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Unerwartetes Wiedersehen beim Festival: Kontakt halten?

******_73 Mann
2.519 Beiträge
Zitat von *******ase:
Zitat von ******_73:
Der Witz ist, ich würde sie bevormunden, wenn ich ihr das generell untersagen würde (kann ich doch gar nicht). Aber es ist kein "Bevormunden", wenn ich nicht will.

Na bitte, jetzt hast Du's verstanden.

Ich gratuliere Dir zu der Erkenntnis.
Hab nie was anderes behauptet.

Und Deine Aussage dazu war, dass man sie damit bevormunden und entmündigen würde.

Was solls.
****54 Mann
3.846 Beiträge
Zitat von **********berer:
Mal im ernst: Verhandelst du so, wenn du eine Partnerschaft eingehst?

"Du, wir können gerne monogam miteinander leben, aber nur, wenn du mir zusicherst, dass ich sexuell ausgelastet und befriedigt sein werde. Das nenne ich Ehepflicht. Wenn du mir das nicht versichern kannst, möchte ich selbstverständlich mit anderen ins Bett gehen dürfen. Einverstanden?"

Mal im ernst: Wenn ich einen Partnerschaft eingehe, dann erzähle ich von mir.

Dann erzähle ich, dass ich die Erfahrung von Untreue schon in mit meiner Jugendliebe durch hatte, es doof aber gefühlt kein Weltuntergang war. Dass die Beziehung aber damit zu Ende ging, weil die Vereinbarung von Treue gebrochen wurde und ich erst später aufgearbeitet hatte, was mein Anteil daran war.

Und dass ich deswegen solche Vereinbarungen nicht mehr eingehe. Dafür sind mir beständige Beziehungen zu wichtig! Und sie bleiben ein Prozess der beständigen gegenseitigen Annäherung, keine durch ein Prinzipiengerüst vorgetäuschte Sicherheit, sondern Aufgabe, sich mit seinen Gefühlen auseinander zusetzen.

Die Diskussion um gesetzliche, gesellschaftlich moralische oder individuelle Regeln halte ich für ein hier ganz unwichtiges Nebenthema, das nirgendwo hin führt.

Um noch einmal den Schlenker zum TE zu schaffen: Der will ja gar keine Partnerschaft, ist ihm zu mühsam - sagt er. Und wenn ich das höre, dann denke ich: Solange er die falschen Fragen stellt, wird er keinen gute Antwort für sein Leben finden.
****sum Mann
4.821 Beiträge
Na, da hier schon wieder das Recht rauf und runter diskutiert wird, werfe ich doch auch noch den Einbruch in die Kameradenehe in den Ring. (Wird nach Weisung Sep 2023 regelmäßig nicht mehr verfolgt)

Beachtlich ist hier aber v.a. das Schutzgut. Es ist eben nicht die Beziehung der beiden und wurde deshalb unabhängig vom Zustand der Ehe verfolgt. Egal wer welche vermeintlichen Pflichten nicht erfüllt.
****p35 Mann
8.066 Beiträge
Zitat von ****_54:
[...] Die Diskussion um gesetzliche, gesellschaftlich moralische oder individuelle Regeln halte ich für ein hier ganz unwichtiges Nebenthema, das nirgendwo hin führt. [...]
Das sehe ich anders: Der TE fragt ziemlich umfänglich (weil allgemein) nach einer Rechtfertigbarkeit seiner Affäre gegenüber dem Ehemann. Dies zu beleuchten diskutiert nunmal primär die gesellschaftlich-moralische, die individuelle und am Rande (weil Gesetze da heute zumindest in Dtld nicht mehr viel dazu hergeben) auch die juristische Ebene. Dass Du für Dich Treue als moralischen Wert mittlerweile generell ablehnst, ist Dein gutes Recht, aber letztlich auch nur einer von vielen individuell-moralischen Standpunkten, den man durchaus ebenso aus gesellschaftlicher und juristischer Perspektive beleuchten darf (mE sogar sollte), wenn man ihn zur möglichen Maxime für andere oder den TE erklären will.

@**********berer Unerwartetes Wiedersehen beim Festival: Kontakt halten?
Dein mE übereilt-kaltschnäuziges Kontern mit der Wertung angeblich empathieloser Unmenschlichkeit (mir egal, ob auf meine Person oder auf meinen Beitrag bezogen) hat mich nicht persönlich getroffen, da verstehste mich miss...
...aber um bei der Sache zu bleiben möchte ich gern auf Deine Fragen in aufrichtiger Wertschätzung eingehen:

[...] Mal im ernst: Verhandelst du so, wenn du eine Partnerschaft eingehst? [...]
Naja, wie Du selbst schon sagst: So "überspitzt" und eigentlich provokativ verhandelt es sich nicht gut in romantischer Liebesbeziehung; ergo: Formal derart verhandel ich nicht, nein, übrigens weder am Anfang noch später.
Aber um was es Dir mVn eigentlich geht, ist wohl eher der Inhalt und da gibt es durchaus Möglichkeiten, auf sehr liebevoll-empathisch zugewandt menschlicher Ebene gegenseitige Wünsche, Werte und Normen abzustecken.

Dass Begriffe wie Recht und Pflicht in romantischen Beziehungen erschrecken können, verstehe ich aus einem juristisch eingefärbten Wortverständnis heraus sehr gut, ich sprach jedoch von moralischen Werten, fernab von gerichtlicher Verantwortlichkeit einfach nur bzgl dem individuell auszuhandelnden Beziehungsgefüge "Ehevertrag" (vgl "sich vertragen" als Basis für Liebe, Frieden und Gerechtigkeit...; gerecht = ausgewogene Rechte & Pflichten).
Es geht mir nie darum, etwas anklagend einzufordern, sondern etwas zu ermöglichen und anbieten zu können.

Beispiel? - Ich wurde bisher von allen "frischen Lieben" gefragt, wie oft ich am liebsten Sex will; find das ja romantisch.
Weiterhin ist in ähnlicher Weise auch Treue, Ehrlichkeit,... eindeutig und dabei gar nicht empathielos definierbar usw.
Eine Voraussetzung (oder Bedingung) für meine persönliche Fähigkeit zur erotischen Liebe ist sexuelle Exklusivität,
eine weitere ist die gelebte Erotik (ohne die mit mir in der Liebe auch kein Sex funzt), heißt: Wenn Frau Liebe&Sex von mir will (moralisch mE ihr "Recht"/ zustehendes Bedürfnis in Partnerschaft), dann muss sie mir ua erotisch und exklusiv begegnen (und schon sind wir bei Recht & Pflicht); dementsprechend: "Lieben und ehren" heißt es, ja.
Oder anders @****87 : Wenn ich den Mülleimer rausbringen soll, dann braucht sie mich nicht anschnauzen.
Oder Volksmund: Wer f*cken will, muss freundlich sein... und-und-und. # Recht&Pflicht im menschlichen Begegnen.

Bedingungslose Liebe gibt es auch... laut Erich Fromm halt in Form allein von Mutterliebe; in der erotischen Liebe will und kann ich Bedingungslosigkeit nicht leben (sehe solch oft proklamiertes Ideal - ohne jetzt irgendwem zu nahe treten zu wollen - für mich persönlich eher als ein realitätsfern rosa-verklärtes Ideen-Konstrukt der Postmoderne), finde aber absolut nichts liebloses oder unmenschliches daran, Bedingungen und Wünsche konkret auszudrücken und so die Liebesbeziehung auch von Anfang an auf sehr konkrete und real umsetzbare Beine zu stellen.
Offen gesagt seh ich eigentl kaum ein anderes Ziel fürs oft proklamierte "Reden" (Tacheles statt Plaudern), that's it.
Sodala, und gerecht-bedingtes Einverständnis birgt halt Ausgleich von Recht und Pflicht, mE total menschlich.

Vom Vorhalten der Rechte und Pflichten hab ich dabei nix geschrieben. Wo Liebe lebt, braucht es keine Vorwürfe.
Ansonsten meine nun wirklich bald ausufernd-fundiert argumentierten Erläuterungen noch immer als "verdrehte und 'spezielle' Auslegungen" zu sehen, sei unbenommen; - gleichfalls erkenne ich kein Wikipedia an, sry.
[...] Wie sollte eine "Monogamie-Moral" denn sonst gewesen sein, wenn nicht sexuell exklusiv?
Das ist doch eigentlich die Definition von Monogamie [...]
Monogamie = Einehe, punkt fertig; von sexueller Exklusivität steht da erstmal nix (kam später dazu, #Wertesystem);
Wie @*******ase - besten Dank - schon anmerkte, wurde und wird noch heute Einehe unterschiedlich gelebt, in der Vergangenheit sogar sexuell mehrheitlich non-exklusiv für den Mann, seit spz Pille/ Entkopplung von Sexualität und Fortpflanzung ist verstärkte Entwicklung beobachtbar, die ähnliche Möglichkeiten der Fremdsexarrangements auch monogam lebenden Frauen zugesteht - all dies immer in systemischer Kombination von Rechten & Pflichten (zB Mann durfte viele Frauen haben, musste alle ernähren können). Aus solchen oder weiter genannten Beziehungsmodellen das ganze Wertesystem (= Recht &! Pflicht) nur teilweise berücksichtigend eine angeblich allgemeingültige (nicht nur individuelle) Moral zu basteln, wird der dahinter liegenden Gerechtigkeit nicht gerecht; an dieser neuen Ethik dann obendrein andere Werte/ Normen zu messen und bei Nichtentsprechung irgendwie abzuwerten, ist nicht nur sehr dünn und - ja - inkonsequent, sondern steht mE auch niemandem zu.
___________________________________________________________________________________

Mal wieder noch bisschen weiterdenkend: Moral ist immer im Wandel gewesen und abhängig von der Lebensweise der Menschen in unterschiedlichen Gesellschaftsstrukturen und Zeiten. Absolute und zeitlos unumstößliche wie global einheitliche Werte oder Normen kenne ich genauer betrachtet nichtmal aus den großen Weltreligionen, die allesamt sehr stark dem typisch gründerzeitlichen Drang unterlagen, eine einheitliche Kultur zu formen, um friedliche Gesellschaften aufbauen zu können. - || - "Gewissen ist eine sehr individuelle Angelegenheit." (copyright Tramp)
****54 Mann
3.846 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von ****_54:
[...] Die Diskussion um gesetzliche, gesellschaftlich moralische oder individuelle Regeln halte ich für ein hier ganz unwichtiges Nebenthema, das nirgendwo hin führt. [...]
Das sehe ich anders: Der TE fragt ziemlich umfänglich (weil allgemein) nach einer Rechtfertigbarkeit seiner Affäre gegenüber dem Ehemann.

Du hast recht damit, dass der TE diese Frage stellt. Er bettet sie aber ein in eine Schilderung seiner Befindlichkeit nach diesem ersten mind blowing event mit Frau X und einer gescheiterten Beziehung. Und aus dieser Schilderung drängt sich mir auf, dass sich hinter dieser ersten Frage ganz andere Zukunftsfragen verstecken, die er sich selbst nicht zu stellen wagt und die weit weg von einer moralischen oder sonstigen Bewertung liegen.

Zitat von ****p35:
Dass Du für Dich Treue als moralischen Wert mittlerweile generell ablehnst, ist Dein gutes Recht
Ich halte sie als moralischen Wert für untauglich aber ich lehne sie keineswegs generell generell ab. Derzeit lebe ich der Entwicklung meiner Partnerschaft zu Liebe monogam, weil a) wir uns gemeinsam mit dem Thema beschäftigen und b) sie dafür Zeit braucht. Emotionen sortiert man nicht so einfach und widerspruchsfrei wie Paragraphen.
****p35 Mann
8.066 Beiträge
Zitat von ****_54:
[...] aus [d]er Schilderung [des TE über gescheiterte Beziehung usw] drängt sich mir auf, dass sich hinter dieser ersten Frage [nach der Moral] ganz andere Zukunftsfragen verstecken, die er sich selbst nicht zu stellen wagt und die weit weg von einer moralischen oder sonstigen Bewertung liegen. [...]
Ich gehe soweit mit, dass auch ich - wie bereits zu Anfang hier im Thread geschrieben - den Eindruck bekommen habe, als könnten vlt hinter der Frage nach der moralischen Rechtfertigbarkeit der Affäre gegenüber dem Ehemann noch andere Aspekte liegen und würde aber Deinem Ansatz nicht mehr folgen ab dem Moment, wo es damit für Dich gar nicht mehr um Moral geht, denn auch wenn ich - wie ebenfalls und btw auf vehementen Widerstand stoßend formuliert - weniger eine gesellschaftliche Verantwortung des TE gegenüber dem Ehemann in den Focus der Diskussion rücken will, als vielmehr die Verantwortung des TE sich selbst gegenüber, sehe ich auch darin eine (halt individuell-)moralische Debatte ums eigene Gewissen.
Das Thema dahinter bleibt eine Rechtfertigbarkeit (mE mehr sich selbst gegenüber) und somit eine Frage der Gerechtigkeit, ohne die auch ein Frieden mit sich selbst schwierig wird und die somit Grundlage der Freiheit ist, der Selbstliebe und eigenen Würde, der Befähigung zur mündigen Entscheidung, des abwägen Könnens.
Ohne (Er-)Kenntnis und somit Wahlmöglichkeit jedoch, da stimme ich wiederum @*******ant zu (wenn auch gleichsam auf den TE bezogen), ist eine freie Entscheidung ebenfalls nicht möglich und somit sehe ich den Thread gleichsam in der Aufgabe, mehrperspektivischen Austausch auch über die Moral zu ermöglichen.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Hier wird die ganze Zeit über Monogamie oder offene Beziehungskonzepte lamentiert.
Das ist hier aber nicht das Thema!
Niemand, wirklich niemand hier hat irgendwas gegen offene Beziehungen einzuwenden!
Es geht einzig und allein um Betrug innerhalb "vermeintlich" monogamen Beziehung.
Ich bin alles andere als ne militante Kämpferin für die Monogamie. Aber für Ehrlichkeit und Loyalität.... insbesondere ggü Menschen die man angeblich liebt
****p35 Mann
8.066 Beiträge
Oh, also ich für meinen Teil lamentiere überhaupt nicht - starker Tobak irgendwie.
Dass es hier wirklich um Beziehungsbetrug gehe, ist mW noch nicht abschließend geklärt, weiterhin habe ich wohl deutlich gemacht, dass die moralische und juristische Verantwortung des TE - um was es hier mVn tatsächlich geht - aus meiner Sicht nicht zwingend darin liegen muss, sich dem Ehemann gegenüber rechenschaftlich zu verhalten.
Nochmal: Ich schätze die Einstellung sehr, auch Eheleute nicht betrügen zu wollen durch den Fremdsex, sehe diese mir wertvolle Haltung jedoch nicht als allgemeingültige Moral und würde andere Herangehensweisen deshalb nicht im entferntesten derart grundsätzlich verurteilen, wie es einem in diesem Thread um die Ohren flog.
Für den TE empfinde ich die Verantwortung der Ehefrau und vor allem sich selbst gegenüber für unbedingt relevant,
eine Verantwortung dem Ehemann gegenüber nur unter speziellen Umständen, die hier noch gar nicht geklärt sind.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von ****p35:
Oh, also ich für meinen Teil lamentiere überhaupt nicht - starker Tobak irgendwie.
Warum soll das starker Tobak sein? Meiner Meinung nach einfach am Thema vorbei.
Dass es hier wirklich um Beziehungsbetrug gehe, ist mW noch nicht abschließend geklärt
Sie hat ihn zu Diskretion aufgefordert. Ist ziemlich eindeutig dass sie keine offene Beziehung hat. Ansonsten würde der TE auch nicht fragen ob er sich schuldig fühlen sollte ggü ihrem Mann.
, weiterhin habe ich wohl deutlich gemacht, dass die moralische und juristische Verantwortung des TE - um was es hier mVn tatsächlich geht - aus meiner Sicht nicht zwingend darin liegen muss, sich dem Ehemann gegenüber rechenschaftlich zu verhalten.
Nochmal: Ich schätze die Einstellung sehr, auch Eheleute nicht betrügen zu wollen durch den Fremdsex, sehe diese mir wertvolle Haltung jedoch nicht als allgemeingültige Moral
Ich hab ja auch ausschweifend erklärt dass jeder die für ihn bedeutsamen Werte individuell festlegt (natürlich innerhalb eines gewissen kulturell akzeptierten Rahmens. Und dieser Rahmen beinhaltet auch offene Beziehungskonzepte) .
Und ich hab auch mehrfach darauf hingewiesen dass der TE dem Partner selbstverständlich keine Rechenschaft schuldet und auch keine Verantwortung für deren Beziehung trägt. Er muss sich einzig und alleine vor sich selbst rechtfertigen.
Ob er das kann, muss er selbst entscheiden
*******ase Mann
446 Beiträge
Zitat von ****87:
Hier wird die ganze Zeit über Monogamie oder offene Beziehungskonzepte lamentiert.
Das ist hier aber nicht das Thema!
Niemand, wirklich niemand hier hat irgendwas gegen offene Beziehungen einzuwenden!
Es geht einzig und allein um Betrug innerhalb "vermeintlich" monogamen Beziehung.
Ich bin alles andere als ne militante Kämpferin für die Monogamie. Aber für Ehrlichkeit und Loyalität.... insbesondere ggü Menschen die man angeblich liebt

Hier geht's nicht um Beziehungskonzepte. Hier geht es darum, dass Du nicht anderen Menschen vorschreiben kannst, ehrlich und loyal zu sein. Und wenn Du andere Menschen kategorisch verurteilst, wenn sie das nicht sind, macht Dich das nicht zu einer Kämpferin. Das ist ganz banales sich zum Richter über andere aufschwingen.
**********hen70 Frau
14.421 Beiträge
@*******ase Mhm, eine eigene Meinung zu haben, ist "zum Richter aufspielen"? Interessante Sichtweise... zumal im EP doch explizit nach Meinungen gefragt wurde.
Dass ihr Partner von ihren Ausschweifungen nix weiß und der TE ihre Verhalten moralisch nicht gut findet, hat er selbst geschrieben.
Es ging doch eher um die Frage den Kontakt zu halten - mit dem Wissen, dass es zu sexuellen Ausrutschern kommen könnte, wenn die Laune danach ist, oder besser - den eigenen Moralvorstellungen entsprechend - den Kontakt nicht weiter aufrecht zu erhalten.
Zitat von **********kus93:
Unerwartetes Wiedersehen beim Festival: Kontakt halten?
... Nachdem wir beide heim waren schrieb sie mir man könne ja mal den Kontakt wieder richtig halten und mal schauen ob man was unternimmt es wäre aber schön wenn ich diskret bleibe da sie verheiratet ist. -Ich finde sie körperlich immernoch sehr attraktiv kann mir aber eine Beziehung zu Ihr keinesfalls mehr vorstellen und finde es schade für Ihren Mann bzw damals Freund. Allerdings habe ich sie immernoch gern um mich herum wenns um Festival geht (sprich Flunkyball etc). Und jetzt die eigentliche Frage: würdet Ihr den Kontakt halten oder lieber nicht?
PS: Ich hab das mal sehr komprimiert zusammengefasst

*******ase Mann
446 Beiträge
Zitat von ****87:
Na wenn andere Menschen unehrlich und unloyal sind, dann sind sie unter ganz objektiven Gesichtspunkten einfach unsozial oder asozial.

Nein, unter objektiven Gesichtspunkten gibt es tausend gute Gründe warum auch gute Menschen unehrlich und unloyal sein können - gerade wenn es ums Thema Fremdgehen geht - und wenn Du solche Menschen pauschal als "unsozial und asozial" abstempelst zeigt das nur wie subjektiv getriggert Du bist. Stellt sich nur noch die Frage warum?
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *******ase:
und wenn Du solche Menschen pauschal als "unsozial und asozial" abstempelst zeigt das nur wie subjektiv getriggert Du bist. Stellt sich nur noch die Frage warum?
Warum? Weil ich ein Rückgrat hab. Meine Werte sind stabil 😉.
Ich hab kein Verständnis für Menschen die sich ihre Welt hindrehen wie es ihnen gerade in den Kram passt. Nur damit sie zum eigenen Vorteil die Grenzen Anderer mit Füßen treten können
*******ase Mann
446 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Mhm, eine eigene Meinung zu haben, ist "zum Richter aufspielen"? Interessante Sichtweise... zumal im EP doch explizit nach Meinungen gefragt wurde.

@**********hen70 Es gibt einen Unterschied zwischen Meinungsäusserung und Verurteilung. Und was den TE angeht - man sollte auch mal beachten was er später noch in den Thread geschrieben hat.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *******ase:
Und was den TE angeht - man sollte auch mal beachten was er später noch in den Thread geschrieben hat.
Und was?
*******ase Mann
446 Beiträge
Zitat von ****87:
Ich hab kein Verständnis für Menschen die sich ihre Welt hindrehen wie es ihnen gerade in den Kram passt. Nur damit sie zum eigenen Vorteil die Grenzen Anderer mit Füßen treten können

Das ist doch einfach nur eine Unterstellung - Du weisst doch gar nicht, was ihre Situation ist. Du gehst davon aus, das Fremdgehen immer nur von Egoismus angetrieben wird - ich habe da schon ganz andere Szenarien erlebt.

Frauen die Fremdgehen sind meiner Erfahrung nach meistens langzeitig vernachlässigt aber kommen aus irgendwelchen Gründen nicht aus ihrer Beziehung raus. Solche Menschen haben eher mein Mitgefühl.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *******ase:
Frauen die Fremdgehen sind meiner Erfahrung nach meistens langzeitig vernachlässigt aber kommen aus irgendwelchen Gründen nicht aus ihrer Beziehung raus. Solche Menschen haben eher mein Mitgefühl.
Und dieser Zustand soll unbedingt aufrecht erhalten werden?
Gründe sind doch immer die gleichen. Geld, Kinder die angeblich unter ner Trennung leiden
*******ase Mann
446 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *******ase:
Und was den TE angeht - man sollte auch mal beachten was er später noch in den Thread geschrieben hat.
Und was?

Das wird jetzt echt langsam zu blöd. Blätter einfach mal 2 Seiten zurück.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Zitat von *******ase:
Zitat von ****87:
Zitat von *******ase:
Und was den TE angeht - man sollte auch mal beachten was er später noch in den Thread geschrieben hat.
Und was?

Das wird jetzt echt langsam zu blöd. Blätter einfach mal 2 Seiten zurück.
Ich glaube ja eher dir gehen die Argumente aus 😏.
Die bisherigen waren schlecht/ völlig am Thema vorbei
****p35 Mann
8.066 Beiträge
Zitat von ****v87:
[...] Na wenn andere Menschen unehrlich und unloyal sind, dann sind sie unter ganz objektiven Gesichtspunkten einfach unsozial oder asozial. [...]
Wieder so ein allgemein formulierter Sentence hier, der schlicht nicht stimmt. Ist mir viel zu "einfach" dahingesagt.

Ich bin persönlich auch total gern Verfechter von schonungsloser Wahrheit, aber es gibt nunmal nicht nur zahlreiche Gründe, sogar Ehrlichkeit oder Loyalität einem geliebten Menschen zu dessen Wohl vorenthalten zu müssen (das Leben ist nunmal nicht schwarz-weiß, die Wahrheit muss schon auch verkraftet und verarbeitet werden können), sondern mir fallen auch aus dem Stand einige Situationsmöglichkeiten ein, die sogar sehr objektiv gesehen eine Lüge oder Illoyalität zugunsten der/s Lügenden/Illoyalen absolut rechtfertigbar und keineswegs un-/asozial machen, allem voran: Die Wahrheit zu sagen braucht neben Mut und Kraft ebenfalls eine gewisse Freiheit, die nicht allen Menschen in jeder Situation (von manchmal notwendigerweise außen!) ermöglicht und gegeben ist.

Beispiel, um es konkreter zu machen (und ich finde das jetzt nicht spekulativ-faselnd):
Kinder lieben Daddy, Daddy hat kein Interesse mehr an Sex mit Mommy aber ist nicht in der Verfassung, die Beziehung zu öffnen (gibt es viele denkbare Gründe bis hin zu Krankheit) und will - Thema Verheimlichung - selbst gar nix mehr über die Sexualität seiner Frau wissen, Mommy kann ihren Kindern den Daddy nicht nehmen (was bei einer Scheidung nicht immer gesichert zum Kindeswohl geregelt wiird) oder ist aus momentan unabänderlichen Gründen finanziell abhängig und will aber gleichzeitig dennoch nicht auf Sex verzichten... was soll sie tun?

Ich habe Dich so verstanden, dass Du gehen würdest - schöne Freiheit!, ...aus Sicht eines im Idealfall objektiven Gerichts (ui, alles andere kann gar nicht objektiv sein, wie gesagt ist Moral von vielem geprägt - ua Tradition, Kultur - nie aber von Objektivität) müsste sie aus gutem Grund aber gar keine Trennung vollziehen, denn in einer solchen oder wie auch immer gelagerten Abhängigkeit kann weder von Betrug (weil Abhängigkeit der Absicht widerspricht) die Rede sein, noch könnte dann niemandem zugemutet werden, konkrete Verträge abzuschließen (zunächst müsste Unfreiheit behandelt werden, dann erst ist an Scheidung zu denken) - eine eh nur fiktive Verurteilung als Lügnerin/Betrügerin/... oder Wahrheitspflicht (die es bei familiärer Beziehung nichtmal vor Gericht gibt) wäre da sowas von anfechtbar und sogar unsozial sowohl der Mutter als auch den Kindern wie dem Vater gegenüber.

Ich kann als Außenstehender eine Lüge noch immer für moralisch ungut finden und sogar Bedenken haben, mit der Ehefrau Sex zu wollen, aber sie doch nicht ernsthaft dafür als asozial und was nicht noch alles verurteilen, abstempeln und was nicht noch alles - sträubt sich schlicht alles in mir so vong Moral her:
"Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!" - "Nicht richten, sondern retten" ...das war übrigens auch... ach, egal...
...oder nein, nich' egal: Bitte komm nicht nochmal mit dem Totschläger "keine Argumente mehr" oder "Lammentieren", denn solche Geschichten schreibt das Leben sogar verbrieft seit Jahrtausenden gar nicht selten (vgl oben Joh8-12).

Der TE weiß vermutlich selbst nix genaueres, wir aber wissen hier zum derartigen Aburteilen wirklich nicht genug über die Beweggründe der Ehefrau und ich fände es eher außergewöhnlich und unplausibel, wenn sie sich ein Doppelleben derart leicht machen würde, wie es hier im Thread teilweise unterstellt worden ist.

[...] Man sollte halt nur bedenken....ähnliches zieht sich an. Du erntest das was du aussäst. Dann heul auch nicht rum 🤷. Von mir gibt's dann kein Mitleid
Zugegeben, nicht alles von Dir, aber bemerkenswert finde ich nun schon, dass ausgerechnet mir instabile Ethik und Unmenschlichkeit unterstellt wurde hier im Thread: Mitgefühl/-leid kann ich ja immer, ist meine Moral und Haltung.
**********berer Mann
7.312 Beiträge
Zitat von *******ase:
Du gehst davon aus, das Fremdgehen immer nur von Egoismus angetrieben wird - ich habe da schon ganz andere Szenarien erlebt.

Frauen die Fremdgehen sind meiner Erfahrung nach meistens langzeitig vernachlässigt aber kommen aus irgendwelchen Gründen nicht aus ihrer Beziehung raus. Solche Menschen haben eher mein Mitgefühl.

Ich hatte mal sehr intensiven Kontakt mit einer solch vernachlässigten Frau. Und ja, im Grunde tat sie das, was sie neben ihrer Ehe und Mutterschaft mit mir tat, aus einer Art Egoismus heraus. Ich habe sie damals geliebt und hatte wahnsinnig viel Verständnis, aber heute sehe ich, was da war: eben auch ein großer Anteil Egoismus ihrerseits, denn ich war für sie für diese Zeit eine Fluchtmöglichkeit, die sie nur zu gerne annahm, auch wenn sie ironischerweise auch darunter litt, was wir taten - genau wie ich übrigens. Egoistisch war das, weil wir wissend in Kauf nahmen, dass wir gegen unsere Moral handelten und ja genau wussten, wir erzeugen damit Leid. In erster Linie bei uns selbst, aber auch bald bei den weiteren Beteiligten, inklusive ihren Kindern, die sich natürlich auch irgendwann fragen mussten, genau wie ihr Mann, wo ihre Mama bzw. seine Frau denn immerzu hin fuhr.

Ich hatte Verständnis dafür, dass sie sich bei mir das wünschte, was sie zuhause nicht bekam, aber das Lügen und Betrügen war, da verstehe ich @****87 sehr gut, nunmal moralisch sehr verwerflich und ja, man könnte das auch unsozial nennen, denn es geschah nicht zum Wohle aller Beteiligten - es geschah zum Wohle hauptsächlich einer. Kann man so sehen, ja.

Ich weiß nicht, ob du jemals in einer solchen Situation warst und Erfahrungen mit Affären und dem hast, was so etwas in dir auslösen kann. Da passiert im Innern so dermaßen viel, das kann man sich in der Theorie nur schlecht vorstellen.

Würde ich mich jemals wieder auf so etwas einlassen? Ganz klares Nein. Eine Affäre kann ich nicht mehr gutheißen, egal aus welchen Gründen. Das ist natürlich eine ganz subjektive Einstellung, und du darfst dazu natürlich eine andere haben. Eine Affäre tatsächlich als etwas Gutes darzustellen oder als etwas, was "gesund" oder "zwangsläufig notwendig" ist, ist meiner Ansicht nach der falsche Weg, eine zugegeben nicht einfache Situation zuhause lösen oder zumindest irgendwie damit leben zu wollen. Eine Affäre zu führen ist nicht easy, das macht man nicht mal locker unentdeckt so nebenher. Meiner (einzigen) Erfahrung nach ist das ein Monster, welches man sich in seinen Keller packt, zu den dort sowieso schon vorhandenen Leichen, und man muss irre aufpassen, dass das nicht ausbüxt und alle davon erfahren. Gut möglich, dass dieses Monster dann einiges auffrisst, was man ohne dieses Monster hätte wandeln, reparieren, retten können. Ich wage zu behaupten, dass eine Affäre nichts wirklich besser macht.
*******ase Mann
446 Beiträge
Zitat von **********berer:
weil wir wissend in Kauf nahmen, dass wir gegen unsere Moral handelten und ja genau wussten, wir erzeugen damit Leid. In erster Linie bei uns selbst

Und da bist Du gerade über das Körnchen Wahrheit gestolpert - diese unhinterfragte "Moral" hat Euch Leid gebracht, die Inkonsequenz Eures Handelns. Und trotzdem scheint Dir die Idee, diese Moral mal zu hinterfragen so abwegig, dass Du Dich mit Händen und Füßen dagegen wehrst, das man das auch anders sehen kann. Oder die Idee, das Deine Einstellung nichts mit Objektivität zu tun hat sondern von Deiner individuellen Erfahrung geprägt ist.

Zitat von **********berer:
Ich weiß nicht, ob du jemals in einer solchen Situation warst und Erfahrungen mit Affären und dem hast, was so etwas in dir auslösen kann. Da passiert im Innern so dermaßen viel, das kann man sich in der Theorie nur schlecht vorstellen.

Ja, sowohl als Affärenpartner als auch als "Opfer" der Affäre als auch als derjenige der eine Frau von der Affäre abgehalten hat oder als unbeteiligter Vierter, der eine Affäre "begleitet" hat. Aber weil ich halt ein mitfühlender Mensch bin und kein verurteilender, hat das erst mal gar nichts mit mir gemacht. Statt Pauschalurteile auszusprechen habe ich das Warum hinterfragt und das hat meine Reaktion bestimmt.

Zitat von **********berer:
moralisch sehr verwerflich und ja, man könnte das auch unsozial nennen, denn es geschah nicht zum Wohle aller Beteiligten

Oh bitte, jedesmal wenn jemand nicht zum Wohl aller Beteiligten handelt ist er unsozial? Nach der Logik ist jeder Mensch unsozial, den es ist völlig normal das man auch mal sein eigenes Wohl in den Vordergrund stellt. Auch Du machst das mehrfach täglich.

Zitat von **********berer:
Eine Affäre tatsächlich als etwas Gutes darzustellen oder als etwas, was "gesund" oder "zwangsläufig notwendig" ist

Niemand hat hier eine Affäre als etwas Gutes oder Unvermeidliches dargestellt. Das Affären keine Lösung sind hat hier niemand bestritten. Aber sie sind etwas, was man verstehen und verzeihen kann anstatt Menschen in einer Affäre pauschal zu verurteilen.

Die große Ironie dabei ist, das es ja gerade die "Moral" ist, das an der Ehe so lange wie irgendwie möglich festzuhalten ist, die viele Frauen dazu bringt, ihre Beziehung nicht zu beenden und stattdessen eine Affäre anzufangen. Diese Moral sollen Frauen also über Bord werfen, sie sollen so unsozial sein, das Wohl ihrer Kinder zu ignorieren und lieber die Ehe beenden? Klingt für mich schon wieder wie Rosinenpicken.
***si Frau
2.483 Beiträge
Kinder werden nicht zwangsläufig ignoriert, wenn eine Ehe beendet wird. Ganz im Gegenteil.. geht's der Mutter/dem Vater gut, geht's auch den Kindern gut.
**********berer Mann
7.312 Beiträge
Zitat von *******ase:
Und da bist Du gerade über das Körnchen Wahrheit gestolpert - diese unhinterfragte "Moral" hat Euch Leid gebracht, die Inkonsequenz Eures Handelns. Und trotzdem scheint Dir die Idee, diese Moral mal zu hinterfragen so abwegig, dass Du Dich mit Händen und Füßen dagegen wehrst, das man das auch anders sehen kann. Oder die Idee, das Deine Einstellung nichts mit Objektivität zu tun hat sondern von Deiner individuellen Erfahrung geprägt ist.

Ich glaube, du legst mir da Aussagen in den Mund und Ansichten in meinen Kopf, die ich weder gesagt/geschrieben noch gedacht habe.

Zitat von *******ase:
Aber weil ich halt ein mitfühlender Mensch bin und kein verurteilender, hat das erst mal gar nichts mit mir gemacht. Statt Pauschalurteile auszusprechen habe ich das Warum hinterfragt und das hat meine Reaktion bestimmt.

Ich empfinde deinen Beitrag als unfair und falsch. Ich bin weder nicht mitfühlend noch verurteilend. Ich habe meine Erfahrungen gemacht und ziehe Schlüsse daraus. Ich hinterfrage immer Beweggründe, warum etwas ist oder getan wird, und daraus leite ich für mich ab, was ich davon halte und wie ich damit umgehe. Das wirst du genauso tun.

Aber unterstelle mir bitte nicht, auch nicht zwischen den Zeilen, ich wäre gefühllos und vorverurteilend. Das bin ich beides in keiner Weise.

Zitat von *******ase:
Oh bitte, jedesmal wenn jemand nicht zum Wohl aller Beteiligten handelt ist er unsozial? Nach der Logik ist jeder Mensch unsozial, den es ist völlig normal das man auch mal sein eigenes Wohl in den Vordergrund stellt. Auch Du machst das mehrfach täglich.

Nicht jeder, der nicht zum Wohle aller Anderen handelt - aber der, der wissend gegen das Wohl Anderer handelt, ja. In gewisser Weise kann man das so sehen, dass dessen Verhalten dann unsozial denen gegenüber ist, denen er damit schadet. Wie würdest du das denn bezeichnen?

Zitat von *******ase:
Die große Ironie dabei ist, das es ja gerade die "Moral" ist, das an der Ehe so lange wie irgendwie möglich festzuhalten ist, die viele Frauen dazu bringt, ihre Beziehung nicht zu beenden und stattdessen eine Affäre anzufangen. Diese Moral sollen Frauen also über Bord werfen, sie sollen so unsozial sein, das Wohl ihrer Kinder zu ignorieren und lieber die Ehe beenden? Klingt für mich schon wieder wie Rosinenpicken.

Du lässt außer Acht, dass das "Wohl der Kinder" bei einer zerrütteten Ehe oft als Ausrede dafür genutzt wird, sich nicht trennen zu müssen, aber dass Kinder oft unter dieser Ehe leiden, wenn z.B. die Eltern ständig streiten oder nichts gemeinsam mit den Kindern unternehmen. Natürlich ist das nicht immer und überall der Fall und es gibt unzählige Variationen solcher Situationen, das ist klar. Nagle mich also bitte nicht wieder auf "simple Verallgemeinerung" fest!

Ich empfinde es als falsche Moralvorstellung, ganz persönlich (mit extra für dich drei Ausrufezeichen!!!), Kindern zuliebe in einer unglücklichen und unharmonischen Ehe zu verharren und dafür lieber fremdzugehen. Kann man machen, ist aber etwas, was ich (für mich und in meinem Denken) ablehne und nicht gutheiße.

Und nun lass das bitte einfach so stehen, als meine ganz persönliche Sichtweise, wenn du dazu nichts anderes zu sagen hast, als dass ich voller Vorurteile wäre. Danke.
*******ase Mann
446 Beiträge
Zitat von **********berer:
Aber unterstelle mir bitte nicht, auch nicht zwischen den Zeilen, ich wäre gefühllos und vorverurteilend. Das bin ich beides in keiner Weise.

So wie Du jedem Menschen der fremdgeht oder am fremdgehen betieligt ist unterstellst, er wäre egoistisch, unsozial und moralisch verwerflich handelnd?
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