„Ich gestatte mir innerhalb meiner sexuellen Selbstbestimmung sogar ein "Vielleicht". Das ist für mich ein deutliches Gefühl von Stärke, sich genau das auch selbst zu erlauben.
Pardauz! Na du traust dich was!
Für mich persönlich hat sich der Schwerpunktaspekt meiner sexuellen Selbstbestimmung, der besondere "Verteidigung" nach außen erfordert hat, über meine Geschichte hinweg oft recht dramatisch verschoben.
In der Jugend war es für mich anspruchsvoll eine Person zu sein, die ihre Sexualität recht unbeschwert auslebt. Dafür habe ich viel negatives (ungefragtes) Feedback bekommen bzw. wurde ich halt in eine bestimmte Schublade gestopft.
Später sind dann eher Aspekte meiner erotischen / sexuellen "Funktionsweise" in die Kritik- bzw. Absprechzone gerückt.
Dazwischen immer mal wieder der Aspekt, dass ich bitte nicht tun muss, was ich nicht tun möchte. Ja, auch dann, wenn das angeblich "normal" ist und "alle anderen" das auch so machen.