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"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

*****y87 Frau
9.910 Beiträge
Wieso ständig Öl ins Feuer gießen? *roll*

Mit aller Macht wird versucht ein Geschlechterkampf draus zu machen, anstatt EINMAL wenigstens etwas aufeinander zu zugehen und nicht eine Seite als Böse darzustellen. Wieso fällt es so schwer, einfach mal sich mit gewissen Dingen ganz neutral!!! mal auseinander zu setzen? Wieso triggert es so viele so negativ?

Man darf wirklich selbstständig denken, überdenken, auch im WWW. Glaube nur langsam, dass das kaum noch möglich ist.
*******_t79 Frau
494 Beiträge
Zitat von ****_85:
Zitat von *******_t79:
@****_85 spaltet Gleichberechtigung? Es wird nicht gefördert das du etwas abgeben musst oder das jemand anderes mehr bekommt als du. Es geht darum das alle das gleiche Recht und Berechtigung erfahren

Welche Rechte gemäß den Gesetzen haben Männer, die Frauen nicht haben ? Nochmal: Ich als Mann bin nicht privilegiert und die Vorteile, die ich - sowie JEDER - in unserer Kultur genießen kann, sind keine Privilegien oder Sonderstellungen !! Fragt mal die Frauen in anderen Kulturen ... die schütteln mit dem Kopf bei den privilegierten Diskussionen, die ihr führt. Warum setzt ihr euch nicht für Frauen z.b. in Afrika oder im Nahen Osten ein ?

Habe ich oben schon erwähnt.....

Und deshalb denkst du es ist okay sich an der unteren Messlatte zu orientieren weil die Misogynie in anderen Teilen der Welt noch lauter ist?
Zitat von *********her92:

Wenn da steht, dass du weiblich bist, obwohl alle biologischen Marker das Gegenteil beweisen, dann ist deine Geburtsurkunde falsch. Wenn du deine Geburtsurkunde nachträglich ändern lassen hast, dann ist das Urkundenfälschung 😉.


WtF. *haumichwech*

Sorry, @****ice . Ich versuch's ja- das mit dem "das Gegenüber verstehen".
****_85 Mann
250 Beiträge
Zitat von **********lchen:
Zitat von ****_85:
Zitat von ******und:
Zitat von *******_t79:
@****_85 Du merkst es nicht gell? Genau wegen Typen wie dir müssen wir solche Diskussionen führen 🤦🏻‍♀️
Ich als Frau bin jedoch ganz seiner Meinung. Das hat nichts mit "Typen wie ihm" zu tun.

Er hat mich als "Typ" definiert *gruebel* Ganz schön diskriminierend, oder ? Einfach mein Geschlecht zu bestimmen.

Dein Geschlecht männlich steht neben deinem Namen. Für alle sichtbar.

Das sendest du aus. Also ist das jetzt falsch?

Vielleicht definiere ich mich seit gestern anders ? Müsste jetzt womöglich ne Anzeige erfolgen, weil ich als "Mann gelesen" wurde ... ? *spitze* Vielleicht bin ich morgen aber auch Hunde, Katze, Maus ...
**********eaven Mann
1.736 Beiträge
Zitat von *********her92:

Die Definition von Frau ist: weiblicher erwachsener Mensch.
Die Definition von weiblich ist: dem gebärenden Geschlecht angehörend und zur Frau als Geschlechtswesen gehörend "die weiblichen Geschlechtsorgane"

Also sind Frauen, die nicht gebären können, keine Frauen? Wenn ihnen zB die Gebärmutter entfernt wird?
******arp Mann
3.257 Beiträge
Zitat von ****_85:
Ich habe keine Angst, nur Bedenken in welche Richtung es driftet und wie es die Gesellschaft spaltet.

Teile und herrsche! War doch schon in der Antike so.

Wenn ein Unternehmen einen Betriebsrat verhindern will, wird dafür gesorgt, dass die Belegschaft nicht mehr an einem Strang ziehen kann. Nur noch das Unternehmen...

Wie man sieht, reicht eine winzige Minderheit dafür aus, genau das auch zu erreichen. Den Rest schaffen jene, die auf den Zug mit aufspringen. Und es ist doch einfach! Man muss nur "wohlgemeint" die Grenzen der Diskriminierung umdeuten und schon hat findet sich das gesuchte Klientel und die Lunte brennt. Dass es dabei am Ende nur Verlierer gibt, ausser den Initiatoren, ist ab einem bestimmten Punkt dann egal. Der Unterschied zwischen dem modernen Mensch und der Antike ist nur, dass er tausende Jahre später lebt. Geändert hat sich nichts und wird es auch nicht.
*********her92 Paar
527 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *********her92:

Wenn da steht, dass du weiblich bist, obwohl alle biologischen Marker das Gegenteil beweisen, dann ist deine Geburtsurkunde falsch. Wenn du deine Geburtsurkunde nachträglich ändern lassen hast, dann ist das Urkundenfälschung 😉.


WtF. *haumichwech*

Sorry, @****ice . Ich versuch's ja- das mit dem "das Gegenüber verstehen".

Warum WtF? Akzeptierst du biologische Fakten nicht, oder ist Dir einfach nicht bewusst, dass Männer und Frauen sich biologisch voneinander unterscheiden?
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Zitat von *******kull:
Wieso ständig Öl ins Feuer gießen? *roll*

Mit aller Macht wird versucht ein Geschlechterkampf draus zu machen, anstatt EINMAL wenigstens etwas aufeinander zu zugehen und nicht eine Seite als Böse darzustellen. Wieso fällt es so schwer, einfach mal sich mit gewissen Dingen ganz neutral!!! mal auseinander zu setzen? Wieso triggert es so viele so negativ?

Man darf wirklich selbstständig denken, überdenken, auch im WWW. Glaube nur langsam, dass das kaum noch möglich ist.

Sorry, es ist kein Geschlechterkampf, es ist ein Kulturkampf. Manche Kämpfe musst du führen, ob du willst oder nicht.
Zitat von ****_85:

Nochmal, jemandem seine eigenen Ansichten aufzuzwingen, die keiner rationalen Betrachtung standhalten, ist einfach falsch. Wo bleibt da der Respekt,

Und eben fand ich es noch so toll, dass du mit deinen Gefühlen argumentierst, *liebguck*

Und- hast du denn jetzt so langsam Mal die Nomenklatur durch?
***is Mann
1.510 Beiträge
Zitat von *******kull:
Doch ich kann von Menschen verlangen, dass sie mich so anreden, wie ich es sage. Egal ob Karl Heinz oder Chantalle. Ich darf von Menschen verlangen, dass sie einen nicht aufgrund der Optik dir die wildesten Sachen an den Kopf schmeißen, dir dein Geschlecht absprechen, dich als Bedrohung ansehen. Ich darf das verlangen, weil jeder Mensch hat einen Wert, Würde und Respekt verdient. Egal, welches Geschlecht, egal welche Hautfarbe, egal welcher Herkunft. Auch, wenn man einiges nicht verstehen will/kann. Respekt und ein respektvoller Umgang würde uns allen egal wo mal wieder richtig gut tun.

Sorry, aber das ist absurd. Wenn jemand der sich als Zuckerwattepupsendes Einhorn "fühlt" und vom Rest der Menschheit verlangt auch so angesprochen zu werden, obwohl er genauso aussieht wie Karl-Heinz, der bierbäuchige Underachiever, dann hat das Ganze für mich nichts mit Respekt, Würde oder Höflichkeit zu tun, sondern mit einem woken Zeitgeist, der eine Diskussion darüber unterdrücken will, was wissenschaftliche Fakten, Bauchgefühl oder Realitätssinn betrifft.
**********rrant Mann
424 Beiträge
Zitat von *********2012:
Viele Angehörige dieser Mehrheit haben so ihre eigenen Sorgen und Probleme.

Ja, gut, damit ist dann jedes Thema quasi tot, was einen nicht signifikant betrifft. Dann muss man sich aber nicht wundern, wenn andere sich dann nicht für das eigene spezielle Thema interessieren.

Davon aber abgesehen: Das Thema Männlichkeit - um das geht es hier ja -, betrifft im Prinzip alle Menschen, auch wenn manche das nicht wahrhaben wollen.

Aber mal eine Gegenfrage: Wer entscheidet eigentlich, was falsch ist und was nicht?

Ich vermute zwar, das ist eine rhetorische Frage, aber ich beantworte sie trotzdem mal: Wir haben beispielsweise Gesetze. Die werden von der Politik geschrieben und erlassen und von Gerichten im Zweifelsfall interpretiert. Da gibt es also durchaus eine Instanz.

Ferner: Es wurde sich mal auf eine kodifizierte Werteordnung für unser Land verständigt. Was dagegen verstößt, ist entsprechend "falsch".

Auf solchen Werten aufbauend kann man aber auch pragmatisch schauen: Wenn viele Leute daran gehindert werden, diese leben zu dürfen (sei es intrinisisch oder extrinsisch), läuft etwas ordentlich falsch.
******und Frau
4.602 Beiträge
Zitat von *******kull:
Mit aller Macht wird versucht ein Geschlechterkampf draus zu machen, anstatt EINMAL wenigstens etwas aufeinander zu zugehen und nicht eine Seite als Böse darzustellen. Wieso fällt es so schwer, einfach mal sich mit gewissen Dingen ganz neutral!!! mal auseinander zu setzen? Wieso triggert es so viele so negativ?
Weil bereits der EP einseitig diskriminierend geschrieben wurde? Warum wird davon ausgegangen, dass alles, was gesellschaftlich als schlecht angesehen wird, im EP explizit Männern angelastet wird? Gleichberechtigung und das Ganze ohne Geschlechterkampf wäre, das als allgemein gesellschaftliches Problem zu sehen, wenn so etwas passiert. Und nicht das nur Männern anzulasten...
*******in78 Frau
9.113 Beiträge
Zitat von ******arp:
Zitat von ****_85:
Ich habe keine Angst, nur Bedenken in welche Richtung es driftet und wie es die Gesellschaft spaltet.

Teile und herrsche! War doch schon in der Antike so.

Wenn ein Unternehmen einen Betriebsrat verhindern will, wird dafür gesorgt, dass die Belegschaft nicht mehr an einem Strang ziehen kann. Nur noch das Unternehmen...

Wie man sieht, reicht eine winzige Minderheit dafür aus, genau das auch zu erreichen. Den Rest schaffen jene, die auf den Zug mit aufspringen. Und es ist doch einfach! Man muss nur "wohlgemeint" die Grenzen der Diskriminierung umdeuten und schon hat findet sich das gesuchte Klientel und die Lunte brennt. Dass es dabei am Ende nur Verlierer gibt, ausser den Initiatoren, ist ab einem bestimmten Punkt dann egal. Der Unterschied zwischen dem modernen Mensch und der Antike ist nur, dass er tausende Jahre später lebt. Geändert hat sich nichts und wird es auch nicht.

Ich weiß nicht. Sind wir Verlierer, weil sich „Minderheiten“ früher über lange Zeit aufgelehnt haben, um etwas zu verändern, ebenfalls ein gutes Leben zu haben? Ich sehe mich nicht als Verliererin, denn ich profitiere heute davon.
*********her92 Paar
527 Beiträge
Zitat von **********eaven:
Zitat von *********her92:

Die Definition von Frau ist: weiblicher erwachsener Mensch.
Die Definition von weiblich ist: dem gebärenden Geschlecht angehörend und zur Frau als Geschlechtswesen gehörend "die weiblichen Geschlechtsorgane"

Also sind Frauen, die nicht gebären können, keine Frauen? Wenn ihnen zB die Gebärmutter entfernt wird?

dem gebärendem Geschlecht angehören heißt auch bei Unfruchtbarkeit, dass man weiblich ist. Man gehört dem Geschlecht an, dass in der Regel dazu fähig ist zu gebären.
Ist ungefähr so, als würde ich sagen, dass ein Mensch 2 Arme hat und du würdest Fragen, ob ein Mensch mit einem Arm auch ein Mensch ist. Die Antwort ist ja er ist ein Mensch.
Wenn du also dem Geschlecht angehörst, dass in der Regel keine Kinder gebären kann, dann bist du ein Mann.
Oder hab ich jetzt nen Denkfehler?
*******in78 Frau
9.113 Beiträge
Zitat von ***is:
Zitat von *******kull:
Doch ich kann von Menschen verlangen, dass sie mich so anreden, wie ich es sage. Egal ob Karl Heinz oder Chantalle. Ich darf von Menschen verlangen, dass sie einen nicht aufgrund der Optik dir die wildesten Sachen an den Kopf schmeißen, dir dein Geschlecht absprechen, dich als Bedrohung ansehen. Ich darf das verlangen, weil jeder Mensch hat einen Wert, Würde und Respekt verdient. Egal, welches Geschlecht, egal welche Hautfarbe, egal welcher Herkunft. Auch, wenn man einiges nicht verstehen will/kann. Respekt und ein respektvoller Umgang würde uns allen egal wo mal wieder richtig gut tun.

Sorry, aber das ist absurd. Wenn jemand der sich als Zuckerwattepupsendes Einhorn "fühlt" und vom Rest der Menschheit verlangt auch so angesprochen zu werden, obwohl er genauso aussieht wie Karl-Heinz, der bierbäuchige Underachiever, dann hat das Ganze für mich nichts mit Respekt, Würde oder Höflichkeit zu tun, sondern mit einem woken Zeitgeist, der eine Diskussion darüber unterdrücken will, was wissenschaftliche Fakten, Bauchgefühl oder Realitätssinn betrifft.

Dann darf ich meinen Spitznamen nicht mehr verwenden? *traurig*
***is Mann
1.510 Beiträge
Zitat von **********rrant:
Zitat von *********2012:
Viele Angehörige dieser Mehrheit haben so ihre eigenen Sorgen und Probleme.

Ja, gut, damit ist dann jedes Thema quasi tot, was einen nicht signifikant betrifft. Dann muss man sich aber nicht wundern, wenn andere sich dann nicht für das eigene spezielle Thema interessieren.

Davon aber abgesehen: Das Thema Männlichkeit - um das geht es hier ja -, betrifft im Prinzip alle Menschen, auch wenn manche das nicht wahrhaben wollen.

Aber mal eine Gegenfrage: Wer entscheidet eigentlich, was falsch ist und was nicht?

Ich vermute zwar, das ist eine rhetorische Frage, aber ich beantworte sie trotzdem mal: Wir haben beispielsweise Gesetze. Die werden von der Politik geschrieben und erlassen und von Gerichten im Zweifelsfall interpretiert. Da gibt es also durchaus eine Instanz.

Ferner: Es wurde sich mal auf eine kodifizierte Werteordnung für unser Land verständigt. Was dagegen verstößt, ist entsprechend "falsch".

Auf solchen Werten aufbauend kann man aber auch pragmatisch schauen: Wenn viele Leute daran gehindert werden, diese leben zu dürfen (sei es intrinisisch oder extrinsisch), läuft etwas ordentlich falsch.

Die Frage, die im Raum steht ist aber doch, ob Gesetze immer "richtig" sind? So zum Beispiel das Gesetzt, einmal jährlich die geschlechtsspezifische Identität wechseln zu können...

Ich meine das nicht wertend, sondern versuche mir durch den Diskurs eine Meinung zu bilden... *zwinker*
*******001 Mann
494 Beiträge
Zitat von ****_85:
Nochmal: Ich als Mann bin nicht privilegiert
Vielleicht du nicht persönlich... Aber NOCH gibts Bereiche wo die komplette Gleichberechtigung nicht angekommen ist...

und im übrigen gibt es den Pay-Gap... auch wenn er "bereinigt" gerechnet weniger ist.

Wobei ich persönlich da der Meinung bin, das den Männern da nicht von alleine für die Stellung mehr Geld angeboten wird, sondern das die Frauen sich schneller unter wert verkaufen. Das Thema müsste dann vorher in der Erziehung und der Gesellschaft angegangen werden, das Frauen auch später im Job selbstbewusster auftreten.
**********lchen Mann
13.130 Beiträge
Zitat von *******oyou:
"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?
Liebe Leser:innen,

ich lade euch herzlich ein, mit mir zusammen eine dringende Diskussion über veraltete Männlichkeitsmuster zu führen,

Wieso schreibst du eig. nichts? Du hast doch gesagt "mit dir zusammen diskutieren"
*******in78 Frau
9.113 Beiträge
@***is

Ja ist es. Denn wie es vorher war, war es unmenschlich. Wie erwähnt, in Österreich, wo es Jahrelang möglich ist, werden die Behörden nicht überrannt.

Des Weiteren musst du danach alles, aber auch alles ändern lassen. Vielleicht gibt es Menschen mit zu viel Geld und Langeweile, das will ich nicht ausschließen.
Zitat von *********her92:
Zitat von *******ant:
Zitat von *********her92:

Wenn da steht, dass du weiblich bist, obwohl alle biologischen Marker das Gegenteil beweisen, dann ist deine Geburtsurkunde falsch. Wenn du deine Geburtsurkunde nachträglich ändern lassen hast, dann ist das Urkundenfälschung 😉.


WtF. *haumichwech*

Sorry, @****ice . Ich versuch's ja- das mit dem "das Gegenüber verstehen".

Warum WtF? Akzeptierst du biologische Fakten nicht, oder ist Dir einfach nicht bewusst, dass Männer und Frauen sich biologisch voneinander unterscheiden?
Euch ist nicht bewusst, wie das mit dem Perso etc abläuft.
Auf den Rest gehe ich gar nicht erst ein, *snief* .
*******in78 Frau
9.113 Beiträge
Zitat von *******in78:
@***is

Ja ist es. Denn wie es vorher war, war es unmenschlich. Wie erwähnt, in Österreich, wo es Jahrelang möglich ist, werden die Behörden nicht überrannt.

Des Weiteren musst du danach alles, aber auch alles ändern lassen. Vielleicht gibt es Menschen mit zu viel Geld und Langeweile, das will ich nicht ausschließen.

Nachtrag: die das dann jährlich machen.
****e77 Mann
227 Beiträge
Zitat von ****ice:
Hatte nicht ein Mod schon in diesem Thread die Bitte geäußert, nicht zu eskalieren und eine Grundsatzdiskussion zu führen?

Verkürzt sind manche Menschen der Meinung, dass, weil es seit tausenden von Jahren richtig war, einen Mann als Mann zu bezeichnen, nachdem er irgendwelche Männlichkeitskriterien erfüllte, dann ist das auch heute noch richtig. Andere Menschen sind der Meinung und Überzeugung, das es komplizierter ist und deshalb einer sprachlichen Präzisierung bedarf. Beide Seiten fühlen sich im Recht und durch Logik und Moral gestützt und einen Willen zum Verständnis der anderen Meinung vermag ich oft nicht zu erkennen.
Können wir uns nicht einig sein, dass wir nicht einig sind und versuchen die andere Sichtweise zu verstehen?
Grabenkriege dienen meiner Meinung nach nicht zur Verständigung.

Wenn ich mich jetzt als Cis-Mann bezeichne - wartet mal.... mir ist meine Männlichkeit nicht deswegen abgefallen... Ich wäre jetzt aber weder toxischer oder eine andere Person, wenn ich aus welchen Gründen auch immer mich als Mann bezeichne.

Zurück zum Thema?

Männlichkeit wurde und wird schon immer mit Eigenschaften oder Ritualen verbunden. Ob nun so und so viele Liter Alkohol in sich hineingeleert werden musste, Mutproben, über eigene Grenzen hinausgehen, sexuelle Erfahrungen, Tiere oder gar Feinde umbringen - es gab und gibt x verschiedene Ansichten. Für andere ist es biologischer Reifeprozess oder eine Gefühlsebene. Spannend dabei halte ich, dass die nicht eigene Sichtweise oft abgewertet wird.

Mit einem Gruß aus Kalau und glück ab: Es gibt Männer und Nichtspringer .. vorsich könnte Dosierungen von Ironie entgalten.

Gruß zurück Luftlandebrigade 26, Saarland, a.d.

Sorry, musste sein.
****_85 Mann
250 Beiträge
Man könnte meinen, das wurde absichtlich gestartet, damit man sich gegenseitig an die Gurgel geht. Am Ende kommt es immer zu "cis ... privilegien ... Gender Pay-Gap ... toxische Männlichkeit (was auch immer das ist, ich kenne nur toxische Verhaltensweisen, die jeder Mensch haben kann) ... usw. "
Edit:
• Geburtsurkunde etc
*********ually Frau
535 Beiträge
Zitat von *******001:


Wobei ich persönlich da der Meinung bin, das den Männern da nicht von alleine für die Stellung mehr Geld angeboten wird, sondern das die Frauen sich schneller unter wert verkaufen. Das Thema müsste dann vorher in der Erziehung und der Gesellschaft angegangen werden, das Frauen auch später im Job selbstbewusster auftreten.

Das ist widerlegt.

"Empirische Studien belegen, dass Frauen unter anderem deshalb schlechtere Verhandlungsergebnisse für sich selbst erzielen, weil sie mit niedrigeren Lohnforderungen in Gehaltsverhandlungen gehen. Grundsätzlich verhandeln Frauen aber nicht schlechter als Männer. Im Gegenteil: Frauen, die beispielsweise als Anwältinnen, Lehrerinnen oder Mütter für andere verhandeln, sind dabei oft sehr erfolgreich. Die Forschung hat gezeigt, dass für andere in Verhandlungen etwas zu erreichen, für Frauen wie für Männer eine sozial akzeptierte, ja sogar erwünschte Verhaltensweise ist.

Wenn es aber um das Verhandeln des eigenen Gehaltes geht, werden Frauen und Männer unterschiedlich wahrgenommen und bewertet. Frauen werden sozial dafür bestraft, wenn sie für sich selbst viel rausholen wollen. Zahlreiche verhaltensökonomische Experimente haben gezeigt, dass das Umfeld gerade Frauen, die auf ihr Recht auf gleiche Bezahlung pochen und hart verhandeln, als unsympathisch wahrnimmt. Während Männer sich gegenseitig – und gerne auch sich selbst – dafür auf die Schulter klopfen, ein möglichst hohes Gehalt verhandelt zu haben, wird Frauen dies nicht zugestanden. Hart für sich selbst zu verhandeln, ist lediglich bei Männern eine sozial akzeptierte Verhaltensweise."

https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/equal-pay-day-gleichberechtigung-gehalt
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