Meine grande fantaisie war und ist schon immer gewesen, von einer Frau angemacht, abgeschleppt und vernascht zu werden, und mitmachen, was der Frau so alles einfällt.
Da habe ich natürlich auch so meine Fantasien, was der Frau einfallen könnte, oder sollte:
Ich fand schon immer lesbische Frauen und emanzipierte Frauen interessant, wobei ich nicht weiss, woher eigentlich meine Neigung kommt.
Androgyn finde ich auch interessant, und auch da habe ich keine Vorlage oder Blaupause vor Augen.
Egal, in mir hat sich schon sehr lange Zeit die Meinung verfestigt, Frauen haben miteinander viel viel mehr Spaß, als es zwischen einem Mann und einer Frau jemals sein kann. Also will ich zusammen mit einer Frau Sex mit einem Mann oder einer anderen Frau haben, jedenfalls zusammen mit einer Frau das gleiche tun:
Gemeinsam einen Schwanz blasen und die Sahne schlecken.
Zusammen anal ficken lassen und sich darüber austauschen.
Mich an einen Freund oder eine Freundin ausleihen und alle Neigungen auskosten.
Mich an einen zahlenden Freund oder an eine zahlende Freundin vermieten.
Mich in prickelnde Situationen bringen und meine Schamlosigkeit austesten.
Mich geil und geiler machen ohne Happy End.
Mich duschen und baden und massieren und zur Brust nehmen.
Mich streicheln und liebkosen und mit Körperküssen übersähen.
Und damit schließt sich der Kreis meiner Fantasien wieder: ich wäre so gerne ein Lustobjekt, von der Wiege bis zu Bahre. Ich bin auch ein Lustobjekt, immer noch knackig und appetitlich, nur fehlt mir das handelnde Subjekt.
Dabei will ich immer machen, was die Frau sagt. Meine Fantasie ist zeitweise so überbordend, dass sie mich überfordert und mir Step by Step unmöglich ist.
Ich stehe nicht auf SM. Das hat in meinen Augen viel zu viel mit Erziehung oder Dressur zu tun. Ich stehe auch nicht auf dominante Frauen, wenn ihnen das laszive Element fehlt. Ich mag einfach Frauen, die sagen, so machen wir das jetzt.