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Haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex als Frauen?

*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Schön, dass uns (Frauen) erklärt und gezeigt wird, wo und was es für Unterschiede gibt. *ironie*
*******rund Mann
3.714 Beiträge
Zitat von *******in78:
Schön, dass uns (Frauen) erklärt und gezeigt wird, wo und was es für Unterschiede gibt. *ironie*

Das ist nun wirklich etwas unnötig.

Im Welterklären sind hier im Forum alle ganz gut. *zwinker* Und in den Welterklärungen einiger Frauen dürfte es mich und meine Kämpfe mit Scham- und Schuldgefühlen nicht geben. *nixweiss*
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
Meine Lust ist größer denn je *lol*
********e_66 Frau
196 Beiträge
Als ich mit Ende 40 nach langer Ehe angefangen habe, meine Sexualität auszuleben - ziemlich promiskuitiv und dazu noch mit BDSM-Bezug - wurde mir von einigen akademisch gebildeten und progressiven Bekannten aus meiner Generation vorgeworfen, ich würde patriarchalische Gesellschaftsmuster bedienen, weil Sex ohne Liebe/Beziehung ja etwas sei, das nur Männer wollen und ich mich von denen also "benutzen" ließe.

Solche negativen Denkmuster stecken schon ziemlich tief drin in der Gesellschaft und werden oft auch scheinbar fortschrittlich umgedeutet, anstatt sie ganz aufzulösen.
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
Ich würde sagen, anders Lust aber nicht unbedingt mehr.

Nur gerne wird auch beim Thema Sex in Geschlechterrollen gedacht. Ich darf doch als Frau nicht so viel rum bumsen, macht man ja nicht *roll*

Jetzt einfach nur als Beispiel und was einem leider, egal von welchen Geschlecht, doch noch oft begegnet.

Bin halt ein Mensch, der gerne und oft Sex hat. Gerne mit dem Gleichen, aber genauso gerne mit Verschiedenen. Ich darf das, echt *lol*

Also nein, die Lust ist nicht an das Geschlecht zu knüpfen, sondern an den Menschen, an sein Wesen!
*******rund Mann
3.714 Beiträge
Zitat von ********e_66:
Als ich mit Ende 40 nach langer Ehe angefangen habe, meine Sexualität auszuleben - ziemlich promiskuitiv und dazu noch mit BDSM-Bezug - wurde mir von einigen akademisch gebildeten und progressiven Bekannten aus meiner Generation vorgeworfen, ich würde patriarchalische Gesellschaftsmuster bedienen, weil Sex ohne Liebe/Beziehung ja etwas sei, das nur Männer wollen und ich mich von denen also "benutzen" ließe.

Solche negativen Denkmuster stecken schon ziemlich tief drin in der Gesellschaft und werden oft auch scheinbar fortschrittlich umgedeutet, anstatt sie ganz aufzulösen.

Jepp.
Und es steckt eben auch eine negative Sicht auf männliche Sexualität mit drin. Klar, weil ich da etwas übersensibel bin, sehe ich die auch als erstes. Insgesamt ist das sehr konservativ, was da geäußert worden ist.

Frag mich mal, wie eine Kollegin reagiert hat, als sie mich das Buch von Sina-Aline Geißler lesen sah, damals 1993 (ich glaube, es hieß "Lust an der Unterwerfung", es war jedenfalls die Geschichte einer Selbstfindung hin zum BDSM, in einer Zeit, als das noch nicht cool war).
*******ich Mann
911 Beiträge
Zitat von ********e_66:


Der Mensch ist ebensowenig monolithisch wie die Gesellschaft. Er entwickelt sich sein Leben lang in der Auseinandersetzung mit seinem Umfeld und der Gesellschaft als Ganzem. Gleichzeitig gibt es in der Gesellschaft Machtstrukturen, die verhindern sollen, dass sich der/die Einzelne frei auslebt - zum Teil auch berechtigt, weil sonst anarchistisches Chaos herrschen würde, zum Teil aber eben auch auf Eigeninteressen Mächtiger oder veralteten Moralvorstellungen beruhend. Das zu thematisieren hat nichts mit "Opferrolle" zu tun.

geb dir teilweise recht, nur klammer ich das ganze sexthema aus, da sind die schranken im kopf das einzig hemmende, weil welchen konkreten nachtteil hab ich, wenn ich als schlampe oder stelzbock gelte?
dass leute schlecht über mich denken oder reden, die mir sowieso den buckel runterrutschen können? - huii, was für ein verlust

wenn ich als ausrede die gesellschaft hernehme, begebe ich mich meiner ansicht nach somit schon in eine opferrolle, aber leute legen nun mal unterschiedlich viel wert darauf, was andere leute von ihnen denken, muss schlußendlich jede*r für sich selbst entscheiden
Zitat von ********e_66:
Als ich mit Ende 40 nach langer Ehe angefangen habe, meine Sexualität auszuleben - ziemlich promiskuitiv und dazu noch mit BDSM-Bezug - wurde mir von einigen akademisch gebildeten und progressiven Bekannten aus meiner Generation vorgeworfen, ich würde patriarchalische Gesellschaftsmuster bedienen, weil Sex ohne Liebe/Beziehung ja etwas sei, das nur Männer wollen und ich mich von denen also "benutzen" ließe.

Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Damals sogar noch ohne (ausgelebten) BDSM- Kontext

Solche negativen Denkmuster stecken schon ziemlich tief drin in der Gesellschaft und werden oft auch scheinbar fortschrittlich umgedeutet, anstatt sie ganz aufzulösen.

Da ist mMn absolut etwas dran.

Ganz allgemein und an niemanden persönlich (!!) -
Zum Thema "regionale Unterschiede":
Hat denn außer @******ngr hier im Thread tatsächlich niemand auf dem Schirm, dass Internet bzw Social Media kein "abgelegener Ort" ist- und was da, sexuelle Rollenbilder betreffend, so alles propagiert wird und abgeht?
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
Zitat von *******ich:
geb dir teilweise recht, nur klammer ich das ganze sexthema aus, da sind die schranken im kopf das einzig hemmende, weil welchen konkreten nachtteil hab ich, wenn ich als schlampe oder stelzbock gelte?

Für einen selber? Keinen, weil es einfach Spaß macht. Aber alleine solche Wörter wie Schlampe können einen treffen!!! Nicht von Unbekannten, sondern von Menschen, die man kennt und dachte man sei ihnen wichtig. Das kann schon was mit einem machen.

Mir tut meine Sexualität gut, lebe sie aus. Also sage ich mir; fickt euch doch, die meinen das zu beurteilen zu müssen *lach* Aber! Das kann nicht jeder.
*****a63 Frau
5.741 Beiträge
@*******ich, es waren nicht irgendwelche Leute. Es war mein enges Umfeld und meine Liebsten. Sich da als Jugendliche abzugrenzen konnte ich nicht.

Jetzt gelingt es mir teilweise.

Welchen Nachteil ich hatte? Menschen haben sich von mir abgewendet, mich zum Teil abschätzig behandelt. Auch das ist als junger Mensch nicht leicht zu verarbeiten.

Jetzt gelingt es mir teilweise.
*******ich Mann
911 Beiträge
Zitat von *****a63:
@*******ich, es waren nicht irgendwelche Leute. Es war mein enges Umfeld und meine Liebsten. Sich da als Jugendliche abzugrenzen konnte ich nicht.

Jetzt gelingt es mir teilweise.

Welchen Nachteil ich hatte? Menschen haben sich von mir abgewendet, mich zum Teil abschätzig behandelt. Auch das ist als junger Mensch nicht leicht zu verarbeiten.

Jetzt gelingt es mir teilweise.

ich hab auch geschrieben, dass das erst ab nach der schulzeit gilt...
ich weiß, das können leider echt nicht viele; ich verzichte gern auf ein enges umfeld bzw. belasse es bei oberflächlichen smalltalk, als" liebste" würde ich solche leute nicht bezeichnen, eher als "gsch** o***er", wo ich heilfroh bin, dass ich nichts mehr mit ihnen zu tun hab
*****a63 Frau
5.741 Beiträge
Da siehst Du mal, nicht jeder ist für ein Einzelkämpfertum geeignet.
******Bln Frau
1.666 Beiträge
Zitat von *****ven:


Und noch viel interessanter den Hinweis, dass die Frage, wie ehrlich (und daher verlässlich) diese Selbstauskünfte denn wären sehr kritisch beobachtet werden muss, da der Anteil der sozialen Prägung schwer einzuschätzen ist.

Wenn zum Beispiel Kinder schon beobachten, dass Männer und Frauen ihre Sexualität unterschiedlich ausdrücken und andere dies wertschätzen oder ablehnen, lernen sie, sich später entsprechend zu verhalten

Wie ist denn dazu euer persönliches Erleben und daraus eure persönliche Einschätzung?

Ich antworte explizit auf diesen Teil
des EP.

Zum einen würde ich nicht von Prägung sprechen, sondern von Beeinflussung.
Eine Prägung ist eine beabsichtigte Beeinflussung, also Manipulation.
Was m. E. viel häufiger im Leben vorkommt und das täglich, sind unbeabsichtigt Beeinflussungen, die einfach passieren.
Der Mensch ( und nicht nur dieser) steht ja nun zu jeder Zeit in Wechselwirkung mit seiner Umwelt. Damit ist alles, aber auch wirklich alles im ihn herum gemeint.
Das ist bei jedem Lebewesen so.

Von Kindern zu sprechen wenn es um den Bereich der Sexualität erwachsener Menschen geht halte ich für sehr schwierig.
Einfach weil es 2 völlig unterschiedliche paar Schuhe sind.

Natürlich sind Kinder nicht blind und doof, verstehen dennoch nicht was abgeht. Können sie auch gar nicht.
Hat was mit der Hirnreifung zu tun.
Genau deswegen haben Erwachsene die Pflicht Kinder vor ihrer .. Also der Sexualität Erwachsener..zu schützen.
Kinder haben das Recht unbehelligt von der Sexualität Erwachsener aufzuwachsen.

Dies scheint in der heutigen Gesellschaft leider bereits völlig ausgehebelt worden zu sein.

Ich kenne nur eine Personengruppe die daran interessiert ist, dass sich " Kinder entsprechend verhalten", wenn man sie - ganz bewußt und gezielt beeinflussend , also manipulativ in die Sexualität erwachsener Menschen einbezieht.

Welche Traumata und Verwirrungen das auslöst ist in der Menschheitsgeschichte hinreichend bekannt und erforscht.

Wie schon an anderer Stelle beschrieben wird sich mit Normen, Regeln, Wert - und Moralvorstellungen eh automatisch mit Eintritt in das Teenageralter beschäftigt.

Wohl dem, der bis dahin in Ruhe und sexuell unbelästigt von der Sexualität Erwachsener aufwachsen durfte.
*********2017 Frau
392 Beiträge
Wenn es nur um einen selbst geht, fällt die Entscheidung auch leichter zu sagen, mir doch egal wie die Leute reden. Aber als Frau mit Kindern betrifft es nun mal auch die Kinder. Das braucht ein Mann nicht zu bedenken.
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
@*********2017 ja und das ist doch echt perfide. Und einfach nur traurig. Angeblich sind doch alle so tolerant,nur wo? *nixweiss*
******Bln Frau
1.666 Beiträge
Zitat von *********2017:
Wenn es nur um einen selbst geht, fällt die Entscheidung auch leichter zu sagen, mir doch egal wie die Leute reden. Aber als Frau mit Kindern betrifft es nun mal auch die Kinder. Das braucht ein Mann nicht zu bedenken.

Kinder betrifft es immer , ob es nun die Mutter oder der Vater ist .
Kindern ist es nicht egal wie über die Eltern geredet wird.
Selbst wenn die nicht begreifen Was geredet wird, sondern nur Tonfall, Körpersprache, etc. wahr nehmen.
*******rund Mann
3.714 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von *********2017:
Wenn es nur um einen selbst geht, fällt die Entscheidung auch leichter zu sagen, mir doch egal wie die Leute reden. Aber als Frau mit Kindern betrifft es nun mal auch die Kinder. Das braucht ein Mann nicht zu bedenken.

Kinder betrifft es immer , ob es nun die Mutter oder der Vater ist .
Kindern ist es nicht egal wie über die Eltern geredet wird.
Selbst wenn die nicht begreifen Was geredet wird, sondern nur Tonfall, Körpersprache, etc. wahr nehmen.

Und es gibt diesbezüglich nach meinem Erleben auch keine völlig freie Welt für Männer. Mit dem, was über meinen Vater geredet worden ist, musste ich als Heranwachsender auch fertig werden. Ich kann für meine Jugend nicht bestätigen, dass männliche Sexualität unkommentiert laufen gelassen worden ist.
*********2017 Frau
392 Beiträge
Über eine Mutter wird sich aber mehr das Maul zerrissen, wenn sie sich nicht Familien gerecht verhält, Männer wird es eher nach gesehen.
**********_mind Frau
217 Beiträge
Zitat von *******kull:
Zitat von *******ich:
geb dir teilweise recht, nur klammer ich das ganze sexthema aus, da sind die schranken im kopf das einzig hemmende, weil welchen konkreten nachtteil hab ich, wenn ich als schlampe oder stelzbock gelte?

Für einen selber? Keinen, weil es einfach Spaß macht. Aber alleine solche Wörter wie Schlampe können einen treffen!!! Nicht von Unbekannten, sondern von Menschen, die man kennt und dachte man sei ihnen wichtig. Das kann schon was mit einem machen.

Mir tut meine Sexualität gut, lebe sie aus. Also sage ich mir; fickt euch doch, die meinen das zu beurteilen zu müssen *lach* Aber! Das kann nicht jeder.

Sehe ich such so..
Ich erzählte ja bereits mal das ich sexuell sehr offen aufgewachsen bin.
Allerdings ist das von meiner,sonst eigentlich sehr toleranten Familie,ungern gesehen, seit wir eine offene Ehe führen.
Meine Familie denkt nämlich ,das ich die Lebensverantwortung für meinen Mann hätte und halt ,meine Probleme, nicht so nach außen lösen sollte.
Sie ignorieren meine Polyamouren Gefühle und denken hinter meiner offenen Sexualität müsse Kompensation stecken.
Das ist natürlich super interessant, weil eigene Ängste und Projektion voll auf mich abgewählt werden, da sie ihre Beziehungen gänzlich anders gestalten.
Aus irgendeinen Grund denken sie ich müßte es ja auch so machen.
Die weiblichen Familienanteile verstehen nicht das ich kein ausgeprägtes Eifersuchtsempfinden habe,gerne teile,auch mich,je nach Situation und einfach frei im Kopf bin gerade auch weil ich mit meinen Mann alles geklärt habe und auch immer wieder in unsere Beziehung investiere und sie nie aus den Augen verliere.
Wir lieben uns,sind uns ziemlich ähnlich und können uns gegenseitig ,so wie wir sind,annehmen..
Das macht frei..ohne Kontrollbedürfnisse, Absicherungen..sondern auch auf freiwilligkeit miteinander immer gerne Zeit verbringen.
Ich hatte und habe immer mehr Lust gehabt als meine Partner und was mir oft entgegenschlug ist ein feines Machtspiel..
Viele Partner versuchten mich mit der Zeit zu "drücken"..
Das resultierte wohl aus Unsicherheiten mich befriedigen zu können, eben weil ich diese Lust hatte..Mittlerweile gehe ich, für mich entspannter,dosierter aber Zielgerichteter damit um.
Menschen die mich,egal wie subtil, abwerten versuche ich gänzlich zu vermeiden und ich setze mich dagegen ein ,immer wenn Sex als etwas " unsittliches"/Triebhaftes"herabgetan wird..
Das ist für mich umfassend natürlich und entspringt aus unserer Vorstellungskraft Verpaart mit dem wo uns unsere Lust hinlenkt..
Diese "Sünde" ist es mir aber sowas von Wert, ich lerne ja nur "erweitert Menschen kennen"😇
Früher hab ich mich ja auch meiner großen Lust geschämt,das ich auch "so feucht" geworden bin..usw.
Ich hab aber nie versucht meinen Trieb hart zu unterdrücken sondern hatte immer Hemmungen, die ich erst mit der Zeit,Ruhe und einigen Erfahrungen ablegen konnte..
Und immer ,wenn ich heute ,was von Schlamperei lese, denke ich mir, joar, dummerchen...tätst du das mal auch..
Ich denke oft ist es Neid, für die Freiheit die man sich rausnimmt, zu sich zu stehen, so zu leben wie man möchte und dann noch glücklich zu sein..tztz...
Könnte jemanden der ,sexuell vielleicht frustriert ist, doch gar nicht besser ans Bein passen.
Das ist aber nur meine Absicht..Ich würde es ja anderen wünschen, nur mache ich das für mich, mit Blick immer auch etwas auf meinen Partner, dennoch muss ich mir immer wieder vor Augen führen das, trotz aller "freizügigkeit" viele einfach mental/Emotional/ geistig gefangen sind und es leider nicht schaffen, von sich selbst wegzudenken und Toleranz zu entwickeln.
Vielleicht auch etwas Verständnis..das wäre doch echt wünschenswert.
Dafür müsste man sich aber seiner eigenen Sexualität stellen und viele bleiben gerne in ihrem Weltbild/Selbstbildnis, weil sie sich da sicher ,also bestätigt fühlen..Was einfach ist, da es gesellschaftlich nicht problematisch ist Monogam zu leben oder sehr konventionell..
Ich verurteile das auch nicht, aber mir tut es etwas leid.
Und zu denken ,das Menschen wie ich nicht wüssten was liebe ist, da sich nicht " treu" im konventionellen Sinne sind, ist eine Anmaßung die teilweise sehr verletzen kann.
Denn ich habe ein sehr übergeordnetes Liebesempfinden..
Das muss nicht an meine Lust geknüpft sein.
Z.b liebe ich auch meine Tiere, Musik, Kaffee und Sushi...und alles davon kann mich richtig glücklich machen und tut es auch immer wieder.
Liebe zu Menschen kann so überwältigend sein/werden das ich Erdhaftung verliere..Und zwar ohne Idealisierung u.a Abhängigkeitskonstrukte.
Die Verbindung trägt sich/mich dann einfach über irdisches Fühlen hinaus..
Ich glaube zu denken das Männer immer mehr Lust haben führt zu falschen Vorstellungen..Auch bei sich selbst und den eigenen Ansprüchen.
Es ist doch sehr Individuell.
Lust und Sex gehören für mich such nicht zwingend zusammen..
Ich gab viel öfter Lust als Lust dieses auch dann genauso auszuleben..
*********0815 Mann
512 Beiträge
Zitat von *****ven:
Zitat von ******l82:
Und pathologisch ist alles, was entweder Leidensdruck erzeugt oder selbst- und fremdgefährdend ist.

In der Geschichte halt auch jener "Leidensdruck", der von außen zugeschrieben wurde. Denn es muss mit einer Frau etwas nicht stimmen, die mehr Lust hat als ihr Mann. Also ab in die Psychatrie mit ihr .....

Was soll Frau in der Psychiatrie? Willst du sie dort besuchen.....? *gruebel*
*******rund Mann
3.714 Beiträge
Zitat von *********2017:
Über eine Mutter wird sich aber mehr das Maul zerrissen, wenn sie sich nicht Familien gerecht verhält, Männer wird es eher nach gesehen.

*nixweiss*

Bräuchte man mal Zahlen oder so etwas dafür.

Ich habe es nicht so erlebt. Die Familienzerstörer waren in meiner Jugend die Männer. Das war der Vorwurf. Warum? Weil Männer rumvögeln, fremdgehen, saufen, Frauen und Kinder schlagen und und und. Mit diesem sehr einseitigen Bild bin ich aufgewachsen.

Es korrespondiert ja auch sehr gut mit dem Bild der "sittsamen Frau" und des "triebhaften Mannes". Und daraus entstehen dann durchaus ganz massiv Nachteile für Frauen, wenn sie nicht mehr so sittsam sein möchten. Es entstehen auch einige Vorteile für Männer, da der Ruf ja eh ruiniert ist.

Auf der anderen Seite: Finden Frauen Männer, die ganz viele Frauen im Bett haben, wirklich so toll? DAs bezweifle ich. Und Männer suchen nicht nur die Anerkennung der Kumpels (die darauf dann eigentlich eher neidisch sind und die sich ab und an fürchten, dass der "tolle Hecht" ihnen die Frau ausspannt). Sie möchten auch die Anerkennung von Frauen.

Das ist ein kompliziertes Ding. Mal etwas grob gesprochen: Wir begegnen in anderen Frauen ja auch unseren Müttern wieder. Sehr freudianisch gedacht. Und wir wollen dann immer noch von unserer Mutter geliebt werden, die aber missbilligt, was der Vater tat und von uns erwartet, dass wir ganz anders werden.

OK, das ist wirklich sehr, sehr überspitzt formuliert mit dem "wir". Bitte nicht so sehr auf die Goldwaage legen.
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
@**********_mind danke *anbet*

Gegen mich dürfen alle wettern,die wollen. Aber wehe jemand anderes trifft es,egal ob bekannt oder unbekannt. Da setze ich mich ein für. Kann da nicht anders.

Ich fühle mich so frei,wenn die Lust zB auf Kinkyparties die Oberhand nimmt. Kein negativen Vibes,einfach pure Lust auf Lust und aufs leben. Egal,ob man sich nochmal sieht,egal ob es nochmal passiert. Es zählt dieser Moment. Und das macht mir keiner madig. So bin ich halt und ich finde das verdammt geil so *lach*
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
Ach,mir ist es wurscht, mit wie vielen Menschen vorher schon Beckentango vollzogen wurde. Genauso soll es diesem Mensch bei mir egal sein. Wobei,okay eine Einschränkung gibt es. Wird es aus Lust getan,ja super. Geht es nur um Bestätigung und Egopflege? Dann nein.
******Bln Frau
1.666 Beiträge
Zitat von *********2017:
Über eine Mutter wird sich aber mehr das Maul zerrissen, wenn sie sich nicht Familien gerecht verhält, Männer wird es eher nach gesehen.

Denke nicht.
Es werden nur andere Bezeichungen/ Ausdrucksweisen benutzt.
So ganz platt, wie hier schon erwähnt :
Sie Schlampe
Er Arschloch / Schwein.

Kritisiert wird jeder für sein Verhalten/ Benehmen.
Geschlechtsunabhängig.
Ebenso kann man jedem Menschen den Vorwuf einer Beziehungsunfähigkrit an den Kopf knallen.
Und was es sonst noch so gibt.

Eine sogenannte soziale Ächtung was sexuelles Verhalten/ Benehmen angeht
bezieht sich nicht nur auf Frauen.
******987 Frau
539 Beiträge
Seit jahrelanger Pillenennahme hatte ich sehr wenig Lust
Seit ca 5 Jahren mit der Kupferspirale kann ich nicht mehr genug bekommen *g*
Lg
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