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Medienrummel um Ralf Schumacher: Übertrieben oder wichtig?

**********terin Frau
4.248 Beiträge
@*******er_S DANKE für euer Statement!!! Ich könnte euch knutschen *kuss2* *knuddel* *top2*
*********ngst Mann
103 Beiträge
kann mir jemand helfen ist das jetzt der wo im Koma ist oder ist das der Sohn ?

eigentlich ist doch scheiss egal was er ist er muss Glücklich sein und nicht ich
*****210 Paar
1.560 Beiträge
>...Ich bin hier im Schwul, Lesbisch, Bi Forum und habe dort gezielt eben diese Fragen gestellt um von hier bunte Antworten zu bekommen.<

Allgemein
Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, dass Themen, die in einem speziellen Unterforum gepostet werden, nicht auf der Schnellübersicht der Foren erscheinen. jeder der auf Forum klickt, bekommt diese Themen angezeigt und wenn eine Überschrifft aufreisserisch gewählt ist, ob nun durch den Ersteller, oder von Joy so verändert, kann und sollte auch antworten dürfen. Es ist ein öffentliches Forum und wir sogar auf der Googlesuche angezeigt.

Was möchtest Du @*******in78 noch für Antworten, die es zu diesem Thema nicht schon in unzählig ähnlichen Themen gibt erhalten, welche Antworten von den von Dir gewünschten sexuell orientiert/lebenden Menschen erhoffst Du Dir als Cis Frau und Moderatorin in diesem Thread, in dem Du viele Beiträge als von Dir nicht willkommen benennst, sonst erhalten?


Nur damit mir kein OT unterstellt wird, meine Antwort zum Thema war:
Sind die Veröffentlichungen in Kooperation zwischen Medien und besagter Person, finde ich diese Berichte Wichtig und Richtig.
Dienen solche Berichte zur Steigerung der Absatzzahlen von bunten Blättern, finde ich sie widerlich.

Wenn ich nicht über eine bestimmte Person schreiben möchte, warum schreibe ich dann den Namen der Person, statt einfach nur ein A, B, C... Promi, Normalo?
Weil es dann niemanden interessiert?

@*******in78
Du hättest hier auch ohne Erwähnung des Namen Reaktionen/Beiträge bekommen.
LG V
**********97076 Frau
9.311 Beiträge
Seit Jahrzehnten berichten Medien über das Leben Prominenter in all deren Facetten. Meiner Ansicht nach hat das (wenn überhaupt) bisher nur einen marginalen Effekt auf die (positive) Wahrnehmung nicht-heterosexueller Menschen bei Heteros gehabt. Die Lebenswirklichkeit Prominenter ist so weit weg vom Leben der "Normalos", dass sie eher wie Exoten im Zoo bestaunt werden. Ich wage zu behaupten, dass alles, was außerhalb der Lebenswirklichkeit von Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller passiert, mit Interesse wahrgenommen wird. Aber sobald ihnen Vergleichbares in ihrem persönlichen Leben nahe kommt, bleibt es ihnen weiterhin fremd. Und was fremd ist, wird erst einmal misstrauisch beäugt, möglicherweise sogar abgelehnt.
Ich persönlich glaube nicht, dass eine exzessive Berichterstattung über Prominente die Akzeptanz homosexueller Beziehungen fördert.
*******ant Frau
31.030 Beiträge
@*******in78
Rein faktisch ist ein Forum bzw ein Unterforum (leider) niemals ein Safe Space.
Das ist hier in diesem Forum so, das ist in anderen Foren auch so. Beispiel: Frauenforum, Männerforum...
****mi Frau
2.941 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *******ant:
@*******in78
Rein faktisch ist ein Forum bzw ein Unterforum (leider) niemals ein Safe Space.
Das ist hier in diesem Forum so, das ist in anderen Foren auch so. Beispiel: Frauenforum, Männerforum...

Es geht eher um die Einteilung der Themen, wenn man nach bestimmten Themeninhalten sucht, dennoch bleibt es ein offenes Form an den sich jeder beteiligen kann….
In Gruppen sieht es anders aus… *g*
*******in78 Frau
8.475 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ant:
@*******in78
Rein faktisch ist ein Forum bzw ein Unterforum (leider) niemals ein Safe Space.
Das ist hier in diesem Forum so, das ist in anderen Foren auch so. Beispiel: Frauenforum, Männerforum...

Ach so, das habe ich aber nicht gemeint. ☺️ Im Grunde wäre dass doch hier schon eins? *gruebel*

Ich meinte eher eine geschlossene Gruppe und auch ein geschlossenes Thema.
*******ant Frau
31.030 Beiträge
Zitat von ****mi:
Zitat von *******ant:
@*******in78
Rein faktisch ist ein Forum bzw ein Unterforum (leider) niemals ein Safe Space.
Das ist hier in diesem Forum so, das ist in anderen Foren auch so. Beispiel: Frauenforum, Männerforum...

Es geht eher um die Einteilung der Themen, wenn man nach bestimmten Themeninhalten sucht, dennoch bleibt es ein offenes Form an den sich jeder beteiligen kann…. *g*

Ist mir schon klar.
Ich meine damit auch nicht "normale, auch kontroverse ! Meinungsbeiträge", sondern (ganz allgemein und nicht speziell nur auf diesen Thread bezogen) gibt es ja immer wieder mal welche, die nur kommentieren um einfach nur zu stänkern. Aber sehr gerne wieder zurück zum Thema, *g* .
********Paar Paar
3.939 Beiträge
Es wird wie immer medial aufgebaut und jedes Schmierige Zeitungspapier weil dass neueste darüber zu berichten wissen.
*****One Frau
26.910 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben,

wir haben den Thread zwischenzeitlich gesperrt, um ein wenig aufzuräumen.

Wie bereits klar ist, wird es hier eine breite Meinung zu dem Thema, ungeachtet, des Unterforums, geben - das ist richtig und wichtig.

Wir möchten allerdings nochmal an die Bereitschaft appellieren, kontroverse Meinungen anzunehmen aber auch an die Fähigkeit eines jeden Einzelnen, Diese auch wertschätzend und unvoreingenommen zu formulieren, ohne dabei Andere abzuwerten.

Des Weiteren sind private Diskussionen und kleinere Zwistigkeiten untereinander bitte aus dem weiteren Verlauf des Threads rauszuhalten und privat via ClubMail zu klären. Das verträgt das Thema nicht auch noch.

Und jetzt nochmal an Alle:

Wie nehmt ihr solche Meldungen, wie das öffentliche Outing Ralf Schumachers, in den letzten Tagen, wahr?

Vielen Dank für das Teilen eurer Ansichten *blume*

Liebe Grüße
Anni_One *knicks*
JOY-Team
*********lebee Mann
1.530 Beiträge
Sommerloch, Verschwiegenheitsklausel, Geld . . .
. . . am Ende isses Geld, das mit der Meldung verdient wird. In erster Linie für Ralf Schumacher, der die Hoheit über sein Privatleben hat. Das zeigen nicht zuletzt die wohl entsprechend bezahlten Verschwiegenheitsklauseln gegenüber seiner Ex-Frau.

Er macht damit Geld. Und hat auch den Zeitpunkt für dem bestmöglichen Effekt gewählt.

Dann die Medien . . . die Auflage und Klicks verkaufen wollen. Und, und, und . . .

Zu den Fragen:

@ Meine Frage an euch. Wie nehmt ihr solche Meldungen wahr?
Gar nicht. Die gehen meist komplett an mir vorbei.

@ Denkt ihr, dass muss doch nicht aufgebauscht werden, weil das nichts besonderes ist?
Nö, es muss aufgebauscht werden, gerade damit es gelesen wird. Reflektierte Leser allerdings erkennen mit geschultem Auge und ignorieren entsprechend ‚aufgebauschte‘ Meldungen.
Ja, es ist nichts Besonderes. Also beides. Kommt auf die Sichtweise an. Mir isses wurschtegal.

Oder

@ „Toll, dass noch ein Promi dies öffentlich macht, dass ist wichtig?
Promis bzw. Menschen im Rampenlicht sind stets ‚leading by example‘ für die, die‘s immer noch nicht kapiert haben. Und die werden - je nachdem, welcher Fraktion man angehört - entweder angebetet oder durch den Kakao gezogen (siehe auch Trump&Co.). Von daher also wichtig. Für alle anderen: Unwichtig, weil schon in der Gesellschaft angekommen.

Also auch hier: Beides. In summa: Nicht ‚oder‘ sondern sowohl als auch bzw. beides nicht.

Genauso wie der Thread hier und mein Kommentar. Ein Fliegenschiess, wenn Du vom Mond aus auf die Erde schaust. Und nachdem mit mir nun alle ihren Senf dazu gegeben haben und ich dank Eures Lesens meine 5 Minuten Aufmerksamkeit hatte, kann der Thread geschlossen werden und in den Analen des Joy verschwinden.

Tschuldigung . . . sollte heissen: Annalen.
*********lzin Frau
288 Beiträge
Ich weiß nicht, ob sich Menschen, die so laut sagen, dass sie das alles nicht interessiert und wie egal Sexualität ist und dass man das doch alles nicht so an die große Glocke hängen soll, klar sind darüber, dass Promis diese Art Artikel nicht selbst schreiben!? Sie erwähnen vielleicht mal eine Partnerperson, wenn sie danach gefragt werden (was in Interviews oft passiert), besuchen ein Event mit ihrer "Plus Eins" oder posten, wie in diesem Fall, einfach ein Foto. Die Betroffenen haben meist den kleinsten Anteil daran, wie hoch das kocht. Das übernehmen oft ja schon Heteros, für die das anscheinend eine Schlagzeile wert ist.
Auch hier im Forum zeigt sich, dass offensichtlich Diskussionsbedarf besteht. Ich bin mir auch nicht so sicher, ob Menschen, die so öffentlich beteuern müssen, wie egal ihnen alles ist, das alles wirklich immer so egal ist. Hier klingt schon einiges ziemlich emotional. Wenn mir was egal ist, ignoriere ich es schlicht. Ich klicke Threads mit (für mich) uninteressanten Themen nicht mal an. Die Option besteht tatsächlich auch. Nie im Traum würde mir einfallen, in jedem Thread, der mich nicht interessiert, dies zu kommentieren. Selbst wenn ich die Zeit hätte; wo ist der Mehrwert, frage ich mich.

Ich als Teil der Zielgruppe hab da irgendwie kaum mehr Lust, etwas zu schreiben. Was auch? Ich habe es an anderer Stelle schon mal geschrieben: in einer Gesellschaft, in der ein Coming-out quasi gefordert wird, wie hierzulande, haben Queers kaum einen Spielraum zwischen "sich aufdrängen" und "sich verstecken = lügen". Wenn Themen (auch hier) so viele Reaktionen hervorrufen, ist das ein ziemlich eindeutiges Indiz dafür, dass eben gar nichts egal ist, auch wenn so viele (Nichtbetroffene) das Gegenteil behaupten.
*******rund Mann
3.444 Beiträge
Zitat von *********lzin:
in einer Gesellschaft, in der ein Coming-out quasi gefordert wird, wie hierzulande, haben Queers kaum einen Spielraum zwischen "sich aufdrängen" und "sich verstecken = lügen".

Wer fordert so ein Coming Out? Also wahrgenommen habe ich das schon. Aber eher auf Seite von Bewegungen, die sich z.B. für Homorechte einsetzen.

Schwulsein ist aus meiner Sicht teilweise in der Gesellschaft angekommen, aber in vielen Teilen eben auch nicht. Ich glaube ganz und gar nicht, dass es in der Fläche problemfrei wäre, schwul zu leben. Insofern hat dieses Thema weiterhin seine Berechtigung.

Ich verstehe andererseits diejenigen, die sagen, es geht ihnen ein bisschen auf die Nerven. Geht es mir auch. Das Thema ist leider auf gewisse Weise überstrapaziert worden, zumindest aus meiner Sicht nicht klug angepackt worden.

Promis können wiederum vielleicht ganz ohne Politisiererei ein bisschen Akzeptanz schaffen. Klar, so etwas ist Medienkitsch zur Steigerung der Auflage. Aber warum nicht? Es kommt ja wenigstens rum, dass das eine Liebesgeschichte ist. Normale Menschen, die sich lieben wie andere Menschen eben auch. So ohne den politischen Streit kann das vielleicht schon positive Vibes erzeugen und mehr Wohlwollen.
********Paar Paar
3.939 Beiträge
Vor Jahren war da mal ein Paradiesvogel Hella von Sinnen, die drückte doch aller Welt aufs Auge, dass sie Lesbisch sei.

Heute kümmert dies niemand mehr.

Schwule/lesbische Künstler, Sportler, Musiker, Fernsehmoderatoren und andere. Juckt eigentlich niemanden mehr und doch wird da bei Schuhmacher so viel Tamtam gemacht.

Vielleicht schreien nur noch einige die mit ihrer Sexualität nicht fertig werden und/ oder einfach einen Neid haben.

In unseren Familien gibt es eine Halbschwester die hat eine Frau geheiratet.
Es gibt aber auch einen Halbbruder der einen Mann geheiratet hat.


Wir sind die letzten, die da auf andere mit dem Finger zeigen, genießen wir doch selbst das Liebesspiel mit Männern und Frauen, aber die große Glocke.es nicht an
*******rund Mann
3.444 Beiträge
Zitat von ********Paar:
Heute kümmert dies niemand mehr.

Das glaube ich nicht. Also in Berlin hier ist es sicher den meisten wurscht. Aber so in der Provinz, da bin ich mir nicht wirklich so sicher.

Vielleicht sieht es bei Euch in der Steiermark wirklich besser aus als hier bei uns. HIer misstraue ich manchen Gegenden da einfach.
Wiesengrund

Tja und jetzt hinterfrage mal lieber warum Du das so empfindest.

In Berlin wundert mich nichts mehr!

Hier bei uns im Süden von München, also auf dem Land muss keiner Angst haben. Aber wir wissen warum, wir unsere Werte, auch die der Homosexuellen verteidigen wollen.

Berlin ist in allem das beste Beispiel, wie man es nicht macht.

Mehr darf man aber im Joy nicht schreiben!
*******rund Mann
3.444 Beiträge
Berlin ist zunächst eine Stadt, in der man (wenn auch nicht in allen Vierteln) recht angstfrei homosexuell sein kann als Mann.

Diese - relative - Unbeschwertheit bieten viele Städte nicht. Das jedenfalls hört man dann schon hin und wieder von den Leuten, die hierhergekommen sind.
*********rees Frau
535 Beiträge
Das Phänomen Sommerloch muss die Schmierenpresse immer nutzen und greift die banalsten Themen als „die Neuigkeit schlechthin“ auf.
Gut, auch Schumacher ist ein Medienprofi und wenn die Werbeverträge nicht ausreichend Einnahmen bringen, dann kommt man eben genau im Soommerloch mit diesen Neuigkeiten raus und lässt sich geplant zerreißen!
Es ist toll, dass er endlich, im mittlerweile ergrauten Zustand, sein „Ich“ gefunden hat und er soll es genießen und damit glücklich sein.
Prinzipiell ist es wichtig, dass die Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft wächst und daher ist die offene Auseinandersetzung mit entsprechenden Themen wichtig, aber „Prominente“ sind am Ende auch nur Menschen und für die Diskussion/Befassung mit einer Thematik nicht wichtig bzw. nicht wichtiger als alle anderen.
Aber droht man von „Wir-kaufen-Dein-Auto“-C-Prominenz weiter abzurutschen in D,E,F usw., dann werden eben fürs Konto alle Register gezogen und die Aasgeier „Journaille“ fressen eben alles!
Wiesengrund

ich musste früher einmal im Jahr nach Berlin auf eine mehrtägige Tagung meines Verbandes.

Ich finde diese Stadt in allem nur noch abartig und in dem Stadtteil wo die Tagung war, ist halt das größte in Berlin, so assozial das mir das Kotzen gekommen ist und ich einfach immer nur wieder weg wollte.

Der einzige Stadtteil den ich als normal empfand, war Grunewald und Charlotenburg.

Ihr merkt es leider nicht mal mehr, wie kaputt diese ganze Stadt ist. Was falsch läuft und wenn man in Bayern auf dem Land auch als Homosexueller freier leben kann, als in Berlin, ist eine gewaltige Schieflage entstanden.

Hiet ist noch nie jemand wegen seiner sexuellen Ausrichtung zusammen geschlagen worden, außer wenn sie zu nahe an gewisse neuen Einrichtungen kamen.

Merkst Du was?

Aber ich bin wieder raus, weil man die Wahrheit im Joy ja nicht hören möchte.

Als Abschluss, viele sägen an dem Ast, auf dem sie selbst sitzen und merken es nicht mal.
*******rund Mann
3.444 Beiträge
Ich teile einfach Deine Einschätzung nicht.
Sehr wohl merken viele Leute hier in der Stadt, dass hier vieles nicht so funktioniert, wie es sollte. Hier wohnen ja nicht einfach nur 3,8 Mio Vollidioten.

Ich glaube nicht, dass Schwule in Bayern freier leben als hier in Berlin. Aber das müssten die Betroffenen auch selber mal sagen. Wir als Nicht-Betroffene haben da eher nicht so die Erfahrung damit.
*******in78 Frau
8.475 Beiträge
Themenersteller 
Es wurde hier eben schon aufgegriffen, dass die Meisten diese Beiträge gar nicht wollen, sondern sie werden einfach vermarktes, ob sie dies möchten oder nicht.

Das ist sicherlich mit ein Grund, warum ein coming-out sehr spät oder gar nicht erfolgt.

Deswegen kam für mich auch die Fragen auf, da ich nicht wüsste, wie ich es empfinde, wenn mein Leben vermarktet werden würde. Es wird über etwas, was selbstverständlich sein sollte gesprochen, als wäre das etwas super besonderes.
*********her92 Paar
493 Beiträge
@*********lzin

Es gibt doch einen Unterschied zwischen medienwirksames Outing von Promis zu kommentieren und das es einem egal ist, welche Sexualität diese Person hat. Von daher ja, man kann das Coming out einer Person als egal empfinden, sich aber trotzdem zum Thema äussern. Verstehen die Torwächtermentalität da überhaupt nicht.
Wenn wir sagen, dass es uns egal ist, dann meinen wir das im liberalen Sinn. Soll heißen, dass das nichts ändert, ob du nun Schwänze lutschst, pussies leckst oder sogar beides, ums mal zu polemisieren. Sexualität macht uns doch zu dem, was wir sind.

"in einer Gesellschaft, in der ein Coming-out quasi gefordert wird, wie hierzulande, haben Queers kaum einen Spielraum zwischen "sich aufdrängen" und "sich verstecken = lügen"

Wer in der Gesellschaft fordert das quasi? Was meinst du mit hierzulande? Gibt es bessere Orte dafür?

Uns fällt bis aufs Dating keine Situation ein, in der es irgendwie nötig oder sinnvoll wäre Außenstehenden mitzuteilen, welche Sexualität man hat.
*********lien Frau
17 Beiträge
Ja gut bei Promis wird es immer eine Schlagzeile geben. Ich habe es zu Kenntnis genommen, mich für ihn gefreut. Er hat einen Menschen gefunden mit dem ihn etwas verbindet. Das ist schön. Danach war das Thema für mich durch.
*********her92 Paar
493 Beiträge
@*******rund @*******urig

Wir sind Berliner und haben die Erfahrung gemacht, dass Berlin fast schon zu progressiv mit dem Thema LGB* umgeht und gleichzeitig auch ein Problem mit Homofeindlichkeit hat. In einigen Stadtteilen, sollte man als homosexuelles Paar besser nicht Hand in Hand durch die Straßen flanieren. Traurige Entwicklung, wenn man Medienberichte zu Übergriffen dieser Art verfolgt.
Wir haben das Gefühl, dass es vor 15/20 Jahren alles schonmal gemäßigter zuging und die Sexualität keinen so großen Unterschied gemacht hat wie heute.
******ter Mann
853 Beiträge
Zitat von *********ngst:
kann mir jemand helfen ist das jetzt der wo im Koma ist oder ist das der Sohn ?

eigentlich ist doch scheiss egal was er ist er muss Glücklich sein und nicht ich


Wenn das Schicksal von dem Komapatienten nicht so traurig seit Jahren sein würde, dann wäre deine Frage, ehrlich gesagt, urkomisch.
Ralf ist der Bruder von dem, der im Koma liegt. Jetzt weißt du es. Ralf war ein durchschnittlicher Formel Eins Rennfahrer, ihn würde wirklich keiner kennen, wenn er nicht den berühmten Bruder hätte. Er zog ihn mit ins Rampenlicht oder besser gesagt auf die Titelseiten der Medien.
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