Tribadistische Stellungen
Erklärung von tribgirls.???
Die Missionarsstellung:
Die gängigste tribadistische Stellung ist die Missionarsstellung, das heißt, wenn eine Frau zwischen den Beinen der anderen Frau liegt und durch Hüftbewegungen ihr Geschlecht an ihr reibt bzw. mit ihrer Klitoris die Klitoris der Partnerin sucht. Die passive Partnerin kann dabei die Beine um den Rücken der Frau schlingen (diese Position ist hilfreich wenn direkter Klitoriskontakt gesucht wird) oder aber auch die Beine flach liegen lassen. Die aktive Rolle ist dabei vor allem jenen Frauen zu empfehlen, die gerne mit ihrem Becken frei sind und rasche, oft kräftige bzw. häufige Becken-bewegungen benötigen um zum Orgasmus zu kommen. Die passive Rolle in dieser Stellung ist eher jenen Frauen zu empfehlen die viel Druck auf ihrer Klitoris bzw. auf ihrem Schambein benötigen um zum Orgasmus zu kommen. Natürlich kann man dabei aber auch immer wieder die Rollen tauschen.
Die Internats-Position:
Eine weitere häufig angewandte Tribadismus Stellung ist die "gekreuzte Missionarsstellung". Dabei liegen die Frauen so aufeinander, dass die Klitoris nur den Oberschenkel oder das Becken der anderen Frau berühren kann, da die Beine der Frauen ineinander verschränkt werden. Bei dieser Stellung kann es zwar zu keinem direkten Klitoriskontakt kommen, diese Stellung kann aber durchaus auch als sehr lustvoll empfunden werden und sehr leicht und vor allem schnell zu Orgasmen führen. Diese Stellung ist sehr intim da sich beide Körper eng aneinander schmiegen, meist Brust an Brust, und das Küssen einfach wird da sich die Lippen automatisch treffen. Da beide Partnerinnen die Kraft und die Geschwindigkeit des Reibens am anderen Oberschenkel selbst steuern können ist das Erreichen des Höhepunkts recht einfach. Diese Stellung wird oft von jungen Frauen ausprobiert (daher auch "Internats-Position" genannt) wenn sie ihre ersten lesbisch-sexuellen Erfahrungen machen. Im Großen und Ganzen kann man bei dieser Position eigentlich gar nicht vom lesbischen Geschlechtsverkehr sprechen sondern es ist - einfach gesagt - nur eine gegenseitige Masturbationstechnik am Oberschenkel der jeweiligen Partnerin, eine Art lesbische Art des Pettings, die aber durchaus tribadistische Züge aufweist. Obwohl es sich dabei um "Tribadismus im weiteren Sinne" handelt schwören viele Frauen die beides probiert haben dass die Erregung durch die Reibung am (muskulösen) Schenkel der Partnerin für sie erregender, entspannter, nicht schmerzhaft und vor allem körperlich angenehmer war als die direkte Genitalberührung.
Die offene Scheren-Stellung:
Die offene Scherenstellung hat einen großen Vorteil und viele Nachteile. Der große Vorteil ist dass dabei die beiden Frauen sehr einfach die Klitoris bzw. die Vagina der jeweiligen Partnerin finden können und diese mit ihrer Klitoris punktgenau mit genau jener Intensität berühren können wie sie es beide als angenehm und lustvoll für sich selbst empfinden. Das Körpergewicht der Partnerin spielt dabei keine Rolle da die beiden Frauen frei auf ihrem eigenen Rücken liegen. Zu großer Druck oder zu wenig Druck der Partnerin können sehr einfach durch sanfte Beckenbewegungen ausgeglichen werden.
Manche Frauen können in dieser Position sicher sehr viel Lust finden und sie eignet sich auch dann für viele weitere Variationen wenn mehr als 2 Frauen beteiligt sind. Anfänger sollten aber auch wissen dass diese Position nicht jede Frau völlig befriedigt. Oft wird diese Position zwar in weiblichen Träumen fantasiert, in der Praxis ist sie jedoch nicht immer ganz so lustvoll da vor allem der für viele Frauen so wichtige Blickkontakt fehlt und anderen erogenen Körperzonen wenige gegenseitige Berührungspunkte bleiben (Brüste, Lippen, Arme, etc.).
Die geschlossene (dominante) Scherenstellung:
Diese Stellung ist die Wichtigste unter allen möglichen Tribadie Stellungen, erfordert jedoch von der dominanten Partnerin Beweglichkeit, große Fitness und viel Ausdauer. Wie in der offenen Scherenstellung liegt dabei eine der Frauen am Rücken und öffnet ihre Beine nach oben. Die dominante Partnerin jedoch sitzt oder kniet mit gespreizten Beinen in Scherenstellung auf den Genitalien der unten liegenden Frau und bestimmt die Bewegungen und die Intensität mit ihrem Becken. Je weiter beide Frauen ihre Beine spreizen können, desto tiefer kann die dominante Frau theoretisch mit ihrer Klitoris in die unter ihr liegende Frau eindringen. Gar nicht so ungewöhnlich ist dabei tatsächlich die erfolgreiche G-Punkt Stimulation dank der eingeführten Klitoris der aktiven Partnerin.
Natürlich sind direkte gegenseitige Berührungen der beiden Klitori einfach, man kann sich dabei in die Augen sehen, man kann die Brüste der Partnerin streicheln und man spürt alle vier Beine. Für viele Frauen besonders lustvoll und die Fantasie anregend ist die Möglichkeit bei dieser Stellung auch die sich berührenden, oft miteinander "kämpfenden" Klitori selbst sehen zu können. Wer die körperlichen Veranlagungen, genug Fitness und ausreichend Kondition sein Eigen nennt wird dabei ziemlich leicht zum Höhepunkt kommen können. Sogar multiple Orgasmen sind möglich.
Die Reiterinnen-Stellung:
In dieser Stellung ist eine der Frauen dominant und kontrolliert die Partnerin vollkommen. Die Partnerin liegt dabei auf dem Rücken. Die dominante Frau sitzt aufrecht auf ihrer Partnerin und reibt ihr Geschlecht auf bzw. zwischen den gespreizten Beinen der Partnerin während sie auf ihr sitzt. Die dominante Frau kontrolliert das Tempo, den Druck den sie ausüben möchte sowie die Geschwindigkeit ihrer Hüftbewegungen nach Belieben. Sie kann ihre Partnerin entweder dabei festhalten oder mit einer Hand hinter sich greifen um sich oder die Partnerin oder die beiden Klitori zusätzlich dabei zu ertasten und zu stimulieren. Sie kann auch die Beine der Partnerin hinter ihren Rücken nach oben strecken um ihr Geschlecht noch intensiver zu spüren, was manchmal als sanfter Übergang in die geschlossene Scherenstellung angewandt wird. Diese Position erlaubt auch das Küssen und das Erfassen der Brüste der Partnerin.
Der Pussyfight:
Der sogenannte "Pussyfight" ist ein rein tribadistisch-lesbischer Wettkampf, wobei die Frauen in verschiedenen tribadistischen Stellungen versuchen, entweder die andere Frau zur Aufgabe zu bewegen oder sie als erste zum Orgasmus zu führen. Der Pussyfight ist allerdings eher eine rein männliche Fantasie als dass er häufig in der Realität vorkommen würde. Es gibt allerdings Gerüchte dass manchmal weibliche Models die sich keinesfalls blaue Flecken (die durch Schlägereien entstehen könnten) beruflich leisten können, auf diese Art und Weise - mit dem sogenannten Pussyfight - ihre Meinungsverschiedenheiten physisch regeln um der Rivalin so zu beweisen dass sie die "bessere" Frau ist. Diese Art, um die weibliche Rivalität zu entscheiden, ist wahrscheinlich die zärtlichste, aber dafür sexuell erfüllendste Variante eines Catfights.
ps: Was davon stimmt oder nicht, kann ich als Mann wohl nicht entscheiden. Finde es aber sehr interessant.