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"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

*******001 Mann
494 Beiträge
Zitat von *****yna:
Deshalb möchte ich dich bitten bei dem Thema "Männlichkeit hinterfragen - was müssen wir verändern"

Dann definiere mal bitte "Männlichkeit"
Finde das Thema, auf was sich das Männliche verhalten hier beziehen soll zu komplex das sich die Themen durch männliches verhalten ändern würden.

Da geht es meiner Meinung nach eher um Empathie oder einfach mal das Hirn einschalten ehe man handelt , spricht oder schreibt ect...
**********lchen Mann
13.043 Beiträge
Zitat von *******894:
Boh ehrlich,
Ich kann diese "und täglich grüßt das Murmeltier" Diskusionen nicht mehr hören, lesen.

Es muß isch etwas ändern und zwar jetzt , es muß sich etwas ändern und zwar sofort, es muß sich etwas ändern und ..........
Denkt wirklich irgendjemand ensthaft wenn man nur lang genug auf die Menschen einredet und ihnen vorschriebt wie sie zu reden und was sie zu denken haben wird irgend etwa besser oder am Ende sogar gut?
Hat das chon jemals irgendwann, irgendwo in der Geschichte funktioniert ?

Man kann Veränderungen die Bestand haben sollen nicht mit dem Hammner durchsetzen sondern muß den Leuten Zeit geben.
Nach meinem Empfinden war bis vor 3-4 Jahren eigentlich alles auf einem guten Weg aber dann tarten die "Ich will, Ich will, Ich will" Menschen auf die Tanzfläche und seit dem wird mir jeden Tag vorgebetet was ich denn zu wollen habe.

Klar möchte ich auch das sich alle liebhaben.
Jemanden dazu zu zwingen das er mich lieb hat sehe ich allerdings nicht als die ultimative Lösung an.

Zeit, Ruhe, Geduld sind die Zauberworte.

Respekt vor Menschen die es trotzdem anders sehen.

Sehr gut geschrieben. Könnte am Ende als letzter Beitrag von Seite 30 stehen.
*****y87 Frau
9.880 Beiträge
Es muss einfach wieder viel mehr menscheln,egal welches Geschlecht man hat oder welches Geschlecht gelebt wird. Ich habe es noch nie verstanden,wieso Charaktereigenschaften, Aussehen,Kleidung etc in Geschlechterrollen gedacht wird.

Wieder ein miteinander, statt gegeneinander. Das wäre so wünschenswert. Auch für mich und meine Optik,Verhalten auch. Kenne es einfach zu gut,dass viele ihr "Geschlechtdenken" an mir ab arbeiten wollen. Sehr nervig und für mich sehr unverständlich. Bin so müde davon,wenn Menschen meinen,sich ungefragt! ein Urteil über mich zu bilden,nur aufgrund der Optik. Dass ich unweiblich wäre,ist noch das Netteste was dann kommt.
******_Mz
1.781 Beiträge
Zitat von *******oyou:
"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

Ich glaube, ich bin ohne Rollenbilder aufgewachsen. Mein Vater hat mir nie so etwas gesagt wie: "Ein Mann muss...xy", meine Mutter auch nicht. Warum sie das nie getan haben, weiss ich nicht. Vielleicht wollte mein Vater einfach nur ein liebenswerter Vater sein, weil er selbst dieses Glück nicht hatte. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich so nette Eltern hatte bzw. noch habe.

Ich denke, dass nur die jeweilige Person selbst ihr Verhalten verändern kann. Wer konservativ erzogen wurde, denkt einfach anders.

So nett die Leute auch miteinander umgehen, so habe ich trotzdem das Gefühl, dass das häufig nur eine "Show" ist, um jemanden nicht zu verletzen. Damit meine ich: Wir respektieren dich, wir reden mit dir, wir tun so, als ob wir dich nicht ausgrenzen, aber in der Realität wollen wir trotzdem nicht mit dir gemeinsam unterwegs sein.

Fazit: Alle sind nett zu einander, was ja angenehm ist, aber das Ergebnis ist ähnlich, wie wenn sie es nicht wären.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Noch mal: "männliches Verhalten" ist ein Stereotyp, das man auch bei Frauen findet. Der "alte weiße Mann" kann auch eine junge schwarze Frau sein, wenn sie dieselben Sichtweisen verbreitet.

Wie ich neulich erlebt habe, als ich "Schülerinnen" sagte und meine Gesprächspartnerin aufstand und wegging mit den Worten, sie würde bei "Gendern" nicht zuhören. (Ich habe aber wirklich eine Gruppe von Mädchen gemeint.) Dieses Verhalten - ihr eigenes Empfinden ohne Rücksicht oder wenigstens Rückfrage durchzusetzen - würde ich in die Schublade "männliches Verhalten" stecken.

Wir alle verhalten uns nicht nur "weiblich" oder "männlich", sondern zeigen alle Seiten in unterschiedlicher Stärke. Aber wir alle kennen dieses Zerrbild vom "typischen Mann" - und dieses Zerrbild ist hier gemeint.
*********0815 Mann
507 Beiträge
Zitat von *******na57:
Noch mal: "männliches Verhalten" ist ein Stereotyp, das man auch bei Frauen findet. Der "alte weiße Mann" kann auch eine junge schwarze Frau sein, wenn sie dieselben Sichtweisen verbreitet.

Wie ich neulich erlebt habe, als ich "Schülerinnen" sagte und meine Gesprächspartnerin aufstand und wegging mit den Worten, sie würde bei "Gendern" nicht zuhören. (Ich habe aber wirklich eine Gruppe von Mädchen gemeint.) Dieses Verhalten - ihr eigenes Empfinden ohne Rücksicht oder wenigstens Rückfrage durchzusetzen - würde ich in die Schublade "männliches Verhalten" stecken.

Wir alle verhalten uns nicht nur "weiblich" oder "männlich", sondern zeigen alle Seiten in unterschiedlicher Stärke. Aber wir alle kennen dieses Zerrbild vom "typischen Mann" - und dieses Zerrbild ist hier gemeint.

Noch mal: "Wo fühlst du dich unverstanden?" *gruebel*
*******894 Mann
534 Beiträge
@******_TV
Zitat von ******_TV:
Zitat von *******oyou:
"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

Ich glaube, ich bin ohne Rollenbilder aufgewachsen. Mein Vater hat mir nie so etwas gesagt wie: "Ein Mann muss...xy", meine Mutter auch nicht. Warum sie das nie getan haben, weiss ich nicht. Vielleicht wollte mein Vater einfach nur ein liebenswerter Vater sein, weil er selbst dieses Glück nicht hatte. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich so nette Eltern hatte bzw. noch habe.

Ich denke, dass nur die jeweilige Person selbst ihr Verhalten verändern kann. Wer konservativ erzogen wurde, denkt einfach anders.

So nett die Leute auch miteinander umgehen, so habe ich trotzdem das Gefühl, dass das häufig nur eine "Show" ist, um jemanden nicht zu verletzen. Damit meine ich: Wir respektieren dich, wir reden mit dir, wir tun so, als ob wir dich nicht ausgrenzen, aber in der Realität wollen wir trotzdem nicht mit dir gemeinsam unterwegs sein.

Fazit: Alle sind nett zu einander, was ja angenehm ist, aber das Ergebnis ist ähnlich, wie wenn sie es nicht wären.

Du sagst es. Menschen wie wir werden mit den Auswirkungen dieser "neuen Tolleranz und Freundichkeit" mit als erste konfrontiert.
Und man spürt das die Empathie uns gegenüber nachläßt.

Nicht in den woken Blasen, da ist alles total super.

Deswegen können die auch gar nicht verstehen was denn das Problem ist.
*********0815 Mann
507 Beiträge
Zitat von *******894:
@******_TV
Zitat von ******_TV:
Zitat von *******oyou:
"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

Ich glaube, ich bin ohne Rollenbilder aufgewachsen. Mein Vater hat mir nie so etwas gesagt wie: "Ein Mann muss...xy", meine Mutter auch nicht. Warum sie das nie getan haben, weiss ich nicht. Vielleicht wollte mein Vater einfach nur ein liebenswerter Vater sein, weil er selbst dieses Glück nicht hatte. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich so nette Eltern hatte bzw. noch habe.

Ich denke, dass nur die jeweilige Person selbst ihr Verhalten verändern kann. Wer konservativ erzogen wurde, denkt einfach anders.

So nett die Leute auch miteinander umgehen, so habe ich trotzdem das Gefühl, dass das häufig nur eine "Show" ist, um jemanden nicht zu verletzen. Damit meine ich: Wir respektieren dich, wir reden mit dir, wir tun so, als ob wir dich nicht ausgrenzen, aber in der Realität wollen wir trotzdem nicht mit dir gemeinsam unterwegs sein.

Fazit: Alle sind nett zu einander, was ja angenehm ist, aber das Ergebnis ist ähnlich, wie wenn sie es nicht wären.

Du sagst es. Menschen wie wir werden mit den Auswirkungen dieser "neuen Tolleranz und Freundichkeit" mit als erste konfrontiert.
Und man spürt das die Empathie uns gegenüber nachläßt.

Nicht in den woken Blasen, da ist alles total super.

Deswegen können die auch gar nicht verstehen was denn das Problem ist.

@******_TV bring es auf den Punkt, es gibt keine "Menschen wie wir"!
*******894 Mann
534 Beiträge
@*********0815

Doch, die gibt es und Sylvia weis auch wen ich damit meine.

Es ist eine komplett andere Situation ob einem der ganze momentare Aktivismus auf den Geist geht oder ob man selbst davon betroffen ist und das ohne da man es möchte.
Mit "Menschen wie wir" sind Menschen wie TV TS Non Binär ect gemeint und wir werden von nicht wenigen als die Urheber dieses Aktivismus ausgemacht.
Und wenn wir den meisten anderen bis vor ein paar Jahren ehr egal waren, die Sympathie für uns sogar zunahm beobachte ich nun wie die Freundichkeit uns gegeüber zu die Sympathie aber abnimmt.

Die Leute sind genervt und wir sind das schwächste Glied in der Kette.
*****y87 Frau
9.880 Beiträge
Oder anders ausgedrückt und wirklich jetzt böse. Alles was nicht ins eigene Weltbild passt,wird gemieden bis hinzu gehasst.


Das ist absolut nicht meine Denke ( so als Vorsichtsmaßnahme!!!)
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Die Leute sind genervt, weil wokes Mindset aus einer bestimmten politischen Ecke zum Sündenbock erklärt wurde. Ja, das ist das selbe woke Mindset, das für mehr Diversität einsteht. Eben dieses „Woke“, was ja im Grunde lediglich „Aufklärung“ bedeutet und für soziale Gerechtigkeit in alle Richtungen stehen soll, wurde zu etwas negativem stilisiert. Und wer hat wohl das größte Interesse daran, Diversität und Gleichberechtigung madig zu reden?

Bestimmt werden nicht immer die richtigen Mittel gewählt um die Akzeptanz für die gutgemeinten Forderungen zu forcieren, wer aber denkt, dass zB. gendern dafür sorgt, dass Intoleranz und Queer-Feindlichkeit zunimmt, der zieht meiner Meinung nach nicht die richtigen Schlüsse. Wieso sonst könnten ein „*“ oder ein „:“ das vermeintlich wichtigste sein, an dem man sich in diesen Zeiten aufreibt, wenn nicht durch Framing?
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Weshalb ich Kritik an dem ET übe ist, dass ich auch schon vermehrt die Rückmeldung bekommen habe, dass Männer es leid sind, in eine Schublade gesteckt zu werden.

Es gibt noch viele Menschen, die sicherlich etwas dazuzulernen haben, dennoch geht mir dieses Geschlechterbashing auf den Keks. In meinen Augen ist das Teil des Problems und nicht der Lösung.

Es gibt viele tolle Männer, die eben nicht wie oben beschrieben sind und sich demnach (für mich zurecht) angegriffen fühlen. Durch diese Verteidigungshaltung, entsteht für mich ein Kreislauf, der vermehrt negative Auswirkungen hat.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von *******in78:
Weshalb ich Kritik an dem ET übe ist, dass ich auch schon vermehrt die Rückmeldung bekommen habe, dass Männer es leid sind, in eine Schublade gesteckt zu werden.

Es gibt noch viele Menschen, die sicherlich etwas dazuzulernen haben, dennoch geht mir dieses Geschlechterbashing auf den Keks. In meinen Augen ist das Teil des Problems und nicht der Lösung.

Es gibt viele tolle Männer, die eben nicht wie oben beschrieben sind und sich demnach (für mich zurecht) angegriffen fühlen. Durch diese Verteidigungshaltung, entsteht für mich ein Kreislauf, der vermehrt negative Auswirkungen hat.

Wenn dir das Thema nicht zusagt, dann musst du dich nicht beteiligen. Für mich hat das Thema von @*******oyou mit Männerbashing nichts zu tun. Und es werden hier auch nicht ALLE Männer angegriffen.

Du solltest den EP vielleicht mal richtig lesen und unvoreingenommen verinnerlichen.
*******in78 Frau
9.056 Beiträge
Zitat von *****yna:
Zitat von *******in78:
Weshalb ich Kritik an dem ET übe ist, dass ich auch schon vermehrt die Rückmeldung bekommen habe, dass Männer es leid sind, in eine Schublade gesteckt zu werden.

Es gibt noch viele Menschen, die sicherlich etwas dazuzulernen haben, dennoch geht mir dieses Geschlechterbashing auf den Keks. In meinen Augen ist das Teil des Problems und nicht der Lösung.

Es gibt viele tolle Männer, die eben nicht wie oben beschrieben sind und sich demnach (für mich zurecht) angegriffen fühlen. Durch diese Verteidigungshaltung, entsteht für mich ein Kreislauf, der vermehrt negative Auswirkungen hat.

Wenn dir das Thema nicht zusagt, dann musst du dich nicht beteiligen. Für mich hat das Thema von @*******oyou mit Männerbashing nichts zu tun. Und es werden hier nicht ALLE Männer angegriffen. Du solltest den EP vielleicht mal richtig lesen und unvoreingenommen verinnerlichen.

Vielleicht solltest du mal aufhören, mich zu gängeln. Wir haben schon festgestellt, dass sich jede:r hier frei äußern darf. Alles andere ist überhaupt nicht förderlich für den Thread.

Für mich ist es das, diese Ansicht darf ich durchaus vertreten. Was mich nämlich mitten ins Thema bringt, ob das der Gleichstellung und Akzeptanz eher schadet, oder hilft. Denn darum geht es doch letztlich. Um mehr Verständnis.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Ich werde mich nicht daran hindern lassen, meine Meinung zu sagen. Auch das hat mir Bashing nichts zu tun @*******in78
*****y87 Frau
9.880 Beiträge
Kann die Sorge verstehen, dass es hier zu Männerbashing kommen könnte. Aber eigentlich ist das Thema viel zu komplex dafür,dass man "nur" auf die Männer schaut.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Es geht gar nicht um Männer, es geht um ein Bild von negativer Männlichkeit unter dem auch oft sogar Männer selbst leiden, nämlich die Männer, die sich damit nicht identifizieren, sich aber oft unter Druck gesetzt fühlen.
*******894 Mann
534 Beiträge
@**********eaven
Zitat von **********eaven:
Die Leute sind genervt, weil wokes Mindset aus einer bestimmten politischen Ecke zum Sündenbock erklärt wurde. Ja, das ist das selbe woke Mindset, das für mehr Diversität einsteht. Eben dieses „Woke“, was ja im Grunde lediglich „Aufklärung“ bedeutet und für soziale Gerechtigkeit in alle Richtungen stehen soll, wurde zu etwas negativem stilisiert. Und wer hat wohl das größte Interesse daran, Diversität und Gleichberechtigung madig zu reden?

Bestimmt werden nicht immer die richtigen Mittel gewählt um die Akzeptanz für die gutgemeinten Forderungen zu forcieren, wer aber denkt, dass zB. gendern dafür sorgt, dass Intoleranz und Queer-Feindlichkeit zunimmt, der zieht meiner Meinung nach nicht die richtigen Schlüsse. Wieso sonst könnten ein „*“ oder ein „:“ das vermeintlich wichtigste sein, an dem man sich in diesen Zeiten aufreibt, wenn nicht durch Framing?

Nee, tut mir leid, das sehe ich anders.
Es liegt in der Natur meiner Sache das ich ganz bestimmt nicht in die von dir angsprochene Ecke tendiere.
Das problem kommt von der woken Seite und die wollen, wollten Menschen wie mir auch nicht weiterhelfen. Was sie wollen ist darüber sprechen, sich gut fühlen und den anderen erklären wie überlegen sie sind.
Wenn das in 1-2 Jahren abgegrast ist dann zeiht diese Karavane weiter und hinterläßt verbrannte Erde.

Was denkst du warum ich mich als Betroffene nicht mit diesen Menschen , Menschen die ja nur "gute" für mich wollen indentifizieren kann ?
Weil ich nicht begreife wie toll das alles für mich ist ?
Nein, ich begreife und ich merke schon jetzt das das nicht positiv für mich ist. Es ist positiv für sie und das ist alles worum es denen geht.
Ich bin denen komplett egal.
Das ist die Realität, leider.
*******heCH Mann
2.272 Beiträge
Der TE fragt nun nach den "typisch männlichen" Verhaltensweisen, die er diskutiert und hinterfragt sehen will.

Die gibt es nicht. Jeder Mann wird aufgrund seiner Eltern, der allgemeinen Sozialisierung, dem persönlichen Umfeld, dem Land, der Region sowie seiner Religion geprägt. Das bedeutet, es gibt nicht "den Mann".

Alles, was in irgendeiner Ideologie endet, ist mir persönlich ein Graus. Respekt und Anstand sollte jedem gegenüber vorgebracht (und erwartet werden) können. Unabhängig davon, wer er ist, wen er liebt und web er fickt.

Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?
Aus den genannten Gründen... überhaupt nichts. Wenn, dann sollten Regeln und Werte definiert werden. Und diese auch strikte geahndet, wenn davon abgewichen wird. An der Stelle möchte ich festhalten, dass in den letzten 20 Jahren nahe alles, was sich die Frauen aufgebaut haben in Bezug auf Freiheit und Sicherheit stückweise demontiert wird. Die Auslöser sind fast immer Männer. Unabhängig davon, ob sie sich noch als welche definieren oder ihr Geschlecht und Pronomen angepasst haben. Dennoch wird den geborenen und so lebenden Frauen jeglichen Safespace zerstört, was ich persönlich schlimmer finde als alles andere.

Letztlich sind wir alles Menschen. Manche mögen wir, andere nicht. Wenn ein friedliches Miteinander stattfinden sollen, müssen die bekannten Problemherde (oben genannt) angegangen werden, anstelle von Scheinlösungen, welche in einer Diskriminierung der anderen enden.

veralteter Verhaltensweisen / Muster
Eine rein subjektive Ansicht.

Akzeptanz, Gleichberechtigung und Solidarität
Wer sich das wünscht, der muss es selbst mitbringen. Der Schlüssel zum Erfolg.
*****y87 Frau
9.880 Beiträge
Das meine ich ja. Es ist komplex,betrifft alle! Menschen. Aber,solange noch so viel Frust und Unzufriedenheit herrscht in der Gesellschaft,wird eine Veränderung schwierig. Der Frust und die Wut wird platt gesagt,einfach an der falschen Adresse abgeladen. Aber aus dem Teufelskreis raus zu kommen,wird ohne Besserung der Lage,fast unmöglich.
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Mein Eindruck ist, dass das männliche Rollenbild ("die Männlichkeit")auf dem Stand von vor einigen Jahrhunderten stehen geblieben ist, während Frauen sich in den letzten Jahrzehnten befreit und sich das Rollenbild entwickelt hat.
Bei Männern steht diese Entwicklung meiner Meinung noch aus.
Einige haben sich aus diesem männlichen Rollenbild verabschiedet, bezeichnen sich als nonbinär (Frauen gibt es vermutlich auch, die sich so bezeichnen). Ich kann das sehr gut nachvollziehen, würde mich auch so bezeichnen, nur leider bin ich kein Fan von Schubladen. *lach*
Ich bin und bleibe einfach Mensch, XY mit einem markanten Gesicht und Körperbau, und verwirkliche mich so, wie ich es für richtig halte. Und ich stehe auf Frauen, auf tolerante, liberale, emanzipierte und unangepasste *kuss3*
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Ich habe einen schwulen Sohn, auch schwule Männer sind Männer. Und ich möchte nicht wiederholen, wie Männer, um die es hier sicher auch geht, hier schon beschimpft haben. Und das @*******in78 ist sicher mit dem Männerbashing, das du hier kritisierst, ganz sicher nicht zu vergleichen.
Deshalb bin ich dankbar für solche Diskussionen, weil es fast ausschließlich Männer sind, die meinen Sohn angreifen, nur weil er schwul ist.
@*******oyou Vielen Dank für diesen spannenden und mutigen Thread *top* Beim Lesen der Überschrift war ich schon sehr gespannt, wie dieses Thema im Joyclub so aufgenommen wird und war sehr gespannt auf die Antworten. Leider fiel die (bisherige) Mehrzahl der Antworten so aus, wie ich es befürchtet hatte *traurig* Ich persönlich empfinde es ein Stück weit als "am Thema vorbeischreiben" von den Meisten. Ich hatte auf mehr persönliche Erfahrungen gehofft.

Ich selber habe schon viele Erfahrungen aus den genannten Kategorien gemacht, hauptsächlich das Überschreiten meiner kommunizierten Grenzen oder auch absolutes Desinteresse und Unverständnis an meinen persönlichen Grenzen. Also ein Bilderbuchbeispiel von mangelnder Empathie und extrem ausgeprägtem Egoismus. Ich habe auch schon oft die Erfahrung gemacht (leider auch hier im Joyclub), dass Männer mir gegenüber geäußert haben, was mir denn einfiele ihnen ein "Nein danke" zu verpassen. Ich sei doch hier eindeutig auf der Suche nach Sex und jetzt solle ich den gefälligst auch "liefern". Ich bin mir nicht sicher, ob das eine neue Entwicklung ist oder schon lange so war, aber unsere Gesellschaft steht definitiv vor einer sehr großen Herausforderung.

Mein Eindruck ist, dass unsere Gesellschaft derzeit aus unendlich vielen "Opfergruppen" besteht, die alle in der Vergangenheit Verletzungen, Diskriminierungen, Nichtbeachtung o.Ä. erlebt haben und sich Gehör wünschen. Einerseits finde ich es schön, dass nun die meisten dieser Gruppen auch Gehör finden, andererseits habe ich das Gefühl, dass dadurch eigentlich nur noch ein Gegeneinander entsteht. Was braucht es also, damit diese alten Wunden heilen können und wir uns wieder aufeinander zu anstatt voneinander weg bewegen?
Ich fände es auf jeden Fall sehr wichtig, dass diese ganzen gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen Themen schon in den Schulen einen SEHR großen Fokus erhalten, damit schon in jungen Jahren ein empathisches, nachhaltiges Miteinander gefördert wird. Aber das wird wohl leider Wunschdenken bleiben *nixweiss*
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Danke @*******uity *anbet*
****sum Mann
4.821 Beiträge
"Wir" "müssen" schon mal gar nichts verändern. Ich habe weder ein Problem mit meiner Männlichkeit, noch Teile ich die Ziele im OP. Die Männlichkeit anderer ist mir eher egal, ich interessiere mehr für die Weiblichkeit, aber auch da nicht im Allgemeinen, sondern bei ausgewählten Weibchen.

Also ja, ich betreibe:

Vom Ignorieren der Identität anderer

Bagatellisierung der sexuellen Orientierung oder Identität

Und sehe keinen Anlass, das zu ändern.

Insgesamt halte ich wohlwollende Ignoranz für wünschenswert. Sage aber bestimmt nicht, dass "wir" uns dahingehend verändern "müssen".
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