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"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

****e77 Mann
227 Beiträge
Lieber @****el,
wenn du die Satire aus meinem Text nicht rauslesen kannst ist dass natürlich blöd für Dich. Du hättest Dir deine Belehrungen sparen können, ne.
Dein Definitionsgedöns ist doch genau der Widerspruch bei dem Thema. Du ich möchte nicht definiert werden und schon mal garnicht so stumperhaft, unzulänglich, von Menschen die mich nicht kennen und logischerweise pauschalisieren. Wenn das Dir wurscht ist, dann ist das dein Ding, mir egal. Also lass deine Def einfach stecken.

Thema Fleischereifachverkaufer(in):
Genau Du kannst dir aber ein Urteil darüber erlauben. Hast ihn/sie noch nice gesehen und gehört. Nimms einfach mal an was man dir sagt. Ist doch nicht so schwer. Das fuhrt doch zu nichts. Du kannst doch nicht alles in Frage stellen, fehlt dir das Urvertrauen?

Wenn du aber meinst weil ich für dich CIS bin, hab ich noch keine Diskriminierungen mitgemacht, dann hast Du Dich getäuscht. Die Türsteher dachten früher immer ich wäre Türke und bin deswegen erst mal nicht in die Disco reingekommen. Erst als ich meinen Ausweis vorzeigte, mit deutschem Namen, dürfte ich durch. Andereseits begrüßen mich in einem Fremden Dönerladen die Leute im auf türkisch und fangen ein Gespräch auf türkisch an. Mich wollten auch Glatzen verdreschen, bis ich angefangen habe schwäbisch zusprechen und ihnen sagte das ich ein paar Jahre beim Den Fallis war. Beim Bund wurde ich als Zeitsoldat mit dem Dienstgrad HG eingestellt. Manche Ausbilder in der Grundi war nur OG, mei was haben die mich bluten lassen.
Dein ganzen Cis-Sortierungskram kannst du dir in die Haare schmieren, aber nicht mir aufdrücken. Und ich denke da bin ich nicht alleine.
****_85 Mann
252 Beiträge
Wenn sich ein Mann bei der Bezeichnung "cis" beleidigt und marginalisiert fühlt, dann muss man das berücksichtigen ,oder zählen Menschenrechte nur für eine Gruppe ? Wir werden uns hier ewig im Kreis drehen, weil die Vertreter von LGBTQ nicht reflektieren können und sektenartig anders Denkende diffamieren und gleich mit der üblichen Shaming-Taktik kommen. Warum so ein Thema eröffnen, wenn schon gleich mit diesem "Incel" Kram um sich geworfen wird ? "CIS" ... "BINÄR" ... "toxische Männlichkeit" ... alles nur Begriffe aus einer Bubble. Jeder Mensch kann toxisch sein. Es ist mein gutes Recht auch an das "binäre Modell" zu glauben - mir ist es egal, wer mit wem - ich möchte, dass jeder glücklich wird - ich möchte aber nicht marginalisiert und herabgewürdigt werden und ich schätze Menschen nach ihrem Charakter ein und nicht an was sie glauben oder mit wem sie schlafen. Das sollte vielleicht die die Vertreter anderer Gruppen mal als Vorbild dienen.
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Zitat von **********lchen:
Was ist denn jetzt ein soziales Geschlecht?

Das soziale Geschlecht umfasst Geschlechtsrolle und Geschlechtsidentität. Es hebt auf das geschlechtliche Empfinden basierend auf anerzogenem, zugeschriebenen und juristischen Geschlecht – und die damit verknüpften sozio-kulturellen Erwartungen an Geschlecht – ab.
****el Mann
1.251 Beiträge
Zitat von *****yna:
Danke @****el *hutab*
Es ist wirklich beruhigend, dass es Männer gibt, die so denken wie du es tust, und es auch laut äußern. Vielleicht bleibt etwas hängen, aber ich bin skeptisch.

@*****yna Danke. (Ist wie beim Feminismus, den auch gar nicht so wenige Frauen furchtbar finden. Und als olle Cis-Hete fühlt es sich ja tatsächlich manchmal mekrwürdig an, sich in die Breschen anderer zu werfen ... ganz gut zu hören also.)
Wenn es um die vordergündig adressierten Personen geht, bin ich das auch. Aber vielleicht gibt es ja das eine oder andere Argument, das Gedanken bei Mitlesenden anstößt.

Zitat von *******ssa:

Mann, Frau, Punkt -
egal ob so geboren oder das Geschlecht operativ angeglichen wurde 🤷‍♀️

Warum aber wird weiter differenziert und sich dann gewundert, wenn es auf den ein oder anderen wirkt als sei es das geilste anders zu sein und alle anderen sind fade stinos.

Weil es weiter zu differenzieren IST. Seit ungefähr dreißig Jahren weiß man, dass der "Punkt" einfach nicht stimmt. Aber die Kirche hat Galileo ja auch seit Jahrhunderten überlebt, insofern wird das hier auch noch eine Weile dauern. Und den Mut, sich des eigenen Verstandes (und zu allem Überfluss auch noch Herzens!) zu bedienen, haben eben nach wie vor nicht alle.

Und klar gibt es regenbogenbunte Menschen und Gruppen, die Cis-Heten (nicht: Stinos. An der Stelle der falsche Begriff) fade finden. Die tun das aber nicht ansatzweise so oft und abwertend wie umgekehrt. Das "die" also auf "uns" herunterschauen, ist schlicht Propaganda.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von *******kull:
Weil Differenzierung wichtig ist. Und es gibt so viel mehr als nur Frau oder Mann. Weil nicht nur das biologische, sondern auch das soziale Geschlecht zählt! Weil Geschlechteridentität wichtig ist.

Das hat nix mit "ich bin viel geiler als der Rest" zu tun. Nein, da geht es um persönliche Entfaltung und so leben können wie sich derjenige Mensch wohlfühlt und zufrieden ist.

D.h. seit die differenzierenden Begriffe public wurden war das Gefühl der Betroffenen eher "endlich kann ich mich öffentlich einordnen" und nicht "so mal gucken was ich alles für mich ankreuzen kann"? = auch wenns nur bisschen bi zb ist.

Ich nannte es bewusst und fettgedruckt "wirkt', weil es auf alle anderen wie eine Flut wirkte wo vorher alles einfacher und klarer war:
homo, hetero, trans.
**********lchen Mann
13.166 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von **********lchen:
Was ist denn jetzt ein soziales Geschlecht?

Das soziale Geschlecht umfasst Geschlechtsrolle und Geschlechtsidentität. Es hebt auf das geschlechtliche Empfinden basierend auf anerzogenem, zugeschriebenen und juristischen Geschlecht – und die damit verknüpften sozio-kulturellen Erwartungen an Geschlecht – ab.

Versteh ich nicht. *aua*
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Zitat von ****_85:
Wenn sich ein Mann bei der Bezeichnung "cis" beleidigt und marginalisiert fühlt, dann muss man das berücksichtigen ,oder zählen Menschenrechte nur für eine Gruppe ? Wir werden uns hier ewig im Kreis drehen, weil die Vertreter von LGBTQ nicht reflektieren können und sektenartig anders Denkende diffamieren und gleich mit der üblichen Shaming-Taktik kommen. Warum so ein Thema eröffnen, wenn schon gleich mit diesem "Incel" Kram um sich geworfen wird ? "CIS" ... "BINÄR" ... "toxische Männlichkeit" ... alles nur Begriffe aus einer Bubble. Jeder Mensch kann toxisch sein. Es ist mein gutes Recht auch an das "binäre Modell" zu glauben - mir ist es egal, wer mit wem - ich möchte, dass jeder glücklich wird - ich möchte aber nicht marginalisiert und herabgewürdigt werden und ich schätze Menschen nach ihrem Charakter ein und nicht an was sie glauben oder mit wem sie schlafen. Das sollte vielleicht die die Vertreter anderer Gruppen mal als Vorbild dienen.

Was haben Menschenrechte jetzt mit CIS zu tun? Verlierst du dadurch deine?

Wo wird denn diffamiert?
****el Mann
1.251 Beiträge
Zitat von ****_85:
Wenn sich ein Mann bei der Bezeichnung "cis" beleidigt und marginalisiert fühlt, dann muss man das berücksichtigen

Muss man nicht, weil die Grundidee, "cis" sei eine Wertung, falsch ist.

Wenn Du 120 Kilo wiegst und nicht "fett" gennant werden möchtest, ist das zu respektieren.
Wenn Du aber 120 Kilo wiegst und nicht "120 Kilo schwer" genannt werden möchtest, ist das die Abwehr von Fakten, und das muß man nicht respektieren.
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Zitat von **********lchen:
Zitat von *******in78:
Zitat von **********lchen:
Was ist denn jetzt ein soziales Geschlecht?

Das soziale Geschlecht umfasst Geschlechtsrolle und Geschlechtsidentität. Es hebt auf das geschlechtliche Empfinden basierend auf anerzogenem, zugeschriebenen und juristischen Geschlecht – und die damit verknüpften sozio-kulturellen Erwartungen an Geschlecht – ab.

Versteh ich nicht. *aua*

https://www.fes.de/wissen/gender-glossar/gender#:~:text=Der%20Unterschied%20zwischen%20Gender%20und,inneren%20Geschlechtsorganen%2C%20Chromosomen%20und%20Hormonen.
****_85 Mann
252 Beiträge
Zitat von *******in78:


Was haben Menschenrechte jetzt mit CIS zu tun? Verlierst du dadurch deine?

Wo wird denn diffamiert?

Ich empfinde CIS als diffamierend - und da ja Gefühle mehr zählen, verlange ich, dass die gefühlte Diskriminierung aufhört. Wenn sich ne Gruppe von Hells Angels plötzlich als weiblich definiert, kommen die dann auch so einfach in die Damensauna ? Wollen wir es uns ernsthaft zum Spass machen, aufgrund von Narzissmus und Geltungsdrang, jede Woche eine neue Identität annehmen und dann irgendwelche Orte sprengen ?
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Sorry, falsch gedacht, homo und hetero kann ja auch trans sein *kopfklatsch* oder andersrum.
oder?
Man kommt schon mal durcheinander 😅

Aber ihr wisst was ich meine.
*****y87 Frau
9.918 Beiträge
@*******ssa irgendwie verstehe ich ja, dass es wie eine Flut wirkte, bzw für dich und bestimmt für viele Andere auch. Aber stell dir mal jetzt mit BDSM vor. Nur als Beispiel dienend. Vor den grau Tönen war doch BDSM für viele nur was für kranke Menschen und Perverse. Durch den Hype haben sich auf einmal sehr viele mit dem Thema auseinander gesetzt. Ja, es spült auch Menschen mit rein, die mit dem Trend schwimmen wollen, Andere sagten sich bestimmt, endlich wird drüber geredet, endlich kann ich dazu öffentlich stehen. Verstehst du was ich dir damit sagen bzw ausdrücken will? Es geht um Sichtbarkeit, endlich sichtbar der Mensch zu sein, der man ist. Deswegen die "Flut". Was sichtbar gemacht wird, wird gerne angenommen und weiter getragen.
Ich fände es für diese, frühere und folgende Debatten schön, wenn man,
• bevor man so tut, als würde man nur noch als "Cis" angesprochen werden, sich ein einziges Mal ernsthaft und sinnerfassend mit der Begriffsverwendung beschäftigt.

• Wenn man sich, bevor man trotz mehrerer Hinweise weiter so tut, als wurde "toxische Männlichkeit" bedeuten, dass alle Männer
A...r seien: sich ein einziges Mal ernsthaft und sinnerfassend mit Bedeutung und Verwendung dieses Begriffs beschäftigt.

• wenn man, bevor man von "Männerbashing" und "Verallgemeinerung" spricht, sich ein einziges Mal ernsthaft und sinnerfassend mit der Bedeutung von "Kontext" beschäftigt.

Ja, und wenn man, nur weil man sich kein einziges Mal ernsthaft und sinnerfassend mit wenigstens diesen 3 Punkten beschäftigt hat- nicht alles Mögliche (immer wieder) als "Geschlechterkampf" framed. Das müsste nämlich nicht sein.

Edit:
Der Einfachheit halber nicht gegendert.
**********lchen Mann
13.166 Beiträge
Der Begriff Cis-Mann, womöglich sogar noch weißer hetero privilegierter davor, wird meiner Meinung nach oftmals von Menschen verwendet, die gegen solche Männer wettern.
*****y87 Frau
9.918 Beiträge
@*******ant du hast ja Wünsche *schimpf* *ggg*

Sorry, der musste sein *zwinker*
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von ****el:
Zitat von ****_85:
Wenn sich ein Mann bei der Bezeichnung "cis" beleidigt und marginalisiert fühlt, dann muss man das berücksichtigen

Muss man nicht, weil die Grundidee, "cis" sei eine Wertung, falsch ist.

Wenn Du 120 Kilo wiegst und nicht "fett" gennant werden möchtest, ist das zu respektieren.
Wenn Du aber 120 Kilo wiegst und nicht "120 Kilo schwer" genannt werden möchtest, ist das die Abwehr von Fakten, und das muß man nicht respektieren.

Aber "Du mit deinen 120 Kilo" kann schon abwerten.
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Zitat von ****_85:
Zitat von *******in78:


Was haben Menschenrechte jetzt mit CIS zu tun? Verlierst du dadurch deine?

Wo wird denn diffamiert?

Ich empfinde CIS als diffamierend - und da ja Gefühle mehr zählen, verlange ich, dass die gefühlte Diskriminierung aufhört. Wenn sich ne Gruppe von Hells Angels plötzlich als weiblich definiert, kommen die dann auch so einfach in die Damensauna ? Wollen wir es uns ernsthaft zum Spass machen, aufgrund von Narzissmus und Geltungsdrang, jede Woche eine neue Identität annehmen und dann irgendwelche Orte sprengen ?

Du kannst sagen, was immer du willst, aber eine neue Identität, wie du es nennst, ist wenn dann wirksam, sobald alles umgeschrieben ist.

Du kannst dich dabei nicht gut fühle, CIS genannt zu werden, aber deine Arguwnte sind Haarsträubend, denn entweder ist es diskriminierend oder nicht. Du wirst aber nicht aufgrund deines Geschlechtes, Hautfarbe usw benachteiligt.

Die Gruppe darf sich als weiblich definieren, heißt aber noch nicht, das sie auch überall rein kommen. Es gibt noch das Hausrecht.
**********lchen Mann
13.166 Beiträge
Zitat von **********lchen:
Der Begriff Cis-Mann, womöglich sogar noch weißer hetero privilegierter davor, wird meiner Meinung nach oftmals von Menschen verwendet, die gegen solche Männer wettern.

Edit: von daher verbindet man mit dem Begriff eher was negatives.

Ich jedenfalls wurde mal in negativer Weise von einer Person so genannt.
*********efer Frau
658 Beiträge
@****_85

Du musst Dich doch gar nicht selbst als "Cis" bezeichnen, wenn Du keine Berühungspunkte zu transidenten Menschen hast. Und ich gehe davon aus, dass es in Deinem persönlichen Umfeld niemanden gibt, der Dich als - vermeintlich diskriminierend - Cis-Mann bezeichnet.
Wo kommt das Gefühl verletzt zu werden her, wenn die begriffliche Unterscheidung von "cis" und "trans" dort getroffen wird, wo es um diese Thematik geht?
*****y87 Frau
9.918 Beiträge
Von EINER! Daraus kannste aber nicht sagen, egal wer es sagt, meint es negativ. Auch so ein Problem, was so oft vorkommt. Ein Depp sagt was, der Andere macht daraus, so denken alle. Teufelskreis ohne Ende.

Alle über einen Kamm scheren bringt einfach nix.
****_85 Mann
252 Beiträge
Zitat von **********lchen:
Der Begriff Cis-Mann, womöglich sogar noch weißer hetero privilegierter davor, wird meiner Meinung nach oftmals von Menschen verwendet, die gegen solche Männer wettern.

Das ist auch immer so ein Ding. Weiß, hetero, "privilegiert". Also ich weiss nicht, was mich im Alltag als Mann "privilegiert" - außer das ich im Durchschnitt früher sterbe, theoretisch eher bei nem Arbeitsunfall zu Schaden komme und statistisch gesehen eher Opfer eines Gewaltverbrechens werden kann. Dazu kommt, dass medizinische Vorsorge quasi ein weibliches Privileg ist und ich als Mann immer die "Burden of Performance" habe. Gerade die Gruppen aus einem studentischen, linken, NGO-Milieu, die diese Buzzwords benutzen, gehören erst Recht zu einer privilegierten Gruppe.
*********efer Frau
658 Beiträge
"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

@*******ant *anbet*

Deinen Beitrag hatte ich noch gar nicht gelesen, als ich den letzten getippt habe *tuete*
Ich finde der ganze Ausgangstext wirkt wie eine einzige Verurteilung, Belehrung und Verallgemeinerung. Sorry aber alleine schon bei dem Begriff Cis Mann kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Meiner Meinung nach, können wir gerade hier in Deutschland und in weiten Teilen Europas, so leben wie es uns gefällt. Und wir können offen mit unserer Sexualität umgehen. Aber ich habe das Gefühl es muss einem immer alles aufgezwungen werden und es muss auf Teufel komm raus woke und progressiv sein.

Weigere ich mich zu gendern oder es als neuen Sprachgebrauch anzuerkennen, bin ich konservativ und gegen Transmenschen. Zack, schon bin ich in einer Schublade. Das man mir aber nicht die Zeit zuspricht um mir selbst eine Meinung zu bilden und mein eigenen Umgang mit dem Thema gestattet, steht nie zur Diskussion. Entweder man ist Woke oder Intolernat. Schwarz oder Weiß. Mehr gibt es nicht.

Dabei ist es für mich persönlich am Besten, wenn ich so weiter mache wie bisher, in dem ich andere Menschen einfach respektiere, so wie sie sind. Natürlich nur solange, wie sie mich oder andere nicht verletzten, diskriminieren o.ä. Und trotzdem nehme ich mir das Recht heraus, andere scheiße zu finden, wenn sie in meinen Augen etwas sagen oder machen, was mir nicht gefällt. Auch das gehört zu einer toleranten Gesellschaft dazu. Ich muss und will auch nicht alles toll und schön finden. Ich darf auch ablehnend gegenüber Dingen, Diskussionen, Menschen usw sein. Das heißt aber nicht automatisch, dass ich den Respekt verliere. Zum Beispiel den Respekt vor dem Leben der Person gegenüber, mit der ich dann gerade zu tun habe.

Und ich möchte auch nicht, wenn ich bestimmte Präferenzen bei der Suche nach einem Sexuallpartner habe, mir vorwerfen lassen, dass ich jemanden sexualisiere oder nur auf das Äußere reduziere. Das entspricht dann einfach nicht der Wahrheit.

Genauso wenig will ich zu dem "Wir" gehören, wie im Ausgangstext beschrieben, die "handeln" und etwas verändern. Man kann nicht Jeden erreichen und vor allem erzwingen. Und gerade bei Zwang hört der Spaß bei mir auf. Es wird immer Menschen geben, die festgefahren sind in ihrer Denkweise und ihrem handeln. Das betrifft sowohl "alte weiße Männer" als auch "Woke progressive" Menschen.

Es gibt viele Arschlöcher auf der Welt und das können sowohl Männer, Frauen, Transmenschen, Heteros, Schwule, Lesben, Bisexuelle usw sein

Respekt heißt das Zauberwort. Mehr braucht es nicht.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von *******kull:
@*******ssa irgendwie verstehe ich ja, dass es wie eine Flut wirkte, bzw für dich und bestimmt für viele Andere auch. Aber stell dir mal jetzt mit BDSM vor. Nur als Beispiel dienend. Vor den grau Tönen war doch BDSM für viele nur was für kranke Menschen und Perverse. Durch den Hype haben sich auf einmal sehr viele mit dem Thema auseinander gesetzt. Ja, es spült auch Menschen mit rein, die mit dem Trend schwimmen wollen, Andere sagten sich bestimmt, endlich wird drüber geredet, endlich kann ich dazu öffentlich stehen. Verstehst du was ich dir damit sagen bzw ausdrücken will? Es geht um Sichtbarkeit, endlich sichtbar der Mensch zu sein, der man ist. Deswegen die "Flut". Was sichtbar gemacht wird, wird gerne angenommen und weiter getragen.

Ich gehöre zu den SMlern die sich das "endlich gesellschaftsfähig" durch SoG nicht gewünscht haben *nein* und wie BDSM dadurch teilweise verramscht wurde.

Und da ziehe ich persönlich Vergleiche wie "gefährlich" auch der queere Bereich werden kann wenn Mitläufern nicht bewusst ist auf was sie sich einlassen nach dem Motto 'heute trans, morgen gay und übermorgen cis *juhu* "
*******894 Mann
534 Beiträge
Oweia, ich bin hier jetzt raus.

Das ist ja Phrasendreschen vom feinsten

und macht für mich keinen Sinn mehr.
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