So viele verschiedene Erfahrungen und Meinungen, ich wünschte ich hätte die Zeit, alles zu lesen.
Ich (er) kann dazu sagen, dass ich manche Dinge besser und manche Dinge schlechter kann, oder als besser/schlechter empfinde.
Negativ:
Was mir wirklich fehlt, ist der spontane Sex. Wahrscheinlich möchte fast jede Frau, hin und wieder, plötzlich, unerwartet und spontan "genommen" werden. So einen Quickie bekomme ich leider nicht mehr hin. Ich brauche Vorlauf.
Desweiteren brauche ich manchmal sehr lange für den Orgasmus. Das mag für meine Partner*innen zwar von Vorteil sein, aber für mich kann das schon anstrengend werden.
Es ist eher selten, dass ich von mir aus Lust verspüre, ich muss angeworfen werden, wie ein alter Diesel. Wenn mein/meine Partner*in mich nicht zündet, passiert nicht viel.
Kondition, Ausdauer, Stehvermögen sind natürlich nicht mehr wie bei einem Zwanzigjährigen, aber wenn mich der/die Partner*in wirklich sexuell reizt und ich nicht nur aus Gefälligkeit bummse, dann klappt das alles (wieder) wunderbar. Das war der fließende Übergang zu den nun kommenden, positiven Veränderungen.
Positiv:
Wie schon so oft hier erwähnt, man nimmt den Sex bewusster wahr, man traut sich mehr, ist offener, empathischer, dankbarer und vor allen Dingen nicht so Orgasmus-fixiert. Für mich früher unvorstellbar, beende ich den Sex heute manchmal zufrieden ohne Orgasmus. Ich hatte schon so oft, war schon dran, mir ist die Freude meiner Partnerin heute viel wichtiger als meine eigene.
Abschließend noch eine Erfahrung, die ich gerne teilen möchte. Ich war von meinem 50, bis zu meinem 54 Lebensjahr nahezu impotent. Da ich andere Interessen hatte, habe ich es als natürlich hingenommen und nichts dagegen unternommen. Wenn es sein musste, mal eine blaue Pille, aber kann man an zwei Händen abzählen.
Nachdem ich meine jetzige Partnerin kennengelernt habe, hat sich das Blatt aber nochmal zum Guten gewendet. Völlig ohne Arzt und Medikamente ist meine Potenz heute wieder ausgezeichnet.
Ich bin kein Mediziner, aber es muss etwas mit der Liebe, der Geduld, der Erwartungslosigkeit, der Geilheit und dem Geschick meiner jetzigen Partnerin zu tun haben, denn in stundenlanger Hingabe, hat sie zum Leben erweckt, was ich schon lange für tot erklärt hatte.
Ich (er) kann dazu sagen, dass ich manche Dinge besser und manche Dinge schlechter kann, oder als besser/schlechter empfinde.
Negativ:
Was mir wirklich fehlt, ist der spontane Sex. Wahrscheinlich möchte fast jede Frau, hin und wieder, plötzlich, unerwartet und spontan "genommen" werden. So einen Quickie bekomme ich leider nicht mehr hin. Ich brauche Vorlauf.
Desweiteren brauche ich manchmal sehr lange für den Orgasmus. Das mag für meine Partner*innen zwar von Vorteil sein, aber für mich kann das schon anstrengend werden.
Es ist eher selten, dass ich von mir aus Lust verspüre, ich muss angeworfen werden, wie ein alter Diesel. Wenn mein/meine Partner*in mich nicht zündet, passiert nicht viel.
Kondition, Ausdauer, Stehvermögen sind natürlich nicht mehr wie bei einem Zwanzigjährigen, aber wenn mich der/die Partner*in wirklich sexuell reizt und ich nicht nur aus Gefälligkeit bummse, dann klappt das alles (wieder) wunderbar. Das war der fließende Übergang zu den nun kommenden, positiven Veränderungen.
Positiv:
Wie schon so oft hier erwähnt, man nimmt den Sex bewusster wahr, man traut sich mehr, ist offener, empathischer, dankbarer und vor allen Dingen nicht so Orgasmus-fixiert. Für mich früher unvorstellbar, beende ich den Sex heute manchmal zufrieden ohne Orgasmus. Ich hatte schon so oft, war schon dran, mir ist die Freude meiner Partnerin heute viel wichtiger als meine eigene.
Abschließend noch eine Erfahrung, die ich gerne teilen möchte. Ich war von meinem 50, bis zu meinem 54 Lebensjahr nahezu impotent. Da ich andere Interessen hatte, habe ich es als natürlich hingenommen und nichts dagegen unternommen. Wenn es sein musste, mal eine blaue Pille, aber kann man an zwei Händen abzählen.
Nachdem ich meine jetzige Partnerin kennengelernt habe, hat sich das Blatt aber nochmal zum Guten gewendet. Völlig ohne Arzt und Medikamente ist meine Potenz heute wieder ausgezeichnet.
Ich bin kein Mediziner, aber es muss etwas mit der Liebe, der Geduld, der Erwartungslosigkeit, der Geilheit und dem Geschick meiner jetzigen Partnerin zu tun haben, denn in stundenlanger Hingabe, hat sie zum Leben erweckt, was ich schon lange für tot erklärt hatte.