Gehst du schwimmen und warum?

...ich bin am Wasser aufgewachsen, ich brauche die Nähe zum Wasser um mich wohlzufühlen. Dennoch bin ich lieber auf dem Wasser als im Wasser...

Ich habe in der Oberstufe ein halbes Jahr Schwimmen gehabt und beherrsche seitdem alle Stile gut. Und fühle mich im Wasser pudelwohl.
Allerdings gibt es wenig Gelegenheiten, halbwegs mein Tempo ungestört schwimmen zu können, Ausweichen und Überholen ist schwieriger, als zb beim Laufen. Deswegen mache es nicht regelmäßig. Perfekt sind Vormittage in verregneten Sommern 😜

Ich bin sehr gerne auf ⛵️ und im 🏊‍♂️ Wasser - beides tut meiner Seele gut. Aber auch mir hilft körperlich (natürlich) nur das Schwimmen

Klar geh ich schwimmen jede Woche mind einmal, wenn ich es hin bekomme, auch zwei Mal. Ich gehe mit einer Freundin und Ziel sind 1000 m pro Einheit. Das sind bei der 25 m Bahn 40 Bahnen, bei der 50 m Bahn 20 Bahnen. Gott sei dank hab ich ne Smartwatch, spätestens bei der 13. Bahn hab ich mich verzählt

Danach gehen wir immer noch im warmen Kinderbecken entspannen und arbeiten die neuesten Klatsch Themen sowie alles, was sonst noch so interessant ist, durch, bevor wir zum Dauerduschen aufbrechen. Schön warm und auch nochmal so rund 10 min.

Warum machen wir das? Das ist unser Sport. Wir hassen joggen, Muckibude finden wir ganz schrecklich und was soll ich sagen... wir sind Mid-Agerinnen, schwimmen ist genau richtig. Wir lachen auch immer so ein bisschen über die ganzen Speed-Helden, die zwei, drei Bahnen in einem Affenzahn an uns vorbei ackern und dann erstmal wieder fünf Minuten Pause am Rand machen müssen. Wir ziehen die 1000 m an einem Stück durch, was je nach Tagesform rund 40 min dauert. Aber wir brauchen eben nicht alle drei Bahnen eine Pause

Was schade ist: Kursangebote, Schwimmvereine, Kinderschwimmen, Meerjungfrauen-Kurse (ernsthaft!) - alles ist irgendwie immer wichtiger als Hobby Schwimmer. Und obwohl wir in einer Landeshauptstadt wohnen, ist die Möglichkeit, mal wirklich mit genügend Platz und Ruhe schwimmen zu gehen, sehr begrenzt. 1,5 Bahnen teilen sich mindestens immer fünf bis sechs Leute, aber seit Corona hat sich eingependelt, dass die Leutz wissen, wie man sich nicht in die Quere kommt. Das Autobahn-Schwimmen hat sich bewährt, rechts hin, links zurück und auf den jeweiligen Bahnen finden sich ungefähr immer die gleichen Leistungsklassen. Da machen die Freizeitschwimmer das Beste aus den oftmals eingeschränkten Möglichkeiten.

Dank des Tipps einer sehr netten Schwimmmeisterin in unserem Bad haben wir wenigstens mal das Zeitfenster identifiziert, wo keine Kurse statt finden und kein Schwimmverein mit Brüll-Trainer durch die Bahnen tobt oder 40 fesche Seniorinnen zu Coco Jambo versuchen, den Kampf mit der Nudel zu gewinnen oder 4 Bahnen benötigen, um Water Walking zu zelebrieren.

Ein einziges Hallenbad gibt es in unserer Stadt mit einer 50 m Bahn, wenn ich da rein gehe, denke ich immer, wenn ich vom Rand die gesamte Länge so runter schaue: Alter, wie lang kann so eine Kack Bahn sein Im Freibad ist das irgendwie nicht so eine long road, da ist Sonne, Pommes- und Sonnenmilchgeruch und zack, ist man wieder 14.

Somit: ich liebe schwimmen, ich liebe Wasser, ich bin gerne im Wasser, kann super abschalten, wenn ich mal 45 min am Stück nur Wasserblasen-Blubbern höre, es hält mich geschmeidig und einigermaßen in shape, gute Erreichbarkeit, kostenloser Parkplatz, Ticketbuchung online möglich.

Die neueren Bäder in der Stadt setzen mehr auf das Gesamterlebnis "Badehaus" - da ist es noch schwieriger, einfach nur zu schwimmen, diese Dinger sind so designed, dass das Erlebnis Schwimmbad deutlich mehr im Vordergrund steht als genügend Platz zum schwimmen. Manchmal frag ich mich tatsächlich, warum solche Design Tempel noch Schwimmbad heißen und da wundern sich die Schulen und Länder, dass immer weniger Menschen schwimmen können.

Und kann mir jemand einen guten Tipp gegen beschlagene Schwimmbrillen geben?? Ich verzweifele am Nebel auf der Linse.

Wassersport war Teil meiner Kindheit und Jugend.
Die Ferien habe ich am Strand verbracht. In den Wintermonaten 1x wö. mit Klassenkameraden in die nahegelegene Schwimmhalle. Dann wurden immer mehr Schwimmhallen geschlossen. Die Benutzung immer teurer und die Schwimmbäder teilweise so dreckig, dass ich da freiwillig nicht mehr rein gehen wollte.
Letzten Winter bin ich nach langer Abstinenz mal wieder in einer Schwimmhalle gewesen.

Wandern gerne/Nordic Walking .
Schwimmen seid Jahren nicht mehr.

Ich bin durch einen Tinnitus vor ca. 15 Jahren zum Schwimmen gekommen. Habe nebenbei noch über 10 Kilo abgenommen.

Durch meinen Umzug von Nürnberg nach Hannover konnte ich leider nie wieder daran anknüpfen.

Ich schwimme sehr gern im Meer.
Ich mag die Atmosphäre in unserer Schwimmhalle nicht so.
In der Therme relaxe ich lieber im Whirlpool oder hänge an so einer Massagedüse ab.
Aquaparks mag ich, riesige Wasserrutschen..Strömungskanal usw. 😄
Das letzte Mal an der Ostsee war jedoch Regenwetter und ich hatte den großen Pool im Hotel für mich allein, da bin ich seit Jahren das erste Mal wieder viele Bahnen geschwommen und habe mich danach richtig fit und lebendig gefühlt. 🐬
PS. 'Mermaiding' würde ich sehr gerne mal mitmachen, auf Netflix gibt es eine tolle Doku darüber 🧜‍♂️🧜‍♀️

Am liebsten verbinde ich Schwimmen mit Joggen. 😊
Ich jogge im Wald um den See herum, 1-2 Runden. Mittlerweile kann/mag ich nur draußen joggen. Mein Schwimmbad ist direkt in der Nähe.
Danach mindestens 30 Minuten schwimmen , ca 1000m in einem Aussenbecken mit dem Blick auf die Bäume drumherum. Auch im Winter schwimme ich draußen.
Es ist Genuß pur, Entspannung für Körper, Kopf und Seele. Ich muss mich nie motivieren, Joggen oder Schwimmen zu gehen, es ist wie ein Bedürfnis mindestens 2 mal die Woche dies zu tun.😇

Ich bin damals vor etwa 10 Jahren zum Schwimmen gekommen, nachdem ich mir beim Handball ordentlich das Knie lediert hatte... Kreuzband, Innenband, Meniskus... das volle Programm
Durch die lange Zeit in der ich das Bein kaum belasten konnte, hatte sich ordentlich Muskelmasse abgebaut und der Start wieder in sportliche Betätigungen zu kommen war schwer.
Neben dem Radfahren hat Schwimmen dabei unfassbar geholfen, da es viel Bewegung in Knie und Bein brachte ohne zu sehr zu belasten. Zum Glück habe ich heute keinerlei "bleibende Schäden" durch die Verletzung, aber beim regelmäßigen Schwimmen bin ich gerne hängen geblieben. Am liebsten unter der Woche einfach direkt nach der Arbeit einfach ne gute Stunde Bahnen ziehen und dabei abschalten

Na, da bin ich wohl einer, der hier
ein wenig aus der Bahn schwimmt.
Früher sehr gerne und öfters, aber eingespannt im Job
habe ich das richtig vernachlässigt.

Eine gute Freundin muss nach ihrer Knie OP viel schwimmen, erzählt
mir davon, wie gut das tut,
ihr hier betont den sportlich-gesunden Charakter und
der Blick auf die Waage und mein Alter im Perso sind jetzt
wirklich eine gute Anregung.

Ich bin wirklich schon angefixt, den kontinuierlichen Schwimmbadbesuch wieder aufzunehmen.
Schöner Nebeneffekt dieses Thread, darüber ernsthaft nachzudenken.

Geht mir auch so.

Mir auch. Habe mir schon Zeiten rausgesucht..nach der Arbeit 🐳

Leider wohnen wir alle zu weit entfernt, sonst könnten wir noch nen JOY Schwimmclub gründen

In Hannover haben viele Hallenbäder zur Zeit zu.

Oh, das ist ja genau mein Thema!

Ich habe (glaube ich) 2022 wieder zum Schwimmen gefunden, als meine Mama das als gemeinsame sportliche Betätigung für sie, mich und meine Schwester vorschlug. Ich war schon immer gern im Wasser, war in Sommerurlauben aus Seen, Pools und dem Meer kaum rauszubekommen. Die Momente, in denen gerade in meiner Kindheit, jemand ein Machtwort sprechen musste, weil meine Lippen schon ganz blau waren, waren viele

Später im Sportunterricht war Schwimmen auch der Teil. wo ich endlich mal Erfolge feiern konnte - es ist einfach bedeutend mehr meine Bewegungsform als Ballspiele und Leichtathletik. Also hab ich es für eine gewisse Grundfitness ab 2022 beibehalten, auch wenn meine Mama und meine Schwester nicht mehr mitkommen

Für mich ist es neben dem Fitnessaspekt oft auch mental ein guter Ausgleich, ich finde Bahnen ziehen wahnsinnig meditativ. Einfach Kopf aus, Bahnen zählen und los. Das entspannt mich sehr!

So zumindest die Theorie: Einziger Wehrmutstropfen ist, dass die Schwimmhalle auch nicht selten mit sehr vielen Sinneseindrücken verbunden ist - bei uns sind die Bahnen oft recht voll, gerade auch mit Menschen, die ein anderes Tempo haben als man selbst, so dass man sich oft auch sehr darauf konzentrieren muss, nicht aus Versehen in seinen Vordermann reinzuschwimmen, plus die lauten Geräusche, die viele Menschen in einer Halle mit Rückhall halt machen. Das stresst mich dann leider wieder, weil ich an manchen Tagen ziemlich geräuschempfindlich bin.

Ich freu mich drauf, wenn ich wieder die Muße dazu finde, trotz der Sinneseindrücke in die Schwimmhalle zu fahren - zur Zeit entscheide ich mich stattdessen lieber für lange Spaziergänge. Mit Kopfhörern

Ja ich gehe gerne Schwimmen. Erst vor kurzem wiederentdeckt. Und meinen Jüngsten geschnappt und ab. Ihn lange nucht mehr so entspannt und glücklich gesehen.

Und ich - ja, gut für meine Fitness.
Ausserdem fühl ich mich da schön leicht

Bis vor Corona ging ich 4 Mal die Woche schwimmen. Dann war geschlossen und danach waren Quoten und Zeiten so, dass ich es nicht mehr schaffen konnte. Dann hatten wir plötzlich keine Energie mehr und die Wassertemperatur wurde um 2 Grad gesenkt. Vorher schon fast zu kalt für mich ist es nun absolut zu kalt.
Und letztlich hat man noch die Onlinebuchung eingeführt, die ich auf keinen Fall akzeptiere.
Somit ist es vorbei mit dem Schwimmen ......

Wir lieben das Wasser und schwimmen und paddeln sehr gerne mit unserem Kayak. Außerdem ist unser Er sehr gerne mit dem SUP unterwegs.

Schwimmbädern und öffentliche Badestellen meiden wir größtenteils. Sind gerade FKK in kleinen geheimen Badebuchten unterwegs, wo wir mit unserem Kayak anlegen können und wo sonst die hinkommt.
Da hat uns Corona nicht gestört. Wir sind trotzdem zu unseren Stellen gefahren. Wir wurden auch nie kontrolliert, wenn wir unser Boot zu Wasser gelassen haben und waren frei und unabhängig. Haben uns nicht einsperren lassen. Bei schönem Wetter sind wir los.

Einige von unseren Freunden haben auch Pools auf ihrem Grundstück, die wir gerne nutzen und auch mal eine FKK Poolparty feiern. Auch da war Corona nicht relevant bei den Treffen mit unseren Freunden und Swingerfreunden.

In den Wintermonaten besuchen wir auch mal Thermen mit integriertem Schwimmbecken.

Normalerweise im Sommer täglich, im Winter zweimal pro Woche (Wassergymnastik).

Unser Freibad schließt die Kasse um 19 Uhr, um 19.30 Uhr muss man aus dem Wasser. Ich bin in der Regel um 18.30 Uhr da und schwimme 40-50min auf und ab. Zähle dabei keine Bahnen, aber 1000m gibt es eigentlich immer.

Großes Manko: "Mein" Freibad wird saniert und bleibt mindestens diese, wahrscheinlich auch noch große Teile der nächsten Saison zu. Ich habe bis jetzt 3 Campingaufenthalte mit Hallen- oder Freibad oder See gehabt - hier zu Hause kann ich mich selten aufraffen, mal in den nächsten Ort zu fahren. Es fehlt mir total.

Mal gucken, ob ich da noch eine Lösung finde. Ideal wäre ein Platz, wo ich den Wohnwagen abstellen könnte, wenn ich nicht reise, und der so nah ist, dass ich am Wochenende schnell mal hinrutschen kann.

Liest hier noch jemand mit?
Nun, da mich dieser Thread ja hat drüber nachdenken lassen,
wieder regelmäßig schwimmen zu gehen, kann ich nicht anders als zu sagen:
JA, ich habe es getan.
Und zwar seit dem Ende der Sommerferien, einmal wöchentlich.
Es funktioniert halt nur nach der Arbeit bei mir, aber an einem
Tag der Woche mache ich das möglich.
Die Investition in eine neue Badehose hat sich gelohnt.
Ich kann aufgrund der kurzen Zeit natürlich noch nicht sagen, daß ich
nun super sportlich bin, gewichtsmäßig nur noch ein Strich in der
Landschaft, nein, bestimmt nicht.
Aber ich bemerke, daß ich mehr Bahnen zusammenhängend schwimmen kann,
auch fällt mir das leichter. Ich bin weit davon entfernt, daß mich jemand "Flipper" nennen könnte, es ist auch kein "Höher-Schneller-Weiter" Gedanke bei mir. Es entwickelt sich langsam, aber dennoch (so scheint es mir) stetig.

Das wieder Schwimmen gehen, ein toller Nebeneffekt des Forumlesens für mich.

Ich habe durch eine Muskuläre Dysbalance wieder mit dem Schwimmen angefangen.

Und ein tolles Schwimmbad entdeckt, was ich noch nicht kannte.

Habe mich von 45 Minuten auf 100 Minuten Bahnen schwimmen gesteigert.