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Haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex als Frauen?

****100 Mann
3.430 Beiträge
Also ich kann das nicht bestätigen- gerade Frauen - die ihre Sexualität neu entdeckt haben- ab 50 J sind oft " unersättlich" und sind oft ständig sexgeil... Ich als Mann muss da manchmal echt "einbremsen"...gut dass diese Ladies oft auch auf MMF und mehr stehen...bringt dann auch gewisse Erholungspsusen beim einzelnen Mann 😎😉...
********Luna Frau
2.376 Beiträge
Zitat von ****100:
Also ich kann das nicht bestätigen- gerade Frauen - die ihre Sexualität neu entdeckt haben- ab 50 J sind oft " unersättlich" und sind oft ständig sexgeil... Ich als Mann muss da manchmal echt "einbremsen"...gut dass diese Ladies oft auch auf MMF und mehr stehen...bringt dann auch gewisse Erholungspsusen beim einzelnen Mann 😎😉...
An sowas habe ich auch schon gedacht , doch eher an F, Ich glaube , ich will im Mittelpunkt stehen oder sowas , ich mag eher ausgelastet zu sein, zumindest , so die Fantasie . Aber eigentlich glaube ich wäre mmf naja , mmmmf vlt, ja ich übertreibe , passt garnicht zu mir.

Aber wisst ihr was wirklich helfen würde, im allgemeinen Lust zu empfinden, ganz ehrlich , es ist doch eigentlich egal oder ? Ich meine ist doch egal , ob Männer mehr Lust oder weniger haben, ob sie mit nehmen was geht, könnte man umgekehrt auf Frauen auch sagen, hey sie wollen mehr, ,,sie nehmen mit was geht ,, genauso wie bei Männer .

Jedenfalls wäre es für mich ein abturner , wenn jemand mich als Person , analysieren will,
*****ven Frau
7.591 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********leben:
Und selbstverständlich ist es wichtig, was man sich vom Sex erwartet, ob dieser "worth wanting" ist. Reiner Penetrationssex ist nun mal für viele Frauen nicht befriedigend – worauf sollte frau dann Lust entwickeln?

Diesen Aspekt halte ich persönlich für sehr wichtig. Denn es muss ja aus meiner Sicht zwischen "ich habe Lust" und "ich folge dieser Lust" (und bekomme sie befriedigt) unterschieden werden. Wenn die Rechnung für den zweiten Teil nicht aufgeht, ist der erste Teil ja schon noch da, die Abwägung fällt aber zu Ungunsten des Umsetzens aus.

Zitat von **********leben:
Es ist hingegen oft so, dass Frauen in einer festen Beziehung nach einigen Jahren (oder schon früher) die Lust verlieren, diese aber mit einem neuen Partner sofort wieder angefacht werden kann. Männer sind eher diejenigen, die auch nach Jahren noch Sex eigentlich nur mit ihrer Partnerin wollen (und evtl. in Fantasien von anderen Frauen schwelgen, wenn sie allgemein zu kurz kommen).

In dem Buch "Untrue" von Wednesday Martin wird dies so erklärt, dass Frauen sich schneller langweilen, eigentlich ein stärkeres Bedürfnis nach Abwechslung haben, dies aber sozial nicht erwünscht ist und sie sich dann eher in die Lustlosigkeit "flüchten".

Das deckt sich sehr, sehr stark mit meiner persönlichen Erfahrung. Oft möchte ich in Threads zu diesem Thema hier auf Joy (ala "meine Frau hat keine Lust auf Sex, was soll ich machen") in meinen Rechner hineinschreien: Du verstehst die Lage falsch, sie hat nur keine Lust mehr auf Sex mit dir!
********Luna Frau
2.376 Beiträge
Zitat von *****ven:
Zitat von **********leben:
Und selbstverständlich ist es wichtig, was man sich vom Sex erwartet, ob dieser "worth wanting" ist. Reiner Penetrationssex ist nun mal für viele Frauen nicht befriedigend – worauf sollte frau dann Lust entwickeln?

Diesen Aspekt halte ich persönlich für sehr wichtig. Denn es muss ja aus meiner Sicht zwischen "ich habe Lust" und "ich folge dieser Lust" (und bekomme sie befriedigt) unterschieden werden. Wenn die Rechnung für den zweiten Teil nicht aufgeht, ist der erste Teil ja schon noch da, die Abwägung fällt aber zu Ungunsten des Umsetzens aus.

Zitat von **********leben:
Es ist hingegen oft so, dass Frauen in einer festen Beziehung nach einigen Jahren (oder schon früher) die Lust verlieren, diese aber mit einem neuen Partner sofort wieder angefacht werden kann. Männer sind eher diejenigen, die auch nach Jahren noch Sex eigentlich nur mit ihrer Partnerin wollen (und evtl. in Fantasien von anderen Frauen schwelgen, wenn sie allgemein zu kurz kommen).

In dem Buch "Untrue" von Wednesday Martin wird dies so erklärt, dass Frauen sich schneller langweilen, eigentlich ein stärkeres Bedürfnis nach Abwechslung haben, dies aber sozial nicht erwünscht ist und sie sich dann eher in die Lustlosigkeit "flüchten".

Das deckt sich sehr, sehr stark mit meiner persönlichen Erfahrung. Oft möchte ich in Threads zu diesem Thema hier auf Joy (ala "meine Frau hat keine Lust auf Sex, was soll ich machen") in meinen Rechner hineinschreien: Du verstehst die Lage falsch, sie hat nur keine Lust mehr auf Sex mit dir!

Ich glaube das du recht hast , meine Theorie, die nicht allgemeingültig ist:

Jedenfalls fühle ich mich da auch mit Lustlosigkeit angesprochen , und erklärt , warum naja , ich mich nur in meiner Lewdzone wohl fühle .
Ich glaube das mit der Abwechslung könnte was mit reizoffen zutun haben .

Frauen sind nach den was ich weiß, sehr offen für alle möglichen Reize , das macht im allgemeinen gesprochen, empfindlicher , sensibler , ängstlicher , schüchterner.

Klar es gibt Bilder , die überschneiden sich damit .

Es gibt eine Studie , wenn man sich zu sehr in den sozialen. Medien rumtreibt , verliert man seine Aufmerksamkeit und konzentration .

Man wird Reizoffener.

Doch nehmen wir alle Frauen mit rein, auch die Transfrauen . Gibt es Überschneidungen zumindest bei den Bild ADHS und Autismus. Bei dem Thema reizoffenheit . Leider brauch ein adhsler auch sehr viel Abwechslung , da dieser Reizoffener ist. Bei einen Autist , hat auch allgemein gesprochen eine Reizfilterschwäche und dieser ist reizoffener.

Aber das interessante kommt jetzt, Autisten , ADHSLer haben überdurchschnittlich die Diagnose Trans oder ordnen sich selbst so ein.

Klar ist näturlich hier nur eine Theorie. Und Theorien . Sind nur Theorien .

\[_.\_/../\/…/-\

/\___/\
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..\…./

Doch nervig daran , ist das es bedeuten würde….
**********irbel Frau
505 Beiträge
Also ich sehe, dass meine Lust unterschiedliche Auslöser hat. Das kann zyklusbedingt sich unterscheiden oder basiert eben grundsätzlich auf verschiedenen Kanälen, aber meine Lust war immer stärker ausgeprägt als die meiner Partner.
Ich vergleiche es aus meiner Erfahrung mal so.. Mann hat einen On/Off Schalter für eine Lampe im Raum. Bei mir kann man diesen dimmen und zusätzlich noch eine Stehleuchte, Salzlampe, Lichterkette, Kerze, Nachtlicht oder die Neonröhre als Lichtquelle, sprich Lustantrieb anschalten.
Wie gesagt, meine kleine persönliche Erfahrung
******ck2 Mann
568 Beiträge
Schwer zu beantworten.
Ich kann nur meine eigene Erfahrung wiedergeben.
Die meisten Frauen hatten weniger Lust auf Sex als ich.
Aber es waren auch vereinzelt welche dabei, da passte es, bzw. gleich viel.
Momentan perfekt, da es beide gleich viel Lust auf Sex haben. Also sehr viel … und ich bin sehr dankbar und glücklich damit.
********Luna Frau
2.376 Beiträge
Ich habe alles gesagt, hier ein Geschenk für euch, ein Bienenstock wo Honey gemacht wird.

…./oooo\
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/o…__.….o\
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\/ie\_e \_iebe Grüße

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******usa Frau
512 Beiträge
Zitat von ******eek:
Ich glaube, ein großer Unterschied ist, dass für viele Menschen mit Vagina reiner Penetrationssex nicht befriedigend ist. Bei Penisbesitzern hingegen ist Penetration hingegen wohl öfter im Vergleich zur Masturbation die bessere Alternative.

Bei mir persönlich heißt "Lust" also nicht zwangsläufig Lust auf Sex mit einem anderen Menschen. Ich habe lieber keinen Sex als unbefriedigenden.

Da kann ich dir nur beipflichten!!! Diese Ansicht hab ich leider in den letzten 2 Jahren bitter erkennen müssen!!
Nur selbst herbeigeführte Orgasmen ersetzen halt leider nicht den wundervollen Kontakt mit einem Mann, der Lust auf die Frau auch in leidenschaftlichen Küssen etc zeigt!!
Hallo
Ich als Frau habe definitiv mehr Lust wie mein Partner und bin unzufrieden wenn wr mal nicht kann.
Es gibt beide Varianten.
Haben Frauen oder Männer mehr Lust auf Sex?
Was zum nachdenken:

1.) Männer wollen öfter
Das Klischee geht so: Männer sind immer die Drängler, wenn es um Sexualität geht. Er will, sie hat Kopfschmerzen. Er hat Lust, sie ist müde. Stimmt das? Nein. Unter glücklich verheirateten Paaren hat etwa die Hälfte gleich starke Wünsche nach Sex. Bei einem Viertel ist der Mann interessierter. Bei einem weiteren Viertel die Frau. Von diesen Frauen, die öfter Lust auf Sex haben als ihre Männer, ist selten die Rede. Von den Männern, die seltener Lust haben als ihre Frauen, auch nicht. Sie passen nicht ins Bild. Schade eigentlich.

2.) Sex mit einem Partner ist auf Dauer langweilig
Es gibt keine wissenschaftliche Untersuchung, die belegen würde, dass die Sexualität von Paaren im Laufe der Jahre langweilig werden muss. Das Begehren wird seltener – na und? Ist das schlimm? Bei Paaren, die sich einander nahe fühlen, wird das körperliche Zusammensein dafür im Laufe der Zeit intensiver erlebt. Das Prickeln der Anfangszeit, als die Verliebtheit den Körper mit Hormonen überschüttete, lässt irgendwann nach. Stattdessen wird Erotik inniger und intensiver. Dies gilt aber nur für Paare, die tatsächlich auch in einer glücklichen Beziehung leben.

3.) Die Leidenschaft bleibt
Dass die Lust nachlässt, ist normal. Ein 50-Jähriger ist meist weniger sexuell aktiv als ein 30-Jähriger. Ähnliches gilt auch für lange Beziehungen: Paare, die erst zwei Jahre zusammen sind, haben häufiger Sex miteinander als Paare, die bereits seit 20 Jahren das Bett teilen. Wissenschaftliche Studien belegen das.

Keine einzige zeigt, dass es hilft, sich gegen diesen Trend zu stemmen. Anders als bei den Tieren ist die Sexualität beim Menschen untrennbar mit dem Gefühlsleben verknüpft. Flauen die Gefühle in der Partnerschaft ab, so gibt es nur einen Erfolg versprechenden Weg, dem zu begegnen: Die Partner müssen ihre Zufriedenheit miteinander verbessern.

Unzufriedenheit kann zum Beispiel entstehen, wenn in einer Partnerschaft die Hausarbeit unfair verteilt ist. Wissenschaftliche Studien belegen: In Ehen, in denen die Frau den Eindruck hat, dass sein Anteil an der Hausarbeit zu gering ist, berichten sowohl sie als auch er, dass ihre Sexualität weniger befriedigend ist. Umgekehrt gilt: Hat die Frau den Eindruck, dass der Mann seinen Anteil leistet, dann sind beide mit ihrem Sexualleben zufriedener. Das Gleiche gilt für eine unfaire Machtverteilung in der Partnerschaft. Hat der Mann ausschließlich das Sagen, erlahmt die Sexualität eines Paares. Männer wie Frauen profitieren von der Gleichberichtigung der Geschlechter. Schon vor 100 Jahren kritisierte der berühmte Österreicher Alfred Adler die Dominanz der Männer in den Beziehungen. Schon damals sagte er voraus, dass eine ausgewogene Machtbalance der Zufriedenheit in Beziehungen zugute kommen und den Sex beflügeln werde.
*********acht Frau
7.956 Beiträge
Zitat von *****ven:
Zitat von **********leben:
Und selbstverständlich ist es wichtig, was man sich vom Sex erwartet, ob dieser "worth wanting" ist. Reiner Penetrationssex ist nun mal für viele Frauen nicht befriedigend – worauf sollte frau dann Lust entwickeln?

Diesen Aspekt halte ich persönlich für sehr wichtig. Denn es muss ja aus meiner Sicht zwischen "ich habe Lust" und "ich folge dieser Lust" (und bekomme sie befriedigt) unterschieden werden. Wenn die Rechnung für den zweiten Teil nicht aufgeht, ist der erste Teil ja schon noch da, die Abwägung fällt aber zu Ungunsten des Umsetzens aus.

Zitat von **********leben:
Es ist hingegen oft so, dass Frauen in einer festen Beziehung nach einigen Jahren (oder schon früher) die Lust verlieren, diese aber mit einem neuen Partner sofort wieder angefacht werden kann. Männer sind eher diejenigen, die auch nach Jahren noch Sex eigentlich nur mit ihrer Partnerin wollen (und evtl. in Fantasien von anderen Frauen schwelgen, wenn sie allgemein zu kurz kommen).

In dem Buch "Untrue" von Wednesday Martin wird dies so erklärt, dass Frauen sich schneller langweilen, eigentlich ein stärkeres Bedürfnis nach Abwechslung haben, dies aber sozial nicht erwünscht ist und sie sich dann eher in die Lustlosigkeit "flüchten".

Das deckt sich sehr, sehr stark mit meiner persönlichen Erfahrung. Oft möchte ich in Threads zu diesem Thema hier auf Joy (ala "meine Frau hat keine Lust auf Sex, was soll ich machen") in meinen Rechner hineinschreien: Du verstehst die Lage falsch, sie hat nur keine Lust mehr auf Sex mit dir!

Genau das (hab keine Dankes mehr)...
********Luna Frau
2.376 Beiträge
Aufjedenfall habt ihr mir geholfen Lust zu empfinden, und mich etwas besser zu verstehen, danke . Ich war schon ziemlich lustlos, und das Stichwort war abwechslungsreich, das erklärt wohl, auch warum ich den Weg den ich gehen möchte naja, es ist ein sehr abwechslungsreicher Weg. Man kann halt wohl nicht ändern was man ist. Jedenfalls. , glaube ich leider auch nicht , das normaler rein/raus Sex , mich kicken würden, leider garnicht . Ich habe es im Forum gemerkt , es musste schon sehr wild werden, bis ich was empfunden habe. Tja das ist schon schade . Eigentlich wollte ich in Richtung all holes , gehen . Und all Hands Time ………….
Meine Konstruktion , das sind die Stützpfeiler einer Straße , ein Fahrrad weg auf beiden Seiten, eine Mittellinie einer Straße , ein Zebrasstreifen und 2 Fahrräder.

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*********ebell Mann
2.720 Beiträge
Ich habe die Meta-Studie jetzt nicht gelesen (mal sehen, vielleicht ist am Wochenende Zeit) - würde dann aber mal genau auf die methodische Analyse der jeweiligen Einzelstudien achten. Einfach weil jede gute Meta-Studie sich auch angucken muss, wie sauber denn die Methodiken der betrachteten Einzel-Studien waren.

Was meine persönliche Erfahrung und Einschätzung angeht, würde ich eher annehmen, dass die individuelle „Lust“ oder das „Bedürfnis“ unter allen Menschen mehr oder weniger eine Gleichverteilung darstellt. Es kommt dann darauf an, wie dieses Bedürfnis kommuniziert und ausgelebt wird.
*********rees Frau
568 Beiträge
Betrachtet man diese Frage rein wissenschaftlich, also in Bezug auf Hormone, Stoffwechsel und auch genetische Veranlagung, dann kann man vermutlich sagen, dass Männer - um im ursprünglichen Evolutionssinne zu agieren - wahlloser sein müssen und über jedes Weibchen rutschen müssen, um ihre Gene zu streuen. Frauen wählen da mehr aus, denn der Nachwuchs ist der Fokus und damit nur der beste Mann und eben nicht alle, die sich da anbieten.
Geht man nun zum heutigen Menschen ǔber, dann stellt sich das ggf. schon anders dar, denn die Libido steuert ja auch die Aktivität und diese entsteht eben nicht mehr nur zu einer bestimmten Zeit, wie im Tierreich, sondern über unser Bewusstsein, also den Kopf, haben wir also eine/n Partner/in, die/der perfekt ist und unser Lustempfinden anregt, dann haben wir auch viel Sex und immer und täglich und auch ständig den Wunsch danach wieder und wieder.
Haben wir keine/n Partner/in, dann ist der, immer noch genetisch begründete, Druck bei Männern deutlich größer, was die körperliche Ausführung angeht, als bei Frauen. Interessant wäre hier eine Studie, geschlechtsspezifisch und ohne Partnerschaft, über die Häufigkeit der Selbstbefriedigung. Ich wähne den männlichen Prozentsatz deutlich höher als den weiblichen, aber hat das mit Libido zu tun oder mit körperlicher Notwendigkeit?
Wenn ein/e Partner/in “im Bett nicht gut ist”, sprich die Bedürfnisse nicht erfüllen kann, dann sinkt bei Männlein wie Weiblein die Lust auf Sex mit diesem spezifischen Partner, gibt es Probleme allgemeiner Natur in einer Partnerschaft, dann wird auch hier die Lust entsprechend reduziert, nicht aber die körperliche Notwendigkeit bei Männern, da kommt dann auch die Selbstbefriedigung wieder auf den Plan.
Ein Urologe im Freundeskreis sagte einmal: Ejakulation ist beim Mann ein Bestandteil der Körperhygiene, der Motor muss ab und zu laufen, damit er funktionstüchtig bleibt.

Als denkende und fühlende Menschen agieren wir heute gerne wider die natürlichen Notwendigkeiten, weil wir eben ein Lustempfinden haben, das nicht mehr rein dem Arterhalt und der Nachwuchsaufzucht folgt.
Ist der richtige Gegenpart vorhanden, dann gibt es vermutlich keinerlei Unterschied mehr in der Statistik der Häufigkeit.
********e_82 Frau
2.128 Beiträge
Zitat von *****ven:

Oft möchte ich in Threads zu diesem Thema hier auf Joy (ala "meine Frau hat keine Lust auf Sex, was soll ich machen") in meinen Rechner hineinschreien: Du verstehst die Lage falsch, sie hat nur keine Lust mehr auf Sex mit dir!

Das denk ich mir auch jedes Mal bei solchen Threads, und den ganzen sinnlosen Tipps die dann folgen.
Leider wird diese Lage in monogamen Beziehungen nicht oft kommuniziert, weil nicht vorgesehen, und drum hat keiner eine Ahnung.

Zum Thema kann ich sagen, dass meine Libido sehr viel ausgeprägter war als die der meisten männlichen Mitspieler, die ich bis jetzt hatte....und das hat mich immer gewundert, weil man denkt ja in Klischees...bis man eines Besseren belehrt wird.
********1277 Mann
123 Beiträge
Ich denke es gibt auch Frauen, die sehr viel Lust auf Sex haben. Ich habe selbst schon so eine Frau gehabt. Sie benötigte kaum Reize um Lust darauf zu haben. Kam mir sehr entgegen, da ich selbst bei der passenden Frau keine 2. Frage nach Sex brauche.
Ich glaube, es ist nur meist unterschiedlich wie die Lust entsteht. Beim Mann reichen oft schon optische Reize, Berührungen und letztendlich auch die Möglichkeit diese Lust auch umsetzen zu dürfen. Bei Frauen reichen solche Reize oft nicht aus oder zwar gleiche Reize in anderer Prioritätenfolge.
Aber sind die Bedingungen erfüllt, dann haben Frauen genauso oft und viel Lust.
Studien mit Testosteron würde ich nicht glauben. Klar, Testosteron und Östrogen sind für vieles im Körper verantwortlich. Aber wie kannst Du dann erklären, dass ein Mann mit sehr niedrigem Testosteronwert trotzdem sehr viel Lust auf Sex hat? Das kann man glaube ich nicht als Maßeinheit her nehmen.
***yC Mann
310 Beiträge
Ob Männer mehr Lust auf Sex haben, als Frauen ist schwer einzuschätzen. Frauen und Männer haben auf verschiedene Weise Lust auf Sex.
Ich bin mir aber sicher, dass mehr Männer Lust auf Sex haben, als Frauen und auch, dass Männer aktiver werben.
********aika Frau
1.662 Beiträge
Ich denke, dass Frauen nicht pauschal weniger Lust haben als Männer, sondern dann eher weniger Lust mit DIESEM Mann oder auf DIESEN Sex. ☺️
In meiner wilden Zeit konnte ich mit wem und wann wo und wie viel Uhr sex haben deshalb war ich auch in swingerclub konnte der eine nicht nahm ich den anderen da reichte schon eine Berührung
*********0815 Mann
507 Beiträge
Zitat von ********Luna:
Zitat von *****ven:
Zitat von **********leben:
Und selbstverständlich ist es wichtig, was man sich vom Sex erwartet, ob dieser "worth wanting" ist. Reiner Penetrationssex ist nun mal für viele Frauen nicht befriedigend – worauf sollte frau dann Lust entwickeln?

Diesen Aspekt halte ich persönlich für sehr wichtig. Denn es muss ja aus meiner Sicht zwischen "ich habe Lust" und "ich folge dieser Lust" (und bekomme sie befriedigt) unterschieden werden. Wenn die Rechnung für den zweiten Teil nicht aufgeht, ist der erste Teil ja schon noch da, die Abwägung fällt aber zu Ungunsten des Umsetzens aus.

Zitat von **********leben:
Es ist hingegen oft so, dass Frauen in einer festen Beziehung nach einigen Jahren (oder schon früher) die Lust verlieren, diese aber mit einem neuen Partner sofort wieder angefacht werden kann. Männer sind eher diejenigen, die auch nach Jahren noch Sex eigentlich nur mit ihrer Partnerin wollen (und evtl. in Fantasien von anderen Frauen schwelgen, wenn sie allgemein zu kurz kommen).

In dem Buch "Untrue" von Wednesday Martin wird dies so erklärt, dass Frauen sich schneller langweilen, eigentlich ein stärkeres Bedürfnis nach Abwechslung haben, dies aber sozial nicht erwünscht ist und sie sich dann eher in die Lustlosigkeit "flüchten".

Das deckt sich sehr, sehr stark mit meiner persönlichen Erfahrung. Oft möchte ich in Threads zu diesem Thema hier auf Joy (ala "meine Frau hat keine Lust auf Sex, was soll ich machen") in meinen Rechner hineinschreien: Du verstehst die Lage falsch, sie hat nur keine Lust mehr auf Sex mit dir!

Ich glaube das du recht hast , meine Theorie, die nicht allgemeingültig ist:

Jedenfalls fühle ich mich da auch mit Lustlosigkeit angesprochen , und erklärt , warum naja , ich mich nur in meiner Lewdzone wohl fühle .
Ich glaube das mit der Abwechslung könnte was mit reizoffen zutun haben .

Frauen sind nach den was ich weiß, sehr offen für alle möglichen Reize , das macht im allgemeinen gesprochen, empfindlicher , sensibler , ängstlicher , schüchterner.

Klar es gibt Bilder , die überschneiden sich damit .

Es gibt eine Studie , wenn man sich zu sehr in den sozialen. Medien rumtreibt , verliert man seine Aufmerksamkeit und konzentration .

Man wird Reizoffener.

Doch nehmen wir alle Frauen mit rein, auch die Transfrauen . Gibt es Überschneidungen zumindest bei den Bild ADHS und Autismus. Bei dem Thema reizoffenheit . Leider brauch ein adhsler auch sehr viel Abwechslung , da dieser Reizoffener ist. Bei einen Autist , hat auch allgemein gesprochen eine Reizfilterschwäche und dieser ist reizoffener.

Aber das interessante kommt jetzt, Autisten , ADHSLer haben überdurchschnittlich die Diagnose Trans oder ordnen sich selbst so ein.

Klar ist näturlich hier nur eine Theorie. Und Theorien . Sind nur Theorien .

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Doch nervig daran , ist das es bedeuten würde….

Kann ich nur unterschreiben..... *wow*
*******961 Mann
42.097 Beiträge
Oma fragt die Enkelin, was bedrückt dich denn die letzten Tage so?
Die Enkelin: ich habe drei Freunde und weiß nicht für welchen ich mich entscheiden soll.

Der Erste trinkt Alkohol.
Oma: lass es das wird mehr.

Der Zweite raucht.
Oma: lass es das wird mehr.

Der Dritte will ständig Sex.
Oma: Den kannste nehmen das lässt nach.
*********0815 Mann
507 Beiträge
Zitat von ********Luna:
Aufjedenfall habt ihr mir geholfen Lust zu empfinden, und mich etwas besser zu verstehen, danke . Ich war schon ziemlich lustlos, und das Stichwort war abwechslungsreich, das erklärt wohl, auch warum ich den Weg den ich gehen möchte naja, es ist ein sehr abwechslungsreicher Weg. Man kann halt wohl nicht ändern was man ist. Jedenfalls. , glaube ich leider auch nicht , das normaler rein/raus Sex , mich kicken würden, leider garnicht . Ich habe es im Forum gemerkt , es musste schon sehr wild werden, bis ich was empfunden habe. Tja das ist schon schade . Eigentlich wollte ich in Richtung all holes , gehen . Und all Hands Time ………….
Meine Konstruktion , das sind die Stützpfeiler einer Straße , ein Fahrrad weg auf beiden Seiten, eine Mittellinie einer Straße , ein Zebrasstreifen und 2 Fahrräder.

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Was spricht gegen deine Konstruktion? Ist doch in sich schlüssig.... *gruebel*
*******ritt Mann
74 Beiträge
Die Eingangsfrage kann ich mit einer empirischen, aber statistisch völlig unsignifikanten Stichprobe meiner bisherigen Beziehungen, Bekanntschaften und Geschichten aus dem Freundeskreis eindeutig beantworten: Männer haben deutlich mehr Lust auf Sex.

Aber der Teil hier aus deinem letzten Posting löst ein fettes deja-vu in mir aus:

Zitat von *****ven:
Das deckt sich sehr, sehr stark mit meiner persönlichen Erfahrung. Oft möchte ich in Threads zu diesem Thema hier auf Joy (ala "meine Frau hat keine Lust auf Sex, was soll ich machen") in meinen Rechner hineinschreien: Du verstehst die Lage falsch, sie hat nur keine Lust mehr auf Sex mit dir!

Das ist ja erst einmal eine heftige Ansage. Wie kann man das Problem lösen? Gibt es überhaupt eine Lösung, ohne die Beziehung zu beenden? Klar, zur offenen Beziehung umwandeln geht immer, aber dafür müssen die Partner auch emotional geeignet sein.

Hattest du selbst das schon in Beziehungen erlebt? Welche Veränderungen hättest du dir gewünscht? Oder ist ein solcher Zustand bereits ein unverrückbares Finalurteil zur Beziehung? Wie könnte man dann diese Entwicklung im Vorfeld erkennen und umlenken bzw. vehindern?
*******ich Mann
908 Beiträge
Zitat von **********rrant:
@*********kend:
Das geht mir teils auch so. Wenn ich gestresst bin, lässt meine Libido tendenziell auch sehr nach. Und generell schwankt sie durchaus. (Wobei ich das aus Single-Perspektive kommentiere.)

Und ich behaupte mal: Das geht auch nicht wenigen Männern ähnlich. Vielleicht mögen hier manche mal berichten.

Ich glaub, stress tiltet die libido bei beiden geschlechtern gleichermaßen, manchmal is es ein gutes ventil, aber bei wirklich negativen stress oder wenns mir nicht gut geht, vergeht mir komplett die lust auf lust; ich hab über drei monate nicht mal an mir selbst herumgespielt, weil ich so eine schlechte zeit hatte

zu beginn einer neuen bekanntschaft ist meine libido höher, mit der zeit pendelt es sich so auf einen 1-2 mal in der woche schnitt ein, was eher unterer durchschnitt sein dürft, aber k.a.da ich eigentlich null vergleichswerte hab, wie es bei anderen männern in meinem Jahrzehnt so ausschaut

Nachtrag: das thema soziale erwünschtheit oder wie man sein soll, lass ich bis max. 30 jahre gelten, irgendwann sollt man als erwachsener mensch in der lage sein, normen, erwartungen und was sich gehört/nicht gehört moralismen zu überdenken und seinen eigenen weg finden; das schöne ist, der mensch ist nicht komplett gefangen in seiner erziehung, prägung und kulturellen Einflüssen; das weniger schöne is, dass mündigkeit und selbstbestimmthwit eher anstrengend ist, weil dass die anderen lemminge gar nicht gern sehen, wenn eine*r ausschert; ich bewundere menschen, die das schon früh erkennen und leben, sowohl im als auch abseits des sexuellen kontexts

treff ich sowas in frau, große lust *herz*
*********bell Mann
845 Beiträge
Zitat von *****ven:
Haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex als Frauen?

„Auch wenn Männer im Durchschnitt eine stärkere sexuelle Motivation haben als Frauen, gibt es viele Frauen, die mehr Lust auf Sex haben als viele Männer. Wir schätzen auf Basis unserer Daten, dass 24 bis 29 Prozent der Frauen stärker von Sex motiviert sind als der durchschnittliche Mann"

Na, das ist ja schon eine Menge.

Ja, eine Menge die aussagt, dass 71 bis 76% der Frauen weniger Lust auf Sex haben als der durchschnittliche Mann.
Das sind nicht mal 3 von 10 und beantwortet die Eingangsfrage mit einem klaren JA.

Was aber meinen persönlichen Erfahrungen widerspricht.

Lust auf Sex ist bei mir immer mit einem Objekt meiner Begierde verknüpft.
Und da ich da anspruchsvoll und wählerisch bin hält sich meine Lust auf Sex in überschaubaren Grenzen, liegt wohl unter dem Durchschnitt für Männer, und somit näher beim Durchschnitt für Frauen.

Könnte ich meine Ansprüche herunterschrauben, und wäre ich nicht so wählerisch, meine Lust auf Sex liesse sich ins Unendliche steigern.

Das führt mich zu einer gewagten These, die sich selbstredend nur auf den Durchschnitt bezieht:
Könnte es sein, dass Frauen durchschnittlich anspruchsvoller und wählerischer sind als Männer?
Dass sie aus diesem Grund durchschnittlich weniger Lust auf Sex verspüren als Männer?
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