Unterscheidung zwischen einem BDSM-Date ud einem Date versucht zu klären? Natürlich hatte ich in meinem Beitrag davon gesprochen, das man sich trifft und habe das nicht näher beleuchtet. Daher ist es durchaus ein problem, welches ich nicht genau genug angesprochen habe. Um Klarheit zu schaffen, ging es mir dabei allerdings um ein normales Treffen oder Date.

Wobei natürlich die Frage wäre, wo der Unterschied zwischen einem Date und einem BDSM-Date laut Definition besteht. Für mich wäre jeweils ein Treffen etwas alltägliches, wo die Personen im Vordergrund stehen. Man sich also auf gleicher Augenhöhe kennenlernt. BDSM-Date klingt für mich nach etwas folgeden, in dem es mehr um das Erlebnis oder eine Session geht, wo klare Rollenverteilungen bereits bestehen können.
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