Zitat von *********her92:
„
Danke. Hier mal einige Punkte, die Wikipedia scheinbar als wichtig bei der Begriffserklärung empfindet:
-Männer dürfen keine Schwäche zeigen, sondern müssen hart sein.
-Gefühle sollten weitestgehend versteckt oder unterdrückt werden, es sei denn, es handelt sich um Wut oder Aggression. Konflikte werden durch Gewalt gelöst.
-Ein wahrer Mann artikuliert seine Ängste und Sorgen nicht, sondern behält sie für sich.
-Männer sind nicht überfordert oder hilflos; sie packen Probleme an und bewältigen sie, ohne andere um Hilfe bitten zu müssen.
-Verhaltensformen, die als verweichlicht oder weibisch gelten (Weinen, Schüchternheit, Angst, liebevolle oder zärtliche Gesten etc.), gehören sich nicht für einen richtigen Mann.
-Männer sind im Umgang mit anderen grundsätzlich auf Wettbewerb und Dominanz ausgerichtet, nicht auf Kooperation.
-Ein echter Mann will immer Sex und ist auch immer dazu bereit.
-Männer und Frauen sind grundsätzlich nicht in der Lage, einander zu verstehen oder miteinander befreundet zu sein.
-Männer, deren Körper nicht dem maskulinen Idealbild entsprechen (breitschultrig, muskulös, hochgewachsen, schmerzresistent), werden nicht ernst genommen oder verlacht
Was fällt uns auf? Sind wir wieder bei der Erziehung, oder?
Zitat von *********ually:
„
Es gibt ganze Bücher und Abhandlungen über toxische Männlichkeit. Es gibt sogar einen Wikipedia-Eintrag. Der Begriff ist längst definiert. Man muss die Definition halt auch lesen und sich vielleicht nicht immer nur um sich selbst und seine anekdotische Evidenz drehen.
Es gibt ganze Bücher und Abhandlungen über toxische Männlichkeit. Es gibt sogar einen Wikipedia-Eintrag. Der Begriff ist längst definiert. Man muss die Definition halt auch lesen und sich vielleicht nicht immer nur um sich selbst und seine anekdotische Evidenz drehen.
Danke. Hier mal einige Punkte, die Wikipedia scheinbar als wichtig bei der Begriffserklärung empfindet:
-Männer dürfen keine Schwäche zeigen, sondern müssen hart sein.
-Gefühle sollten weitestgehend versteckt oder unterdrückt werden, es sei denn, es handelt sich um Wut oder Aggression. Konflikte werden durch Gewalt gelöst.
-Ein wahrer Mann artikuliert seine Ängste und Sorgen nicht, sondern behält sie für sich.
-Männer sind nicht überfordert oder hilflos; sie packen Probleme an und bewältigen sie, ohne andere um Hilfe bitten zu müssen.
-Verhaltensformen, die als verweichlicht oder weibisch gelten (Weinen, Schüchternheit, Angst, liebevolle oder zärtliche Gesten etc.), gehören sich nicht für einen richtigen Mann.
-Männer sind im Umgang mit anderen grundsätzlich auf Wettbewerb und Dominanz ausgerichtet, nicht auf Kooperation.
-Ein echter Mann will immer Sex und ist auch immer dazu bereit.
-Männer und Frauen sind grundsätzlich nicht in der Lage, einander zu verstehen oder miteinander befreundet zu sein.
-Männer, deren Körper nicht dem maskulinen Idealbild entsprechen (breitschultrig, muskulös, hochgewachsen, schmerzresistent), werden nicht ernst genommen oder verlacht
Was fällt uns auf? Sind wir wieder bei der Erziehung, oder?
Nee, da sind wir wieder beim Patriarchat. Das auf individuelle (Eltern-)Erziehung runterzubrechen, ignoriert ja jeden systemischen Zusammenhang. Immer schön den eigenen Confirmation Bias im Blick behalten.