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"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

**********lchen Mann
13.166 Beiträge
Zitat von *******kull:
Von EINER! Daraus kannste aber nicht sagen, egal wer es sagt, meint es negativ. Auch so ein Problem, was so oft vorkommt. Ein Depp sagt was, der Andere macht daraus, so denken alle. Teufelskreis ohne Ende.

Alle über einen Kamm scheren bringt einfach nix.

Ich sagte "von daher verbindet man mit dem
Vergiss EHER was negatives."

Ich sagte nicht: immer!!!

Wieder so ein Ding von Verallgemeinerung.
***is Mann
1.512 Beiträge
Wenn ich vor grundsätzlichen Enscheidungen stehe, gehe ich in mich und denke über zwei wesentliche Frage nach:

1) Wem nutzt das Ganze und was ist das primäre Ziel?

2) Ist das etwas, was mich persönlich betrifft, oder ein Handeln oder Umdenken meinerseits erfordert?

Ich für mich persönlich bin zu dem Schluss gekommen. dass sich jeder als das bezeichnen und ausleben darf, was er zu seien und zu glauben glaubt. Von mir aus auch eine der hier (https://lgbt.fandom.com/de/wiki/Geschlechtsidentit%C3%A4ten) definierten 72 Geschlechts- Sexualitäten- oder romantischen Orientierungen. Jeder Mensch darf an das glauben, was er für richtig hält, aber sobald mir jemand ernsthaft erklärt, er wäre Fluidflux, Butch oder Skoliosexuell oder glaubt an das fliegende Spaghettimonster oder ist bekennender Anhänger der Jedi-Religion, dann kann ich denjenigen nicht mehr so richtig ernst nehmen, drehe mich um und suche mir einen anderen Gesprächspartner.

Kritisch wird es dann, wenn ich als Philosoph von der Gesellschaft / Judikative dazu gezwungen werde logisch und biologisch fundierte Fakten zu verleugnen und z.B. in der Firma den Kollegen, den man in den letzten 5 Jahren mit Karl-Heinz / er angesprochen hat, plötzlich mit Chantalle / sie anzusprechen. Und darüber hinaus Chantalle immer noch hundertprozentig wie Karl-Heinz aussieht, spricht und agiert wie Karl-Heinz. Der einzige Unterschied ist eine pipsige Stimme und die plötzliche Vorliebe für Leggins und Stöckelschuhe.

Ich weigere mich entgegen logischer, philosophischer und biologischer Fakten juristisch dazu genötigt zu werden einen offensichtlichen Mann oder Frau als das jeweilig gegenteilige ansprechen zu müssen. In diesem Zusammenhang wäre interessant herauszufinden, ob es juristisch legitim ist sich als Tupperdose zu definieren und darauf zu beharren auch so angesprochen zu werden und dies ggfs. auch juristisch einzuklagen...

Kurzum die Gesellschaft ist inzwischen so gaga, dass sie krankhaft versucht jeglichen Konflikt aus dem Wege zu gehen, dass Minoritäten es eben schaffen einer Majorität ihren Willen aufzuoktuieren! *zwinker*
*****y87 Frau
9.918 Beiträge
An alle die behaupten, man wird zum gendern gezwungen etc pp. Doofe aber berechtigte Frage. Habt ihr jemals PERSÖNLICH! mit transexuellen Menschen gesprochen? Oder wer sagt euch, ihr wärt dann transfeindlich? Menschen aus dem Internet? Oder wer?
Zitat von **********lchen:
Der Begriff Cis-Mann, womöglich sogar noch weißer hetero privilegierter davor, wird meiner Meinung nach oftmals von Menschen verwendet, die gegen solche Männer wettern.

Das stimmt sogar. Ändert aber nichts an der Bedeutung.
Und schließlich hat jede/r das Recht darauf, dahingehend "ungebildet" zu sein. (Soll nicht arrogant klingen).
Cis bedeutet lediglich: nicht trans/ nonbinär und dient nicht der Ausgrenzung, sondern der Ab- bzw Eingrenzung in bestimmten Kontexten.
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Privilegiert heißt, aufwachsen zu können, ohne Diskriminierung, Ausgrenzung und Verbote. Heiraten zu dürfen, wen ich möchte, Linder haben zu können, die automatisch beide Eltern haben.

Absagen bezüglich Jobs nur aufgrund der fehlenden Qualifikation und nicht aufgrund der Sexualität und des Geschlecht. Reisen zu können, wohin man(n) will.

Alles ohne Angst, ohne Verbote, ohne Ausgrenzung.

Wenn ein Mann länger leben möchte, so kann dieser doch schlicht mit der CareArbeit zu Hause bleiben, dann ist Frau dieser Gefahr auf der Arbeit vermehrt ausgesetzt.
*****y87 Frau
9.918 Beiträge
Das wollen aber nicht alle verstehen. Wir hatten doch einen Thread dazu, der,so weit ich noch weiß, geschlossen werden musste *nixweiss*
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Wenn Karl-Heinz aber offiziell Chantall heißt, wäre das doch dusselig, sie nicht mit ihrem richtigen Namen anzusprechen?

Dürfen wir uns jetzt aussuchen, wie andere heißen?

Das würde mein schlechtes Namengedächnisproblem aber sowas von losen 🤗🤗🤗🤗
*******ter Paar
119 Beiträge
Er:
Ich finde jeder sollte Aktzeptanz erfahren, und mit Respekt behandelt werden.
Doch dies ist und bleibt leider ein wunschdenken.
Jede Gruppe so wie fast jede Einzelperson erfährt in seinem Leben Diskriminierung und Respektlosigkeit von anderen Mitmenschen.
Alleine schon dein Beitrag sagt nur aus was "cis" Männer alles ändern kmüssten, als ob wir das einzige Problem seien was die Welt hat.
Es gibt toxisches Verhalten von allen Seiten, Männern, Frauen, und auch der LGBTQ+ Comunity.
Als Mann erfährt man hier zb sehr viel Missachtunkg, und auch wir werden stark auf unser Äusseres reduziert.
Und diese Probleme werden gerne verlächerlicht, und wenn jemand es anspricht wird gesagt "heul nicht so rum weil du nichts abkriegst".
Das lustige ist dass das oft von Menschen kommt die selbst nach Respekt für Frauen schreien.
Ich für meinen Teil kann nur sagen dass ich alle Wesen, ob Tier oder Mensch mit Respekt behandele weil mir das so begebracht wurde.
Und jedes Problem hat einen Grund, villeicht sollten wir anfangen darüber nachzudenken wie wir diese lösen anstatt die Schuld immer auf eine Gruppe zu schieben, sich selbst den Heiligenschein aufzusetzen und noch mehr die Gesellschaft zu spalten.
Dein Beitrag hätte zb anfangen sollen mit was müssen wir machen damit endlich Respekt zwischen allen Menschen oder Gruppierungen herrscht.
**********rrant Mann
424 Beiträge
Danke. Ich finde, das Thema ist an Bedeutung gar nicht zu überschätzen. Weil es alle Menschen in unserer Gesellschaft betrifft.

Ich denke absolut, dass sich etwas ändern muss, aber eigentlich geht mir da der Eintragsbeitrag nicht weit genug.

Wie @*****ven schon schrieb betreffen die Bilder von "Männlichkeit" und das daraus resultierende Verhalten ja keineswegs nur LGBTQ+-Leute oder Frauen, sondern eben auch die Männer. Und zwar oft, und oft unbemerkt, ebenfalls zu ihrem Nachteil. (Beispielsweise, wenn man als Mann diskreditiert wird, weil man nicht "männlich" genug ist.)

Sich also auf dieses Verhalten gegenüber "Nicht-Cis-Männern" zu beschränken, wird meines Erachtens nicht gerecht. Wobei übrigens diese toxische Männlichkeit oft nicht nur in Männern zu finden ist, das macht es nochmal komplexer.

Es ist ja wohlfeil zu sagen: "Lass das!" - und beim dem Das sind sich viele wohl einig -, ohne darauf einzugehen, was alles dahinter steckt, woher diese Denk- und Verhaltensmuster kommen.

Hier fühlen sich ja direkt wieder welche auf den Schlips getreten, weil sie sich in ihrer Identität als Mann angegriffen fühlen. Und das ist ernstzunehmen, weil wir - gerade geschlechtliche - Identitäten nicht einfach ablegen können. Es ist ja tatsächlich ein Problem, dass männliche Identität gerade sehr verschwommen ist: alte Rollenmuster werden aufgebrochen, neue sind umkämpft. Ich will damit Fehlverhalten nicht verteidigen, aber es ist so, dass es eine große Verunsicherung und ja, auch Frust, bei vielen Männern gibt, weil sie in diesem Chaos Probleme haben, durchzublicken bzw. sich anzupassen. (Man schaue nur mal auf die sexuellen Frustration vieler hier im Joyclub.)

Ich möchte nur ein Beispiel bringen: Emotionen. Viele Männer haben nicht gelernt, mit ihnen ordentlich umzugehen, weil Männlichkeitsbilder ihnen da bestimmte "Vorgaben" machen: Als Mann macht man das mit sich aus, rationalisiert, steckt es weg. Man muss eben stark sein. Gefühle zeigen ist unmännlich, oder jedenfalls nur in bestimmten engen Kontexten akzeptiert.
Das ist teils auch immer schon völlig widersprüchlich gewesen, und natürlich funktioniert das so nicht, weil wir eben doch Gefühle haben und dem gar nicht immer entsprechen können. Dass das ungut ist, dürfte offensichtlich sein. Entsprechend folgt daraus dann Verhalten, das weder für einen selbst noch die Umwelt schön und hilfreich ist. Was dann gern mal zu einem Teufelskreis führt. (Eigentlich ist das ziemlich irre.)

Will sagen: Wir müssen unser Augenmerk auf die Strukturen dahinter legen. Wir alle, aber "wir Männer" sollten natürlich bei uns anfangen und hinterfragen, welchen Mustern wir folgen, ungesunde abzulegen versuchen und, ganz wichtig auch, darüber reden!

Daher: Weitermachen!
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Zitat von *******ant:
Ich fände es für diese, frühere und folgende Debatten schön, wenn man,
• bevor man so tut, als würde man nur noch als "Cis" angesprochen werden, sich ein einziges Mal ernsthaft und sinnerfassend mit der Begriffsverwendung beschäftigt.

• Wenn man sich, bevor man trotz mehrerer Hinweise weiter so tut, als wurde "toxische Männlichkeit" bedeuten, dass alle Männer
A...r seien: sich ein einziges Mal ernsthaft und sinnerfassend mit Bedeutung und Verwendung dieses Begriffs beschäftigt.

• wenn man, bevor man von "Männerbashing" und "Verallgemeinerung" spricht, sich ein einziges Mal ernsthaft und sinnerfassend mit der Bedeutung von "Kontext" beschäftigt.

Ja, und wenn man, nur weil man sich kein einziges Mal ernsthaft und sinnerfassend mit wenigstens diesen 3 Punkten beschäftigt hat- nicht alles Mögliche (immer wieder) als "Geschlechterkampf" framed. Das müsste nämlich nicht sein.

Edit:
Der Einfachheit halber nicht gegendert.

Ich fände es schön, wenn nicht verallgemeinert gesagt werden würde, dass all dieses nicht geschehen wäre.

Kann denn nicht einfach mal ein Diskurs stattfinden, ohne dass es in bestimmte Richtungen geht?

Manches mal hilft es auch, Dinge aus anderen Augen zu lesen und wie das bei ihnen ankommt. Wären Frauen statt Männer im ET genannt, wäre ich ganz schön getroffen, vor solchen Anschuldigungen.

Es wurde hier schon genannt. Es würde helfen, manche, einige, xy zu schreiben und weniger generalisierend.

Ich weiß, ist auch schon wieder falsch, was ich hier schreibe, musste es dennoch los werden.
***is Mann
1.512 Beiträge
Zitat von *******in78:
Wenn Karl-Heinz aber offiziell Chantall heißt, wäre das doch dusselig, sie nicht mit ihrem richtigen Namen anzusprechen?

Dürfen wir uns jetzt aussuchen, wie andere heißen?

Das würde mein schlechtes Namengedächnisproblem aber sowas von losen 🤗🤗🤗🤗

Gegenfrage: Wenn Karl-Heinz aussieht wie Karl-Heinz, die die Gene von Karl-Heinz und auch den Knochenbau von Karl-Heinz hat und in tausend Jahren jeder Archäologe, Gentechniker und Biologe sagt, das wäre ein männlicher Homo Sapiens - warum soll ich dann zu demjenigen "sie" und Chantalle sagen?
*****y87 Frau
9.918 Beiträge
Weil dieser Karl Heinz sich so fühlt, verdammt nochmal. Hat was mit Respekt zu tun, so einfach ist das.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von *******ant:
Ich fände es für diese, frühere und folgende Debatten schön, wenn man,
• bevor man so tut, als würde man nur noch als "Cis" angesprochen werden, sich ein einziges Mal ernsthaft und sinnerfassend mit der Begriffsverwendung beschäftigt.

• Wenn man sich, bevor man trotz mehrerer Hinweise weiter so tut, als wurde "toxische Männlichkeit" bedeuten, dass alle Männer
A...r seien: sich ein einziges Mal ernsthaft und sinnerfassend mit Bedeutung und Verwendung dieses Begriffs beschäftigt.

• wenn man, bevor man von "Männerbashing" und "Verallgemeinerung" spricht, sich ein einziges Mal ernsthaft und sinnerfassend mit der Bedeutung von "Kontext" beschäftigt.

Ja, und wenn man, nur weil man sich kein einziges Mal ernsthaft und sinnerfassend mit wenigstens diesen 3 Punkten beschäftigt hat- nicht alles Mögliche (immer wieder) als "Geschlechterkampf" framed. Das müsste nämlich nicht sein.

Edit:
Der Einfachheit halber nicht gegendert.

*hutab* Ich Danke, @*******ant
*******001 Mann
494 Beiträge
Zitat von *******kull:
Weil dieser Karl Heinz sich so fühlt, verdammt nochmal. Hat was mit Respekt zu tun, so einfach ist

So und nicht anders!!!
*********efer Frau
658 Beiträge
Danke @**********rrant

Schön, dass Du die Diskussion mal in die Richtung lenkst, dass viele der "althergebrachten" Vorstellungen, wie ein Mann zu sein hat, auch den Männern selbst schadet!

Stichwort: Despressionen sind unmännlich.
Oft werden sie nicht richtig diagnostiziert oder behandelt, was für die betroffenen Männer sehr tragisch enden kann.

Stichwort: Ein echter Mann ist immer stark und gesund.
Vorsorgetermine werden nicht so ernst genommen, und Krankheiten werden deshalb zu spät diagnostiziert.

Es geht doch nicht nur um die armen Frauen oder Queeren als Opfer, sondern auch darum, wie sich viele Männer selbst schaden.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von ***is:
Zitat von *******in78:
Wenn Karl-Heinz aber offiziell Chantall heißt, wäre das doch dusselig, sie nicht mit ihrem richtigen Namen anzusprechen?

Dürfen wir uns jetzt aussuchen, wie andere heißen?

Das würde mein schlechtes Namengedächnisproblem aber sowas von losen 🤗🤗🤗🤗

Gegenfrage: Wenn Karl-Heinz aussieht wie Karl-Heinz, die die Gene von Karl-Heinz und auch den Knochenbau von Karl-Heinz hat und in tausend Jahren jeder Archäologe, Gentechniker und Biologe sagt, das wäre ein männlicher Homo Sapiens - warum soll ich dann zu demjenigen "sie" und Chantalle sagen?

Dann wenn er/sie so genannt werden möchte.
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Zitat von ***is:
Zitat von *******in78:
Wenn Karl-Heinz aber offiziell Chantall heißt, wäre das doch dusselig, sie nicht mit ihrem richtigen Namen anzusprechen?

Dürfen wir uns jetzt aussuchen, wie andere heißen?

Das würde mein schlechtes Namengedächnisproblem aber sowas von losen 🤗🤗🤗🤗

Gegenfrage: Wenn Karl-Heinz aussieht wie Karl-Heinz, die die Gene von Karl-Heinz und auch den Knochenbau von Karl-Heinz hat und in tausend Jahren jeder Archäologe, Gentechniker und Biologe sagt, das wäre ein männlicher Homo Sapiens - warum soll ich dann zu demjenigen "sie" und Chantalle sagen?

Wenn das in ihrem Ausweis steht? Verstehe die Gegenfrage nicht. Du siehst auch aus wie jemanden, den ich aus Du k- und Fernsehen kenne, darf ich dich jetzt auch so nennen?
Zitat von *******in78:

Ich fände es schön, wenn nicht verallgemeinert gesagt werden würde, dass all dieses nicht geschehen wäre.

Kann denn nicht einfach mal ein Diskurs stattfinden, ohne dass es in bestimmte Richtungen geht?

Manches mal hilft es auch, Dinge aus anderen Augen zu lesen und wie das bei ihnen ankommt. Wären Frauen statt Männer im ET genannt, wäre ich ganz schön getroffen, vor solchen Anschuldigungen.

Es wurde hier schon genannt. Es würde helfen, manche, einige, xy zu schreiben und weniger generalisierend.

Ich weiß, ist auch schon wieder falsch, was ich hier schreibe, musste es dennoch los werden.


Ja, tatsächlich falsch (ohne "auch schon wieder", das ist mir persönlich zu passiv- aggressiv und nicht nötig *zwinker* ).
Weder habe ich verallgemeinert - ich mich ja genau gegen Verallgemeinerungen ausgesprochen, *aua* - noch habe ich pauschalisieren und pauschal beschuldigt.

Genau sowas ist es, was ich ganz allgemein !! mega anstrengend finde.
Wenn etwas nicht verstanden oder genau gelesen wird, aber munter irgendwelche Anschuldigungen rausgehauen werden.

Es sind immer nur die gemeint, die gemeint sind. Und wenn da nicht"alle" steht, sind auch nicht "alle" gemeint. So einfach....
****el Mann
1.251 Beiträge
Zitat von ****_85:
Zitat von *******in78:


Was haben Menschenrechte jetzt mit CIS zu tun? Verlierst du dadurch deine?

Wo wird denn diffamiert?

Ich empfinde CIS als diffamierend - und da ja Gefühle mehr zählen, verlange ich, dass die gefühlte Diskriminierung aufhört. Wenn sich ne Gruppe von Hells Angels plötzlich als weiblich definiert, kommen die dann auch so einfach in die Damensauna ? Wollen wir es uns ernsthaft zum Spass machen, aufgrund von Narzissmus und Geltungsdrang, jede Woche eine neue Identität annehmen (…)

Soso. Narzissmuss, Geltungsdrang, jede Woche, Hells Angels in der Damensauna.
Könnt Ihr nicht mal wenigstens VERSUCHEN, Euch was Neues einfallen zu lassen? Dass Dir Diffamierung wichtig ist, ist offenkundig. Aber dass Dir Stil und Originalität so egal sind, betrübt mein kleines Herz. Ich verlange daher, dass Du nur noch zu dem Thema etwas schreibst, zu dem Du mal nachgedacht hast. Rückwirkend.

@*******ssa klar kann es das. Ebenso kann ein „Du olle cis-Hete kannst Dich nicht in meine Situation …“ abwertend sein. Nahezu jede Kategorisierung kann so genutzt werden. Das heißt aber eben nicht, dass Kategorien es auch automatisch sind. Das ist nur offenbar ein ganz schöner Erkenntnissprung …
*******in78 Frau
9.200 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******in78:

Ich fände es schön, wenn nicht verallgemeinert gesagt werden würde, dass all dieses nicht geschehen wäre.

Kann denn nicht einfach mal ein Diskurs stattfinden, ohne dass es in bestimmte Richtungen geht?

Manches mal hilft es auch, Dinge aus anderen Augen zu lesen und wie das bei ihnen ankommt. Wären Frauen statt Männer im ET genannt, wäre ich ganz schön getroffen, vor solchen Anschuldigungen.

Es wurde hier schon genannt. Es würde helfen, manche, einige, xy zu schreiben und weniger generalisierend.

Ich weiß, ist auch schon wieder falsch, was ich hier schreibe, musste es dennoch los werden.


Ja, tatsächlich falsch (ohne "auch schon wieder", das ist mir persönlich zu passiv- aggressiv und nicht nötig *zwinker* ).
Weder habe ich verallgemeinert - ich mich ja genau gegen Verallgemeinerungen ausgesprochen, *aua* - noch habe ich pauschalisieren und pauschal beschuldigt.

Genau sowas ist es, was ich ganz allgemein !! mega anstrengend finde.
Wenn etwas nicht verstanden oder genau gelesen wird, aber munter irgendwelche Anschuldigungen rausgehauen werden.

Es sind immer nur die gemeint, die gemeint sind. Und wenn da nicht"alle" steht, sind auch nicht "alle" gemeint. So einfach....

Männerbashing kam von mir. Natürlich fühle ich mich dann angesprochen und gemeint, wenn dann noch gesagt wird, das sollte doch mal im richtigen Kontext gelesen werden.

Es ist nicht immer so, wie du es siehst. Es können sich durchaus durch solche Kommentare außer:innen angesprochen fühlen gerade was Unterstellungen anbelangt.

Ich wünschte mir manchmal wirklich, das über Erwiderungen ebenfalls nachgedacht wird, anstatt es immer von anderen zu erwarten.

Bringt mich aber auch zum Thema. Das sehe ich hier oft als das Problem, bei der Thematik, ständig gegeneinander. Aber mir war schon klar, dass das was ich schreibe für dich wieder nicht richtig ist.
***is Mann
1.512 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Zitat von ***is:
Zitat von *******in78:
Wenn Karl-Heinz aber offiziell Chantall heißt, wäre das doch dusselig, sie nicht mit ihrem richtigen Namen anzusprechen?

Dürfen wir uns jetzt aussuchen, wie andere heißen?

Das würde mein schlechtes Namengedächnisproblem aber sowas von losen 🤗🤗🤗🤗

Gegenfrage: Wenn Karl-Heinz aussieht wie Karl-Heinz, die die Gene von Karl-Heinz und auch den Knochenbau von Karl-Heinz hat und in tausend Jahren jeder Archäologe, Gentechniker und Biologe sagt, das wäre ein männlicher Homo Sapiens - warum soll ich dann zu demjenigen "sie" und Chantalle sagen?

Dann wenn er/sie so genannt werden möchte.

Wenn ich in entgegen jeglicher Logik und Vernunft in Zukunft als "Maximus, Kaiser und Herrscher aller Völker" oder als C-3PO benannt werden möchte?

Wie ernstzunehmend ist das...?
Zitat von *********efer:
Danke @**********rrant

Schön, dass Du die Diskussion mal in die Richtung lenkst, dass viele der "althergebrachten" Vorstellungen, wie ein Mann zu sein hat, auch den Männern selbst schadet!

Stichwort: Despressionen sind unmännlich.
Oft werden sie nicht richtig diagnostiziert oder behandelt, was für die betroffenen Männer sehr tragisch enden kann.

Stichwort: Ein echter Mann ist immer stark und gesund.
Vorsorgetermine werden nicht so ernst genommen, und Krankheiten werden deshalb zu spät diagnostiziert.
Es geht doch nicht nur um die armen Frauen oder Queeren als Opfer, sondern auch darum, wie sich viele Männer selbst schaden.

Amen und danke (auch an @**********rrant ).

Falls es jemanden interessiert:
Die von @*********efer aufgeführten Punkte sind genau ein Teil dessen, was mit als "toxische Männlichkeit" bezeichnet wird.
Nämlich Dinge, die für Männer selbst schädlich ("toxisch") sind.
*****y87 Frau
9.918 Beiträge
Sehr ernst!

Sagen wir du heißt Christian, stellst dich aber bei allen mit Chris vor und trotzdem weigern sich Menschen dich Chris zu nennen. Das ist einfach respektlos.
*********efer Frau
658 Beiträge
Warum kommen beim Thema Geschlechtsidentität immer solche lustigen Absurditäten?
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von ***is:
Zitat von *******ssa:
Zitat von ***is:
Zitat von *******in78:
Wenn Karl-Heinz aber offiziell Chantall heißt, wäre das doch dusselig, sie nicht mit ihrem richtigen Namen anzusprechen?

Dürfen wir uns jetzt aussuchen, wie andere heißen?

Das würde mein schlechtes Namengedächnisproblem aber sowas von losen 🤗🤗🤗🤗

Gegenfrage: Wenn Karl-Heinz aussieht wie Karl-Heinz, die die Gene von Karl-Heinz und auch den Knochenbau von Karl-Heinz hat und in tausend Jahren jeder Archäologe, Gentechniker und Biologe sagt, das wäre ein männlicher Homo Sapiens - warum soll ich dann zu demjenigen "sie" und Chantalle sagen?

Dann wenn er/sie so genannt werden möchte.

Wenn ich in entgegen jeglicher Logik und Vernunft in Zukunft als "Maximus, Kaiser und Herrscher aller Völker" oder als C-3PO benannt werden möchte?

Wie ernstzunehmend ist das...?

Ich kann ja immer noch selber entscheiden ob mir der Kontakt mit dir trotzdem gefällt oder nicht 🤷‍♀️
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