Haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex als Frauen?

Finger im po, mexiko

Frauen haben seltener promiskuitiven Sex?

Ich behaupte mal, da wo's Nestle baue safe oder abgehakt ist, ist das nicht so oft der Fall. Die geben ganz schön Gas, sonst hätte ich nicht so ein Sex Käschtle zum Plaudern.

Für viel Lust und Sex baue ich noch lange kein Nest, da haben so einige ne lange Nase gehabt und waren sauer. Dieses ich hatte mir mehr erhofft. Ich war auch schon enttäuscht.

Wenn ich auf dem promiskuitiv Parkett tanze, irgendwann wechselt das Musikstück und dann ist Partnertausch angesagt.

Fehlt mir die andere Seite, zusätzlich zum Sex, wird das auch nichts mit dem Nestle baue, da kann der noch so doll sein. Wer macht denn auch sowas? Kenne ich keinen.

, ein Poet.....

Es geht nicht drum, Ausreden zu schaffen. Es geht darum, die Mechanismen von Einschränkungen zu verstehen, damit man sich von ihnen befreien kann!

Die grundlegenden Erfahrungen gehen in diese Richtung.
Lust ist immer da, nur bekommen viele es nicht in den Griff dies locker umzusetzen, weil sie sich selber blockieren?

Wir

Dafür müsste man wirklich in sich gehen und Dinge umgestalten. Wer dies nicht tut, bleibt in der Blase hocken und hat extremen Frust.

Wir

Ich bin in mich gegangen .

Ich gehe mal mein eigenen Ansatz.

Ich würde das Wort Sex mal streichen wollen. mE:

Warnhinweis:

Alles was sie jetzt lesen hat nix mit Männer und Frauen zutun, hier wird nicht gesagt Männer sind dies und Frauen sind das, sondern es wird nur eine eigene Ansicht , beschrieben , die sehr ich bezogen ist.

Film ab ~|@.@|~:

Haben Männer weniger Lust als Frauen ?

Nein.


Haben Sie mehr Lust auf Sex ?

Die Frage ist wie man das definiert…

Haben Sie weniger Lust auf etwas , was mit Sex in irgendeiner Form zutun hat?

Auch nein .

Denken Sie genauso wie im Durchschnitt , ein Mann , denken würde ?

Nö, die Welt besteht ja nicht nur aus den Akt von Sex .
Es gibt viel interessanteres, als nur den Akt von Sex, viel mehr was man sehen und erleben kann, das an die Grenzen , mansches gewöhnlichen Leben gehen, viel mehr was einen Zusammenhang dessen hat (meine Gedanken im Detail , will ich dazu nicht äußern, das ist eh nicht so wichtig ), die man so nicht sehen kann, als wie wenn man den ganzen Tag, nur auf gewöhnlichen gesellschaftlichen Hippe Hoppe Reiter aus ist.

Sind Frauen an den Grossen Ganzen interessiert?

Ich höre zumindest das Femsubs anders sind , als ein durchschnittlicher Malesub. Femsubs interessieren sich mehr an der Person im ganzen. Ich würde Interesse auch mit Lust vergleichen wollen. Sie haben mehr Lust auf das Innere der Person. Sie zu verstehen.


Sind Sie im Durchschnitt mehr an neugierigeren Sex interessiert?

Neugier beschreibt es schon eher …

Haben Männer weniger Lust an neugierigeren Sex , als Frauen ?

Im Durchschnitt ja…

……....[][]][][][][][{[{[{[][][[][{
______\_______/______
|~~~~~~~~~>$.$<~~~~~~~~|


Ich kann hier nur hingehen , und sagen was ich zumindest in den Jahren, meines Lebens im Durchschnitt immer wieder gesehen habe…und was auch auf mich zutrifft

Ich habe gesehen, das Frauen, an mehr interessiert waren , als nur an den Akt.

Ich kenne näturlich die Welt von Joy im ganzen nicht .

Ich kenne nur was ich weiß , und mehr nicht !

Ich würde sagen, das es nicht nur Kontextabhängig ist. Es ist allgemein eine unabhängige Lust, so würde ich es beschreiben. Die einzige vergleichbare Abhängigkeit , ist die Neugier.

Ich glaube wenn man , ein sehr neugieriger Mensch ist, der diese Neugier ausreizt, wird das Ergebnis sein, das das Gehirn , auf uninteressanten Reizen nicht mehr reagiert . Es wird dann irgendwann auch nicht mehr der 0815 Sex ausreichen, und damit verliert sich die Lust , im ganzen.

Daraus resultiert, das der Mensch Abwechslung brauch.

Ich würde sagen, die Frage des EP, vergleicht die Interessen eines Mannes , mit den Interessen einer Frau.

Wenn man das genauso betrachtet , dann kann man sagen, der Mann hat mehr Lust, weil die Studie es , auf die Lust eines Mannes runterbricht.

Hat das dazu beigetragen, dass du nun weniger Lust auf Sex hast als Frauen? Ansonsten hats mit dem Thema nichts zu tun

Ich hatte es gestern in einem anderen Thread geschrieben:
Es geht um den Unterschied zwischen strukturell und individuell.

Wenn es um die Beschreibung (! ganz nüchtern!) ) von strukturellen Dingen
geht, sind Argumente wie Ausrede/ Opferrolle/ selbst gestalten ungefähr so passend, wie jemandem, der sagt, dass ihm die Farbe Rot nicht steht, alternativ eine Cortisonsalbe zu empfehlen.

@********e_66 hat es schon sehr gut formuliert und auf den Punkt gebracht.

Ich gehe bis ans ENDE. Würde natürlich mitmachen wollen, wer wäre noch dabei?. Eine Freundschaft die mit liebe verbunden ist macht die Sache noch reizvoller, und wie du selber schon sagst ''Grenzenlos'' hat das Wort gut beschrieben.

Ich breche das mal kurzgefasst runter….
Lieber ein Nest (Basis) in Sicherheit und Unabhängigkeit , als ein Nest , das mit mehr Nachteilen im ganzen , als mit Vorteilen verbunden ist. Weil das überleben in erster Linie wichtig ist.

Ich weiß nicht , ich bin noch neu in Joy und kenne nicht soviele und ich glaube leider nicht , das die hier so offen dafür sind oder etwa doch? Naja Freundschaft und liebe pusht mich zumindest , leider ….
Grenzenlos kann sehr hübsch, und sehr gefährlich werden.
Ich glaube und davon bin ich sehr überzeugt , Frauen haben aufgrund ihres Leben, mehr Nachteile und Konsequenzen zu befürchten und haben höhere Schutz und Unabhängigkeit als Bedürfnis.
Ich glaube es geht nicht nur mir so, das man den Kopf gerne anlassen möchte . Weiil eine Lust auch sehr gefährlich werden kann, man darf halt nicht nur gerade ausdenken….

Es gibt etwas das sich
Innere Freiheit nennt.

Die kann sich jeder Mensch nur selbst erarbeiten.
Das ist nichts was man geschenkt erhalten kann.

Ich rede jetzt mal nur von dem hiesigen Land ( Ich lebe in Berlin , Teil der Bundesrepublik Deutschland) und den sogenannten "westlichen Werten", die man der hiesigen Kultur zuschreibt.

In diesem Land sind die Bedingungen und Voraussetzungen
sich selbst eine innere Freiheit erarbeiten.
Und diese sogar auch nach außen hin zu leben bestens.
So gut, dass man quasi offene Türen einrennen könnte.

Wer mir hier , mal wieder, erzählt die bösen Männer wären schuld, weil...
Oder " die Gesellschaft" wäre schuld, weil ...

Der sollte echt mal dahin, wo man als Frsu noch gesteinigt wird, wenn sie nur wagt an Freiheit zu denken.
Einfach mal um wieder ein bißchen Realität und Bidenhaftung zu erhalten, im Sinne von erkennen und anerkennen wie viel Freiheiten Frauen in der sogenannten westlichen Welt haben.

Ich kann hier als Frau alleine in einen Swingerclub gehen.
Ich könnte lang und breit erzählen wie scheisse Männer sind.
Und nur Ehefrauen.
Ich könnte verächtlich erzählen Kinder wären ein Hindernis und Ballast für Frau
Und eine Frau hätte nur einen Wert und eine Existenzbetechtigung wenn sie steuerpflichtig arbeiten geht...
Ich könnte mit Sex Geld verdienen,etc.

Aber , die größte Katastrophe ist , wenn man mich dafür nicht beklascht und es Menschen gibt die scheisse finden was ich mache.
Es Kritik gibt.
Kritik ist quasi zu einem ultimativen Verbrechen erklärt worden.. Ausser man kritisiert selbst Andere.

Eine Welt ohne Kritik wird es nicht geben.Eine Welt in der nur einseitig kritisiert werden " darf" ebenso nicht.

Weder ist der böse Mann mal wieder schuld, nich die hiesige Gesellschaft, wenn Frau sich nicht traut ihrer Sexualität nach zu gehen.

Frau muss da nicht auf die Erlsubnis von irgendwem warten .
Die Erlaubnis kann und muss sie sich selber geben.
Ausser das stete rumreiten auf einen Opferstatus macht mehr Freude.

Und ja, wenn wer meint man sei deswegen was auch immer, kann einen das ärgern.
Geschenkt.
Jeder darf denken was er will.
Ob ich das scheisse finde oder nicht.
Ich kann nich erwarten, dass alle ständig Beifall klatschen.
Schon gar nicht bei intim privaten Dingen wie die eigene Sexualität.

Da gehe ich nur zum Teil mit.

Dass ich an meinen verinnerlichten Glaubenssätzen ran muss ist klar. Und das habe ich auch getan.

Trotzdem komme ich mit bestimmten Dingen im Außen nicht zurecht.

Es geht mir auch nicht um böse Männer.

Aber dass es mich unberührt lässt, wie ich teilweise behandelt wurde und werde, kann ich auch nicht behaupten.

Dass ich mein Gesicht hier nicht mehr zeige hat sehrwohl gesellschaftliche Gründe.

Ich kann hier nicht alles erzählen, es muss natürlich noch im Rahmen bleiben.

Es gibt diverse Themen, in denen Frauen fragen, ob sie alleine in einen SC oder PK gehen können und die Antworten sind ziemlich aufschlussreich. Es ist immer noch nicht so einfach möglich.

Aber nur weil es in anderen Ländern schlimmer ist, negiert es aber nicht, wie das hier läuft und ist. Dass sind immer die Totschlagargumente.

Manches mal ist es wirklich hilfreich zu überlegen, warum ich die Freiheiten habe, die ich habe? Es wurde nicht alles laufen gelassen, sondern es gab Menschen die aktiv über lange Zeit etwas dafür getan haben, dass sich etwas ändert. Die geschimpft, gemeckert haben und aufgestanden sind.

Natürlich kann ich mich zurücklehnen und die Früchte ernten, auf anderes zeigen, weil es da doch immer noch schlimm ist und nicht sehen, dass auch hier noch genug zu tun ist. Ein Aufwiegen hat noch niemanden geholfen.

Kann ich (für andere) nicht beurteilen. Daher auch nix Vergleich möglich. Woher sollen wir denn wissen, welcher andere Mensch wann wieviel Lust auf Sex hat?

Im Augenblick finde ich die Diskussionskultur und die Umfangsformen hier aber interessanter.

Sehe ich ganz ähnlich.

Deshalb erzähle ich auch lieber von den Dingen in meinem Leben, die gut gelaufen sind, die eben - wenn auch immer nicht ganz einfach - möglich gewesen sind.
Wenn ich eines begriffen habe (und zum Glück relativ früh): Für meine Visionen, Wünsche und alternativen Lebensziele muss ich mich schon selbst einsetzen. Und auch einiges an Verzicht in Kauf nehmen, bevor sie erreicht sind.

Jenseits der Statistik, ist es meine Beobachtung, dass die Motivationen zu Sex interindividuell sehr unterschiedlich sind. Ist es aus einem
Mangel heraus,
narzisstische Zufuhr,
emotionalem Verschmelzungswunsch,
Selbstverletzung,
austauschtheoretisch begründet,
Rollenmuster geprägt?

Die Liste könnte man sicherlich fortsetzen. Und abhängig von der Art dieser Leitmotive und der Stärke ihrer Ausprägung wird sich Art und Häufigkeit von Motivation zu Sex manifestieren.

Bei uns ist der emotionale Verschmelzungswunsch gleichermaßen sehr ausgeprägt. Deswegen haben wir sehr häufig Sex miteinander, aber ohne Druck oder Getriebenheit, da wir auch viele andere Kanäle haben, über die wir unsere Nähe zueinander zeigen. Dabei machen uns andere wenig bis gar nicht an, es sei denn im Rahmen von hetero-mmf oder bi-ffm, deren Durchführung für uns aber auch wieder nur Ausdruck unserer Nähe zueinander ist. Außerdem muss der/die Dritte uns emotional abholen, dh. Sympathie ist essenziell.

Unter Beachtung dieser qualitativen Unterschiede greifen einfache einfimensionale Statistiken einfach nicht tief genug und erscheinen mir ziemlich nichtssagend. Bzw. Haben sie für mich weder Anwendungswert, noch nützen sie einem tieferen Verständnis.

Es geht bei der inneren Freiheit nicht nur um Glaubenssätze.
Glauben an sich interessiert mich persönlich im Grunde eh nicht, denn jeder darf glauben was er will.

So lange er mir nicht aus seinen persönlichen Glaubensgründen schaden zufügen will.
Denn eine tatsächlich schädigende Handlung muss keiner hin nehmen.
Da geht es dann aber um die Handlung, nicht das was wer glaubt und meint.
Glauben kann man nicht verbieten.
Handlungen an sich auch nicht, denn wenn sich wer über ein Verbot hinweg setzt, ist die schädigende Handlung dennoch geschehen.


Ja, die Menschen , von mir aus die Menschheit, ist nicht ( ausschließlich und nur) nett. Davon kann ich auch ein Lied singen.
Ich find es auch nicht witzig und es belastet mich, wenn mal wieder wer Hass in den Augen bekommt und körperlich gewalttätig werden will, nur weil mein behinderter Sohn gern in Kreuzritterverkleidung auf Ritterfeste geht. Hab ich auch schon sehr krasse Momente erleben müssen. Kommt davon, wenn alles politisiert/ ideologisiert wird
und zu einer Glaubensfrage erhoben.
Da wird die Basis für Leben und leben lassen halt grundlegend, im Namen des vermeintlich Guten, zerstört.
Soll sich wohl modern und fortschrittlich nennen.

Aber hier geht es ja um sexuelle Lust..
Die Frage on Frau oder Mann mehr davon aufweist.
Wobei ich die Fragestellung an sich schon unsinnig finde, denn was soll dabei heraus kommen , ausser ein K(r)ampf auf infantilem Niveau ?

A : Frauen haben mehr Lust als Männer
B: Nee, stimmt nicht
A: Doch
B: Nee
A: Doch, ich hab recht
B: Nee, stimmt nicht, ich hab recht
A: Nee,
B: Doch
A: Nein, Nein,Nein
B: DOCH
A: Naaaahaaain !!!!!!!@
B Nope
....
Never ending Story
To be continued.


Dass ich mein Gesicht hier nicht mehr zeige hat sehrwohl gesellschaftliche Gründe.

Bei mir hat das private Gründe.
Und natürlich auch andere.
Gibt genug Idioten die Bilder klauen
und zweckentfremden.
Damit mein ich nicht im stillen Kämmerlein sich auf ein Bildchen einen runter holen - Geschlechtsunabhäbgig.
Geschenkt. Tangiert mich nicht.
Mit der heutigen Technik ganz einfach machbar, selbst wenn man Null Ahnung von Technik hat

Ich glaube hier geht es mittlerweile darum, zu erforschen warum die Lust einer Frau anders ist, als die eines Mannes .

Da ist konstruktive Kritik , die in beide Richtungen schwanken kann wichtig .

Es wurde sehr erschöpfend behandelt klar, doch kann es nun mal nicht die Vielfältigkeit der Menschen im ganzen abdecken . Und aufgrunddessen spürt man leider immer noch sehr , das sehr viel Wertung mit rein spielt.

Ich finde Kritik , oder besser gesagt, etwas genauer zu untersuchen , zu beleuchten , kann mit, Wertung verwechselt werden.

Ich habe auch herauslesen können, das ich mit meinen Gedanken, nicht alleine stehe, und das man schon sagen kann, das sowas Lust im allgemeinen bremsen kann.

Klar ist auch das es weder um die bösen Männer , noch die Bösen Frauen geht, so zu assoziieren, und zu werten, wäre meines Erachtens , etwas brachial und auch etwas zu kindisch .

Das möchte ich nochmal untermauern , das ich finde das es sehr wichtig, ist das jeder sich in sein Gedanken und Wortlaut frei äußern kann, um das Thema , im Detail erläutern zu können.


Luna

Der innere Umgang ist schön und gut, wenn das aber im außen nicht möglich ist, dann stehen wir in der Thematik wie hier.

Es wurden eindrucksvoll Erfahrungen geschildert von Menschen, die diese innere Einstellung haben. Wenn das alles so einfach möglich wäre, wäre das Thema hier wohl nicht entstanden.

Meine verinnerlichen Glaubenssätze haben mir lange meine Sexualität madig gemacht. Deshalb finde ich es logisch, diese anzugehen. Innere Zufriedenheit stellt sich dann sicher auch ein.

@******Bln

@********Luna

Was ist Kritik denn anderes als eine Wertung, positiv wie negativ?

Kritik beleuchtet konstruktiv und sachlich,
Während Wertung neutrale Sachlichkeit außer Acht lässt, und in rein wertende Weise positiv , sowie negativ , konzentriert.

Die äußeren Grenzen sind ja ganz unterschiedlich gezogen.

Rechtlich darf auch eine Frau eigentlich alles.

Schwierigkeiten können entstehen durch Klatsch und Tratsch in Verbindung mit der Ausnutzung von Machtpositionen. Dazu gehört das Beispiel, keine Wohnung zu bekommen, weil man in einem Ort aufgrund der eigenen Sexualität ausgegrenzt wird. Oder man wird anderweitig gemobbt. Das ist Gesellschaft in der Hinsicht, dass hier eine Mehrheit versucht, ihre Moral mit Machtmitteln durchzusetzen.

Das mag regional klappen. Hier in Berlin klappt das nicht wirklich.

Schwierigkeiten entstehen durch sexuelle Belästigung. Das ist dann insofern "Gesellschaft", als das kein nur vereinzeltes Problem ist, sondern häufiger vorkommt.

Was ist mit dem "Schlampen"-Vorwurf? Es ist natürlich unangenehm, wenn man häufiger so abgewertet wird, vor allem im eigenen Freundeskreis. "Gesellschaft" ist das vielleicht, weil man sagen kann, dass diese Moral ja von irgendwoher kommen muss. Ein Produkt der Erziehung oder der Sozialisation im weiteren Sinne.

So etwas ist hart verletzend und das will ich nicht wegreden.

Ob es unfrei ist? Das glaube ich eben nicht. Denn es sind "nur" Freunde. Sie können mich nicht hindern daran, das zu tun, was ich tun möchte. In einem eher rechtlichen Sinne ist man hier frei. "Die Gesellschaft" zwingt einen hier zu nichts.

Leiden tut man trotzdem daran. Schließlich brauchen wir Anerkennung. Außerdem erscheint uns der Schlampenvorwurf antimodern, antiquiert, falsch. Es wäre, wenn alle einsichtig wären, gar nicht nötig. Das macht das Leiden noch stärker.

Ich bin mir aber nicht immer so sicher, ob man dann so verallgemeinernd sagen kann, "die Gesellschaft" sei repressiv gegenüber weiblicher Sexualität. Teile der Gesellschaft vielleicht. Aber nicht das "Ganze".