„"Männlichkeit" hinterfragen - was müssen wir verändern?
Liebe Leser:innen,
ich lade euch herzlich ein, mit mir zusammen eine dringende Diskussion über veraltete Männlichkeitsmuster zu führen,
Wieso ist es dringend ?
Und was genau sollen veraletet Männlichkeitsmuster sein ?
Wer will das bestimmen, was das sein soll
und warum ?
die sowohl LGBTQ+- als auch weiblich gelesene Menschen betreffen
.
Ich lesen Menschen nicht, denn Menschen sind kein Sachgegenstand wie ein Buch.
Menschen bestehen nicht aus Buchstaben ,die man nur in der richtigen Reihenfolge zusammensetzen können muß, um einen sinnvollen Textinhalt erlesen zu können.
Ich nehme Menschen wahr, mittels dessen was man ein Wahrnehmungssystem nennt.
Dieses besteht u.a, aus den Sinnesorganen.
Vom Ignorieren der Identität anderer bis hin zur Geringschätzung ihrer Erfahrungen
Ja, Menschen können sich untereinander und gegeseitig ignorieren oder gering schätzen.
Geschlechtsunabhängig.
Betreff des Punktes Identität/Identitätsfindung , auch Selbstfindungsprozeß ,
da muß jeder Mensch seinen eigenen Weg gehen und finden.
Den Prozeß der Selbstfindung und Selbstidentifikation,
vor allem im turbulenten Teenageralter,
eine Phase in der die Hormone quasi verrückt spielen und auch eine Menge äußerlicher körperlicher Veränderungen vonstatten gehen, muß jeder für sich selbst durchleben.
Eine turbulente Zeit, körperlich und psychisch/emotional/gefühlsmäßig.
- wo begegnen wir im Alltag Situationen, die von diesen veralteten Mustern geprägt sind und wie können wir gemeinsam daran arbeiten, diese aufzulösen?
Wozu etwas auflösen ?
Also zunichte machen.
Im Nirwana verschwinden lassen wollen.
Denke im ersten Absatz geht es darum etwas was zur identitäz bei tragen kann
eben nicht zu zerstören.
Und jetzt wird hier von der Auflösung von Identitäten gesprochen ?
Was denn nun ?
identität bewahren ?
Identität auflösen ?
Oder der Versuch etwas zu zerstören um etwas komplett Neues zu erschaffen ?
Schauen wir genauer hin, in welchen Interaktionen und Beziehungen sich diese Muster zeigen können:
Beispiele veralteter Verhaltensweisen von Cis Männern gegenüber Frauen und LGBTQ+ Personen:
• Bagatellisierung der sexuellen Orientierung oder Identität
• Reduzierung auf äußerliche Merkmale und sexualisierte Kommentare gegenüber Frauen
• Ausgrenzung und Nichtbeachtung von nicht-binären oder transgender Personen
• Ausübung von Dominanz und Missachtung persönlicher Grenzen in intimen Zusammenhängen
• Herabsetzung von Erfahrungen und Emotionen von LGBTQ+- oder weiblich gelesenen Menschen
• allgemeiner Sexismus und die Problematik im Umgang von Überlebenden von sexualisierter Gewalt
Halte ich insgesamt für eine Ansammlung von Behauptungen,
zum Zwecke der Diskreditierung einer bestimmten Personengruppe.
Empfinde ich als Versuch einer Diskriminierung und Abwertung, einer Identitätsverweigerung einer
gezielt ausgesuchte Personengruppe gegenüber.
Indem wir uns diesen feinen und offensichtlichen Ausprägungen veralteter Männlichkeitsmuster stellen, können wir als Gemeinschaft aktiv dazu beitragen, eine Kultur der Akzeptanz, Gleichberechtigung und Solidarität zu fördern.
Ich sehe nicht wie durch die Diskriminerung einer bestimmten Personengruppe
Kultur, Akzeptanz,Gleichberechtigung, Sodidarität oder gar ein freideliches Zusammenleben,
meinetwegen auch nur ein nebenher leben errreicht werden soll.
Eher tritt das genaue Gegenteil ein.
Durch respektvolle Gespräche und entschlossenes Handeln können wir sowohl individuell als auch gemeinsam Veränderungen vorantreiben und uns für eine Welt einsetzen, in der alle Menschen sich in ihrer Sexualität und Identität frei entfalten können.
Dazu ist ja im GG nu schon alles geregelt.
Das nicht erst seit Gestern.
Hat schon eine Weile bestand.
Eure Perspektiven, Erfahrungen und Gedanken sind von unschätzbarem Wert, um gemeinsam einen Raum des Verständnisses und der Empathie zu gestalten. Gemeinsam können wir aktiv dazu beitragen, veraltete Männlichkeitsmuster aufzubrechen und für mehr Gleichberechtigung und Wertschätzung einzutreten.
Freue mich darauf, mit euch eine bedeutungsvolle und bereichernde Diskussion zu führen.
Liebe Grüße,
Dennis
Meine Empathie besteht darin nichts aufbrechen auflösen oder zerstören zu wollen.
Ist mir zu gewalttätig und destruktiv.
Nichts dagegen etwas zu hinterfagen.
Hinterfragen kann durchaus konstruktiv sein.