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Haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex als Frauen?

*****y87 Frau
9.907 Beiträge
Nein,das geht nie. Aber! versuchen sich durch Andere nicht alles madig zu machen,lohnt sich. Ja,kostet teilweise echt Kraft. Man wird verletzt und verletzt dadurch auch Andere. Es braucht Mut zu sich zustehen und Gegendwind ertragen zu können. Sexuell gesehen kann ich das alles. Dafür gibt es andere Bereiche,wo mein dickes Fell sehr dünn geworden ist.


Deswegen,und das kann ich auch nur schreiben,weil wir uns persönlich kennen und lieben: Sind Menschen wie @*****ven für mich Gold wert und so wichtig. Wir haben uns von der ersten Sekunde an völlig akzeptiert. Das ist Seelenfutter
********e_66 Frau
196 Beiträge
Zitat von *****ven:
Freilich könnte man sich sagen (und das habe ich in Lebensphasen auch schon getan), dass ja alle anderen unwichtig sind und man einfach auf die ganze Welt pfeift. So weit so lustig. Aber Menschen (zumindest ich) haben das Bedürfnis nach sozialem Anschluss, nach Verstandenwerden, nach Gemeinschaft. Ich werde niemals eine Person für die breite Masse sein. So weit so gut. Aber kleine Gruppen, in denen ich mich wohl fühle, will ich in meinem Leben dann schon haben. Und in Szenen oder Gesellschaftsrändern (wie hier) sind die Chancen für mich etwas höher, jemanden Gleichgesinnten zu finden.

Ja, so sehe ich das auch. Es ist ja auch im üblichen Alltagsleben nicht so einfach abzuchecken, welche Haltung andere Menschen zu dem Thema haben. Mir ist es erst neulich passiert, dass ich in einen neuen Freundeskreis integriert wurde und dann feststellen musste, dass darin übelstes Slutshaming betrieben wurde.

In einer sexpositiven Community rechnet man damit eigentlich nicht, aber ich sehe ja auch schon seit einer Weile zumindest im Forum, dass Promiskuität bzw. Sex außerhab von festen Beziehungen gerade bei Frauen immer wieder abgewertet wird.
*******rund Mann
3.714 Beiträge
Zitat von *******ant:
Da werden Erfahrungen relativiert, negiert, Zusammenhänge hergestellt, wo es keine gibt, Dinge aus dem Kontext gerissen, ge- und bewertet, bis die Schwarte kracht.

Vielleicht ziehe ich mir hier die unpassenden Schuhe an.

Ich bewerte und beurteile einige Dinge tatsächlich anders, als das viele Frauen machen. Das entstammt sowohl meiner Lektüre als auch meinen Erlebnissen und meinem Nachdenken.

Es gibt bestimmte Vorstellungen, die haben sich als "normal" eingebürgert. Dazu gehört die Vorstellung einer strikt geschlechtergetrennten Verteilung von Last und Lust. Ist in meinen Augen aber eine Überzeichnung. Dass es geschlechterspezifische Ungleichheiten und Lasten gibt, bestreite ich nicht. Ich werde sicherlich nie als "Schlampe" gebrandmarkt werden. Eine besonders bemerkenswerte, aber nicht so auf Sex bezogene ungleiche Diskussion ist die um die Mutterschaft. Zumindest in den 2000ern habe ich da epische Schlachten erlebt. Ein hochgradig sozial normiertes Thema.

Aber teils wirken die so zugespitzten Darstellungen so, als gäbe es auf der einen Seite die unterdrückten Frauen und auf der anderen Seite die Männer, die alles dürfen.

Und das trifft so nicht zu. Das ist eher eine Art "Wunschbild", weil man eigentlich darauf hofft, es möge diese unbeschränkten Freiheiten für alle geben. Aber Moral ist halt überall.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Ich kann solche Aussagen nicht mehr hören. Himmel, wir sind doch keine Maschinen und es soll auch einfach von der eigenen Unzulänglichkeit ablenken.

Es ist einfacher, dass anderen Dinge egal sind, weil sich dadurch das eigene Leben vereinfacht.

Mich können solche Aussagen mittlerweile echt sauer machen.
*******rund Mann
3.714 Beiträge
Du solltest schon mal den Bezug deutlich machen.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *****ven:
Ich habe dadurch, dass ich mit Gesellschaftskonventionen (nicht nur in meiner Sexualität, aber auch) gebrochen habe, sehr viele, sehr reale Nachteile in meinem Leben erfahren.

Wäre ich nach dem Studium in Wien in die Kleinstadt zurück gekehrt, wäre es mir bestimmt ganz ähnlich ergangen. Das wollte ich unbedingt verhindern und bin deshalb ganz bewusst nach Berlin "ausgewandert". Weder privat noch beruflich hatte mein Lebenswandel dort Nachteile.
Die Großstadt und speziell meine "Blase", in der ich mich bewege, war und ist da schon toleranter.
*******ich Mann
911 Beiträge
Zitat von *******rund:

Das ist der zentrale Punkt. Wir brauchen andere, wir brauchen auch die Anerkennung der anderen und wir brauchen, dass wir von den anderen nicht dauernd in Frage gestellt werden.

Ich halte es für eine menschliche Normalität, dass man unter abwertenden Kritiken leidet. Ich glaube daher, dass die meisten nicht einfach auf die Urteile anderer pfeifen können.

ja, und dafür sind sie zu 100% selbstverantwortlich; ich bin gern abnormal, ist eine wesentlich entspanntere art zu leben, wenn man sichs in ruhe durchgedacht hat und bereit ist, die konsequenzen in kauf zu nehmen *party2*

gleichgesinnte triffst überall und nirgends, wenn man nur a bissl um die häuser zieht
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rund:
Aber teils wirken die so zugespitzten Darstellungen so, als gäbe es auf der einen Seite die unterdrückten Frauen und auf der anderen Seite die Männer, die alles dürfen.

Ich lese das hier gar nicht, sondern Erfahrungen und Einschätzungen - von Frauen wie Männern - die ihre Erlebniswelt gerne mit anderen in Bezug setzen wollen. Sonst nicht. Da braucht es kein "richtig", kein "alle sind immer soundso" und auch kein relativieren. Das kann einfach mal so sein.

Dass du das Erleben von anderen als "zugespitzt" empfindest ist hier für mich deutlich spürbar und ich finde es nicht sehr angenehm, dass du an den konkreten Erlebniswelten anderer herumschleifen möchtest.
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Zitat von *******rund:

Aber teils wirken die so zugespitzten Darstellungen so, als gäbe es auf der einen Seite die unterdrückten Frauen und auf der anderen Seite die Männer, die alles dürfen.

Solche zugespitzten Darstellungen sind genauso falsch und unnötig wie umgekehrt die Darstellung, dass Frauen an jeder Ecke Sex finden und Männer immer um Almosen betteln müssen.

Ich finde solche Extreme schädlich fürs gegenseitige Verständnis (so ein solches überhaupt angestrebt wird, ist ja nicht jedermanns Ziel).
*******rund Mann
3.714 Beiträge
Zitat von *****ven:
Zitat von *******rund:
Aber teils wirken die so zugespitzten Darstellungen so, als gäbe es auf der einen Seite die unterdrückten Frauen und auf der anderen Seite die Männer, die alles dürfen.

Ich lese das hier gar nicht, sondern Erfahrungen und Einschätzungen - von Frauen wie Männern - die ihre Erlebniswelt gerne mit anderen in Bezug setzen wollen. Sonst nicht. Da braucht es kein "richtig", kein "alle sind immer soundso" und auch kein relativieren. Das kann einfach mal so sein.

Dass du das Erleben von anderen als "zugespitzt" empfindest ist hier für mich deutlich spürbar und ich finde es nicht sehr angenehm, dass du an den konkreten Erlebniswelten anderer herumschleifen möchtest.

Was ich will, darüber sollte man nicht so viel spekulieren. Und ich fänd es schön, wenn man mich nicht immer nur negativ interpretieren würde. Es mag sein, dass meine Meinungen für etliche Frauen provokativ sind. Aber ich finde es nicht immer ganz angemessen, mir da eher negative Intentionen zu unterstellen "dass du an den konkreten Erlebniswelten anderer herumschleifen möchtest".

Leider ist das das, was ich hier oft erlebe: Wenn Mann gewissen mittlerweile tradierten Sichtweisen widerspricht, wird das als Ausfluss negativer Absichten oder negativen Tuns wahrgenommen. Dass ein Mann für seine Sicht der Dinge gute Gründe haben könnte, dies wird noch nicht mal versuchsweise angenommen.

Schon dass ich von milieubedingten Unterschieden sprach, wurde mir ja angekreidet als mehr oder minder böswillig. Dabei sind die Unterschiede zwischen dem atheistisch-sozialistisch geprägten Osten und dem katholisch geprägten Österreich (gewisse Regionen) recht plausibel. Das Angebot der Frauenemanzipation ist halt bei uns durchaus von Frauen angenommen worden, auch wenn das bloß ein Instrument war, um weibliche Arbeitskraft in die Fabriken zu bekommen.
****e77 Mann
227 Beiträge
Mein Eindruck dazu:
Die sogenannte "Schlampe" wird durch ihre Geschlechtsgenossinnen dazu gemacht, verunglimpft, gemieden und ausgegrenzt. Eine Gegnerin der Schlampe würde sich nie mit dieser an einen Tisch setzen und eine Konversation führen. Lieber verreißen sich die "Good Girls" in Gruüppchen ihr Maul über die Schlampe. Wohingegen einem Mann das relativ egal ist und er sich darüber gar keine Gedanken macht bzw. nimmt diese Tatsache zur Kenntnis. Und wenns dazu kommt, ohne weiteres sex mit ihr haben würde. Vorausgesetzt sie entspricht seinem Beuteschema.

Bei der männlichen Schlampe ist es anderst gelagert. Der Schlamperich ist nicht gleich so negativ verschrien, vielleicht gibts noch nen Schulterklopfer zwischendurch. Aber eilt ihm sein Ruf voraus, dann wird es schwer für ihn eine Frau ins Bett zu bekommen.
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Zitat von ****e77:

Und wenns dazu kommt, ohne weiteres sex mit ihr haben würde.

@****e77

Sex, aber keine Partnerschaft. Oder siehst du das anders?
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von ****e77:
Mein Eindruck dazu:
Die sogenannte "Schlampe" wird durch ihre Geschlechtsgenossinnen dazu gemacht, verunglimpft, gemieden und ausgegrenzt. Eine Gegnerin der Schlampe würde sich nie mit dieser an einen Tisch setzen und eine Konversation führen. Lieber verreißen sich die "Good Girls" in Gruüppchen ihr Maul über die Schlampe. Wohingegen einem Mann das relativ egal ist und er sich darüber gar keine Gedanken macht bzw. nimmt diese Tatsache zur Kenntnis. Und wenns dazu kommt, ohne weiteres sex mit ihr haben würde. Vorausgesetzt sie entspricht seinem Beuteschema.

Bei der männlichen Schlampe ist es anderst gelagert. Der Schlamperich ist nicht gleich so negativ verschrien, vielleicht gibts noch nen Schulterklopfer zwischendurch. Aber eilt ihm sein Ruf voraus, dann wird es schwer für ihn eine Frau ins Bett zu bekommen.
Mein Eindruck begriffe sind von Menschen gemacht . Schlampe ist einer von ihnen .
Schlampe hat im Duden die Bedeutung , unordentliche Frau . Im Mittelalter war jeder der intelligent war und was drauf hatte , eine Hexe und wurde verbrannt. Ich glaube , das Hexe nur ein Begriff ist, eine Diffamierung , der eine Bedeutung zu geschrieben wurde . Nix mehr ist das Wort Schlampe. Ich habe kein Problem damit , wenn andere diesen Begriff für sex benutzen , um zu pushen, doch ist das doch wichtig , das man sich dem bewusst ist .
*****210 Paar
1.563 Beiträge
Erinnert ihr euch noch an den EP?

>Haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex als Frauen?
Das Thema kommt (hier) immer mal wieder vor und ich habe versucht, mich ein wenig einzulesen. Da gibt es Studien zu Testosteron und auch recht viele Aussagen von Transmännern, dass ihre Libido sich ab der Einnahme von Testosteron dramatisch gesteigert hat. Aber das sagt ja nur etwas für ein und dieselbe Person mit weniger und dann mehr Testosteron aus. Es gibt ja durchaus Frauen mit einem höheren Testosteronspiegel und Männer mit einem niedrigeren (als der Durchschnitt). ...
... Wie ist denn dazu euer persönliches Erleben und daraus eure persönliche Einschätzung?<

Ich kenne zu wenig Menschen, mit denen ich intim werde, oder intime Themen in Gesprächen vertiefe.
Statistiken dienen hier nicht im Sinne meiner Erlebnisse und einschätzen kann ich es nicht, daher möchte ich es nicht versuchen.
Dieses Thema ist mit seinen oft medizinisch/hormonellen Veröffentlichungen demnach individuell praktisch nicht, dafür theoretisch sehr diskutabel.
Ich bin nicht verwundert, dass es hier (es ist menschlich) in negieren, belehren und aneinander vorbei geht, zwischen den Zeilen eigene Inhalte gepackt werden, Inhalte nicht vollständig gelesen werden.

Was allerdings Fakt ist, ist die Veränderung die jeder Mensch, egal aus welchen Gründen, in seinem Leben und seiner in der Häufigkeit gelebten Sexualität durchlebt.

Sorry für die kurze Störung, bin schon wieder weg.
LG V
******eek Frau
5.648 Beiträge
Zitat von ********Luna:
Mein Eindruck begriffe sind von Menschen gemacht . Schlampe ist einer von ihnen .
Schlampe hat im Duden die Bedeutung , unordentliche Frau .
Ich zitiere hier einfach mal den Duden zu den Bedeutungen des Wortes....
1. unordentliche, in ihrem Äußeren nachlässige und ungepflegte weibliche Person; schlampige Frau
2. Frau, deren Lebensführung, besonders im Bereich der Sexualität, als unmoralisch angesehen wird
Gebrauch: diskriminierend, oft als Schimpfwort
Worte haben Macht. Und auch wenn jemand für sich selbst kein Problem damit haben mag, sich so zu benennen, ist es für viele andere - vor allem wenn es von Dritten zugeschrieben wird - eben ein Schimpfwort.
******Bln Frau
1.666 Beiträge
Es gibt einen Begriff, der nennt sich Disketion.

Mensch kann seinen Sexualtrieb diskret ausleben.
Kein Mensch muss etwas davon mit bekommen.
Außer die beteiligten Personen.

Wenn Diskretion nichts für einen ist, warum auch immer,
Ist die Schar derer, die sich zum öffentlichen ausleben der eigenen Sexualität äußern automatisch größer.

Sowohl was angenehme/ einem genehme als auch unangenehme/ einem nicht genehme Äußerungen betrifft.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Hier werden Erfahrungen geschildert und keine Sichtweisen. Wenn denen widersprochen wird, finde ich das nur menschlich, dass nicht gut zu finden.
****e77 Mann
227 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Zitat von ****e77:

Und wenns dazu kommt, ohne weiteres sex mit ihr haben würde.

@****e77

Sex, aber keine Partnerschaft. Oder siehst du das anders?
@********e_82
Partnerschaft, hhmmm.
Da gehört ja mehr dazu, wie nur so oberflächliche kurzfristige Gedanken.
Ich zumindest, würde wissen dass ich mit ner Schlampe (so ein Typ Frau ist für mich nicht wirklich ne Schlampe, ich sag das nur zum besseren Verständnis) etweder eine offene Beziehung führen müsste oder mit ihr ab und zu in den SC gehen müsste, eben halt immer wieder andere Personen dulden müsste die an meiner Frau rumfummeln. Da liegt die Entscheidung bei mir ob ich das möchte. Kommt halt auf die Frau an, wenn sie mich partnerschaftlich erfüllt, ist eine Beziehung auch möglich. Aber ich will dann auch andere ficken dürfen, hehe.
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Zitat von ****e77:

Ich zumindest, würde wissen dass ich mit ner Schlampe (so ein Typ Frau ist für mich nicht wirklich ne Schlampe, ich sag das nur zum besseren Verständnis) etweder eine offene Beziehung führen müsste oder mit ihr ab und zu in den SC gehen müsste, eben halt immer wieder andere Personen dulden müsste die an meiner Frau rumfummeln.

Gott sei Dank ist das off-topic, mir fehlen dazu jetzt nämlich jegliche Worte.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Hab ich das gerade wirklich gelesen?
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******Bln:


Mensch kann seinen Sexualtrieb diskret ausleben.
Kein Mensch muss etwas davon mit bekommen.
Außer die beteiligten Personen.


Ich bin nicht ganz sicher, was du damit meinst. Aber wenn "Diskretion" heißt, dass ich an einem Ballabend an der Bar nicht flirten darf, nicht am Ende eines Abends mit jemandem gemeinsam in ein Taxi steigen darf, die Nachbarn ganz genau verfolgen, wer denn bei mir in die Wohnung kommt etc. dann kommt mir eher das Wort "verstecken müssen" als "Diskretion" in den Sinn.
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
@*******in78

Auch mir brennen die Augen *hypno*
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Und da hieß es doch vor kurzem, Frauen würden heute Nicht mehr als Schlampen gesehen. *sarkasmus*

Da war die Antwort, anschaulich für alle sichtbar .
******ngr Mann
3.912 Beiträge
Im Zuge der Diskussion hat niemand behauptet, dass ein offener Umgang mit der eigenen Lust zwangsweise bedeutet, dass man eine Liste der letzten und aktuellen Fickpartner an die Hauswand der Mehrfamilienwohnung pinnt.

Es gibt lediglich Dinge, die sich kaum bis schwerlich diskret handhaben lassen, egal wie bemüht man darum ist, sofern man nicht vor hat das Wort "Diskret" mit "aktiv verheimlichen und etwas anderes vorspielen" zu wechseln. Etwa eine Polybeziehung mit mehreren Männern.

Zwischen "etwas offen herausposaunen", was nicht unbedingt sein muss, und "es aktiv verheimlichen", was mit einem aktiven Lügen ob der eigenen Lebensumstände einhergeht, gibt es einen eklatanten Unterschied.

Man muss nicht einmal bis zu einer Polybeziehung gehen.
Es reicht ja schon, wenn Frauen sagen, dass sie keine Beziehung wünschen, weil sie lieber offen bleiben möchten. Sieht man die Person dann ab und an mit unterschiedlichen Männern, egal ob das F+ sind oder einfach nur platonische Freundschaften, dann wird gerne mal das Geschnatter über das "schlampige Verhalten" dieser Person groß.
******Bln Frau
1.666 Beiträge
Zitat von *****ven:
Zitat von ******Bln:


Mensch kann seinen Sexualtrieb diskret ausleben.
Kein Mensch muss etwas davon mit bekommen.
Außer die beteiligten Personen.


Ich bin nicht ganz sicher, was du damit meinst. Aber wenn "Diskretion" heißt, dass ich an einem Ballabend an der Bar nicht flirten darf, nicht am Ende eines Abends mit jemandem gemeinsam in ein Taxi steigen darf, die Nachbarn ganz genau verfolgen, wer denn bei mir in die Wohnung kommt etc. dann kommt mir eher das Wort "verstecken müssen" als "Diskretion" in den Sinn.

Nein, das war und ist mit Diskretion nicht gemeint .
Bei dem von Dir geschilderten Beispiel sind ganz klar die Nachbarn indiskret.

Diese haben ihre Nase nicht in deine privat- intime Angelegenheit zu stecken.
Und das Privatleben von Nachbarn auszuspionieren.
Daran ändert auch keine sensationsgeile Neugier etwas.
Leider sind solche Menschen nicht selten anzutreffen.

Kann man nur lernen drüber zu stehen
oder solchen Grenzen aufzuzeigen.
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