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"Die Geister, die ich rief" - Eifersucht - Deutschland (26.08.)

Bitte recht freundlich
********mmer Mann
2.343 Beiträge
Zitat von *********hmidt:
Also...

Ich bin ja schon ein bisschen stolz auf meine Frau...

Was sagt ihr...?

War das DeepShit mit Substanz oder nicht...?!

Hier ist auch Platz für offen gebliebene oder bislang ungestellte Fragen...!


💜💙💚💛🧡*herz*

Ich würde das nicht als "Shit" definieren *g*

War richtig gut!
*********a_91 Frau
1.822 Beiträge
Ich fands sehr hilfreich , vor allem die Erklärung des Unterschieds der " berechtigten " und " unberechtigten " Eifersucht , dass deutlich wurde , dass es eben nicht immer nur bei einem selbst zu suchen ist wie oft schnell gepredigt / suggeriert wird von " Unbefugten " bzw gar eine " Fehlfunktion " der Einzelperson mitunter angedichtet wird ...

Herzlichen Dank , super Vortrag , egal auf was bezogen ... *spitze* *blumenschenk* *schmetterling*


Deckt sich in vielem mit dem hier Erklärten : https://www.praxis-breitenberger.de/ratgeber/partnerschaft/eifersucht/#Was_sagt_Eifersucht_ueber_mich_ausnbsp
**********iamon Frau
28 Beiträge
Zitat von *******ia13:
Zum Glück kann ich das offen kommunizieren und weiß, dass es verstanden und akzeptiert wird. Aber das Gefühl, dass ich nicht liebenswert bin, wird mich nur verlassen, wenn ich lerne zu akzeptieren, dass es erst mal so ist und ich mich nicht dafür schäme.

Das ist das, was Britta eben gesagt hat - du hast es kommuniziert und dadurch dich selbst geöffnet, verletztlich gemacht aber gleichzeitig auch sehr stark. Es ist nicht einfach, die richtigen Worte zu finden, anfangs wie ein Kind oder ein Fremder, der Deutsch lernt *zwinker*. Ich finde es unheimlich schwierig, für mich und andere meine Wünsche zu artikulieren und darzulegen, dass ich verstanden werde und verstehe. Sicher stecken noch viele gedeckelte Gefühle, die einen Ausdruck in die Welt suchen.
Aber du hast es geschafft - du sprichst mit deinem Partner, und das ist groß. Bewahr dir diese Kraft und bleib dabei, denn dadurch gibst du ihm und er dir rückspiegelnd die Möglichkeit, dich so anzunehmen, wie du bist und gerne gesehen werden möchtest. Ihr baut zusammen eine starke Kommunikation voller Komplizität auf, die für mich zumindest, als Außenstehende, von gegenseitigem Respekt und Intelligenz zeugt.
Chapeau *g*
****u14 Paar
81 Beiträge
Vielen Dank auch noch mal unserer Seite!
Das Thema ist wegen mehr Intimität mit einer gemeinsamen Freundin seit ein paar Jahren bei uns recht aktuell und wir mussten auch viel an uns arbeiten. Interessant und auch beruhigend, dass sich der Beitrag mit unsere Erfahrungen deckt. Manchmal tut es auch einfach nur gut, das ein oder andere noch mal von außen zu hören.

#deepshit
****54 Mann
3.846 Beiträge
Meine heutige und ganz neue Lernerfahrung:

Eifersucht ist kein Problem und schon gar kein individuelles sondern eine Hinweis in der Paardynamik.

Großartig, ich wäre nicht darauf gekommen, aber ja, so erklärt sich das.
*******o73 Frau
160 Beiträge
Ganz herzlichen Dank liebe Britta für all deine Gedanken und Anregungen!!
Besonders super fand ich den Satz:

GEFÜHLE SIND WIE EIN TELEFON, ES KLINGELT SOLANGE, BIS DU RANGEHST!!☎️😂🙏
***ke Frau
2.039 Beiträge
@****54 Hier ist es wie in vielen Lebenssituationen: nicht die Situationen an sich sind das Problem, sondern der Umgang mit ihnen. Ist der Umgang mit Eifersucht nicht gut, zerstört er die Beziehung oder halt im non-monogamen Kontext die Beziehungen, so meine Lebenserfahrung.
****54 Mann
3.846 Beiträge
Damit hast du auch recht, @***ke. Es ist dann aber wohl meist nicht nur der Umgang eines Partners mit der eigenen oder der Eifersucht des/der anderen - mag es geben - sondern der Umgang, den ein Paar damit findet oder eben nicht konstruktiv findet.
Das steht ja nicht im Widerspruch dazu, dass der Bindungstyp jedes einzelnen, der die Ausprägung der Eifersucht mit prägt, sich nicht nur durch diesen Aspekt der Beziehung zieht. Die sind ja eher nicht zufällig zusammen gekommen.
***ke Frau
2.039 Beiträge
@****54 Ich bezog mich in meiner Aussage bewusst nicht auf den/die Partner, sondern formulierte es bewusst sachbezogen --> nicht die Eifersucht des Partners kann zerstören, sondern Eifersucht kann zerstört. Das ist ein aus meiner Perspektive ein essentieller Wahrnehmungs- und Reflexionsunterschied. Hinsichtlich des Bindungstypus bin ich mit dem Gedankengang von Britta (und Volker) nicht tatsächlich kongruent. Ich messe der Ration hier wahrscheinlich mehr Bedeutung bei.
*********t0808 Frau
123 Beiträge
@********bunt ich hab so den Eindruck, der Livestream is noch nicht gesamt auf Deinem Rechner beendet worden... 😃🤔

deshalb kommt leider dieses Feedback-Fenster nicht...

Is ja auch so viel Neues hier technisch...

Danke für Deinen umfassenden Vortrag! *blumezupf*
*******ite Mann
54 Beiträge
Wenn Eifersucht zum Abbruch der konstruktiven Kommunikation führt, bleibt dem Partner und damit der Beziehung keine Chance mehr. Verletzter Stolz ist ein schlechter Ratgeber am Ende…
Es waren interessante Sichtweisen in dem Vortrag, insbesondere für den Umgang mit eigener Eifersucht. Ich hätte mir darüber hinaus noch etwas mehr an Idee für den Umgang mit der Eifersucht des Partners/ der Partnerin gewünscht, wenn von der verletzten Seite Rückzug aus der Kommunikation erfolgt…
****ska Frau
3 Beiträge
…ein Genuss deinen Vortag zu sehen! Großes Kompliment dafür!
Du hast deine übersichtlichen Folien mit Leben gefüllt ohne sie zu verwässern, sondern sehr verständlich und zum reflektieren anregend.
Hab ganz viele Dank
****54 Mann
3.846 Beiträge
Zitat von ***ke:
Ich messe der Ration hier wahrscheinlich mehr Bedeutung bei.

Ja, die Denkentscheider vs. die Fühlentscheider (nach Stefanie Stahl)

Das ist aber keine Frage, die für den Umgang mit der Eifersucht spezifisch ist. Heute morgen am Frühstückstisch musste ich mir anhören: "Wir kann man denn nur mit dem Marmeladenbrot im Bauch morgens schon überlegen, was es zu Mittag geben soll?" Womit die Frage als 'nicht entscheidungsreif' zurückgestellt war - im Kontext der schmerzenden Eifersucht aber eher vorschnell entschieden würde, um das Thema vom Tisch zu haben. Fühlentscheider mögen die Erkenntnis nicht, dass Themen nicht verschwinden.

Wie wir unter dem Aspekt einen konstruktiven Umgang mit der Eifersucht organisieren können kam vielleicht noch etwas kurz, ist aber wie gesagt nicht spezifisch für das Thema Eifersucht. Ich versuche dazu, das Thema von meiner Seite auf dem Tisch zu lassen, auch wenn's nervt.
***te Frau
1.521 Beiträge
Ich habe es leider nicht geschafft, gibt es den stream irgendwann in der mediathek?
***81 Mann
4.545 Beiträge
@***te ja, wird es in ein paar Wochen geben.
*****a72 Frau
10 Beiträge
Mich beschäftigt noch der Punkt, wieviel man sich erzählen sollte. Die Variante, sich gegenseitig die Erlaubnis zu geben und dann aber nicht erzählen und auch nicht fragen wurde von Britta ja eher nicht empfohlen. Weil dann so viel Kopfkino abgehen könnte. Für mich fühlt es sich aber eher so an, dass ich weniger Kopfkino habe, wenn ich weiß, theoretisch kann da was laufen, als wenn ich weiß, mein Partner ist heute verabredet. Wie geht es euch denn damit? Würde mich gerne austauschen, was ihr für Erfahrungen mit Erzählen oder vor allem auch mit nicht Erzählen gemacht habt.
Sehr schwierig zu beantworten. Glaube da muss jedes Paar sein eigenes Rezept finden.
Wir möchten schon wissen wenn der Partner was hatte.Aber Details wollen wir nicht wissen.
*********lebee Mann
1.580 Beiträge
Was war nochmal die Begründung ?
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft. Altes Sprichwort. Falsch ? Warum ?

Britta hat ja ein- zweimal auch bei anderen Punkten gesagt: Das ist einfach falsch. Punkt.

Wie war das bei diesem Sprichwort ? Erinnere nicht mehr den Wortlaut.

Weil: Leiden schafft sie ja, die Eifersucht, oder nicht ?

Eifersucht ist keine Leidenschaft . . . sondern was ?

Leidenschaft. Emotionalität.

Ich warte auch gerne auf das Schriftliche, soweit es darin erläutert ist ?

Ansonsten danke für den konzisen und mit guten Folien unterlegten Vortrag.

Eine Anmerkung noch zu einem Kommentar im Chat gestern zum ‚Ich-liebe-Dich‘-Ritualsatz vorm Einschlafen und dass es die Wertigkeit nehmen könnte . . .

Dazu sage ich: ‚Fake it, ‘til you make it‘, will sagen: Selbst wenn man sich vorher gestritten hat . . . und sich vielleicht grade gar nicht danach fühlt . . . kommt beim Gegenüber zumindest das Bemühen, das Wollen an. Das beruhigt. Schafft guten Schlaf und schöne Träume. Selbst wenn‘s in dem Moment vielleicht sogar gelogen ist. Es gibt auch süsse Lügen.

Ich vergleiche solch positiv besetzte Sachen gerne auch mit dem Lächeln. Lächle, und Körper, Geist und Seele folgen dem Signal. Funktioniert auch im Yoga, wenn‘s weh tut. Lächeln.
Ich gebe zu, als meine Frau mir erzählt hatte das mit dem Herren einen uns beiden bekannten Paares etwas lief war es für mich kurz etwas komisch. Aber ich bin froh das Sie ehrlich zu mir war.
Ich war nicht wirklich eifersüchtig weil ich dran gedacht hatte das Wir uns gemeinsam auf die Reise begeben haben.
Ich selber habe noch nix erlebt und wenn würde ich es ihr sagen.
****na Frau
101 Beiträge
Vielen Dank für den tollen Vortrag. Sehr informativ, super aufbereitet, man merkt, dass dir das Thema am Herzen liegt. Ich habe mich sehr gut abgeholt gefühlt.
***te Frau
1.521 Beiträge
Zitat von *****a72:
Mich beschäftigt noch der Punkt, wieviel man sich erzählen sollte. Die Variante, sich gegenseitig die Erlaubnis zu geben und dann aber nicht erzählen und auch nicht fragen wurde von Britta ja eher nicht empfohlen. Weil dann so viel Kopfkino abgehen könnte.

Ich stecke im Moment in einem ähnlichen Dilemma. Wir sind in den Anfängen des öffnens und ich kämpfe mit der Eifersucht deswegen war die Absprache dass wir uns nur gemeinsam treffen mit anderen. Jetzt habe ich herausgefunden dass mein Partner (wieder) heimlich zumindest mit anderen Frauen schreibt und da auch treffen alleine forciert bzw es eindeutig auf ein Treffen hinauslaufen wird.

Ich weiß nicht wie viel ich wissen will weil mich der Vertrauensbruch hier schon genug beschäftigt. Ich habe beim ersten Mal mit ihm darüber gesprochen und seine Begründung war Langeweile und dass es nichts ernstes wäre und dass wir es ja zusammen machen würden.

Jetzt geht das eben wieder los und ich habe noch nicht entschieden wie ich damit umgehe.
*****013 Paar
296 Beiträge
Was ist nun besser das erlebte mit dem andern Partner/in mit allen Detail dem Ehepartner zu erzählen und zu Diskutieren oder zu Schweigen?
****e69 Mann
1.249 Beiträge
In einer Beziehung in der ich gerne alle meine Gefühle meiner /meinen Liebsten mitteilen möchte einfach weil es doch mein großes Beziehungsbedürfniss ist zu Teilen daist es für mich letztlich garnicht anders möglich als meine Erlebnisse zu teilen. Ich hatte es auch anders und ich bin daran in dieser Beziehung letztlich zerbrochen und eingegangen wie eine Blume die vertrocknet. Ich kommuniziere von daher so früh wie möglich so offen wie ich es eben kann und käme damit auch nicht klar wenn mir ein dont ask dont tell auferlegt würde. Dennoch füchte ich mich immernoch (doch inzw. recht selten) aus alten Verletzungen heraus, immer alles erlebte sofort offen zu erzählen obwohl ich es ja selbst will...

*hutab*
*******de_x Mann
2.507 Beiträge
Zitat von *****a72:
Mich beschäftigt noch der Punkt, wieviel man sich erzählen sollte. Die Variante, sich gegenseitig die Erlaubnis zu geben und dann aber nicht erzählen und auch nicht fragen wurde von Britta ja eher nicht empfohlen. Weil dann so viel Kopfkino abgehen könnte. Für mich fühlt es sich aber eher so an, dass ich weniger Kopfkino habe, wenn ich weiß, theoretisch kann da was laufen, als wenn ich weiß, mein Partner ist heute verabredet. Wie geht es euch denn damit? Würde mich gerne austauschen, was ihr für Erfahrungen mit Erzählen oder vor allem auch mit nicht Erzählen gemacht habt.

Meine Frau hat mir vor fast genau 4 Jahren vorgeschlagen, mit anderen Frauen Sex, oder (nach meinem Verständnis) konkreter GV, zu haben - das war in ihrem damals bereits 4 Jahre andauernden Gesundheitszustand begründet, der uns das nicht mehr ermöglichte. Wir waren intim miteinander -sagen wir somit, wir hatten Sex- und sie wollte mir den GV ermöglichen, während es mit ihr nicht möglich war.

Tatsächlich hat es mir aber auch ermöglicht, so manches „anzustellen“ und auszuprobieren, was sie neben GV schon vorher nicht beim Sex machen wollte. So z.B. Cunnilingus oder das eine oder andere Spielzeug, Spanking… was mir total gefällt, aber ihr nun mal nicht - auch nach einigen „Anläufen“ über die 38 Jahre, die wir inzwischen gemeinsam erleben durften.

Ich würde mich tatsächlich gerne mit meiner Frau austauschen, aber sie möchte es nicht.
Sie will nur wissen, wann und wo entsprechend unterwegs bin.

Neulich meinte sie sogar, selbst das wolle sie so garnicht mehr wissen, weil sie durchaus eine -wenn auch „kleine“ Eifersucht plagt. Diese sei für sie aber erträglicher, je weniger sie wisse.
Sie geht den Weg der Verdrängung, was für sie einfacher ist, je weniger sie mitbekommt.

Für mich ist es gelegentlich ein irrer Spagat, denn wenn ich nicht mal mehr offen sagen soll, wann ich „unterwegs“ bin, schleicht sich das Betrüger-Gefühl bei mir ein.

By the way: Inzwischen haben wir wieder GV und es ist so wunderbar wie nie zuvor. Zumal sie initiativer und aktiver ist, als je zuvor.

Dennoch -trotz der wiederkehrenden Eifersucht und der inzwischen wieder veränderten Situation im heimischen Bett- möchte sie mir die „Freiheit“ weiterhin ermöglichen - ich habe die beste Frau auf der Welt!
*******ia13 Frau
24 Beiträge
Ja die alten Verletzungen. Da sagst Du was Fiete69.

Es ist schon erstaunlich, wie schwer Erfahrungen und Prägungen wiegen. Auch wenn der derzeitige Herzensmensch keinen aber auch absolut keinen Anlass zur Eifersucht oder für Minderwertigkeitskomplexe gibt, sitzt das kleine Teufelchen manchmal noch auf der Schulter.
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