An die Frauen: Wann geht Ihr am liebsten spazieren?

Ich liebe den Sonnenuntergang, nach Sonnenuntergang ist irreführend, für mich.
Denn ich gehe auch gerne nachts spazieren .

Ich gehe lieber bei Tageslicht spazieren, da ich da nicht ganz so einen großen Fokus darauf haben muss aufmerksam zu sein, was meine nähere Umgebung angeht. Mit anderen Worten, tagsüber fühle ich mich sicherer und kann entspannter sein.

Ich mag normales Spazieren gehen
mit Hund zu Abenddämmerung.
Dann kann ich die Fledermäuse bebobachten.
Im Winter vor allen dann wenn
Vollmond ist.

Wenn, dann morgens. Noch schön kühl, wenig los. Hell sollte es schon sein, nicht wegen Sicherheitsbedenken, sondern weil ich etwas nachtblind bin.
Nach Sonnenuntergang - wenn ich in Dänemark am Strand spaziere.

Früh morgens, in der goldenen Stunde am Nachmittag, oder in der frühen Abenddämmerung. Gab es leider jeweils nicht zur Auswahl.

"Tageslicht" ist mir da zu unspezifisch und ich denke, dass viele Frauen nachts nicht etwa ungerne spazieren gehen weil sie die Tageszeit nicht mögen, sondern weil sie sich dort, wo sie wohnen, nicht sicher genug fühlen.

Mir ist die Uhrzeit eigentlich egal ich bin da nicht ängstlich 🤪

Ich habe eine Abneigung gegen überfüllte Parks, rücksichtslose Radfahrer, ignorante Hundebesitzer und Grillpartys sowie Sonne und Hitze.
Darum drehe ich meine Runden bevorzugt in den frühen Morgenstunden oder wenn es in strömen regnet.

Wenn meine Hunde Pipi müssen😊
Zu jeder Tageszeit. Gehe auch liebend gern in der Nacht raus. Herrlich diese Ruhe!

Ebenfalls früh morgens (aber dann sehr früh!) oder nachts.
Nachts fühle ich mich am sichersten- nur im Wald hätte ich da leider tatsächlich Angst.

Leider fehlt meine Lieblingszeit zum Spazierengehen - immer in den sehr frühen Morgenstunden. Da ist es im Sommer noch angenehm frisch und vor allem wunderbar ruhig und friedlich. Sogar die wilden Tiere geben sich dann Mühe leise zu sein, wenn sie im Morgengrauen aus dem Wald kommen, um in aller Ruhe zu äsen... Und im Winter glitzert der frisch gefallene noch jungfräuliche weiße Schnee, wenn die Sonne aufgeht... Das ist Balsam für meine Seele.

Im Urlaubsort reagierte eine Frau ganz entsetzt auf die Tatsache das ich wandern gehe.
Allein? Im Wald? Als wenn Bäume gefährlich wären ...

Sorry, ich fahre in Berlin S- und U-Bahn. Da hab ich Angst! Egal zu welcher Tageszeit.

Gehe immer gern. 🤗

Finde an,
frühmorgens mit Hund,
genau so viel Gefallen
wie an Vollmondnächten allein
oder auch über Tage mit Freunden.

Wetter muss passen!

Ich bezog mich auf nachts im Wald.
(Und, sorry, in Hamburg habe ich schon auf der Straße ständig Erlebnisse, die ich nicht gerne hätte.In der Bahn eh'.
Mal mit, aber öfter ohne Angst.)

• Wertungsrunde Ende *

Nachts im Wald ist es auch schön.
Aber ich meine damit nicht das Hamburger Achtermoor, wo man im dunkeln über nackte Männer stolpert, sondern einen richtigen Wald wie wir sie in Brandenburg noch haben dürfen. Und da sich viele Menschen vor Natur entsetzlich fürchten, bin ich auch des nachts gern und allein im Wald.

Ich sehe im Dunkeln tatsächlich ziemlich schlecht, weshalb ich mich nachts im Wald eher unwohl fühle. Am Waldrand entlang aber oder entlang mondbeschienener Feldwege, das ist wunderschön 😊

Sie schreibt; ich hatte früher einen Hund.

Heute ist es für mich irgendwie nicht richtig, ohne Hund spazieren zu gehen.
Manchmal machen wir das, aber ich brauche ein Ziel ... zum Garten und zurück.

Einfach nur des Spaziergangswillen mag ich nimmer so.

Ich mag Spaziergänge (und zähle da einfach mal meine Walkingrunde dazu) zu jeder Tageszeit.

Auch Nachtspaziergänge haben ihren Reiz für mich - aber die nur zu zweit aus Sicherheitsgründen. Besonders im Urlaub liebe ich das, letztens erst im Mai in Prag. Völlig andere Stimmung als tagsüber - magisch oft! 💫

Offtopic-Antwort (da ich ein Mann bin).

Ich habe schlechte Erfahrungen mit Wäldern und Einbruch der Dunkelheit gemacht...
...mit freilaufenden Hunden! Nicht wenige Hundehalter lassen ihren unerzogenen Hund da von der Leine, weil "um die Zeit ja wohl kein Wanderer/Walker mehr unterwegs ist".
Wenn es nach mir ginge, dann müßte jeder Hundehalter mit einem Hund > 10 kg einen Hundeführerschein machen...

Ich meine mit Wald auch nicht das Hamburger "Achtermoor". Ja, ich weiß ebenfalls, was ein "richtiger Wald" ist- ich war nämlich schon in welchen (auch, wenn du dir das vielleicht schwer vorstellen kannst.)
Es ist nicht "die Natur", vor der ich mich nachts im Wald fürchte, und auch nicht "die Menschen".

P.S.
Dass in Brandenburg nachts keiner im Wald unterwegs ist, wundert mich jetzt eher weniger.
Man erzählt sich, dass es dort tagsüber im Nicht- Wald nicht viel anders ist. Zumindest sagte dies bereits einer meiner Lieblingspropheten (Rainald Grebe).


(Nicht falsch verstehen- "menschenleer" ist genau mein Ding!)

Ein Spaziergang allein durch einen verschneiten Winterwald ist einfach magisch. Kenne ich von ganz früher, als ich noch nicht in Berlin gelebt habe.
(Zu zweit, mit der "richtigen" Person, kann es auch ein wunderbares Erlebnis sein)

Mit meinem Hund gehe ich zu jeder Tageszeit spazieren.
Am Schönsten finde ich es aber frühmorgens, wenn es noch etwas kühler ist und abends bei Vollmond.

Ich gehe, wenn überhaupt, nur am Strand spazieren.
In den Sommermonaten ist es am Tag überfüllt. Aber in den frühen Morgenstunden ist es ruhig und ich begrüße, mit einem Kaffee, den neuen Tag.

Wir gehen täglich raus und spazieren. Meist nach der Arbeit und dann ist es entweder noch hell oder, je nach Jahreszeit auch schon dunkel. Hauptsache Natur, wir zwei und durchatmen. Dürfen dann gerne am Strand auch mal 15-20 km sein, Hauptsache mein Mann und ich und wunderbare Natur, beobachten, riechen, atmen, reden, Zeit vergessen