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Passt Dominanz und Freundlichkeit zusammen?

Zitat von *********Seil:
(eigentlich die erst Recht)!

Von was träumst du denn Nachts?

Letztlich das gleiche Klischee das ein jeder hat, bei seiner Vorstellung ob Dominanz freundlich/unfreundlich sein müsste oder muss.

Es gibt eine einfache Regel, Verhalten bewirkt Reaktion und die Person mit der größten Verhaltensvielfalt bestimmt eine Situation.

Wenn ich mich also mit dem Traum meiner schlaflosen Nächte verabredet habe, werde ich mich so Verhalten, das ich die Situation bestimme, indem ich ihr Klischee von Dominanz bediene.
*******gon Mann
8 Beiträge
Was im Bett passiert, spiegelt ja nicht wider wie man im sozialen Umfeld ist. Mal abgesehen davon dass auch devote Partner immer respektvoll behandelt werden muss. Dominanz und Respekt geht gleichzeitig
******978 Paar
2.153 Beiträge
Sie schreibt; ich reagiere erst auf den Eingangsthread und anschließend lese ich mir Alles durch.

Ich finde die Frage dahingehend spannend, denn in meinen Augen hat das Thema 2 Betrachtungsweisen; deine eigene Meinung zum Thema Dominanz und für mich die wichtigere Seite des Themas; wie wirst du vom Gegenüber wahrgenommen.

So, wie du dich beschreibst, sollte für mich jeder Mensch versuchen zu sein. Fragst du 100 Menschen, werden 99 davon sagen, dass sie genau so sind.

Ich kann dir im Moment gar nicht sagen; was macht einen Mann für mich dominant? Es ist ein Gefühl, was dieser in mir auslöst.

Unhöflichkeit und Grobheit im Sprechen lösen in mir Würgereiz, statt Dominanzgefühl aus.

Ein Mensch kann sich noch so dominant benennen, wenn der Gegenüber auf der Ebene keine Verbindung findet, gibt's kein Spiel.

Deshalb braucht mir Niemand auf die Nase binden, wie dominant er/sie ist ... Ich nehme dies auf emotionaler Ebene wahr und tatsächlich kann sich dann sexuelles Interesse entwickeln.
***is Mann
1.509 Beiträge
Hmmmmm, für mich persönlich es das kein Widerspruch sich höflich, respektvoll und gentlemenlike zu benehmen und gleichzeitig im Bett oder bei einer Session dominant zu sein. Das hat auch nichts mit der vielzitierten "Alltagsdominanz" zu tun, die meiner Meinung nach eher eine gewisse Bestimmtheit im "normalen" Leben beschreibt.

Ich wäre, würde ich mich nicht so verhalten, nicht authentisch und nicht ich. Wer einen 200%tigen DOM sucht, der auch in Alltagssituationen "rumdomt" und glaubt dass der Rest der Welt nach seiner Pfeife tanzt, der ist bei mir halt einfach nicht richtig...

Aber das sollte jeder für sich selbst herausfinden und so ausleben, wie er es für richtig hält - denn nur so ist man authentisch... *zwinker*
*******kes Mann
44 Beiträge
Ich glaube das eigentliche Problem liegt hier in der Wahrnehmung von Dominanz im Allgemeinen.
Hier werden zumeist ganz viele, zumeist toxische, Eigenschaften in einen Korb geworfen und dann mit Dominanz betitelt. Meistens wird aber Egoismus mit Dominanz verwechselt.
Sich in der Schlange vordrängeln. Unfreundlich zum Kellner sein. Laut dazwischen rufen. Rüpelhaft anderen Menschen begegnen. Sich nicht entschuldigen wenn man wen angerempelt hat. Das sind alles keine schönen Eigenschaften, aber alle die bei dem passenden auftreten als dominant wahrgenommen werden obwohl sie eigentlich schlechtes Egoistisches verhalten sind.
Und da liegt eben das Problem. Egoistische Menschen haben es irgendwie geschafft ihren Egoismus als Dominanz zu verkaufen.
Und ich glaube darauf sollte man eben achten. Man kann durchaus dominant sein ohne egoistisch zu sein aber egoistische Menschen verkaufen sich immer als dominante Menschen.
****al Mann
3.034 Beiträge
Zitat von *******kes:
Ich glaube das eigentliche Problem liegt hier in der Wahrnehmung von Dominanz im Allgemeinen.
Hier werden zumeist ganz viele, zumeist toxische, Eigenschaften in einen Korb geworfen und dann mit Dominanz betitelt. Meistens wird aber Egoismus mit Dominanz verwechselt.
[...]
Und da liegt eben das Problem. Egoistische Menschen haben es irgendwie geschafft ihren Egoismus als Dominanz zu verkaufen.

Nicht nur.
Wenn es hier die wöächentliche Diskussion über Dominanz gibt, dann existieren ungefähr so viel Vorstellungen davon wie Teilnehmer. Und in der Regel sind das auch keine abgrenzbaren Definitionen, sondern Gewaber à la "Na wenn jemand ... und so, das ist dann eben spürbar."

Zitat von *****n_N:
Naja, vielleicht solltest du noch mal nachlesen, was dominieren heißt.
Jeder Diktator beherrscht sein Volk und das sind seltenst nette Typen.

Auch ein erfolgreicher Diktator möchte in ausreichendem Maße als jovial, beliebt, vorbildhaft oder sonstwie positiv wahrgenommen werden. Wenn das einzige Mittel Terror ist und nur noch opportunististische Offiziere der Leibwache zu ihm halten, werden die auch irgendwann überlegen, ob er nicht von ihnen selbst ersetzt werden könnte.
****ith Frau
160 Beiträge
Ich finde das besonders eine dominante Person sich durch freundliches, rücksichtsvolles und nachsichtiges Verhalten auszeichnen sollte, weil er (sie/es) dadurch nichts zu verlieren hat. Denn im Gegensatz dazu resultieren Unfreundlichkeit, Rücksichtslosigkeit und Ignoranz meiner Meinung nach meist aus einem geschwächten Ego oder Unsicherheit heraus, die dadurch gerne überspielt werden sollen.
Für mich ist ein dominater Mann, der freundlich und lieb auftritt, lustig sein kann und dem andere Menschen nicht dauernd zu blöd oder unfähig sind erst recht glaubhaft und wirkt mit sich und der Welt klar und sicher. Aus dieser starken Position kann er die Augenhöhe verlassen und so agieren wie er es will und da folge ich dann nur zu gerne. Weil ich das Gefühl habe mich einem Menschen unterzuordnen, der mich respektiert und der meinen Respekt verdient hat.
*********79_71 Paar
3.542 Beiträge
Freundlichkeit wird hier mit Empathie verwechselt. Die wenigsten Bottoms würden sich in ihrer Devotion getriggert fühlen, wenn Top jedesmal ein "Bitte" und "Danke" formuliert.

Dominanz braucht eine gewisse Mimik und Gestik, authentisch, aber empathisch. In gewissen Situationen ist es sexy, wenn Top den "Arsch" heraus hängen lässt, ein Egoist ist und nur an sich denkt. Solange sein Charakter kein "Arsch" ist, sondern auch Empathie zeigen kann, er auch Mensch dabei ist.

Die meisten Bottoms sind überrascht, wenn ich mich im virtuellen Kontakt für Komplimente bedanke und ihnen einen schönen Tag oder ähnliches wünsche...Viele sehen Freundlichkeit nicht wirklich als dominant an. Ist es auch nicht, Freundlichkeit sehe ich eher neutral, vielleicht zuvorkommend.

Sie von Sinister
*******kes Mann
44 Beiträge
Zitat von ****al:

Nicht nur.
Wenn es hier die wöächentliche Diskussion über Dominanz gibt, dann existieren ungefähr so viel Vorstellungen davon wie Teilnehmer. Und in der Regel sind das auch keine abgrenzbaren Definitionen, sondern Gewaber à la "Na wenn jemand ... und so, das ist dann eben spürbar."

Ich glaube du hast das Missverstanden. Ich habe mich aber auch nicht ganz klar ausgedrückt merke ich gerade. Ich fasse es mal in drastischer Form zusammen.

"Arschlöcher haben es geschafft ihr scheiß Verhalten als Dominanz zu verkaufen"

Mir geht es nicht darum was Dominanz ist, mir geht es darum, was als vermeintliche Dominanz verkauft wird aber überhaupt keine ist.

Ich beziehe mich dabei eben auf den ursprünglichen Beitrag ob Freundlichkeit und Dominanz vereinbar sind. Ich sage ja. Aber eben auch, weil ich der oben genannten Meinung bin, dass es Arschlöcher geschafft haben ihr Verhalten positiv zu konnotieren und zu framen.


Mir sind in der BDSM Szene zum Beispiel schon so viele misogynistische Idioten begegnet die BDSM einfach als Ausrede genutzt haben um Frauen abzuwarten und scheiße zu behandeln.
**e Paar
234 Beiträge
Wer ernsthaft glaubt Freundlichkeit, Benehmen, Höflichkeit oder Einfühlsamkeit seien nicht mit Dominanz vereinbar, verwechselt meist Dominanz mit Rücksichtlosigkeit und Egoismus.

Kommt leider relativ häufig vor. Die Anwendung von Gewalt spielt dann leider auch oft eine (negative) Rolle.
*********lebee Mann
1.596 Beiträge
Das ist so ähnlich wie . . .
. . . Stille Wasser und Tiefe. Passt das zusammen ?

Dieser Gedanke, diese Parallele kam mir beim Lesen Deines Eingangsposts.

@ Allerdings komme ich genau deshalb ins Zweifeln.
Woher kommen die ?

@ Aber ich frage mich mittlerweile einfach, ob das Bild eines dominanten Mannes immer gleich bedeuten muss, dass man sich schnellstmöglich trifft, ohne ein Widerwort zu erwarten und ohne sein Gegenüber wirklich zu kennen?
Ganz im Gegenteil. Wenn Du von Hause aus autoritativ (natur-dominant) bist, aber gleichzeitig tendenziell eher natural-born introvert-shy bist (eher die Beschreibung eine Omega- bzw. Sigma-Mannes, die seit Kurzem als Typen gehyped werden), dann agierst Du, als würdest Du eben nicht aus der Not(geil) kommen, sondern . . . kommen lassen. Eile mit Weile sozusagen.

Jetzt habe ich auch in meiner Antwort eher einen meiner persönlichen Aspekte einfliessen lassen. Hoffe, das hilft ?
Also Freundlichkeit hat gar nichts mit einer Neigung zu tun, sondern ist ein menschlicher Charakterzug! Einer der wichtigsten überhaupt und essenziell, um überhaupt eine Verbindung einzugehen.
Und wenn es dann ins sexuelle geht, ist es noch viel wichtiger!

Wenn ich mit jemandem Zeit verbringen möchte, muss er mir freundschaftlich und respektvoll gegenübertreten.

Die Menschen, die immer und überall ihre Dominanz raushängen lassen, sind ja eigentlich bemitleidenswerte Würste ohne Selbstvertrauen. Da wird dann so einiges kompensiert, weil sie im Alltag eher Mitläufer sind.

Dominanz zeugt von Respekt, Anstand und Empathie.
Und sollte man auf jemanden treffen, der das nicht mitbringt, einfach einen großen Bogen drum machen..!
****al Mann
3.034 Beiträge
Zitat von *******kes:
Ich glaube du hast das Missverstanden. Ich habe mich aber auch nicht ganz klar ausgedrückt merke ich gerade. Ich fasse es mal in drastischer Form zusammen.

"Arschlöcher haben es geschafft ihr scheiß Verhalten als Dominanz zu verkaufen"

Mir geht es nicht darum was Dominanz ist, mir geht es darum, was als vermeintliche Dominanz verkauft wird aber überhaupt keine ist.

Wenn man nur sagt, dass irgendwer den Begriff XYZ gekapert hat, es aber gar nicht ist, kommt man unweigerlich zu zwei Fragen:
Was ist XYZ dann im Gegensatz dazu?
Besteht dieser Gegensatz wirklich oder ist es möglich, dass beide Eigenschaften oder Verhaltensweisen gleichzeitig zutreffen können, so unangenehm man das vielleicht findet?

Je nach Herangehen (funktional, moralisch, emotional, ...) kommt man sicher zu verschiedenen Antworten. Und das ist, wie gesagt, in jedem solcher Threads so.
*********iten Paar
1.952 Beiträge
Im BDSM darf man, einvernehmlich, ein Arschloch sein.

Gemein, unfair, gnadenlos, ungerecht, unfreundlich, respektlos ...

... wenn man es möchte.

All dieses funktioniert laut, aber auch leise.
Leise wirkt oft bedrohlicher, als laut.

Freundlich kann "arschiger" wirken als unfreundlich.

Entweder scheinen das so nur wenige zu mögen, oder es mögen nur wenige dazu zu stehen.

Jedenfalls sollte man schon noch unterscheiden können, zwischen mit BDSM und ohne BDSM.
Wenn ich im BDSM Verhaltensweisen suche, die man eigentlich eher ohne BDSM wünscht, wird es kompliziert.
Selbstverständlich kann ich im BDSM auch den selbstverständlichen Umgang ohne BDSM integrieren, aber mit BDSM Defizite im Alltag auszugleichen, funktioniert bei den obigen "schlechten" Eigenschaften deutlich leichter, als anders herum.
Zitat von *********iten:
Im BDSM darf man, einvernehmlich, ein Arschloch sein.

Des öfteren, wird eben ein liebes bzw. freundliches Arschloch im BDSM gesucht. Womit wir bein der Eingangsfrage wären - Passt Dominanz und Freundlichkeit zusammen?
Meines kleinen Erachtens ist "Dominanz" eine mit Pflichten, Qualitäten gefüllte Eigenschaft.

Wenn da Freundlichkeit nicht dabei ist, dann ist es in meinen Augen keine Dominanz sondern Herrschsucht, Wichtigtuerei, ein Auftrumpfen in der Sucht nach Bestätigung
****al Mann
3.034 Beiträge
Zitat von *******liss:
Meines kleinen Erachtens ist "Dominanz" eine mit Pflichten, Qualitäten gefüllte Eigenschaft.

Ok, Eigentum verpflichtet. Auch dasjenige, das man eigentlich in Gänsefüßchen schreiben sollte.
Aber:
Wenn da Freundlichkeit nicht dabei ist, dann ist es in meinen Augen keine Dominanz sondern Herrschsucht, Wichtigtuerei, ein Auftrumpfen in der Sucht nach Bestätigung
Das D in BDSM sehe ich mit "Herrschsucht" gar nicht mal so völlig unpassend umschrieben. Unabhängig davon, welche zusätzlichen Parameter individuell auf beiden Seiten noch gewollt sind oder dazukommen, aber die Grundzutat ist nun mal der Wunsch nach Macht und Kontrolle auf erotischer Ebene.
*********ually Frau
534 Beiträge
Ich glaube, die meisten Dom(mes) haben schon mal von irgendwem ein erstaunstes "Du kommst mir gar nicht so dominant vor" gehört. Mir ist das auch schon bei Kaffeedates passiert; bei kinky Dates hat sich da noch niemand beschwert *zwinker*

Ich bin mir dann auch nicht immer ganz sicher, was die Leute erwarten, wie ich mich im "normalen" Leben verhalte. Zumal auch da meine "verspielte Dominanz" sichtbar wird, aber eben mit Menschen, bei denen ich weiß, ich darf auf diese Schiene - und nicht mit einem Fremdem im Café. Fänd ich persönlich ethisch auch bedenklich.

Und dann gibt es - wie hier ja schon gesagt wurde - unterschiedliche Arten von Dominanz und Devotion; die müssen einfach zusammenpassen. Ich habe noch nie meine Stimme erhoben, das ist einfach nicht mein Stil - dennoch weiß der Sub bei einem bestimmten Tonfall oder Blick gleich, was die Stunde geschlagen hat und dann ist Ruhe im Karton. Ich bin kein Arsch, auch nicht im Spiel, ich bin fies - aber ein sehr empathischer Mensch. Ich bin eine niedliche Frau und meine Dominanz ist oft zuckersüßer Mindfuck. Die Männer, mit denen ich mich einlasse, finden ja genau diesen Kontrast und diese Art reizvoll.

Es fällt mir schwer, mir Dominanz ohne Empathie und Kommunikation vorzustellen. Da komme ich schnell in missbräuchliche Szenarien.

Also, wenn mir jetzt jemand sagt, ich wäre "zu wenig dominant" (weil: zu freundlich, zu gentle, zu empathisch, zu bunt, zu niedlich, zu wenig arschlochig...), dann gehe ich einfach davon aus, dass seine Art der Devotion nicht zu meiner Art der Dominanz passt. Das ist vollkommen okay.

Auch wenn es natürlich begrüßenswert wäre, wenn das nicht so wertend ausgedrückt würde. Vielleicht ist es umgekehrt ja auch gar kein Qualitätsmerkmal, wenn jemand so was zu dir sagt wie: "Bei dir merkt man gleich, dass du Dom/dominant bist."
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Dominanz und Freundlichkeit... nein auf gar keinen Fall das ist wie Weihwasser und der Teufel.... das seht doch so ganz gross geschrieben im grossen Schwarzen Buch ..
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Ich reagiere nur noch auf subtile Dominanz. Eine, die mir einen Weg gräbt und ich da hineinmurmel. Autoritäres Gehabe bringt in mir nichts zum Schwingen.
******gan Mann
389 Beiträge
Hallo !
Es passt absolut zusammen .
Dominanz ohne Höflichkeit geht nicht . Das ist dann keine Dominanz sondern einfach Proll Verhalten .
*******ToP Mann
55 Beiträge
Ich vermute, Dom_Raphi ist mittlerweile raus….!

…solltest Du noch „on Air“ sein, Raphi, versuche ich es hier noch einmal mit einer Blendgranate: sollten wir uns an dieser Stelle nicht alle einmal hinterfragen, indem wir uns einen einen gewöhnlichen, handelsüblichen freundlichen - vielleicht auch fröhlichen - Menschen vorstellen, der verzweifelt, weil er glaubt, er dürfe keineswegs als dominant erscheinen, um nicht unfreundlich zu wirken.

Wie würde dieser Mensch wohl bei der ersten Kontaktanbahnung, bei Dates oder gar in Clubs auftreten? Stets hadernd?

Meinst Du, Subs stellen sich die gleiche Frage (wenngleich auch gespiegelt)? Ich versuche mir gerade eine verunsicherte Sub vorzustellen, die verdammt ist, immer freundlich sein zu müssen, damit sie ausreichend Devotion produziert.

Mach es Dir bitte nicht so schwer. Die Welt liebt freundliche Menschen, mit Interesse am Gegenüber, gegenseitiger Wertschätzung und zuvorkommendem Verhalten (im Alltag wie auch beim Ausführen deiner Sub).

Freundliche Grüße
von mir und meiner devoten Herzdame.
Zitat @****al
Wenn man nur sagt, dass irgendwer den Begriff XYZ gekapert hat, es aber gar nicht ist, kommt man unweigerlich zu zwei Fragen:
Was ist XYZ dann im Gegensatz daz?u?
Besteht dieser Gegensatz wirklich oder ist es möglich, dass beide Eigenschaften oder Verhaltensweisen gleichzeitig zutreffen können, so unangenehm man das vielleicht findet?

Je nach Herangehen (funktional, moralisch, emotional, ...) kommt man sicher zu verschiedenen Antworten. Und das ist, wie gesagt, in jedem solcher Threads so.
Gut ausgedrückt. Der Begriff "dominant" kommt in so vielen Bereichen vor.
Erzähle als Vanilla in BDSM- Forum, dass du dominant im Bett bist: es wird dir abgesprochen oder nicht geglaubt, weil du ja keinen Bezug zu BDSM hast.
(Ich muss bei solchen Szenen immer kichern.)


Zitat @*********ually
Vielleicht ist es umgekehrt ja auch gar kein Qualitätsmerkmal, wenn jemand so was zu dir sagt wie: "Bei dir merkt man gleich, dass du Dom/ dominant bist."
Danke für den Gedanken!
Ausschließen tun sich Dominanz und Freundlichkeit für mich ebenfalls nicht.
Ein allgemeines Loblied auf Freundlichkeit kann ich persönlich aber nicht singen. Manchmal finde ich sie durchaus unangebracht, kontraproduktiv, falsch; und es gibt sie ja auch in "verlogen".

Außerdem: jemand, der immer freundlich ist, wäre mir leider eher unheimlich.
*******ToP Mann
55 Beiträge
Außerdem: jemand, der immer freundlich ist, wäre mir leider eher unheimlich.

Mit Verlaub, das war allerdings nicht Raphis Ausgangsfrage.
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