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Haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex als Frauen?

*******ich Mann
908 Beiträge
Zitat von *****yna:

Das möchte ich gerne mal aufgreifen, ohne die Erfahrungen der anderen Frauen mit Männern in Frage zu stellen.
Wenn ich in meinem Leben als Schlame beschimpft whrde, dann waren das ausschließlich Frauen, die das getan haben. Und Frauen können das ziemlich gut, nicht direkt ins Gesicht, damit hätte ich umgehen können, sie taten es hintenherum. Dagegen kann man sich nur schwer wehren.
Ich bin immer gerne auf sogenannte Dorffeste gegangen und am liebsten habe ich mich dort mit Männern unterhalten, ganz einfach, weil ich mit deren Themen und ihrer Art von Humor besser umgehen und mich amüsieren kann. Oft stand ich inmitten von Männern und wir hatten viel Spaß - keinen Sex. Auch wenn sich das der eine oder andere ganz sicher gewünscht hätte.
Damit war ich den Frauen jedes Mal ein Dorn im Auge und wurde von ihnen nicht nur einmal als Schlampe beschimpft. .

selbiges hab ich auch schon öfters von Frauen gehört und die leiden eigentlich alle ziemlich drunter; Frauen sind entspannt miteinander, wenn sie exklusiv feiern, die tanzen und machen Party ohne dass sie rauschig sein müssen; quasi das Pendant zu einer männlich dominierten Fußballkurve....
sowie Männer dabei sind, wirds kompliziert; werd ich nie verstehen, warum das so ist

Männer lieben übrigens so Frauen wie dich (unabhängig ob gesexelt wird oder nicht) - locker, mit Schmäh und entspannt - versteh ich, dass du vermisst wirst *blumenschenk*
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Ich habe solche Aussagen von Männern mir gegenüber nie gehört. Von Frauen aber schon sehr oft, das ist nun mal Tatsache. Und ich habe auch Frauen schon über andere Frauen abfällig reden hören.

Mir ist es egal, wie Frauen und auch Männer ihre Lust ausleben, ich bewerte das nicht.
*******rund Mann
3.712 Beiträge
Zitat von *******elle:
Und? Ich finde diesen Ansatz an den Haaren herbei gezogen.

Ging es ursprünglich darum, warum ein Mann ein toller Hecht, Hengst ist,

und Frauen bei gleichem Sexualverhalten eben für den MANN Schlampen sind.

Du nimmst ja die Differenzierungen und Unterscheidungen kein Stück wahr oder gehst nicht darauf ein. Stattdessen polterst Du einfach los. Es fehlt dazu dann an Argumentation. Und dann verdrehst Du die Aussagen, zumindest in dem obigen Beispiel: NUR Frauen würden... Aber kein einziger hier hat das so je behauptet. Das ist dann doch keine sinnvolle Diskussion mehr.

Und zu Deinem Einwand: Es ging auch um die Gesellschaft als solche, zu der gehören auch Frauen, die auch prägend mitwirken. Das Ergebnis kann dann durchaus sein, dass man Männern mehr Freiheiten zugesteht als Frauen. Aber an solchen Vorstellungswelten sind Mütter durchaus auch beteiligt, schon alleine, weil sie es unter Umständen gar nicht anders kennengelernt haben.
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Zitat von *******elle:
Zitat von *******rund:
Frauen könnten befürchten, dass die sexuell freizügige Frau ihnen die Männer wegschnappt, oder sie zum Fremdgehen animiert. Sie könnten fürchten, dass ihre Männer diese Freizügigkeit sehr anziehend finden, z.B. weil es unkomplizierten Sex verheißt. Also könnten auch Frauen die Treuenorm mit Hilfe des Schlampenvorwurfs zu stabilisieren versuchen.

Soweit deine These, der ich widersprach.

Er sagte aber nicht, dass nur Frauen den Schlampenvorwurf stabilisieren, sondern es könnten auch Frauen daran beteiligt sein.
*******rund Mann
3.712 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *******elle:
Zitat von *******rund:
Frauen könnten befürchten, dass die sexuell freizügige Frau ihnen die Männer wegschnappt, oder sie zum Fremdgehen animiert. Sie könnten fürchten, dass ihre Männer diese Freizügigkeit sehr anziehend finden, z.B. weil es unkomplizierten Sex verheißt. Also könnten auch Frauen die Treuenorm mit Hilfe des Schlampenvorwurfs zu stabilisieren versuchen.

Soweit deine These, der ich widersprach.

Er sagte aber nicht, dass nur Frauen den Schlampenvorwurf stabilisieren, sondern es könnten auch Frauen daran beteiligt sein.

Gegeben ist eine patriarchale Gesellschaft, sagen wir mal, Ende 19. Jahrhundert. Frauen finden ihre materielle Versorgung dadurch, dass sie verheiratet werden. Sie dürfen nicht studieren und all das. Natürlich gibt es dann Konkurrenz und das Bedürfnis nach Stabilität. Also die Konkurrenzthese ist ganz hervorragend auch mit Diagnosen eines umfänglichen Patriarchats verträglich.
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Oh und als Ergänzung:
Mich stört es gar nicht wenn mich Frauen als Schlampe sehen , will ich Mit Frauen keinen Sex haben.
Da tue ich Das als Neid ab, fertig.

So,
bezeichnet mich aber ein Mann als Schlampe, obwohl er das Gleiche tut wie ich,

Empfinde ich Das als Verurteilung, und dann,
Nur dann stört mich das.

Gleiches Recht für alle ,gibt es dann wohl gar nicht mehr.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Ich habe Frauen in meinem Bekanntenkreis, die betrogen werden von ihren Männern. Und immer sind dann die Frauen Schlampen und Schuld daran. Die Ehemänner sind arme Opfer. Diese Meinung kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich etwas dazu sage, trete ich damit ins Fettnäpfchen. Aber ist natürlich einfach, dann kann man in der Ehe gut damit leben.
*******in78 Frau
9.068 Beiträge
Für mich gibt es kein „macht Mann“, oder „macht Frau“

Ich hab schon von beiden Seiten gehört, wie abfällig über Frauen gesprochen wird. Dazu muss noch nicht einmal das Wort Schlampe fallen.
*******rund Mann
3.712 Beiträge
Zitat von *****yna:
Ich habe Frauen in meinem Bekanntenkreis, die betrogen werden von ihren Männern. Und immer sind dann die Frauen Schlampen und Schuld daran. Die Ehemänner sind arme Opfer. Diese Meinung kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich etwas dazu sage, trete ich damit ins Fettnäpfchen. Aber ist natürlich einfach, dann kann man in der Ehe gut damit leben.

Und andere Frauen bezeichnen diese Frauen dann als Schlampe?
*******rund Mann
3.712 Beiträge
Zitat von *******elle:
Oh und als Ergänzung:
Mich stört es gar nicht wenn mich Frauen als Schlampe sehen , will ich Mit Frauen keinen Sex haben.
Da tue ich Das als Neid ab, fertig.

So,
bezeichnet mich aber ein Mann als Schlampe, obwohl er das Gleiche tut wie ich,

Empfinde ich Das als Verurteilung, und dann,
Nur dann stört mich das.

Gleiches Recht für alle ,gibt es dann wohl gar nicht mehr.

Ich denke, die meisten, die hier dauerhaft an der Diskussion beteiligt sind, teilen diese Beurteilung. "Schlampe" geht nicht. Das ist Mittelalter. Gleiches Recht für alle.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Zitat von *********r_85:
Meiner sexlust ist keine Frau gewachsen. Einer meiner Beziehungen ist daran gescheitert, weil ich zu oft wollte, sie aber nicht. Ich kann sex haben ohne sogar Lust darauf zu haben. Ganz einfach aus dem Grund, weil es mir Spaß macht Orgasmen zu erleben. Ich kann sogar sagen dass sex einer meiner Lieblingshobbies ist.

Dass Männer eine viel stärkere Libido haben passt nicht in unsere wokekultur bzw. in unser Feministisches Weltbild, wenn bei einem Geschlecht etwas besser oder stärker ausgeprägt ist. Um der Gesellschaftlichen prägung gerecht zu werden, muss man alles Gleichberechtigt bewerten. Auch wenn es die woke-isten und Feminist/innen nicht wahrhaben wollen, in diesem Fall ist es der Mann der die stärkere Libido hat.
Mann braucht eigentlich nur die Themen im Joyclub durchsuchen, wieviele Themen von Männern gestartet wurden, die sich über die sexuelle Unlust ihrer Partnerinnen beklagen.
Relativ selten ließt man hier Themen von Frauen die sich über die sexuelle Unlust des Mannes beklagen.

Die meisten Frauen sind dazu in der Lage, ihre Libido stillvergnügt und leise mit den Männern oder Toys ihrer Wahl auszuleben, ohne dass die Öffentlichkeit oder der bräsige Göttergatte davon etwas bemerken oder dass sie anders damit hausieren gehen müssten. Dass man davon weniger mitbekommt, liegt nicht am selteneren Vorkommen, sondern am deutlich geschickteren Vorgehen.

Sich lautstark beklagen muss man nur, wenn man seine Libido-Probleme nicht zu lösen imstande ist.
*****y87 Frau
9.889 Beiträge
Ich stelle mich auf keine Seite. Beleuchte aber gerne Alle! Seiten,weil Schuldzuweisungen einfach nix bringen.

Mein Geschlecht ist genauso scheiße teilweise wie alle anderen Geschlechter. So einfach ist das.

Durch meine Erfahrungen, könnte ich echt zu Frauenhasserin mutieren. Tue ich aber nicht. Weil ich nicht in Geschlechterrollen denke,sondern fassungslos über jeden Menschen bin,der so fies abwerten muss. Hab es halt oft von Frauen zu spüren bekommen. Männer feiern mich eher dafür,wie offen ich meine Sexualität ausleben. So meine Erlebniswelt.

Gebe ich nun irgendeinem Geschlecht die alleinige Schuld? Niemals!
*******elle Frau
35.855 Beiträge
@*******rund
Dankeschön *knicks*

Ich war so sauer, weil ich dachte, du willst das verharmlosen, und den Frauen eine Mitschuld daran geben.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Zitat von *******elle:
Und? Ich finde diesen Ansatz an den Haaren herbei gezogen.

Ging es ursprünglich darum, warum ein Mann ein toller Hecht, Hengst ist,

und Frauen bei gleichem Sexualverhalten eben für den MANN Schlampen sind.

Das ist so eine Boomer-Kiste. Viele jungen Frauen bezeichnen sich selbst als bitches und Schlampen und snacken weg, was ihnen gefällt. Die geben einen Dreck drauf, was irgendeine Mittelschicht davon hält.

Natürlich nicht alle, aber die, die es wollen.
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von *****yna:
Zitat von *******kull:
Manchmal liegt es einfach nur daran,dass man selber zwar sachlich schreibt, aber der Andere es emotional liest. Oder andersrum. Passiert.


Abwertungen sind immer kacke,ich mache einfach keinen Unterschied,also vom Geschlecht her. Was mir aber bei Frauen oft begegnet. Die nehmen mich als Bedrohung wahr,wollen oft mit mir in Konkurrenz gehen. Oft halt in Swingerclubs erlebt. Mache aber sowas nicht mit und bums wirs gelästert und ekelhaft bewertet.

Das möchte ich gerne mal aufgreifen, ohne die Erfahrungen der anderen Frauen mit Männern in Frage zu stellen.
Wenn ich in meinem Leben als Schlame beschimpft whrde, dann waren das ausschließlich Frauen, die das getan haben. Und Frauen können das ziemlich gut, nicht direkt ins Gesicht, damit hätte ich umgehen können, sie taten es hintenherum. Dagegen kann man sich nur schwer wehren.
Ich bin immer gerne auf sogenannte Dorffeste gegangen und am liebsten habe ich mich dort mit Männern unterhalten, ganz einfach, weil ich mit deren Themen und ihrer Art von Humor besser umgehen und mich amüsieren kann. Oft stand ich inmitten von Männern und wir hatten viel Spaß - keinen Sex. Auch wenn sich das der eine oder andere ganz sicher gewünscht hätte.
Damit war ich den Frauen jedes Mal ein Dorn im Auge und wurde von ihnen nicht nur einmal als Schlampe beschimpft. Das Schlimmste, was aber passierte, war, dass eine der Ehefrauen meinem kleinen Sohn sagte, dass seine Mutter eine Schlampe wäre und er weinend nach Hause kam.
Ich bin eine sehr lustvolle Frau und habe gerne Sex und rede auch gerne darüber, auch mit Männern, dabei finde ich nichts Schlimmes. Die Frauen im Dorf sehen das anders und auch mein Partner war danach der Meinung, ich würde die Lust der Männer und damit Ärger provozieren.
Ich gehe schon sehr lange nicht mehr zu solchen Festen, die Männer vermissen mich, deren Ehefrauen werden sich freuen. Dennoch möchte ich sagen, dass nicht alle Frauen so denken und handeln.
Ich kann glaube ich es verstehen. Mansche Frauen könnten sich bedroht fühlen, wenn ihn , ihre Aufmerksamkeit weggenommen wird, leider kenne ich sowas auch, das man ohne jemanden was Böses zu wollen, und aufgrund seiner humorvollen offeneren Ader , dann schon im
Mittelpunkt steht und von anderen insgeheim als Bedrohung wahrgenommen wirst , und gelästert wird, du bist dies und das und dabei steckt nur eines , purer Neid , ist auch ätzend….

Und das macht traurig und ich will was nettes machen:

………..:…._…___…….____
..L/__/…/_…|__|…../)__
L/__/…./_….|__|…./)____

L……i……e…….b……..e

Grüße
Luna
******cgn Frau
24 Beiträge
Also bei uns in der Ehe bin ich diejenige, die am meisten Lust hat bzw. die ihre Lust auch auslebt. Mein Ehemann hat auch viel Lust auf Sex, da er aber selbständig ist und viel arbeitet ist Abend oder am Wochenende wenig Zeit und Lust für Sex.
Wir beide leben eine offene Ehe und wir können uns auch mit anderen treffen. Ich für meinen Teil lebe das sehr intensiv aus, weil ich das Gefühl und den Reiz brauche. Ob man mich als schlampig bezeichnet oder nicht ist mir relativ egal. Ich bin sehr diskret dabei und stehe zu meiner offenen Lust. ☺️
*******rund Mann
3.712 Beiträge
Zitat von *******elle:
@*******rund
Dankeschön *knicks*

Ich war so sauer, weil ich dachte, du willst das verharmlosen, und den Frauen eine Mitschuld daran geben.

Nein, will ich nicht.

Andererseits - das kann ich auch klar sagen - sehe ich in Frauen nicht nur "Opfer". Sie sind auch Akteure. Sie gestalten diese Gesellschaft mit, im Guten wie im Schlechten.

Frauen wirken am "Schlampenkonstrukt" mit. Sie sind daran auch beteiligt. Aber das heißt doch nie und nimmer: Frauen sind selber schuld. Denn Frauen bilden - ebensowenig wie Männer - ein Großkollektiv. Sondern es ist so, dass einige sich ausleben wollen und andere das als verwerflich brandmarken. Und es ist anscheinend so, dass Frauen deutlich mehr dafür moralisch verurteilt werden.

Damit sind aber nicht alle Frauen einfach nur "Opfer". Die, die als "Schlampen" etikettiert werden, sind in dem Moment Opfer. Aber nicht alle Frauen in der Gesellschaft, von denen einige aus diversen Gründen durchaus den herkömmlichen Sittenkodex mittragen, aus Überzeugung, Glauben oder aus Angst.
*******elle Frau
35.855 Beiträge
@*******kull
Ich feier dich auch! *prost*

Lese dich gerne, mag dich gerne.
Da ich da keinerlei Neid empfinde .

Ich denke, diese Frauen beneiden dich, um deine Art , dein selbstsichers Auftreten, dein sellbstbestimmtes
Leben.

Einfach ignorieren.
Dazu fallen mir immer dir Ärzte ein.

Lass die Leute reden und

LOL, und wie du wieder aussiehst... *bier*
*******rund Mann
3.712 Beiträge
Zitat von *********acht:
Zitat von *******elle:
Und? Ich finde diesen Ansatz an den Haaren herbei gezogen.

Ging es ursprünglich darum, warum ein Mann ein toller Hecht, Hengst ist,

und Frauen bei gleichem Sexualverhalten eben für den MANN Schlampen sind.

Das ist so eine Boomer-Kiste. Viele jungen Frauen bezeichnen sich selbst als bitches und Schlampen und snacken weg, was ihnen gefällt. Die geben einen Dreck drauf, was irgendeine Mittelschicht davon hält.

Natürlich nicht alle, aber die, die es wollen.

Meine Tochter hatte diese Diskussion in ihrem Freundeskreis auch schon. Weil Jungs gesagt haben, Frauen, die x oder y täten, seien Schlampen. *nixweiss*

Also geben tut es das offensichtlich noch. Ich würde aber in dem Fall schon sagen: Who cares? Das ist nicht unbedingt gesellschaftlicher Druck (könnte aber einer werden).

Ich kenne diese Diskussion ja auch seit Jugendjahren. Es wurde auch vor Jahrzehnten schon heftig drum debattiert. Will sagen: Auch in den späten 80ern oder frühen 90ern wurde das Schlampenetikett nicht unwidersprochen hingenommen.

Oder es wurde positiv gewendet (Rosenstolz: "Schlampenfieber" oder "Die Schlampen sind müde").
*******elle Frau
35.855 Beiträge

Da liegt vurl Wahrheit darin!
Immer noch.
*******ich Mann
908 Beiträge
Zitat von *********acht:


Das ist so eine Boomer-Kiste. Viele jungen Frauen bezeichnen sich selbst als bitches und Schlampen und snacken weg, was ihnen gefällt. Die geben einen Dreck drauf, was irgendeine Mittelschicht davon hält.

Natürlich nicht alle, aber die, die es wollen.

lieblingspost *herz*
*******in78 Frau
9.068 Beiträge
Zitat von *********acht:
Zitat von *******elle:
Und? Ich finde diesen Ansatz an den Haaren herbei gezogen.

Ging es ursprünglich darum, warum ein Mann ein toller Hecht, Hengst ist,

und Frauen bei gleichem Sexualverhalten eben für den MANN Schlampen sind.

Das ist so eine Boomer-Kiste. Viele jungen Frauen bezeichnen sich selbst als bitches und Schlampen und snacken weg, was ihnen gefällt. Die geben einen Dreck drauf, was irgendeine Mittelschicht davon hält.

Natürlich nicht alle, aber die, die es wollen.

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?
Für das Vorgehen gibt es auch eine Benennung. Also das eigentlich negative nehmen, sich selbst als solches zu bezeichnen, um so die negative Wirkung die Kraft/Wirkung zu nehmen.
*****y87 Frau
9.889 Beiträge
Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter. Ich schreibe nicht umsonst so sachlich,obwohl genau das Thema auch für mich emotional ist.

Ich habe gelernt,auch im sexuellen Kontext,damit umzugehen. Daraus was positives für mich zu machen. Stichwort Filter. Die Frauen ,die mich als Bedrohung wahrnehmen leisten eigentlich gute Arbeit. Sie filtern für mich bei den Männern. Das paradoxe ist aber,die merken es nicht.

Männer,die sich für mich entscheiden, müssen auch ein dickes Fell haben,einiges an Bemerkungen aushalten. Das ist alles nicht fair und kostet so viel Kraft teilweise.Verbindungen sind dadurch schon zerbrochen.

Ich will damit einfach mal aufzeigen,welche Kreise es zieht,welche Auswirkungen es hat. Mir geht es niemals ums bekehren. Möchte einfach nur Denkanstöße geben. Mehr nicht.
*******in78 Frau
9.068 Beiträge
Zitat von *******rund:
Zitat von *********acht:
Zitat von *******elle:
Und? Ich finde diesen Ansatz an den Haaren herbei gezogen.

Ging es ursprünglich darum, warum ein Mann ein toller Hecht, Hengst ist,

und Frauen bei gleichem Sexualverhalten eben für den MANN Schlampen sind.

Das ist so eine Boomer-Kiste. Viele jungen Frauen bezeichnen sich selbst als bitches und Schlampen und snacken weg, was ihnen gefällt. Die geben einen Dreck drauf, was irgendeine Mittelschicht davon hält.

Natürlich nicht alle, aber die, die es wollen.

Meine Tochter hatte diese Diskussion in ihrem Freundeskreis auch schon. Weil Jungs gesagt haben, Frauen, die x oder y täten, seien Schlampen. *nixweiss*

Also geben tut es das offensichtlich noch. Ich würde aber in dem Fall schon sagen: Who cares? Das ist nicht unbedingt gesellschaftlicher Druck (könnte aber einer werden).

Ich kenne diese Diskussion ja auch seit Jugendjahren. Es wurde auch vor Jahrzehnten schon heftig drum debattiert. Will sagen: Auch in den späten 80ern oder frühen 90ern wurde das Schlampenetikett nicht unwidersprochen hingenommen.

Oder es wurde positiv gewendet (Rosenstolz: "Schlampenfieber" oder "Die Schlampen sind müde").

Es wurde schon genannt, es ist extrem anstrengend, sich immer wieder zu sagen „Scheiß drauf“ wir sind alles einfach Menschen und keine Maschinen und es darf und es MUSS (!) für mich langsam mal zugestanden werden, dass dies einen trifft und verletzt.
*****yna Frau
1.661 Beiträge
Zitat von *******rund:
Zitat von *****yna:
Ich habe Frauen in meinem Bekanntenkreis, die betrogen werden von ihren Männern. Und immer sind dann die Frauen Schlampen und Schuld daran. Die Ehemänner sind arme Opfer. Diese Meinung kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich etwas dazu sage, trete ich damit ins Fettnäpfchen. Aber ist natürlich einfach, dann kann man in der Ehe gut damit leben.

Und andere Frauen bezeichnen diese Frauen dann als Schlampe?

Richtig, das sind dann Schlampen und die Schuldigen. Damit wollte ich nur sagen, dass auch Frauen das bei Männern eher akzeptieren als bei Frauen. Sogar dann, wenn die Männer mit ihnen verheiratet sind. Zumindest auf dem Dorf ist das so.
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