Haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex als Frauen?

Ich will keinem was wegnehmen. Halte mich bei Paaren zurück,als Beispiel. Außer ich kriege vom Paar das okay. Ich will doch nur den Mann "mieten" und vielleicht,sofern er Single ist,eine Weile behalten und schauen wie lange man sich gegenseitig gut tut.

Tja,all das würde man erfahren,wenn man redet und nicht direkt urteilt. So easy eigentlich.

Extrovertierte Menschen werden halt stärker wahrgenommen, egal ob Mann oder Frau. Und wer da neidisch wird oder Angst um seine Pfründe bekommt, der wird das nur zu gerne abwerten, für die eigene Psychohygiene. Auch egal, ob Mann oder Frau.

Eine extrovertierte und recht offene Freundin von mir hat ihre (jeweils monogamen) Liebschaften und wurde irgendwann als Schlampe bezeichnet. Sie meinte mal, dass sei unfair, denn ich hätte noch mehr Liebschaften und sogar skurrilere (Femdom im BDSM und so, oder drei auf einmal), aber mich würde man als Dame sehen und respektieren. Es wirkt halt anders, wenn man eher introvertiert und "leise" einen Haufen Interesse generiert, das ist schwieriger abzuwerten. Also schiefe Blicke aus Frauengrüppchen ja, wenn ich mal wieder mit den drei bestaussehendsten Männern des Abends herumstehe oder reichlich beliebäugelt werde oder mit einer Männergruppe fachsimple und ein bisschen flirte, aber Schlampe fällt dazu niemandem ein. Mein Verhalten ist zwar genauso effektiv in Hinsicht auf Männerfang, aber sehr subtil, leise und daher schwierig anzufeinden. Neidische Damen finden dann andere Punkte, an denen sie sich aufhängen, aber kein Schlampentum.

Menschen sind schon irgendwie oft ulkig.

Die Ärzte oh ja die sind cool, 😎 und das Leid feiere ich voll, ich bin da ganz ehrlich,
Und irgendwas wollte ich sagen , aber ich habe es vergessen, …das ist ätzend …egal pubs , dann male ich jetzt ein Bild .
Es sollte eine Hand werden, aber es liest sich wie KO. Son pubs , das ist voll anstrengend .
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Früher gab es den Spruch, der etwas altmodisch klingt, aber recht effektiv in der Anwendung ist.
"Ist der Ruf erst ruiniert, lebt man völlig ungeniert!"


Wer will schon 'Everybody's Darling' sein?

Die "Schlampen" (also extrovertiert flirtige offene Frauen) sortieren auch für mich die Männer vor, weil ich als introvertierter Typ mich lieber mit Männern umgebe, die nicht "laut" und sozusagen offensiv als Hans Dampf in allen Gassen am Feiern sind. Ganz ohne jede Wertung, wirklich!

Feier mit Freaky und NN: Ich in der Ecke mit alkoholfreiem Gin Tonic und den intorvertierten süßen Nerds im Gespräch über irgendwas Abwegiges, Freaky mit den Feierlaunigen am Bierhumpen wegtanzen.

Ich merke doch erst an der Reaktion, ob jemand emotional/seelisch und auch sexuell fest im Sattel sitzt oder alles am seidenen Faden hängt.

So was wie Pre-Reaktionär gibt es nicht und jeden im Vorraus so zu behandeln, als hinge er am seidenen Faden ergibt Seidenfadenspinnerei. Ich würde dabei verrückt werden, womöglich am Ende selber am seinen Faden hängen, wenn ich mich dem immer, überall und bei jedem Menschen hingebe.

Danke für die Übersetzung in einfacher Sprache.
Ich werde das auch nicht unter mansplaining abheften.

Ich möchte hier vor allem sagen, dass man Lust sehr unterschiedlich auffällig vorbringen und umsetzen kann - offensiv oder dezent. Die Lust/Libido kann exakt gleich sein, aber Letzteres generiert halt weniger Irritation.

Was verstehst Du unter "jung"?

Lassen wir Sigmund Freud mal außer Acht und beginnen bei Alfred C. Kinsey (1953), dann sind das schon über 70 Jahre.

AC

@*********acht mehr Bier für mich 😆

Ich weiß ja im Grunde warum Abwertungen kommen. Von Fremden ist mir ja das völlig egal. Mich trifft es halt doch ab und an,wenn es von Menschen kommt, die ich real kenne,wo ich dachte,mein sei ihnen wichtig und die mögen dich so wie du bist.

Ich will doch einfach nur mein Leben leben. Mit Sex,Bier,guter Musik,tanzen und mit tollen Menschen. Ich habe meinen Hafen dafür gefunden, das Kinkyleben halt.

Ich will meine positive Art behalten,in allen Lebenslagen und "kämpfe" dafür,dass ich es weiter machen kann und alle Anderen auch.

Deswegen schreibe ich zur Zeit mir die Finger wund in machen Threads,die irgendwie alle zusammen hängen.


Dafür hat sich nämlich Mutti morgen dann die Kinkyparty so richtig verdient 😆

Jupp.
Du bist eine emanzipierte Frau.

Jedenfalls gehe ich davon aus, nach dem was ich über die Zeit hier im Forum von Dir lesen konnte.
Ich kenne Dich ja nicht, daher kann mein Eindruck nur von deinen Zeilen kommen, die hier im Forum zu lesen sind.

Die Problematik die Du beschreibst ist m. E. kein seltenes Phänomen.

Zuweilen werden emanzipierte Frauen von anderen Frauen als regelrechte Bedrohung empfunden/ angesehen.

Schätze war schon immer so und wird wohl auch immer so sein.

Ich würde Freud mit einbeziehen. Immerhin hat er einen Sinn dafür gehabt, wie sexuelle Bedürfnisse durch gesellschaftliche Normen unterdrückt werden. Er sah ja die unterdrückten Triebe als Ursache von Neurosen an, auch bei Frauen. Da dachte er weit fortschrittlicher als viele seiner Zeitgenossen.

Eine emanzipierte Frau, ist eine Frau, die einen frei gewählten Lebensstil betreibt, um die eigenen Bedürfnisse/Wünsche/Ziele kämpft und einen respektvolle und auch humorvollen Umgang pflegt u.a. mit Männern.

Das trifft aber so gut wie jede Frau zu, die ich kenne. Für mich liegt die Abwertung wenn dann in ganz anderen Motiven.

Ich habe gerade in jüngeren Jahren erfahren, dass Frauen das oftmals auch sagen, weil sie dies von z.B. ihrem Schwarm entsprechend übernommen haben. Sich selbst anders darstellen, weil dieser abwertend über die Sexualität von einer Frau / Frauen geäußert hat.

Gut, dass du das erwähnst.

Genau dies ist nämlich ein beliebtes Totschlag- Narrativ.
Man wirft jemandem vor, er/ sie habe behauptet, dass die/ alle/ bösen Männer schuld seien- auch wenn das nie
gesagt (oder gedacht) wurde.
Oder dass man der Gesellschaft (?) vorwerfen würde, "schuld" zu sein...

Für mich ist sowas eben nicht "sachlich", andere sehen das anders.


Oder

Runter gebrochen; einfach wieder viel mehr miteinander anstatt gegeneinander. Reden, aufrichtig.

Ja,man darf auch mal träumen

Ich war auch oft die coole, tolle, umringt von Männern. Das aber eher aus dem Grund, weil sie dachten, ich wäre leichter zu haben und nicht, weil meine menschliche Einstellung und mein Wesen so toll sind.

Ich war nie von Männern umringt.

Höchstens wenn keine anderen Frauen zugegen waren.

Ich habe oft erlebt, wie Frauen über andere Frauen lästern. Und das gnadenlos. Jede kleine Falte wird da ausgeleuchtet und bespottet. Männer erlebe ich da oft viel toleranter gegenüber den kleinen "Makeln".

Frauen sind nicht immer lieb. ^^

@*****a63
Wenn Männer in der Runde an der Theke standen und erzählt haben, dann habe ich mich eben einfach dazu gesellt und mich mit ihnen unterhalten. Männergespräche sind oft sehr lustig und locker. Solltest du vielleicht mal ausprobieren und schwupps, bist du auch von Männern umringt. Und wenn es lustig zugeht, wird die Runde auch immer größer.
Aber nicht jede Frau mag solche Gespräche. 😊

Eine wirklich gute Frage, die ich nicht ad hoc beantworten kann.
Rückblickend kann ich nur sagen, dass ich mir selbst eine innere Freiheit erarbeitet hatte, bevor das Kind überhaupt einen Namen hatte und ich den Begriff der inneren Freiheit überhaupt erst mal gelesen hatte.

Macht- Und oder Machtstrukturen haben mich dabei überhaupt nicht interessiert. Daran hab ich keinen Gedanken verschwendet.

Ich habe oder musste einfach früh (Kindheit 10 / 11 Lbj.) bedingt durch eine traumatische Erfahrung , die mein Leben massiv gefährdet hat, eine Entscheidung treffen.
Also dachte ich mir ...., nachdem keine Hilfe in Sicht war.
Sich die Erwachsenen vor der Problematik weg deckten und eher mich als Problem sehen wollten, nur um mit der Problematik an sich nichts zu tun haben zu müssen ...
Ich dachte mir also :
Ihr ..( damit waren " die Erwachsenen" gemeint) könnt mir alle mal Kreuzweise den Buckel runter rutschen.
Ich komme auch alleine klar.
Ich gehe meinen Weg und mach mein Ding.
Verlassen mich lieber auf mich selber als verlassen und verraten zu werden.

Ja doch... Macht hatte auch was damit zu tun.
Ich habe mich damalig nämlich entschieden gewissen Personen/ Menschen keine Macht mehr über mich zu geben .
Damit was das Thema durch, für mich.

Eine innere Freiheit habe ich mir durch und mit der Auseinandersetzung mit Regeln, Normen, Verhaltensvorschriften, Moral - und Wertvorstellungen erarbeitet.

Je nach Milieu. Es gibt auch die ernsten Männer, die sich um Korrektheit bemühen. Ich mag das nicht. Ich genieße die Freiheit, unter Männern so zu reden, wie mir gerade ist, und ohne die gestelzten Rücksichtnahmen im Wording. Dann entsteht auch Fröhlichkeit.

Klar gibt es das auch, aber auf Dorffesten geht es schon mal lustig zu.
Aber ich habe auch gute Freunde, mit denen ich selbstverständlich auch ernste Themen besprechen kann.

Ich meinte das mit dem Ernst anders:
Es gibt Männer, die sich sehr um korrektes Auftreten bemühen. Dabei orientieren sie sich an gewisse moderne Vorstellungen davon, was diskriminierend und darum zu vermeiden ist, was als sexistisch gilt und so weiter.

Ich respektiere das Bemühen, gehe aber nicht mit bei der Wahl der Methoden.

Ich mag die Freiheit in der Sprache lieber. Das schließt ernste Themen überhaupt nicht aus, auch nicht die Reflektion der eigenen Rolle und des eigenen Verhaltens als Mann.

In der Runde mit denen, die sich um die moderne Art von Achtsamkeit bemühen, bin ich nicht authentisch, da gehe ich wie auf Eiern und muss auf jedes Wort aufpassen. Da umringen einen dann auch keine Frauen (machen sie allerdings ohnehin nicht, wenn man kein Rockstar ist ).