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"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

*******001 Mann
494 Beiträge
Zitat von *********ually:
Da steht doch eindeutig, dass es nicht am Selbstbewusstsein oder schlechtem Verhandlungsgeschick liegt, sondern dass Frauen für ein Verhalten sozial abgestraft werden, für das Männer gefeiert werden.

Ist so aber auch nicht ganz korrekt wieder gegeben....



"..... Frauen wie Männer sind der Meinung, dass sich Frauen mit weniger zufrieden geben sollen. Das führt dazu, dass Frauen mit niedrigeren Lohnvorstellungen in Gehaltsverhandlungen gehen. Und es führt auchdazu, dass Arbeitgeber Frauen in Gehaltsverhandlungen niedrigere Gehälter zugestehen.

Somit hat das Verhandlungsergebnis keineswegs nur etwas mit Selbstverantwortung oder individuellem Geschick zu tun. Vielmehr sind es tief verwurzelte gesellschaftliche Normen und Vorstellungen, die Frauen für bestimmte Verhaltensweisen bestrafen und Männer für dieselben Verhaltensweisen belohnen."
***is Mann
1.510 Beiträge
Zitat von **********rrant:
Zitat von *******in78:
Es liegt an uns selbst, wie wir mit dem Thema umgehen und ob wir uns an die Gurgel gehen. Es ist auch möglich, sachlich einen Austausch zu führen, ohne Abwertungen und ohne Keule, in der Ausdrucksform.

Joa, man könnte sich als Mann z. B. fragen, ob vielleicht etwas dran ist, dass so manches Männlichkeitsideal und damit verbundene -gehabe so irre toll ist, oder ob man sich das lieber klemmen sollte, schon ganz allein für das eigene Wohlbefinden.

Aber nee, lieber man geifert wegen einer Vorsilbe.

Ich frage mich auch: Was ist da die wirkliche Angst? Die drei Buchstaben können es ja nicht sein.

Jepp, Mann könnte sich aber auch fragen, was ist naturgemäs und logisch...

Aber das wäre ja zu viel verlangt, weil das ein gerütet Maß an Selbstreflektion und -Bewußtsein erfordert, dass der Großteil der heutigen "Männer" nicht mehr auf die Reihe bekommt.

Ich persönlich bin gerne Mann, ohne toxisch, narzistisch oder sonstwie krankhaft zu sein. Mein "Problem" ist, dass ich mich nicht dem aktuellen Zeitgeist unterwerfe, sondern philosophische, wissenschaftliche und logische Kriterien ins Feld führe, die seit über zwei Jahrtausende Bestand hatten: 1+1=2, Mann = xy Chromosom, Frau = XX-Chromosom, Frau + Mann = Nachkommen = Fortbestand der eigenen DNA.

Von mir aus kann jeder in seiner eigenen Realität leben, aber er soll mich bitte nicht dazu zwingen die reale, wissenschaftliche und logische Realität verleugnen zu müssen. Der Himmel ist nicht lila-blasblau-karriert, der Mond besteht nicht aus grünem Käse, 1+1 ist nicht 11 und ein Mann ist bilogisch keine Frau, genauso wie eine Frau biologisch kein Mann ist! Völlig unabhängig davon was er oder sie gerade fühlt, oder sich behördlich eintragen lässt...
*******heCH Mann
2.275 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ********e_82:
Zitat von *******heCH:

Verdient dann ein Mann, der sich nun als Frau sieht per sofort weniger? Falls nicht, werden dann Cis-Frauen nicht diskriminiert?

Das find ich sehr interessant.

Und wie machen das eigentlich die Engländer? Wenn ein Duke sich plötzlich als Frau fühlt, fällt der Titel dann an den nächsten Erben?
Und wenn seine ältere Schwester sich plötzlich als Mann fühlt, kriegt sie dann den Titel?

Die Gehaltsprobleme sind harmlos dagegen, glaub ich *lach*

Guter Einwand. Da sollte dann wirklich mal an den Strukturen gearbeitet werden.

Warum? Hat ja nichts mit dem Rest zu tun. Jeder darf, wie er will. Muss jedoch die Konsequenzen tragen. Sonst bin ich diskriminiert. 😁

Wenn Menschen sich tiefgehend Gedanken über Ursache/Wirkung machen würden, wäre viel Suboptimales entstanden.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von **********rrant:
Zitat von *******in78:
Im ET geht es auch noch um weit mehr.

Meinetwegen. Aber es geht sicher nicht um Geburtsurkunden oder englische Adelige oder die furchtbare Diskriminerung, auf Dating-Apps mehr bezahlen zu müssen.

Ist alles irgendwo Whataboutism.

Ich finde den Einstiegsbetrag auch nicht allzu gelungen, aber mit ein bisschen guten Willen könnte man sich schon dem grundsätzlichen Thema versuchen zu widmen. Ein paar gute, auch kritische Beiträge gab es ja, aber allmählich ist das wieder nur mehr albern.

Das wollte ich damit sagen 😃
*******heCH Mann
2.275 Beiträge
PS: .. nicht enstanden.
*********ually Frau
535 Beiträge
Zitat von ******und:
Zitat von *********ually:
Da steht doch eindeutig, dass es nicht am Selbstbewusstsein oder schlechtem Verhandlungsgeschick liegt, sondern dass Frauen für ein Verhalten sozial abgestraft werden, für das Männer gefeiert werden. Du ignorierst in deiner Argumentation, dass nicht alle das Privileg [sic!] haben, sich auszusuchen, in welchen Kreisen sie sich (beruflich) bewegen. Das ist ein systemisches Problem. Es geht nicht um Männer gegen Frauen. Es geht um: alle gegen das Patriarchat. Dann ginge es uns allen besser, auch den cis Männern.
Tut mir leid. Da wird nichts sozial abgestraft. Es hat was mit Selbstbewußstein und vor allem auch Selbstwert zu tun, ob ich meine Qualität selbst verkaufen kann oder nicht. Wer nicht gleich entsprechend in ein Gehaltsgespräch einsteigt, ist selbst schuld.

Da kann man allerhöchstens von dem "Privileg" des Selbstverständnisses und Selbstwertes sprechen.

Und mal ganz ehrlich. Nein, auf keinen Fall bin ich gegen das Patriachat. Ich bin dafür. Solange ich es mir selbst aussuchen kann. Ich bin allen Feministinnen als Kämpferinnen dankbar, daß wir jetzt als Frauen die Möglichkeit haben selbst zu wählen, wie wir leben wollen. Danke dafür. Ich würde in eine Beziehung nur noch mit Patriachat eingehen. Aber ich finde es auch toll, wenn sich Frauen eben ihrem Wunsch entsprechend, auch anders entscheiden zu leben.

Das würde ich nicht mehr als Privileg sehen, darüber selbst entscheiden zu können, wie man leben möchte. Sondern als Selbstverständlichkeit.

Oh wow. Puh. Sorry, da ist jetzt so viel drin, ich kann nicht beim Urschleim anfangen.

"Ich würde in eine Beziehung nur noch mit Patriachat eingehen." Ich weiß nicht mal, was das bedeuten soll.
"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

Dank an dieser Stelle für das erklären mit den Papieren, @*******in78 .
Ich war nicht mehr fähig dazu.
*********ually Frau
535 Beiträge
Zitat von *******001:
Zitat von *********ually:
Da steht doch eindeutig, dass es nicht am Selbstbewusstsein oder schlechtem Verhandlungsgeschick liegt, sondern dass Frauen für ein Verhalten sozial abgestraft werden, für das Männer gefeiert werden.

Ist so aber auch nicht ganz korrekt wieder gegeben....



"..... Frauen wie Männer sind der Meinung, dass sich Frauen mit weniger zufrieden geben sollen. Das führt dazu, dass Frauen mit niedrigeren Lohnvorstellungen in Gehaltsverhandlungen gehen. Und es führt auchdazu, dass Arbeitgeber Frauen in Gehaltsverhandlungen niedrigere Gehälter zugestehen.

Somit hat das Verhandlungsergebnis keineswegs nur etwas mit Selbstverantwortung oder individuellem Geschick zu tun. Vielmehr sind es tief verwurzelte gesellschaftliche Normen und Vorstellungen, die Frauen für bestimmte Verhaltensweisen bestrafen und Männer für dieselben Verhaltensweisen belohnen."

Da steht doch genau das, was ich gesagt habe. Es ist nicht das Verhandlungsgeschick, sondern die Normen des Systems.
******und Frau
4.602 Beiträge
Zitat von *********ually:
"Ich würde in eine Beziehung nur noch mit Patriachat eingehen." Ich weiß nicht mal, was das bedeuten soll.
Nun, eine D/s-Beziehung in der er das Sagen hat. Patriachalische Beziehung eben. Gleichwertigkeit ja, aber keine Gleichberechtigung. Und das sogar ganz freiwillig und gewünscht....
*****y87 Frau
9.909 Beiträge
Die dagegen so wettern. Hat einer von euch Kontakt zu Transpersonen und/oder queeren Community,also persönlich? Wirklich mal real den Dialog gesucht?

Ich hatte auch Fragen, viele. Gerade nach dem ich mich sexuell das erste Mal zu einer Transfrau hingezogen gefühlt habe. Mir kamen die Fragen so doof vor. Ich wollte keinen verletzen damit. Aber hey,die Fragen wurden alle beantwortet. Meine Ängste dadurch besiegt. Bin so dankbar dafür.

Fragen hilft beim Verstehen. Nicht nur die andere Person,sondern sich selber.
*********ually Frau
535 Beiträge
Zitat von ******und:
Zitat von *********ually:
"Ich würde in eine Beziehung nur noch mit Patriachat eingehen." Ich weiß nicht mal, was das bedeuten soll.
Nun, eine D/s-Beziehung in der er das Sagen hat. Patriachalische Beziehung eben. Gleichwertigkeit ja, aber keine Gleichberechtigung. Und das sogar ganz freiwillig und gewünscht....

Das ist nicht das Patriarchat.
******und Frau
4.602 Beiträge
Zitat von *********ually:
Da steht doch genau das, was ich gesagt habe. Es ist nicht das Verhandlungsgeschick, sondern die Normen des Systems.
Schon einmal selbst ausprobiert als Frau zu verhandeln? Auch beim Gehalt? Ist gar nicht so schwer. Hatte bis jetzt nie das Gefühl da schlecht abgeschnitten zu haben oder anschließend von irgendjemandem in meinem Umfeld "abgetraft" worden zu sein...
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von *******kull:
Die dagegen so wettern. Hat einer von euch Kontakt zu Transpersonen und/oder queeren Community,also persönlich? Wirklich mal real den Dialog gesucht?

Ich hatte auch Fragen, viele. Gerade nach dem ich mich sexuell das erste Mal zu einer Transfrau hingezogen gefühlt habe. Mir kamen die Fragen so doof vor. Ich wollte keinen verletzen damit. Aber hey,die Fragen wurden alle beantwortet. Meine Ängste dadurch besiegt. Bin so dankbar dafür.

Fragen hilft beim Verstehen. Nicht nur die andere Person,sondern sich selber.

Die Freundin von meiner Schwester und eine Arbeitskollegin meines Mannes. Von einer Bekannten der Sohn, da habe ich aber eher ihre Gefühlslage gehört, absolut nicht dagegen, nur wie sie dies erlebt hat.

Ansonsten habe ich erst vor kurzem ein Thema erstellt, in dem ich direkt schwul, lesbisch und bi zu einer Thematik, wie sie das fühlen und sehen angesprochen. Wurde geschlossen, weil ging nicht.
******und Frau
4.602 Beiträge
Zitat von *********ually:
Das ist nicht das Patriarchat.
Ah ja. Was verstehst Du denn dann darunter? Der Begriff sagt einzig und alleine aus, dass ein Mann oder mehrere Männer das Sagen haben.
*******001 Mann
494 Beiträge
Zitat von ******und:
Hatte bis jetzt nie das Gefühl da schlecht abgeschnitten zu haben
Könnte aber auch daran gelegen haben, das du mit niedrigeren Gehaltsvorstellungen in die Verhandlung gegangen bist...
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Nachtrag: weil ging nicht. Sie kamen leider nicht zu Wort.
******und Frau
4.602 Beiträge
Zitat von *******001:
Zitat von ******und:
Hatte bis jetzt nie das Gefühl da schlecht abgeschnitten zu haben
Könnte aber auch daran gelegen haben, das du mit niedrigeren Gehaltsvorstellungen in die Verhandlung gegangen bist...
Grins. Eher nicht.
*********ually Frau
535 Beiträge
Zitat von ******und:
Zitat von *********ually:
Da steht doch genau das, was ich gesagt habe. Es ist nicht das Verhandlungsgeschick, sondern die Normen des Systems.
Schon einmal selbst ausprobiert als Frau zu verhandeln? Auch beim Gehalt? Ist gar nicht so schwer. Hatte bis jetzt nie das Gefühl da schlecht abgeschnitten zu haben oder anschließend von irgendjemandem in meinem Umfeld "abgetraft" worden zu sein...

Es geht nicht um dich oder um irgendeine einzelne Frau. Die Daten beruhen auf empirischer Forschung. Da werden Populationen untersucht. Deine Lebensrealität ist nicht die Lebensrealität von allen anderen.

Lassen wir das jetzt mal so stehen. Ich merke, wir sind auf sehr anderen Stufen mit dem Thema befasst.
**********eaven Mann
1.735 Beiträge
"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

Kapitalismuskritik ist keine Verschwörungstheorie. Oder glaubst du wirklich, es geht bei diesen ganzen Themen um etwas anderes als Geld und Macht?
**********rrant Mann
424 Beiträge
Zitat von ***is:
Ich persönlich bin gerne Mann, ohne toxisch, narzistisch oder sonstwie krankhaft zu sein. Mein "Problem" ist, dass ich mich nicht dem aktuellen Zeitgeist unterwerfe, sondern philosophische, wissenschaftliche und logische Kriterien ins Feld führe, die seit über zwei Jahrtausende Bestand hatten: 1+1=2, Mann = xy Chromosom, Frau = XX-Chromosom, Frau + Mann = Nachkommen = Fortbestand der eigenen DNA.

Du klingst aber ziemlich überheblich dafür, dass Du Philosophie und Wissenschaft generell so trivialisierst.

Was ist denn z. B. mit XXY-, XYY- oder X-Menschen? Oder gibt's die bei Dir einfach auch nicht?

Übrigens auch interessant, Geschlecht allein daran festmachen zu wollen. Kann man machen, macht vielleicht sogar Sinn, ist aber philosophisch-logisch keineswegs zwingend.

Nur: Das alles ist hier eigentlich gar nicht Thema.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Eins der Probleme ist, das Frauen zunächst zu Hause sind und deshalb aufgrund der wenige Arbeitserfahrung niedriger eingestuft werden und Männer in der Zeit Karriere machen. Im Tarif gibt es eine Gleichstellung, aber da geht es auch oft um Berufserfahrung, um Stellen zu besetzen.

Das hat nicht immer etwas mit „kein Handlungsgeschickt“ zu tun, sondern wird am grünen Tisch entschieden.
**********rrant Mann
424 Beiträge
Zitat von ******und:
Zitat von *********ually:
Das ist nicht das Patriarchat.
Ah ja. Was verstehst Du denn dann darunter? Der Begriff sagt einzig und alleine aus, dass ein Mann oder mehrere Männer das Sagen haben.

Patriarchat bezieht sich nicht auf eine Zweier-Konstellation, sondern auf ein Gesellschaftssystem. Ein Gesellschaftssystem, in dem eben die Männer dominieren.

Und jeder Feminismus wendet sich gegen ein Patriarchat, weil eben alle gleichberechtigt sein sollen. Das ist im Patriarchat schlicht und einfach gar nicht der Fall.

Was man als Paar so treibt, ist eine ganz andere Geschichte. Wobei ich bezweifle, dass Du wirklich einen Mann willst, der komplett über Dich bestimmt.
******und Frau
4.602 Beiträge
Zitat von *******in78:
Eins der Probleme ist, das Frauen zunächst zu Hause sind und deshalb aufgrund der wenige Arbeitserfahrung niedriger eingestuft werden und Männer in der Zeit Karriere machen. Im Tarif gibt es eine Gleichstellung, aber da geht es auch oft um Berufserfahrung, um Stellen zu besetzen.

Das hat nicht immer etwas mit „kein Handlungsgeschickt“ zu tun, sondern wird am grünen Tisch entschieden.
Wieso sind Frauen zunächst zu Hause? Kinder kommen heutzutage oft erst sehr viel später in Frage als zu früheren Zeiten. Kinder erst ab 30 Jahren oder älter zu bekommen, ist heute Normalität. Da kann man durchaus bereits einiges an Berufserfahrung vorher gesammelt haben. Frauen, die nach der Elternzeit komplett zu Hause bleiben, sind heutzutage übrigens auch die Seltenheit.
Das ist also alles kein Argument mehr mit mangelnder Berufserfahrung. Auch Frauen können übrigens mit Kind ihre Arbeit aufrecht erhalten und weiter Berufserfahrung sammeln...
Das Argument ist eher etwas veraltet...
***is Mann
1.510 Beiträge
Zitat von **********rrant:
Zitat von ***is:
Ich persönlich bin gerne Mann, ohne toxisch, narzistisch oder sonstwie krankhaft zu sein. Mein "Problem" ist, dass ich mich nicht dem aktuellen Zeitgeist unterwerfe, sondern philosophische, wissenschaftliche und logische Kriterien ins Feld führe, die seit über zwei Jahrtausende Bestand hatten: 1+1=2, Mann = xy Chromosom, Frau = XX-Chromosom, Frau + Mann = Nachkommen = Fortbestand der eigenen DNA.

Du klingst aber ziemlich überheblich dafür, dass Du Philosophie und Wissenschaft generell so trivialisierst.

Was ist denn z. B. mit XXY-, XYY- oder X-Menschen? Oder gibt's die bei Dir einfach auch nicht?

Übrigens auch interessant, Geschlecht allein daran festmachen zu wollen. Kann man machen, macht vielleicht sogar Sinn, ist aber philosophisch-logisch keineswegs zwingend.

Nur: Das alles ist hier eigentlich gar nicht Thema.

Hmm, überheblich nicht, sondern eher jemand der versucht eine Diskussion auf Grundlage von wissenschftlichen Fakten zu führen, weg von diesem unsäglichen Bauchgefühl. Entweder ist 1+1=2 oder 1+1=10, je nachdem in welchem System man sich befindet. Die Aussage mein Bauchgefühl sagt mir 1+1=27 ist genauso "falsch" wie die Aussage, ich definiere mich als pinker Hulahoop-Reifen und möchte in Zukunft auch von meiner Umwelt auch so angesprochen werden, obwohl ich als bärtiger, Stirnglazenträger mit einem sichtbaren Penis und fehlenden anderweitigen Geschlechtsorganen eindeutig als männlicher Homo Sapiens einzuordnen wäre.
*********oaded Mann
525 Beiträge
Zitat von ******und:

Ja, das ist bekannt, daß Medikationen in den Tests grundsätzlich auf männliche Körper ausgerichtet sind und hormonelle Besonderheiten bei Frauen da noch keine Berücksichtigung finden.
Ist auch bekannt, dass eine entscheidende Ursache, dafür ist, dass sich als menschliche Probanden für die vorgeschriebenen Tests an Menschen, fast nur Männer bereitstellen? Warum stellen sich dafür zu wenig weibliche Probanden zur Verfügung, dann würde es auch bessere Ergebnisse über die Wirkungen auf den weiblichen (sex) Körper geben.
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