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Umgang mit der Bi-Neugier des Partners (m)

**********helle Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******in78:
@**********helle

Klingt gut, was du schreibst. Hört sich nach einem guten Kompromiss an.

Das dachte ich mir auch... vor allem etwas womit ich mich/ wir uns nicht ständig thematisch weiter im Kreis drehen. Ich bin da grundsätzlich erstmal ein großer Freund von aktiv Lösungen suchen und nicht ewig das Gedankenkarussell seine Runden drehen lassen. So kommt Bewegung in die Sache was uns a) nach vorne bringt und b) mit der ich aber auch gut leben/ umgehen kann.

Natürlich bin ich aber weiterhin sehr am Austausch interessiert und hoffe auch auf Paare, Damen oder Männer die sich in dieser oder einer ähnlichen Situation befinden oder befunden habe und den Umgang damit teilen können/ möchten....!! Natürlich auch immer im pn Bereich, sollte es hier zu öffentlich sein
**********r2024 Frau
30 Beiträge
Zitat von **********helle:
Zitat von ****ely:
Was sind denn genau deine Ängste?
Was wäre das schlimmste, was passieren könnte in deiner Vorstellung?

...das würde bei mir das Gefühl auslösen, was wir (teilweise) machen, ist nur "zweitklassig" und da ist bei mir die Luft schon raus.... dadurch entsteht die große Angst, dass ich aus Selbstschutz eine Mauer ziehe und mich das Gefühl vollkommen überrennt "naja, dann will ich das so gar nicht mehr " . Das sich dadurch für mich ein Schatten über unser gesamtes Sexleben legt (was so vielfältig und fantastisch ist!) und ich es aus dieser Negativspirale nicht raus schaffe ohne komplett zu flüchten... ganz nach dem Motto "Da draußen gibt es sicher jemanden für dich, der damit besser umgehen kann und besser für dich geeignet ist "

Ich verstehe deine Ängste sehr gut, nämlich dass man dem Partner vielleicht nicht genügt. Auf der anderen Seite denke ich, dass ein Mann einem Mann was anderes gibt als eine Frau. Mein Partner ist bi-interessiert und hat auch schon erste Erfahrungen alleine gemacht. Wenn wir zusammen im Club sind, berührt er auch mal andere Männer. Für mich ist das in Ordnung, weil das etwas ist, was ich ihm nicht geben kann. Hab nun mal keinen Schwanz. Aber ich weiß, dass wir zusammengehören und wir total aufeinander abfahren. Ich freue mich für ihn, wenn wir einen anderen bi-interessierten Mann im Club finden. Da kann jeder jeden streicheln und berühren. Vielleicht liegt es aber daran, dass ich selbst bi-interessiert bin und in der Hinsicht auch schon Erfahrungen gemacht habe. Ich finde Frauen toll und sexy und es ist auch toll, mal im Club eine Spielgefährtin zu finden. Aber sie würde niemals in Konkurrenz zu meinem Partner stehen.
Auf jeden Fall ist wichtig, immer offen miteinander zu reden. Wie du habe ich früher alles lieber verdrängt oder laufen lassen. Bloß nicht drüber sprechen. Kann ich aus heutiger Sicht echt nicht mehr empfehlen. Es ist wichtig, als Paar offen über Ängste und Bedenken zu sprechen. Wenn du deinem Partner sagst, du fühlst dich nicht wohl, wenn er alleine Erfahrungen mit Männern machen würde, er fühlt sich aber nicht wohl, wenn du dabei wärst, weil alles neu für ihn ist, lasst die Idee einfach eine Weile in der Schublade und sprecht später nochmal darüber. Manche Ideen wollen ausgebrütet werden.
*******iron Mann
9.133 Beiträge
JOY-Angels 
Mein Gedanke dazu ist folgender?

Es ist in seiner Fantasy sehr spannend und geil.

Sooooo jetzt Kann das sein das er dann doch bedenken hat wie, wann, wo
und am wichtigsten ob Mann Überhaupt was miteinander macht.
Was ist denn wenn er sich Dir gegen über die Blöße geben muss das er Angst hat.
Und das es möglicherweise bei dem alkoholfreien kennlern Bierchen bleibt.

Ich finde Du solltest Ihm den Freiraum lassen.
In der Fantasy ist das geil. Die Realität kann dann oftmals anders aussehen.

Wichtig ist das er Dir die Adresse gibt, wo er sich mit dem Mann trifft.
Und wohin er sich dann mit dem Mann verzieht,
nach dem Beide sich entschlossen Haben das Taten folgen sollten.

Sollte es denn sein das er gefallen daran findet,
könnt ihr euch immer noch Gedanken drübermachen.
**********helle Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********r2024:
Zitat von **********helle:
Zitat von ****ely:
Was sind denn genau deine Ängste?
Was wäre das schlimmste, was passieren könnte in deiner Vorstellung?

...das würde bei mir das Gefühl auslösen, was wir (teilweise) machen, ist nur "zweitklassig" und da ist bei mir die Luft schon raus.... dadurch entsteht die große Angst, dass ich aus Selbstschutz eine Mauer ziehe und mich das Gefühl vollkommen überrennt "naja, dann will ich das so gar nicht mehr " . Das sich dadurch für mich ein Schatten über unser gesamtes Sexleben legt (was so vielfältig und fantastisch ist!) und ich es aus dieser Negativspirale nicht raus schaffe ohne komplett zu flüchten... ganz nach dem Motto "Da draußen gibt es sicher jemanden für dich, der damit besser umgehen kann und besser für dich geeignet ist "

Ich verstehe deine Ängste sehr gut, nämlich dass man dem Partner vielleicht nicht genügt. Auf der anderen Seite denke ich, dass ein Mann einem Mann was anderes gibt als eine Frau. Mein Partner ist bi-interessiert und hat auch schon erste Erfahrungen alleine gemacht. Wenn wir zusammen im Club sind, berührt er auch mal andere Männer. Für mich ist das in Ordnung, weil das etwas ist, was ich ihm nicht geben kann. Hab nun mal keinen Schwanz. Aber ich weiß, dass wir zusammengehören und wir total aufeinander abfahren. Ich freue mich für ihn, wenn wir einen anderen bi-interessierten Mann im Club finden. Da kann jeder jeden streicheln und berühren. Vielleicht liegt es aber daran, dass ich selbst bi-interessiert bin und in der Hinsicht auch schon Erfahrungen gemacht habe. Ich finde Frauen toll und sexy und es ist auch toll, mal im Club eine Spielgefährtin zu finden. Aber sie würde niemals in Konkurrenz zu meinem Partner stehen.
Auf jeden Fall ist wichtig, immer offen miteinander zu reden. Wie du habe ich früher alles lieber verdrängt oder laufen lassen. Bloß nicht drüber sprechen. Kann ich aus heutiger Sicht echt nicht mehr empfehlen. Es ist wichtig, als Paar offen über Ängste und Bedenken zu sprechen. Wenn du deinem Partner sagst, du fühlst dich nicht wohl, wenn er alleine Erfahrungen mit Männern machen würde, er fühlt sich aber nicht wohl, wenn du dabei wärst, weil alles neu für ihn ist, lasst die Idee einfach eine Weile in der Schublade und sprecht später nochmal darüber. Manche Ideen wollen ausgebrütet werden.

Er weiß bis ins kleinste Detail von meinen Wünschen, auch meinen Ängsten und Gefühlen! Wir haben über alles gesprochen, nur dachte ich, ein äußerer Denkanstoß, neue Sichten, vielleicht Erfahrungsberichte etc würde einem "Umfühlprozess" einen Anstoß geben, den ich für mich selbst vielleicht allein nicht finde... deswegen die Beitragserstellung hier quasi zusätzlich für mich (Beitrag und alle Antworten hat mein Partner auch gelesen!)
Letztlich muss das natürlich bei mir stattfinden, aber manchmal bedarf es doch eines gedanklichen Tapetenwechsels um mal wieder vorwärts und nicht im Kreis zu fühlen.

Ich funktioniere da ganz anders... verdrängen liegt leider nicht in meiner Natur, eher das Zerdenken. Dadurch funktioniert natürlich schleifen lassen, nicht drüber sprechen so gar nicht für mich. Manchmal tut mal eine Atem-/ Denkpause ganz gut, damit tue ich mich nur sehr schwer. Kann anstrengend sein, löst bei mir aber mittlerweile mehr den Wunsch nach Lösung suchen aus und ich kann ganz gut damit umgehen (im Vergleich zu früher, da haben mich solche Probleme vollkommen gedanklich eingenommen!)
Deswegen jetzt erstmal für uns die Lösung des Teilschrittes... alles in live mal anschauen alleine für sich (ihn), danach mit den neuen Erkenntnissen weiter denken... damit kann ich gut umgehen, fühlt sich gut an und wir kommen weiter voran.
Abgesehen davon sind kleine Teilschritte vielleicht sowieso die viel bessere Lösung, als die 7 Meilen Stiefel auspacken. Rennt uns ja nix weg
**********helle Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********r2024:
Zitat von **********helle:
Zitat von ****ely:
Was sind denn genau deine Ängste?
Was wäre das schlimmste, was passieren könnte in deiner Vorstellung?

...das würde bei mir das Gefühl auslösen, was wir (teilweise) machen, ist nur "zweitklassig" und da ist bei mir die Luft schon raus.... dadurch entsteht die große Angst, dass ich aus Selbstschutz eine Mauer ziehe und mich das Gefühl vollkommen überrennt "naja, dann will ich das so gar nicht mehr " . Das sich dadurch für mich ein Schatten über unser gesamtes Sexleben legt (was so vielfältig und fantastisch ist!) und ich es aus dieser Negativspirale nicht raus schaffe ohne komplett zu flüchten... ganz nach dem Motto "Da draußen gibt es sicher jemanden für dich, der damit besser umgehen kann und besser für dich geeignet ist "

Ich verstehe deine Ängste sehr gut, nämlich dass man dem Partner vielleicht nicht genügt. Auf der anderen Seite denke ich, dass ein Mann einem Mann was anderes gibt als eine Frau. Mein Partner ist bi-interessiert und hat auch schon erste Erfahrungen alleine gemacht. Wenn wir zusammen im Club sind, berührt er auch mal andere Männer. Für mich ist das in Ordnung, weil das etwas ist, was ich ihm nicht geben kann. Hab nun mal keinen Schwanz. Aber ich weiß, dass wir zusammengehören und wir total aufeinander abfahren. Ich freue mich für ihn, wenn wir einen anderen bi-interessierten Mann im Club finden. Da kann jeder jeden streicheln und berühren. Vielleicht liegt es aber daran, dass ich selbst bi-interessiert bin und in der Hinsicht auch schon Erfahrungen gemacht habe. Ich finde Frauen toll und sexy und es ist auch toll, mal im Club eine Spielgefährtin zu finden. Aber sie würde niemals in Konkurrenz zu meinem Partner stehen.
Auf jeden Fall ist wichtig, immer offen miteinander zu reden. Wie du habe ich früher alles lieber verdrängt oder laufen lassen. Bloß nicht drüber sprechen. Kann ich aus heutiger Sicht echt nicht mehr empfehlen. Es ist wichtig, als Paar offen über Ängste und Bedenken zu sprechen. Wenn du deinem Partner sagst, du fühlst dich nicht wohl, wenn er alleine Erfahrungen mit Männern machen würde, er fühlt sich aber nicht wohl, wenn du dabei wärst, weil alles neu für ihn ist, lasst die Idee einfach eine Weile in der Schublade und sprecht später nochmal darüber. Manche Ideen wollen ausgebrütet werden.

...was ich eben ganz vergessen habe, noch aus deiner Antwort heraus zu nehmen...
Hätte ich auch nur im Ansatz das eigene Bedürfnis, den Wunsch oder die Fantasie mit einer anderen Person außer ihm (etal ob männlich oder weiblich erstmal) sexuell aktiv zu werden, hätte ich wahrscheinlich mit dem Nachfühlen nicht diese Schwierigkeiten. Verständnis reicht immer nur bis zu einem gewissen Punkt, Nachempfinden weil gleiches fühlen/ wünschen, ist nochmal was anderes... damit unsere Beziehung aber kein Hau wegkriegt muss ich mich gefühlstechnisch schon bewegen, sonst wirds ja mehr ein "ja mach halt, ich gönne dir deinen Spaß, für mich anfühlen tut es sich trotzdem bestenfalls lala" ... dat is ja auch nüscht
**********hitze Frau
171 Beiträge
Hallo CuriousMichelle,

weiter oben schriebst du:

"Der Versuch zurück zu rudern war ja seinerseits auch schon da. Zu sagen "nee, wenn es dir damit so geht, du dich so fühlst, dann möchte ich das lieber nicht machen. Das fühlt sich dann nicht mehr gut/ richtig an, so wichtig ist es mir nicht. Wir, unsere Beziehung so wie sie ist, ist viel wichtiger " ... diese Wunschstreichung ist für mich keine Option. Das würde daraus den zuvor beschriebenen "rosa Elefant im Raum " machen und ich käme mir vor, als hätte ich etwas verboten/ aktiv verhindert... dauerhaft gar nicht gesund für uns als Paar..."

Dieser Satz von "ihm" - so wichtig ist es mir nicht. Wir, unsere Beziehung so wie sie ist, ist viel wichtiger - ist doch eigentlich die größte Wertschätzung, die dir dein Partner entgegenbringen kann. Wenn man als Paar die Beziehung für Erfahrungen mit Anderen öffnet, kann meines Erachtens die Grundlage dafür nur sein, dass die Bedürfnisse und Gefühle der Kernpartner absoluten Vorrang haben und grundsätzlich "okay" sind... und eben nicht als indirektes Verbot gewertet werden, wie du es empfinden würdest, wenn dein Partner dir zuliebe eine Phantasie nicht auslebt. Es ist ja letztlich seine Entscheidung, deine Bedürfnisse vor seine eigenen zu stellen... Du bist es ihm offenbar wert. Bist du es dir selbst nicht wert, dieses Geschenk von ihm anzunehmen? Oder belastet dich die "Verantwortung" dafür, dass er aus Liebe zu dir mit seiner Neugier zurücktritt?

Das sind so meine Gedanken dazu... du hattest ja danach gefragt. *g*

Ich finde den Thread und dein eigenes Mitschreiben hier übrigens richtig, richtig toll - hab hier selten einen so guten Austausch gelesen! *top* Vielen Dank dafür, Michelle! *blumenschenk*
**********helle Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******iron:
Mein Gedanke dazu ist folgender?

Es ist in seiner Fantasy sehr spannend und geil.

Sooooo jetzt Kann das sein das er dann doch bedenken hat wie, wann, wo
und am wichtigsten ob Mann Überhaupt was miteinander macht.
Was ist denn wenn er sich Dir gegen über die Blöße geben muss das er Angst hat.
Und das es möglicherweise bei dem alkoholfreien kennlern Bierchen bleibt.

Ich finde Du solltest Ihm den Freiraum lassen.
In der Fantasy ist das geil. Die Realität kann dann oftmals anders aussehen.

Wichtig ist das er Dir die Adresse gibt, wo er sich mit dem Mann trifft.
Und wohin er sich dann mit dem Mann verzieht,
nach dem Beide sich entschlossen Haben das Taten folgen sollten.

Sollte es denn sein das er gefallen daran findet,
könnt ihr euch immer noch Gedanken drübermachen.

Du hast natürlich vollkommen Recht, dass die Realität vollkommen anders daher kommt wie das Kopfkino. Diese Erfahrung habe ich in den für mich interessanten Bereichen auch immer wieder gemacht!

Allerdings wäre dein Vorschlag einfach genau das umzusetzen, womit ich mich total unwohl fühle. Dazu müsste ich ihm quasi sagen "Ja mach halt genau das von dem ich dir gesagt habe, damit geht es mir nicht gut, vielleicht, wenn wir Glück haben, kriege ich in Folge meine Gefühle dazu in den Griff und es wird schon werden... wenn nicht, haben wir halt nen Knacks" ... naja, dann doch lieber erstmal den beschriebenen Teilschritt. Würde er das jetzt machen und so umsetzen, nachdem wir genau diese Problematik gerade haben und ich versuche lebbare Lösungsansätze zu finden, die uns nicht so aufs Spiel setzen, würde ich mich vollkommen platt getrampelt fühlen. Da wäre ja tatsächlich null Wohlwollen, Rücksicht oder Achtung vor mir...
*******_man Mann
5.388 Beiträge
Mich kickt immer, wenn meine Partnerin erregt ist. Da darf auch durchaus jemand anderes "dran Schuld" sein. Ich freue mich auch darüber bzw. mit ihr, dass sie das erleben konnte. Zärtlichkeiten, Hautgefühl, Erregung, Körperflüsigkeiten, Orgasmen... sind doch was Schönes, und ich bin dabei, mache und fühle mit.

Da wir aber ausgemacht haben, dass bei gemeinsamen Erlebnissen keiner unbefriedigt nach Hause gehen soll, ist das Setting hier nichts für sie, da sie sexuelle Handlungen unter Männern nicht scharf machen. Die sind ihr emotional relativ gleichgültig. Anders, wenn es ein Zufalls-Dreier im Club ist, wo die Männer nur nebenbei (!) auch was miteinander machen.

Aber vorrangig die Männer untereinander ist nichts für sie. Dann lieber gleich ohne sie. Da will sie auch keine Details erzählt bekommen.
****B64 Frau
433 Beiträge
Nun besteht aber zwischen Gedanken und Gefühlen mMn noch ein großer Unterschied. Herz und Verstand können im Einklang sein aber wenn nicht, dann kommt es zu solchen Situationen.
In Gedanken kann ich mir vieles vorstellen, Alternativen oder ganz neue Aspekte berücksichtigen, ähnlich wie auch bei Fantasien vieles möglich ist - eben Theorie.
Die Gedanken sind sehr wichtig, sie können dominieren und meistens auch eine Entscheidung herbeiführen.
Aber ein Gefühl ist deshalb nicht verschwunden und wird sich immer wieder melden.
Wäre dann nicht die Praxis ein gutes Mittel um auch Klarheit bei den Gefühlen zu haben, besonders im Hinblick auf den Wunsch, eine monogame Beziehung zu führen?
Auch wenn der Partner der TE seiner Neugier auf Bi-Sex jetzt nicht nachgehen will, wird diese Neigung deshalb ja nicht verschwinden.
Und beim ersten Ausprobieren nur für sich sein zu wollen ohne durch den geliebten Partner irgendwie beeinflusst zu werden empfinde ich als nachvollziehbar.
******_sn Mann
20 Beiträge
Wie wäre es denn wenn er sich beim ersten mal alleine trifft du jedoch als beobachterin per cam daran teilhaben kannst, dadurch hättest du nicht das Kopfkissen was wohl gerade passiert und er könnte sich (fast) ohne dich vielleicht leichter fallen lassen.
**********helle Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********hitze:
Hallo CuriousMichelle,

weiter oben schriebst du:

"Der Versuch zurück zu rudern war ja seinerseits auch schon da. Zu sagen "nee, wenn es dir damit so geht, du dich so fühlst, dann möchte ich das lieber nicht machen. Das fühlt sich dann nicht mehr gut/ richtig an, so wichtig ist es mir nicht. Wir, unsere Beziehung so wie sie ist, ist viel wichtiger " ... diese Wunschstreichung ist für mich keine Option. Das würde daraus den zuvor beschriebenen "rosa Elefant im Raum " machen und ich käme mir vor, als hätte ich etwas verboten/ aktiv verhindert... dauerhaft gar nicht gesund für uns als Paar..."

Dieser Satz von "ihm" - so wichtig ist es mir nicht. Wir, unsere Beziehung so wie sie ist, ist viel wichtiger - ist doch eigentlich die größte Wertschätzung, die dir dein Partner entgegenbringen kann. Wenn man als Paar die Beziehung für Erfahrungen mit Anderen öffnet, kann meines Erachtens die Grundlage dafür nur sein, dass die Bedürfnisse und Gefühle der Kernpartner absoluten Vorrang haben und grundsätzlich "okay" sind... und eben nicht als indirektes Verbot gewertet werden, wie du es empfinden würdest, wenn dein Partner dir zuliebe eine Phantasie nicht auslebt. Es ist ja letztlich seine Entscheidung, deine Bedürfnisse vor seine eigenen zu stellen... Du bist es ihm offenbar wert. Bist du es dir selbst nicht wert, dieses Geschenk von ihm anzunehmen? Oder belastet dich die "Verantwortung" dafür, dass er aus Liebe zu dir mit seiner Neugier zurücktritt?

Das sind so meine Gedanken dazu... du hattest ja danach gefragt. *g*

Ich finde den Thread und dein eigenes Mitschreiben hier übrigens richtig, richtig toll - hab hier selten einen so guten Austausch gelesen! *top* Vielen Dank dafür, Michelle! *blumenschenk*

Vielen, vielen lieben Dank für deine Zeilen!
Sie haben mir nochmal einen ganz anderen Blickwinkel ermöglicht und haben sehr, sehr gut getan!

Es ist so, dass ich erstmal seinen Wunsch und den Wunsch bzgl der Umsetzung zur Umsetzung als (nennen wir es mal...) Kernwunsch/ Prioritätswunsch empfinde. Erstmal steht da seine Fantasie im Raum (die mir offen hinzustellen ist in sich ja mit wahnsinnig viel Vertrauen verbunden), dann die konkrete Aussage zu "wie würde ich mich in der Umsetzung am wohlsten fühlen" ... nun ist es als Partnerin natürlich schon meine oberste Priorität ihn glücklich zu sehen, dabei meine Gefühle aber nicht außer Acht zu lassen, natürlich weil die auch Gewicht haben und zählen sollten (sonst kannste dir die Nummer ja auch sparen) und zum anderen, setze ich unsere Beziehung so wie sie ist aufs Spiel und behandle sie schlecht (und mich würde ich so auch schlecht behandeln). Gleichzeitig ist seine Priorität, mich nicht zu verletzen und unsere Beziehung zu gefährden. Das sehe ich, genau so haben wir unsere Beziehung aufgebaut. Grundsätzlich ist erstmal immer die übergeordnete Annahme, das nichts was der andere tut/ sagt gerade von ihm getan/ gesagt wird um den Gegenüber zu verletzen.
Aufgrund meines hier bereits beschriebenen Rucksacks, fällt mir die Annahme des Geschenks (wie du es so wunderschön geschrieben hast!) wahnsinnig schwer.
Kurze Anmerkung dazu: 10 Jahre Beziehung/ 8 Jahre Ehe, ich dachte meinen Gegenüber wirklich zu kennen und hätte selbst ein Jahr nach der Trennung die Hand dafür ins Feuer gelegt, dass Untreue, Betrug nicht zu unseren Problemen gezählt haben. Dann finde ich hier durch Zufall sein damals 8 Jahre altes Profil, aus dem klar erkennbar war, was tatsächlich in meiner Ehe lief (Affären, Parkplatzbesuche, Clubbesuche, komplett anders gelebte Orientierung -bi- wie mir immer vorgelebt wurde uvm). Das hat mich wirklich in meinen Grundfesten, meinem Vertrauen zu mir selbst und meiner eigenen Urteilsfähigkeit wahnsinnig erschüttert.
Hier klopft das Rucksäckchen natürlich direkt am Hinterkopf und suggeriert mir, ich sollte schon mit "gefühlten Verboten" äußerst vorsichtig sein... die haben die Angewohnheit dir hintenrum in den Hintern zu beißen.
Ich habe überhaupt keine (!!) Zweifel, das mein Partner mir die komplette Wahrheit sagt, wenn er mir sagt "nee, fühl ich so jetzt nicht mehr " . Diese Wahrheit mag auch noch Jahre Bestand haben. Nun ist das mit uns ja aber auf quasi immer angelegt und ich möchte seinen Wunsch nicht minimieren indem ich ihn mit meinen Gefühlen erstmal ersticke ohne zumindest zu versuchen eine gute Lösung zu finden und ich möchte auch keine Situation kreieren, in der ich immer mal wieder den Gedanken habe, dass er, wenn in ein paar Jahren der Wunsch doch deutlicher wird, gar nicht erst zu mir kommt, weil Runde 1 nun nicht gut gelaufen ist.
Es gibt keinen (!!) von ihm getriggerten Anlass so zu denken. Mir ist bewusst wo dieser Gedanke her kommt und er kann das auch zuordnen... aber damit möchte ich mich nicht immer mal wieder beschäftigen müssen, weil es mal wieder aufkocht.

.... so viel dazu .... *danke*
**********helle Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********hitze:
Hallo CuriousMichelle,

weiter oben schriebst du:

"Der Versuch zurück zu rudern war ja seinerseits auch schon da. Zu sagen "nee, wenn es dir damit so geht, du dich so fühlst, dann möchte ich das lieber nicht machen. Das fühlt sich dann nicht mehr gut/ richtig an, so wichtig ist es mir nicht. Wir, unsere Beziehung so wie sie ist, ist viel wichtiger " ... diese Wunschstreichung ist für mich keine Option. Das würde daraus den zuvor beschriebenen "rosa Elefant im Raum " machen und ich käme mir vor, als hätte ich etwas verboten/ aktiv verhindert... dauerhaft gar nicht gesund für uns als Paar..."

Dieser Satz von "ihm" - so wichtig ist es mir nicht. Wir, unsere Beziehung so wie sie ist, ist viel wichtiger - ist doch eigentlich die größte Wertschätzung, die dir dein Partner entgegenbringen kann. Wenn man als Paar die Beziehung für Erfahrungen mit Anderen öffnet, kann meines Erachtens die Grundlage dafür nur sein, dass die Bedürfnisse und Gefühle der Kernpartner absoluten Vorrang haben und grundsätzlich "okay" sind... und eben nicht als indirektes Verbot gewertet werden, wie du es empfinden würdest, wenn dein Partner dir zuliebe eine Phantasie nicht auslebt. Es ist ja letztlich seine Entscheidung, deine Bedürfnisse vor seine eigenen zu stellen... Du bist es ihm offenbar wert. Bist du es dir selbst nicht wert, dieses Geschenk von ihm anzunehmen? Oder belastet dich die "Verantwortung" dafür, dass er aus Liebe zu dir mit seiner Neugier zurücktritt?

Das sind so meine Gedanken dazu... du hattest ja danach gefragt. *g*

Ich finde den Thread und dein eigenes Mitschreiben hier übrigens richtig, richtig toll - hab hier selten einen so guten Austausch gelesen! *top* Vielen Dank dafür, Michelle! *blumenschenk*

Vielen, vielen lieben Dank für deine Zeilen!
Sie haben mir nochmal einen ganz anderen Blickwinkel ermöglicht und haben sehr, sehr gut getan!

Es ist so, dass ich erstmal seinen Wunsch und den Wunsch bzgl der Umsetzung zur Umsetzung als (nennen wir es mal...) Kernwunsch/ Prioritätswunsch empfinde. Erstmal steht da seine Fantasie im Raum (die mir offen hinzustellen ist in sich ja mit wahnsinnig viel Vertrauen verbunden), dann die konkrete Aussage zu "wie würde ich mich in der Umsetzung am wohlsten fühlen" ... nun ist es als Partnerin natürlich schon meine oberste Priorität ihn glücklich zu sehen, dabei meine Gefühle aber nicht außer Acht zu lassen, natürlich weil die auch Gewicht haben und zählen sollten (sonst kannste dir die Nummer ja auch sparen) und zum anderen, setze ich unsere Beziehung so wie sie ist aufs Spiel und behandle sie schlecht (und mich würde ich so auch schlecht behandeln). Gleichzeitig ist seine Priorität, mich nicht zu verletzen und unsere Beziehung zu gefährden. Das sehe ich, genau so haben wir unsere Beziehung aufgebaut. Grundsätzlich ist erstmal immer die übergeordnete Annahme, das nichts was der andere tut/ sagt gerade von ihm getan/ gesagt wird um den Gegenüber zu verletzen.
Aufgrund meines hier bereits beschriebenen Rucksacks, fällt mir die Annahme des Geschenks (wie du es so wunderschön geschrieben hast!) wahnsinnig schwer.
Kurze Anmerkung dazu: 10 Jahre Beziehung/ 8 Jahre Ehe, ich dachte meinen Gegenüber wirklich zu kennen und hätte selbst ein Jahr nach der Trennung die Hand dafür ins Feuer gelegt, dass Untreue, Betrug nicht zu unseren Problemen gezählt haben. Dann finde ich hier durch Zufall sein damals 8 Jahre altes Profil, aus dem klar erkennbar war, was tatsächlich in meiner Ehe lief (Affären, Parkplatzbesuche, Clubbesuche, komplett anders gelebte Orientierung -bi- wie mir immer vorgelebt wurde uvm). Das hat mich wirklich in meinen Grundfesten, meinem Vertrauen zu mir selbst und meiner eigenen Urteilsfähigkeit wahnsinnig erschüttert.
Hier klopft das Rucksäckchen natürlich direkt am Hinterkopf und suggeriert mir, ich sollte schon mit "gefühlten Verboten" äußerst vorsichtig sein... die haben die Angewohnheit dir hintenrum in den Hintern zu beißen.
Ich habe überhaupt keine (!!) Zweifel, das mein Partner mir die komplette Wahrheit sagt, wenn er mir sagt "nee, fühl ich so jetzt nicht mehr " . Diese Wahrheit mag auch noch Jahre Bestand haben. Nun ist das mit uns ja aber auf quasi immer angelegt und ich möchte seinen Wunsch nicht minimieren indem ich ihn mit meinen Gefühlen erstmal ersticke ohne zumindest zu versuchen eine gute Lösung zu finden und ich möchte auch keine Situation kreieren, in der ich immer mal wieder den Gedanken habe, dass er, wenn in ein paar Jahren der Wunsch doch deutlicher wird, gar nicht erst zu mir kommt, weil Runde 1 nun nicht gut gelaufen ist.
Es gibt keinen (!!) von ihm getriggerten Anlass so zu denken. Mir ist bewusst wo dieser Gedanke her kommt und er kann das auch zuordnen... aber damit möchte ich mich nicht immer mal wieder beschäftigen müssen, weil es mal wieder aufkocht.

.... so viel dazu .... *danke*
**********helle Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******_sn:
Wie wäre es denn wenn er sich beim ersten mal alleine trifft du jedoch als beobachterin per cam daran teilhaben kannst, dadurch hättest du nicht das Kopfkissen was wohl gerade passiert und er könnte sich (fast) ohne dich vielleicht leichter fallen lassen.

Das ist mal ein greifbarer, handfester und zielorientierter Lösungsvorschlag!
*danke*
****ina Mann
8 Beiträge
Hallo.
Ich denke , du machst dir zu viele kopfgedanken,, steigerst dich immer mehr rein .
Kann es sein, das du früher schon jemanden verloren hast ,aus komplet anderen grunden,.
Das würde , vieleicht deiner jetzige Angst Gedanken erklären,.

Es ist immer schwierig , irgendwas kluges zu sagen, , wenn man nicht selber in diese Situation ist..
Wie oben geschrieben , 10 Jahre und ich dachte ,.meinen Partner kennen ich.

Wünche euch alles Gute..
Zitat von **********helle:
Zitat von ******_sn:
Wie wäre es denn wenn er sich beim ersten mal alleine trifft du jedoch als beobachterin per cam daran teilhaben kannst, dadurch hättest du nicht das Kopfkissen was wohl gerade passiert und er könnte sich (fast) ohne dich vielleicht leichter fallen lassen.

Das ist mal ein greifbarer, handfester und zielorientierter Lösungsvorschlag!
*danke*

Wirklich?
Das erstaunt mich. Ich persönlich wüsste jetzt nicht, warum man sich besser fallen lassen können sollte, wenn man "nur" durch eine Kamera beobachtet wird. *nachdenk*

Aber auch:
Ich persönlich kann mir nicht gut vorstellen, dass der andere Mann- der ja hoffentlich über das Vorhandensein dieser Kamera informiert würde- das besonders prickelnd findet (außer er steht auf Cam- Geschichten und "performen" und/ oder hätte übergroßes Vertrauen). *nachdenk*
Zitat von **********helle:

was ich eben ganz vergessen habe, noch aus deiner Antwort heraus zu nehmen...
Hätte ich auch nur im Ansatz das eigene Bedürfnis, den Wunsch oder die Fantasie mit einer anderen Person außer ihm (etal ob männlich oder weiblich erstmal) sexuell aktiv zu werden, hätte ich wahrscheinlich mit dem Nachfühlen nicht diese Schwierigkeiten. Verständnis reicht immer nur bis zu einem gewissen Punkt, Nachempfinden weil gleiches fühlen/ wünschen, ist nochmal was anderes... damit unsere Beziehung aber kein Hau wegkriegt muss ich mich gefühlstechnisch schon bewegen, sonst wirds ja mehr ein "ja mach halt, ich gönne dir deinen Spaß, für mich anfühlen tut es sich trotzdem bestenfalls lala" ... dat is ja auch nüscht

Richtig.
Es gibt ja diesen (Swinger) Spruch vom "gönnen können". (Das hätte mir nicht gereicht, u. A., weil es sich für mich ein wenig "gönnerhaft" anfühlt.)

Da du das Nachfühlen angesprochen hast:
Aus meiner Sicht muss weder ein Nach- oder Mit- Fühlen gegeben sein. Wie auch, wenn es nun mal nicht der eigene Kink ist. *g*

Was für mich gut "funktioniert" hat (aber frag' mich bitte nicht, wie), war:
Freude. Mit- Freude. Und zwar als reines Gefühl, ganz unkonstuiert und nicht zusätzlich untermauert, sondern einfach da.
Natürlich kann das kein "Rat" für dich sein noch der allein seligmachende Weg.
Ich war nur selber damals fast erstaunt darüber, weil ich nämlich auch gerne mal sehr viel über sehr vieles nachdenke.
(À propos: mir ist deine Art des Nachdenkens sehr sympathisch, und ich kann mich da @**********hitze nur anschließen: solche Austäusche sind hier nicht allzu häufig).
**********helle Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ant:
Zitat von **********helle:
Zitat von ******_sn:
Wie wäre es denn wenn er sich beim ersten mal alleine trifft du jedoch als beobachterin per cam daran teilhaben kannst, dadurch hättest du nicht das Kopfkissen was wohl gerade passiert und er könnte sich (fast) ohne dich vielleicht leichter fallen lassen.

Das ist mal ein greifbarer, handfester und zielorientierter Lösungsvorschlag!
*danke*

Wirklich?
Das erstaunt mich. Ich persönlich wüsste jetzt nicht, warum man sich besser fallen lassen können sollte, wenn man "nur" durch eine Kamera beobachtet wird. *nachdenk*

Aber auch:
Ich persönlich kann mir nicht gut vorstellen, dass der andere Mann- der ja hoffentlich über das Vorhandensein dieser Kamera informiert würde- das besonders prickelnd findet (außer er steht auf Cam- Geschichten und "performen" und/ oder hätte übergroßes Vertrauen). *nachdenk*

Nein... das wäre überhaupt nichts für mich und ließe sich wohl auch nicht wirklich finden/ umsetzen.
Nichtsdestotrotz ist es ein handfester und zielorientierter Lösungsvorschlag und vollkommen außerhalb der bisherigen Antworten. Derjenige hat meinen Beitrag gelesen, hat das Grundproblem verstanden (kann ja nun auch nicht jeder behaupten...) und hatte eine Idee dazu, mit der er sich die Zeit aus seinem Tag genommen hat sie zu teilen. Dass das nix für mich ist, ist ja erstmal zweitrangig.
****B64 Frau
433 Beiträge
Liebe @**********helle hast du denn selbst schon dein Grundproblem verstanden?
**********helle Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****B64:
Liebe @**********helle hast du denn selbst schon dein Grundproblem verstanden?

Ja, meine Problematik fängt genau an dem Punkt an, an dem die Sexualität "nach außen" getragen wird. Damit meine ich jetzt nicht den Sex außerhalb der 4 Wände...
Gerade im Verlauf dieses Austausches hier und natürlich auch noch mehr durch die Gespräche mit meinem Partner (vor und natürlich auch seit Beitragserstellung) habe ich mir sehr, sehr viele Gedanken gemacht. Viele Hintergründe waren mir zuvor schon klar, manche hatte ich mit der Fragestellung bereits in Verbindung gebracht, andere nicht.
Ich habe viele verschiedene Ansichten gelesen, versucht die komplette Thematik für mich zu filtern, von allen möglichen Richtungen zu betrachten und ggf mich neu zu orientieren und anders aufzustellen.
Eine Antwort gerade ganz zu Anfang ist bei mir deutlich hängen geblieben und hat schwer gearbeitet.
Letztlich läuft es wohl darauf hinaus, dass ich schlicht und einfach monogam leben will. Diese Exklusivität biete ich, die hätte ich gerne zurück.
Dieser Satz "naja, ich kann dir nicht das Gleiche bieten wie ein Mann, der Sex wäre ja ein ganz anderer" ist erstmal schnell gedacht und gesagt. Letztlich ist es Sex und auch eigentlich komplett übertragbar... auch Sex mit anderen Frauen wäre immer anders, auch hier hat jede etwas anderes zu bieten.
Also habe ich nun festgestellt, ich müsste mich tatsächlich innerlich verbiegen wie ne Bretzel um zu einem anderen Standpunkt zu kommen und das will ich nicht....
****B64 Frau
433 Beiträge
Genau darauf wollte ich auch mit meinem ersten Beitrag hinaus.
Dein Wunsch nach Monogamie bzw. Sexuelle Exklusivität kam mir im Verlauf dann doch etwas zu kurz.
*******001 Mann
494 Beiträge
@**********helle
Das kann ich völlig nachvollziehen, und denke das du da jetzt den Punkt hast über den ihr euch zusammen klar werden müsst.

für mich wäre in einer Beziehung auch kein Unterschied ob meine Partnerin Sex mit einem anderen Mann oder einer Frau hat.
Wieso sollte man da auch unterscheiden?
Wenn jemand dann immer beides braucht, muss er/sie sich dann halt eine offene oder polygame Beziehung suchen... Oder sich als Single austoben...

ABER - redet darüber.... und vielleicht auch mit professioneller Hilfe!
**********helle Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****B64:
Genau darauf wollte ich auch mit meinem ersten Beitrag hinaus.
Dein Wunsch nach Monogamie bzw. Sexuelle Exklusivität kam mir im Verlauf dann doch etwas zu kurz.

Danke ... ich bin ansonsten wahnsinnig experimentierfreudig, aber mein monogamer Rahmen ist doch etwas, was ich nicht verlassen möchte. Ich habe wirklich gedacht, mit anderen/ ggf neuen Denkanstößen, könnte ich einen "Umschwung " auslösen, mich hier evtl doch nochmal in eine andere Richtung bewegen, gerade weil Sexualität so vielfältig und auch beweglich ist... Heute habe ich im Alltag für mich mittlerweile normalen Sex, der noch vor nicht allzu langer Zeit vollkommen undenkbar gewesen wäre. Dinge, Ansichten etc ändern sich und ich wollte und will auch weiterhin mich immer wieder hinterfragen... aber naja, bisher und aktuell unbeweglich ist die Exklusivität
**********helle Frau
31 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******001:
@**********helle
Das kann ich völlig nachvollziehen, und denke das du da jetzt den Punkt hast über den ihr euch zusammen klar werden müsst.

für mich wäre in einer Beziehung auch kein Unterschied ob meine Partnerin Sex mit einem anderen Mann oder einer Frau hat.
Wieso sollte man da auch unterscheiden?
Wenn jemand dann immer beides braucht, muss er/sie sich dann halt eine offene oder polygame Beziehung suchen... Oder sich als Single austoben...

ABER - redet darüber.... und vielleicht auch mit professioneller Hilfe!

Ja, das wird sich dann wohl entscheiden.
Häufig ist die Sicht/ Aussage ja schon, dass sich der Sex zwischen dem gleichen Geschlecht sehr zu dem zwischen Mann/ Frau unterscheidet und viele haben genau hier ihren Ansatz, durch den sie das dann nicht mehr stört. Ich habe gedacht, vielleicht finde ich den für mich passenden Ansatz, durch den ich mich hierbei gefühlstechnisch genug bewegen kann. Stellt sich für mich raus, ich kann es nicht (aktuell, gut möglich gar nicht) .
Natürlich ergibt das nun wieder ganz andere Gespräche, die (mitunter nochmal) geführt werden müssen.

Evtl mache ich bald nochmal einen neuen Beitrag dazu auf, weil mich der Austausch hier doch sehr unterstützt hat, die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln unter die Lupe zu nehmen und für mich passend zu entscheiden
******una Frau
7.574 Beiträge
Es hat ja auch gesundheitliche Aspekte.

Gilt bei allen sexuellen Kontakten. Allerdings las ich zuletzt, dass grade bis Kontakte unter Männern eine größere Gefahr darstellen KÖNNEN!
@**********helle
Ich finde es gut, wenn du (Thread oder nicht) für dich zu Klarheit kommen kannst.
🍀
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