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"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

*********rees Frau
630 Beiträge
Schlussendlich müssten wir alle ohne spezifische Benennung jede/n schlicht als menschlich und nicht nach Geschlecht, Aussehen, sexueller Zugehörigkeit/Orientierung, Ethnie,…. betrachten. Meinem Becher jedenfalls kann man meine Haltung bereits entnehmen, zumindest dass es bei der sexuellen Lebensform für mich nur menschlich gibt.
Dass ich dennoch, in Bezug auf meine eigene Person, ausschließlich hetero bin und körperlichen Kontakt zu anderen Orientierungen kategorisch ablehne, steht ja nur auf dem Blatt meiner eigenen Sexualität und hat keine Auswirkung auf den Respekt aller anderen gegenüber im öffentlichen Raum und im Freundeskreis.
Macht mich hingegen jemand unangemessen sexuell an, dann gibt es Klartext, weil dann meine individuelle Privatsphäre ignoriert wird und das tut niemand ungestraft!
Genau so!
******l82 Mann
1.662 Beiträge
Ich mach es mir mal unbequem hier;

Weiss ja nicht, ob wir noch tatsächlich im Patriarchat leben.
Vollendeter Suizid ist männlich (drei mal so hoch wie bei den Frauen), Obdachlosigkeit ist männlich (80%), die meisten Toten in Gewaltverbrechen und Kriegen sind Männer.

Und wenn das trotz allem so sein sollte, scheint es ja so zu sein, dass das ein Erfolgsmodell ist. Andernfalls hätten sich ja andere Gesellschaftsformen durchgesetzt.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von **********rrant:


Jein. Da liegt natürlich auch viel im Argen, übrigens ja auch, weil es nicht zum Selbstbild von vielen Männern gehört, dass sie belästigt werden könnten bzw. das zugeben.

Aber: Meiner Erfahrung als Mann nach erlebe ich - verglichen mit Frauen - quasi keine Belästigung. Vielleicht habe ich da auch Glück, aber das sind dennoch Welten. Kürzlich wurde ich mal unangemessen angemacht, da hat sich eine quasi fremde Frau ungefragt an mich gekuschelt. Geht nicht, sollte man auch so benennen, aber darüber können viele Frauen doch eher schmunzeln.

Ich will das nicht verharmlosen, was Frauen durchaus tun. Aber da kommen wir, auch wenn alles offen läge, niemals an eine annähernd gleiche Verteilung. Das ist eben das Ding mit der toxischen Männlichkeit.

Du willst es nicht verharmlosen, machst es aber dennoch. Denn das sind nicht nur die Frauen die das tun und das hat nichts mit toxischer Männlichkeit zu tun.

Was im eigenen Weltbild noch passiert gibt es halt nicht. Ich möchte es auch nicht vergleichen, ich habe ein Thema aufgenommen, was immer noch Tabu ist.

Ich habe diesbezüglich hier mal das Gespräch gesucht, denn da bin ich bei @*******kull mit einander reden, anstatt urteilen.
*********keit Paar
299 Beiträge
Die Natur hat es so eingerichtet daß es weibliche und männliche Lebewesen gibt.
Ohne diesen Unterschied wäre die Fortpflanzung ziemlich schwierig.
Dieses in Frage stellen der Geschlechter ist mir absolut unverständlich.
Frauen und Männer können doch zurecht stolz auf ihr Geschlecht und deren Eigenschaften sein.
Wenn Männer Männer lieben und Frauen Frauen dann ist das in Ordnung und keiner darf deswegen diskriminiert oder verfolgt werden.
Was für mich allerdings inakzeptabel ist sind Menschen die meinen sie müssten permanent zwischen den Geschlechtern switchen.
Ich habe den Eindruck daß sich dahinter das Bedürfnis nach "in der Öffentlichkeit stehen" und sich von der Menge abheben verbirgt.
Damit erweisen diese Party-People den homosexuellen Menschen in unserer Gesellschaft einen Bärendienst.

Geschrieben hat der männliche Teil des Profils.
*********oaded Mann
525 Beiträge
Zitat von ****el:
Das ist falsch. Einfaches Beispiel: Herzinfarkt. Hat bei Frauen andere Symptome, die aber zum Beispiel in der Rettungssani-Ausbildung nicht gleichermaßen behandelt werden.
Dann bist du wohl nicht auf dem neu ersten Stand. Bei uns wird das schon länger thematisiert. Nicht nur in der neuen Ausbildung zum NFS. Auch in der RettSan-Ausbildung, in der viele Sachen verkürzt werden müssen. Wird aber wohl wie meist Ausbilder abhängig sein.

Zitat von ****el:

Oder noch einfacheres Beispiel: Die erwachsene Norm- Person für die Dosierung der Covid- Impfung, als es wirklich schnell gehen mußte, wog 80 Kilo. Das ist nämlich der Standard für Dosierungsempfehlungen, bis hin zum Beipackzettel für Paracetamol.
Das Durchschnittsgewicht von Frauen der damals besonders betroffenen Gruppe lag knapp unter 80 kg. Genauso wie das entsprechende Durchschnittsgewicht für Männer um fast genau den gleichen Wert darüber liegt. Somit ist die Empfehlung von 80 kg für alle gleich falsch (Was ist bei einer Impfung eigentlich schlimmer? Unter- oder Überdosierung des Impfstoffes?).
*****Jez Frau
649 Beiträge
@*********keit

Warum soll ich auf etwas Stolz sein, auf das ich keinen persönlichen Einfluss hatte?
Ich wüsste gar nicht, wie das funktioniert.....
******l82 Mann
1.662 Beiträge
Zitat von *****Jez:

Warum soll ich auf etwas Stolz sein, auf das ich keinen persönlichen Einfluss hatte?
Ich wüsste gar nicht, wie das funktioniert.....

Stolz ist vielleicht das falsche Wort. "Liebevolle Annahme" passt eventuell besser. Wer keinen Frieden mit Dingen macht, die außerhalb des eigenen Einfluss liegen, wird nicht glücklich.
Zitat von ******l82:
Ich mach es mir mal unbequem hier;

Weiss ja nicht, ob wir noch tatsächlich im Patriarchat leben.
Vollendeter Suizid ist männlich (drei mal so hoch wie bei den Frauen), Obdachlosigkeit ist männlich (80%), die meisten Toten in Gewaltverbrechen und Kriegen sind Männer.
Das ist überhaupt kein Gegensatz, sondern die dunkle Seite des Bildes vom Mann als allzeit starkem Ernährer/ Beschützer, der im Zweifelsfall lieber die Zähne zusammenbeißt.
(Nach Bedarf bitte ein "leider" einfügen, mir persönlich ist das zu selbstverständlich, um es extra zu erwähnen).
An dieser Stelle nochmal der Hinweis auf "strukturell", *g* .

Und wenn das trotz allem so sein sollte, scheint es ja so zu sein, dass das ein Erfolgsmodell ist. Andernfalls hätten sich ja andere Gesellschaftsformen durchgesetzt.
Interessanter Ansatz. Fast schon ein wenig zynisch, gell? *nachdenk*
Gerade deswegen Ware es mMn högschde Eisenbahn, dass Manner sich von tradierten Rollenbildern, wenn sie ihnen nicht gut tun, emanzipieren.
Und aus der (jüngeren) Geschichte der Emanzipation konnte man meiner bescheidenen Meinung nach durchaus mitnehmen, dass dies besser funktioniert, indem man nicht den "haben Frauen aber auch gemacht"- Finger zückt.
Leider scheint es nach wie vor so eine Art kollektives (?) Alice- Schwarzer- Trauma zu geben, dabei ist die von ihr damals und heute propagierte Art von Feminismus längst in der Kritik (bei Feministinnen!) und längst nicht mehr allein richtungsweisend (weisend, nicht verpflichtend).
******l82 Mann
1.662 Beiträge
Zitat von *******ant:

Interessanter Ansatz. Fast schon ein wenig zynisch, gell? *nachdenk*

Ich werde jetzt richtig zynisch (wenn auch nur um Advocatus Diaboli zu spielen):
Am Beispiel Iran sieht man, dass Emanzipation nicht etwas ist, was Frauen sich "erkämpfen", sondern etwas, das Männer zulassen.

Wer sich wirklich etwas erkämpft, macht es wie die französische Revolution. Dass TradWives und ihre Männer guillotininiert werden, gab es weder in den 1920ern, noch in den 70ern, noch heute.
*****a70 Frau
6.768 Beiträge
Zitat von ****_85:
Zitat von **********lchen:
Der Begriff Cis-Mann, womöglich sogar noch weißer hetero privilegierter davor, wird meiner Meinung nach oftmals von Menschen verwendet, die gegen solche Männer wettern.

Das ist auch immer so ein Ding. Weiß, hetero, "privilegiert". Also ich weiss nicht, was mich im Alltag als Mann "privilegiert" - außer das ich im Durchschnitt früher sterbe, theoretisch eher bei nem Arbeitsunfall zu Schaden komme und statistisch gesehen eher Opfer eines Gewaltverbrechens werden kann. Dazu kommt, dass medizinische Vorsorge quasi ein weibliches Privileg ist und ich als Mann immer die "Burden of Performance" habe. Gerade die Gruppen aus einem studentischen, linken, NGO-Milieu, die diese Buzzwords benutzen, gehören erst Recht zu einer privilegierten Gruppe.


Weil du weder Sexismus noch Rassismus erlebst. Hauptgewinn sozusagen zu dem du nichts beigetragen hast.
******Bln Frau
1.670 Beiträge
Zitat von *********her92:
Zitat von *******ant:
Zitat von *********her92:

Wenn da steht, dass du weiblich bist, obwohl alle biologischen Marker das Gegenteil beweisen, dann ist deine Geburtsurkunde falsch. Wenn du deine Geburtsurkunde nachträglich ändern lassen hast, dann ist das Urkundenfälschung 😉.


WtF. *haumichwech*

Sorry, @****ice . Ich versuch's ja- das mit dem "das Gegenüber verstehen".

Warum WtF? Akzeptierst du biologische Fakten nicht, oder ist Dir einfach nicht bewusst, dass Männer und Frauen sich biologisch voneinander unterscheiden?


Ich wurde letztens hier im Joy ermahnt biologische Fakten nicht mehr zu erwähnen, das es sich dabei um eine Verschwörungstheorie handeln sollte.

In Berlin ist man von einiger Zeit sogar schon so weit gegangen den Biologieunterricht abschaffen zu wollen.
*********oaded Mann
525 Beiträge
Zitat von *******ant:
Und aus der (jüngeren) Geschichte der Emanzipation konnte man meiner bescheidenen Meinung nach durchaus mitnehmen, dass dies besser funktioniert, indem man nicht den "haben Frauen aber auch gemacht"- Finger zückt.
Leider scheint es nach wie vor so eine Art kollektives (?) Alice- Schwarzer- Trauma zu geben, dabei ist die von ihr damals und heute propagierte Art von Feminismus längst in der Kritik (bei Feministinnen!) und längst nicht mehr allein richtungsweisend (weisend, nicht verpflichtend).
Und warum darf nicht darauf hingewiesen werden, dass Taten von allen Geschlechtern, Nationalitäten, Hautfarben, Gesellschaftsschichten verübt werden und stattdessen behaupten die Mitglieder einer selektiven Gruppe ist allein dafür verantwortlich. Egal, ob sie tatsächlich solche Taten gegeben oder nicht oder sogar aktiv dagegen agieren?

Struktur und Gesellschaft sind ALLE!
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von ******l82:
Zitat von *******ant:

Interessanter Ansatz. Fast schon ein wenig zynisch, gell? *nachdenk*

Ich werde jetzt richtig zynisch (wenn auch nur um Advocatus Diaboli zu spielen):
Am Beispiel Iran sieht man, dass Emanzipation nicht etwas ist, was Frauen sich "erkämpfen", sondern etwas, das Männer zulassen.

Wer sich wirklich etwas erkämpft, macht es wie die französische Revolution. Dass TradWives und ihre Männer guillotininiert werden, gab es weder in den 1920ern, noch in den 70ern, noch heute.

Nö, denn dafür sitzen genügen für ihre Sache im Knast oder starben.
"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

@******l82
Ob "zulassen" oder "unterstützen", da könnten die Grenze fließend sein.
(Ich habe das Bedürfnis, dir einen Kaffee- und eine Pizza, *lach*- auszugeben.)
******l82 Mann
1.662 Beiträge
Zitat von *******in78:

Nö, denn dafür sitzen genügen für ihre Sache im Knast oder starben.

Wer im Knast sitzt, ist ungefährlich, und wer tot ist, ist noch ungefährlicher.

Das ist das 1x1 der Autokratie.
******l82 Mann
1.662 Beiträge
Zitat von *******ant:
"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?

@******l82
Ob "zulassen" oder "unterstützen", da könnten die Grenze fließend sein.
(Ich habe das Bedürfnis, dir einen Kaffee- und eine Pizza, *lach*- auszugeben.)

Würde beides nehmen. Ja, auch jetzt schon. Pizza geht nämlich immer.
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von ******l82:
Zitat von *******in78:

Nö, denn dafür sitzen genügen für ihre Sache im Knast oder starben.

Wer im Knast sitzt, ist ungefährlich, und wer tot ist, ist noch ungefährlicher.

Das ist das 1x1 der Autokratie.

Mir ist das Thema viel zu wichtig, als das ich mich jetzt darauf einlasse ☺️
Zitat von *********oaded:
Zitat von *******ant:
Und aus der (jüngeren) Geschichte der Emanzipation konnte man meiner bescheidenen Meinung nach durchaus mitnehmen, dass dies besser funktioniert, indem man nicht den "haben Frauen aber auch gemacht"- Finger zückt.
Leider scheint es nach wie vor so eine Art kollektives (?) Alice- Schwarzer- Trauma zu geben, dabei ist die von ihr damals und heute propagierte Art von Feminismus längst in der Kritik (bei Feministinnen!) und längst nicht mehr allein richtungsweisend (weisend, nicht verpflichtend).
Und warum darf nicht darauf hingewiesen werden, dass Taten von allen Geschlechtern, Nationalitäten, Hautfarben, Gesellschaftsschichten verübt werden und stattdessen behaupten die Mitglieder einer selektiven Gruppe ist allein dafür verantwortlich. Egal, ob sie tatsächlich solche Taten gegeben oder nicht oder sogar aktiv dagegen agieren?

Struktur und Gesellschaft sind
ALLE!

Nimm es mir nicht übel- oder doch, egal-
aber das haben weder ich noch andere irgendwo ernsthaft behauptet.
Ich ziehe mir den Schuh auch diesmal wieder nicht an; ich weiß ja schon, dass er mir nicht passt. *zwinker*
Der TE hat sein Thema nun einmal gewählt, wie er es gewählt hat.
Bitte wende dich mit deinem Radikalismus- Problem künftig an irgend jemanden, aber nicht an mich. *liebguck*
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Ist aber auch schon jemand anderen aufgefallen, dass diejenigen, die uns wirklich hier etwas sagen können, sich nicht mehr zu Wort melden?

Wenn wir von Veränderungen sprechen, bringt es mMn wenig, wenn wir uns die Köppe einhauen.
******762 Frau
106 Beiträge
Ich habe nicht die ganzen 14 Seiten lesen können. Möchte aber auf das Thema, bzw die Frage in der Überschrift antworten.
Was müssen wir verändern?
Ich wünsche mir ein erhöhtes Mitdenken einiger Männer. Ich werde es am Beispiel einer Mann-Frau Beziehung aufgreifen, weil ich denke, die großen Änderungen kommen nicht von außen, sondern laufen vom Mikrokosmos in den Makrokosmos.
In Beziehungen häuft sich in social media gerade der Einblick, dass Männer Frauen als zweite Mutter und Housekeeper betrachten. Sie suchen Schlüssel und lassen ihre Socken rumliegen. Dass da irgendwann die Sexiness flöten geht, ist vorhersagbar.
In gelingenden Beziehungen lässt sich Frau nicht in die Rolle drücken, ihn zu bemuttern und der Mann „hilft“ nicht nur beim Rasenmähen und Grillen. Es ist der Haushalt beider, die Beziehung beider. Jeder hat die Verantwortung des Engagements. Dann bleibt der Respekt auch nicht auf der Strecke. Und hier erlebe ich einen Knackpunkt.

Ja, Erziehung spielt eine Rolle. Es gibt Männer, die den faulen Weg gehen, aber auch Frauen, die sich alle Aufgaben zuschustern durch Szenen wie „du packst den Geschirrspüler nicht richtig ein“. Es sind doch beide bescheuert!
Im Mikrokosmos muss klar kommuniziert und verhandelt werden. Läuft die Beziehung fair, ist man Geschäftspartner in Sachen Haushalt, ist man zB als Eltern ein Vorbild. Die Kinder erleben es als normal und werden wahrscheinlicher ihre Partner danach auswählen, ob Fairness funktioniert.
Ich glaube nicht, dass ein mitten im Leben stehender Mensch, sich ganz grundlegend ändern kann. Er kann aber das Maul halten oder Eingreifen bei dummen Sprüchen, je nach Situation. Ohne Wollen geht gar nichts. Eine Revolution wird es mMn nicht geben, aber viele frustrierte Singles.
Zitat von *******in78:

Ist aber auch schon jemand anderen aufgefallen, dass diejenigen, die uns wirklich hier etwas sagen können, sich nicht mehr zu Wort melden?


Wen meinst du damit? Männer - an die der EP hauptsächlich gerichtet war?
Andere, an die der EP gerichtet war?

Also, mir fällt ein Mangel an Beteiligung hier nicht unbedingt auf.

Übrigens heißt "miteinander reden, nicht übereinander" auch, dass man differenzieren kann, wenn jemand von eigenen Erfahrungen berichtet und eben nicht verallgemeinert. Wollte ich schon früher schreiben, kam nur nicht dazu.
******_Mz
1.795 Beiträge
Zitat von *******in78:
Ist aber auch schon jemand anderen aufgefallen, dass diejenigen, die uns wirklich hier etwas sagen können, sich nicht mehr zu Wort melden?

Wozu auch? Mit Konservativen zu diskutieren ist nach meiner Erfahrung reine Zeitverschwendung. Das Leben bietet mir mehr. *g*
@*******y77

Das deckt sich mit meiner Wahrnehmung, stimme zu. (Um auch mal wieder etwas Positives zu schreiben)
*******in78 Frau
9.111 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******in78:

Ist aber auch schon jemand anderen aufgefallen, dass diejenigen, die uns wirklich hier etwas sagen können, sich nicht mehr zu Wort melden?


Wen meinst du damit? Männer - an die der EP hauptsächlich gerichtet war?
Andere, an die der EP gerichtet war?

Also, mir fällt ein Mangel an Beteiligung hier nicht unbedingt auf.

Übrigens heißt "miteinander reden, nicht übereinander" auch, dass man differenzieren kann, wenn jemand von eigenen Erfahrungen berichtet und eben nicht verallgemeinert. Wollte ich schon früher schreiben, kam nur nicht dazu.

Der EP lädt dazu ein, über Männer und deren Verhalten zu reden und was sie ändern sollen. Ansonsten, geht es hier um Queere Menschen und wenn wir mit ihnen reden, wäre dass doch besser, als über sie? Diejenigen, die noch zu Anfang dabei waren, haben sich schon zurück gezogen, auch weil sie Dinge nicht mehr lesen konnten.
******l82 Mann
1.662 Beiträge
Zitat von *******y77:

In Beziehungen häuft sich in social media gerade der Einblick, dass Männer Frauen als zweite Mutter und Housekeeper betrachten. Sie suchen Schlüssel und lassen ihre Socken rumliegen.

Es ist doch okay, wenn beide klare Rollen haben. Das sehen wir doch gerade, in der jüngeren Generation findet eine Retraditionalisierung statt. Das mag zum einen daran liegen, dass die Welt an sich unsicherer geworden ist. Zum anderen haben aber auch viele junge Frauen einfach keine Lust, sich zu einem Hungerlohn ausbeuten zu lassen von jemandem, der nicht mal Verständnis für Regelschmerzen hat. Deswegen suchen sie sich einen Mann, der genug verdient, so dass sie zuhause bleiben und hm ein Nest bauen können.

Warum haben Leute wie Estee Williams denn zehntausende Follower?
Und das hat auch nix mit "zweite Mutter" zu tun, Mütter sind heute häufig berufstätig und nicht zu Hause. Traditionell orientierte Männer suchen vielleicht eher jemanden, der NICHT wie ihre Mutter ist.
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