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Haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex als Frauen?

*****a63 Frau
5.735 Beiträge
Zitat von *******rie1:


heute weiß ich wie es gut wird und habe es selbst in der Hand, es gut werden zu lassen. Höhe Orgasmusquote - noch mehr Beteitschaft.

Da möchte ich gerne hinkommen.
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Zitat von *******in78:
Das wollte ich damit nicht sagen. Wenn dir ein Mann gefällt, bekommst du doch Lust oder?
Auch wenn jetzt nicht das Label Beziehung drauf steht? Ich kann

Nein, bekomme ich als Demisexuelle eben nicht!
********ness Mann
710 Beiträge
Nein, eher das Gegenteil:
Frauen sind sexuell viel aktiver als Männer.
1
Wie viele 100 Tausende hörige Frauen gibt es, die ihrem Mann sexuell hörig sind. Sexuell hörige Männer sind in der Minderheit.
2.Bei HÜ Parties bieten sich Frauen zehn und mehr Männern an.
3 Bukake mit Sperma von vielen Männern in den Frauen.
4. Auch hier im Joy Club sind in den Pornovideos, die Frauen der aktive Part.
5. Das Tragen von aufreizende provokanter Kleidung ist Frauen vorbehalten. Extremer High Heels Miniröcke, Mini Kleider, Strapse, Nylons und so weiter
6. Auch das Schminken, das lackieren von Finger und Fußnägel. Das Tragen von Ringe und Ketten soll die Frau einen Mann gegenüber attraktiv machen, damit dieser sie sexuell begehrt.
7. Es waren Frauen, die Ende der 1970er/Anfang der 1980er die ersten waren, die ihr Intimstes, nämlich ihre Scham rasiert, damit nackt präsentierten, Männer folgten später und nicht in der Zahl wie Frauen. Und eine rasierte Frau strahlt eine starke Sexualität aus.
8. Frauen lassen sich verstärkt den G-Spot auf spritzen zur Steigerung ihrer Geilheit, ihre Brüste modellieren, ihren Venusberg straffen.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Zitat von *******elle:
Zitat von *******in78:
Das wollte ich damit nicht sagen. Wenn dir ein Mann gefällt, bekommst du doch Lust oder?
Auch wenn jetzt nicht das Label Beziehung drauf steht? Ich kann

Nein, bekomme ich als Demisexuelle eben nicht!

Demisexuell sagt doch aus, eine Verbindung zum anderen zu haben, aber ich wüsste jetzt nicht, dass das auch zwingend eine Beziehung sein muss?
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Von Beziehung sprach ich nicht.

Demisexualität ist eine sexuelle Orientierung,

bei der eine Person keine primäre sexuelle Anziehung verspürt –

die Art der Anziehung, die auf sofort beobachtbaren Merkmalen wie Aussehen oder Geruch beruht und unmittelbar nach einer ersten Begegnung erlebt wird.
Wikipedia (Englisch)

Und weiter:
Demisexuelle Menschen fühlen sich nur dann zu einer anderen Person körperlich / sexuell hingezogen, wenn sie eine langfristige emotionale Bindung zu dieser Person aufgebaut haben. Eine emotionale Bindung führt dabei nicht immer zu sexueller Anziehung.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Zitat von *******elle:
Von Beziehung sprach ich nicht.

Demisexualität ist eine sexuelle Orientierung,

bei der eine Person keine primäre sexuelle Anziehung verspürt –

die Art der Anziehung, die auf sofort beobachtbaren Merkmalen wie Aussehen oder Geruch beruht und unmittelbar nach einer ersten Begegnung erlebt wird.
Wikipedia (Englisch)

Ich weiß was das ist und ich hatte dich gefragt, ob du auf du auf einen Mann reagierst, wenn dieser dir gefällt, ohne das Label Beziehung?

Es ist doch alles auch okay. Ich hatte das Augenmerk nur mal darauf gelenkt, dass es die sexuelle Lust auch außerhalb einer Beziehung gibt.
*******elle Frau
35.879 Beiträge
@*******in78
Und ich sagte:

Nein habe ich nicht.
Ich habe nie einfach Lust auf einen fremden Mann.

Du glaubst das nur nicht.

Mit Beziehungen hat das nichts zu tun.

Als Mod in einer Demisexuellen Gruppe, weiß ich schon, wie Demisexuelle ticken könnten.

Bei mir ist es eben genau so.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Zitat von *******elle:


Mit Beziehungen hat das nichts zu tun.

.

Mehr hatte ich gar nicht gesagt. Also widersprichst du mir gar nicht. ☺️ schön, dass das geklärt ist.
*******elle Frau
35.879 Beiträge
Zitat von *******in78:
Das wollte ich damit nicht sagen.

⚠️ Wenn dir ein Mann gefällt, bekommst du doch Lust oder? ⚠️


Auch wenn jetzt nicht das Label Beziehung drauf steht?

⚠️ das war deine Frage:

Nein, ich Bekomme keine Lust auf fremde, unbekannte Männer.

Ich brauche keine Beziehung,
aber eine emotionale Bindung , Nähe, und das braucht Zeit.
*******rie1 Frau
212 Beiträge
@*****009
Ich kann dem bis zu einem gewissen Punkt beipflichten, dass Männer und Frauen so stark unterschiedlich sind wie du beschreibst. Nämlich solange Frau, durch ihre Moralvorstellungen, ihre Rolle als Ehefrau und Mutter, ihr ganzes Selbstwertgefühl, durch gesellschaftliche und kirchliche Normen beeinflusst ist. Ich habe heute, weder das Gefühl dem Mann unterlegen zu sein noch gebe ich besonders viel auf Geschlechtsspezifikationen. Wir sind alle individuell und haben Schwächen wie Stärken. Wenn ich nicht genug Selbstwert entwickel, dann stört "mich" das Wort "Schlampe", das ist aber mein Problem nicht dass der anderen. Wenn heute eine Person zu mir Flittchen sagt, stehe ich drüber, lächle und sage selbstbewußt, "Ja, wenn du das Vergnügen am Sex so betiteln möchtest, bitte - gerne".
Wenn meine eigenen Moralvorstellungen an mich, als Frau, höher sind als die, an einen anderen Menschen, sollte ich Hinterfragen wieso das so ist, vielleicht kindlich geprägt. Wenn ich mich schwächer als eine andere Person fühle, sollte ich daran arbeiten mich emotional und körperlich zu stärken.
Das Frauen rein biologisch von der Natur härter Bestraft werden halte ich für Nonsens. Unsere Vagina ist darauf ausgelegt auf sich aufzupassen, sie reingt sich selbst, immer schon (außer ihre Flora wird durch Intimduschen und Parfum zerstört). Der Steinzeitmensch hat sich eher selten gewaschen, durch den Akt wurde der Penis des Mannes gereinigt und unser Schmetterling hat sich danach selbst gereinigt. Wenn du von einer Schwangerschaft sprichst dann sehe ich dies nur als ein harte Bestrafung an wenn ich vorher so leichtsinnig war mich nicht um Verhütung zu kümmern. Wobei ein Mann, der sein Lebenlang für das "entstandenen Leben" finanziell herangezogen wird, diese Strafe bestimmt nicht als weniger hart sieht.
*****a63 Frau
5.735 Beiträge
Ich habe mich, obwohl von niemanden verlangt, sehr an meine Partner und deren Sexualität angepasst. Dabei verlor ich mich selbst.

Dabei erwische ich mich noch immer.
*******rie1 Frau
212 Beiträge
Zitat von *****a63:
Ich habe mich, obwohl von niemanden verlangt, sehr an meine Partner und deren Sexualität angepasst. Dabei verlor ich mich selbst.

Dabei erwische ich mich noch immer.

Ich früher auch, kannte meine eigenen Bedürfnisse gar nicht. Heute gebe ich die Zügel über mein Leben nicht mehr aus der Hand, fühle ob es richtig ist, fordere ein und kann dadurch, so paradox es klingt, total loslassen und hingebungsvoll genießen mit allen Sinnen. Ich brauche keinem anderen Menschen der mir Vertrauen oder Verbundenheit gibt, ich muss mir diese Gefühle "nur" selbst geben.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Was mich mittlerweile etwas stört ist, diese Selbstverständlichkeit, sich selbst abhärten zu "müssen".
Zu manchen Dingen sogar abgestumpft zu werden, damit etwas mich nicht trifft. Das ist für mich das Gegenteil von Freiheit für sich, und Leben, wie ich es möchte.

Wenn ich unschön behandelt werde, dann ist das nicht mein Problem, es wird zu meinem gemacht, weil es mich stört, dass dürfte nämlich nicht sein. Dann bin ich nicht hart genug, dann muss ich an mir arbeiten.

Ich fordere dazu aber niemanden auf, ebenfalls nicht, über mich zu urteilen, noch mich abzuwerten, dass machen sie ganz alleine und deshalb will ich mir diesen Schuh auch nicht mehr anziehen und erlaube mir selbst und für mich zu sagen "das war nicht okay, dass verletzt mich".

Ich für mich würde mir wünschen, dass ein ganz anderer Grundtenor entsteht, welcher erlaubt Gefühle zu haben und ein Zusammenhalt, dass etwas nicht okay ist. Denn letztendlich (so nehme ich es wahr), wollen wir alle das Gleiche. Uns selbst entfalten können, ohne Vorurteile oder abgewertet und angegriffen zu werden.
*******rie1 Frau
212 Beiträge
Ich will auch Weldfrieden, kann den aber nur für mich erreichen indem ich an mir arbeite, ich erwarte nicht das andere sich mirzuliebe ändern und erwarte das selbe von meinen Mitmenschen.
*******mnz Mann
1.499 Beiträge
Zum Thema hätte ich eine weitergehende Frage:
Auch wenn Männer laut diese im ET geposteten Studie im Durchschnitt eine stärkere sexuelle Motivation haben als Frauen, so gibt es viele Frauen, die mehr Lust auf Sex haben als viele Männer. So entnehme ich das jedenfalls "Auf Basis der Daten schätzten die Wissenschaftler, dass etwa ein Viertel der Frauen – 24 bis 29 Prozent – mehr Lust auf Sex haben als der durchschnittliche Mann."

Wie erklärt ihr euch das? Das kam weiter vorn, glaub ich jedenfalls, schon mal vor, aber dieses Detail finde ich diskussionswürdig.
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Zitat von *******rie1:
Ich will auch Weldfrieden, kann den aber nur für mich erreichen indem ich an mir arbeite, ich erwarte nicht das andere sich mirzuliebe ändern und erwarte das selbe von meinen Mitmenschen.

Das geht für mich aber nur, indem ich auch eine Rückmeldung geben, was deren Verhalten mit und bei mir macht. Ob sie es dann annehmen oder ggf etwas ändern, dass liegt nicht in meiner Hand. Erwarten oder Verlangen kann ich dies natürlich nicht. Ich bin nur nicht mehr bereit mich entsprechend zu verbiegen, nur weil sie ein Problem damit haben, dass mich ihr Verhalten trifft.
*******rie1 Frau
212 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von *******rie1:
Ich will auch Weldfrieden, kann den aber nur für mich erreichen indem ich an mir arbeite, ich erwarte nicht das andere sich mirzuliebe ändern und erwarte das selbe von meinen Mitmenschen.

Das geht für mich aber nur, indem ich auch eine Rückmeldung geben, was deren Verhalten mit und bei mir macht. Ob sie es dann annehmen oder ggf etwas ändern, dass liegt nicht in meiner Hand. Erwarten oder Verlangen kann ich dies natürlich nicht. Ich bin nur nicht mehr bereit mich entsprechend zu verbiegen, nur weil sie ein Problem damit haben, dass mich ihr Verhalten trifft.

Ich habe damit kein Problem, habe das auch nie behauptete, ich kann das sehr gut differenzieren.
*******rie1 Frau
212 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Zum Thema hätte ich eine weitergehende Frage:
Auch wenn Männer laut diese im ET geposteten Studie im Durchschnitt eine stärkere sexuelle Motivation haben als Frauen, so gibt es viele Frauen, die mehr Lust auf Sex haben als viele Männer. So entnehme ich das jedenfalls "Auf Basis der Daten schätzten die Wissenschaftler, dass etwa ein Viertel der Frauen – 24 bis 29 Prozent – mehr Lust auf Sex haben als der durchschnittliche Mann."

Wie erklärt ihr euch das? Das kam weiter vorn, glaub ich jedenfalls, schon mal vor, aber dieses Detail finde ich diskussionswürdig.

Ich stelle jetzt mal einen wagen nicht wissenschaftlich untermauerten Zusammenhang zwischen der Gruppe der Frauen auf, die vaginale Orgasmen, ähnlich hoher Prozentsatz, erleben.
*****009 Frau
51 Beiträge
Zitat von *******rie1:
@*****009
Ich kann dem bis zu einem gewissen Punkt beipflichten, dass Männer und Frauen so stark unterschiedlich sind wie du beschreibst. Nämlich solange Frau, durch ihre Moralvorstellungen, ihre Rolle als Ehefrau und Mutter, ihr ganzes Selbstwertgefühl, durch gesellschaftliche und kirchliche Normen beeinflusst ist. Ich habe heute, weder das Gefühl dem Mann unterlegen zu sein noch gebe ich besonders viel auf Geschlechtsspezifikationen. Wir sind alle individuell und haben Schwächen wie Stärken. Wenn ich nicht genug Selbstwert entwickel, dann stört "mich" das Wort "Schlampe", das ist aber mein Problem nicht dass der anderen. Wenn heute eine Person zu mir Flittchen sagt, stehe ich drüber, lächle und sage selbstbewußt, "Ja, wenn du das Vergnügen am Sex so betiteln möchtest, bitte - gerne".
Wenn meine eigenen Moralvorstellungen an mich, als Frau, höher sind als die, an einen anderen Menschen, sollte ich Hinterfragen wieso das so ist, vielleicht kindlich geprägt. Wenn ich mich schwächer als eine andere Person fühle, sollte ich daran arbeiten mich emotional und körperlich zu stärken.
Das Frauen rein biologisch von der Natur härter Bestraft werden halte ich für Nonsens. Unsere Vagina ist darauf ausgelegt auf sich aufzupassen, sie reingt sich selbst, immer schon (außer ihre Flora wird durch Intimduschen und Parfum zerstört). Der Steinzeitmensch hat sich eher selten gewaschen, durch den Akt wurde der Penis des Mannes gereinigt und unser Schmetterling hat sich danach selbst gereinigt. Wenn du von einer Schwangerschaft sprichst dann sehe ich dies nur als ein harte Bestrafung an wenn ich vorher so leichtsinnig war mich nicht um Verhütung zu kümmern. Wobei ein Mann, der sein Lebenlang für das "entstandenen Leben" finanziell herangezogen wird, diese Strafe bestimmt nicht als weniger hart sieht.

Frauen die sich mit STI anstecken, leiden mehr darunter als Männer. Das ist kein Nonsens. Allein schon weil die Vagina ein sensibles Feuchtgebiet ist, der Penis inkl. Eichel nicht.

Wenn krankmachende Bakterien, Pilze, Viren etc. in diesem Feuchtgebiet abgesetzt werden, hat die Frau damit erstmal zutun.

Die Konsequenzen ungeschützten GV zu haben, sind für Frauen gravierender als für Männer.

Das meine ich damit, dass Frauen von Natur aus eher dafür bestraft werden.

In Deutschland wird auch meiner Meinung viel zu lasch aufgeklärt, generell wird den Menschen hier viel zu viele Möglichkeiten gegeben, sich selbst zu schaden durch vorenthalten von wichtigen Informationen. Aufklärung ist total mangelhaft.
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Zitat von *******in78:

Was mich mittlerweile etwas stört ist, diese Selbstverständlichkeit, sich selbst abhärten zu "müssen".
Zu manchen Dingen sogar abgestumpft zu werden, damit etwas mich nicht trifft. Das ist für mich das Gegenteil von Freiheit

Für mich auch.

Ich hab allerdings noch keine andere Strategie gefunden, um mit einem Umfeld, das mich zur Abstumpfung zwingt, umzugehen...
******Bln Frau
1.663 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Zum Thema hätte ich eine weitergehende Frage:
Auch wenn Männer laut diese im ET geposteten Studie im Durchschnitt eine stärkere sexuelle Motivation haben als Frauen, so gibt es viele Frauen, die mehr Lust auf Sex haben als viele Männer. So entnehme ich das jedenfalls "Auf Basis der Daten schätzten die Wissenschaftler, dass etwa ein Viertel der Frauen – 24 bis 29 Prozent – mehr Lust auf Sex haben als der durchschnittliche Mann."

Wie erklärt ihr euch das? Das kam weiter vorn, glaub ich jedenfalls, schon mal vor, aber dieses Detail finde ich diskussionswürdig.

Ich guck in meine Glaskugel und denk mir : Individualität.
Oder auch : Ausnahmen bestätigen die Regel.

Es ist halt eine geschätzte Zahl.
Wie ich am Anfang schon schrieb hat das für mich mit einer Mischung aus Biologie, Umwelt und Sozialisation zu tun.

Der Sexualtrieb an sich ist unterschiedlich ausgeprägt.
Auch nicht statisch.
Heißt er verändert sich durch die genannten Faktoren immer wieder mal.
Der Sexualtrieb ist halt mal mehr , mal weniger zu er- spüren.

Gibt Mendchen da ist er fast immer auf 100 und Menschen da tendiert er eher gegen 0.
Und alles was es dazwischen gibt.
Und ich schätze, in der Art und Weise wie Sexualität erlebt werden will gibt es neben Gemeinsamkeiten einfach auch Unterschiede zwischen Mann und Frau.
******Bln Frau
1.663 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Zitat von *******in78:

Was mich mittlerweile etwas stört ist, diese Selbstverständlichkeit, sich selbst abhärten zu "müssen".
Zu manchen Dingen sogar abgestumpft zu werden, damit etwas mich nicht trifft. Das ist für mich das Gegenteil von Freiheit

Für mich auch.

Ich hab allerdings noch keine andere Strategie gefunden, um mit einem Umfeld, das mich zur Abstumpfung zwingt, umzugehen...

Ich frag mich, was mit Abstumpfung genau gemeint ist.
Keine Gefühle mehr zu haben ?
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von *******mnz:
"Auf Basis der Daten schätzten die Wissenschaftler, dass etwa ein Viertel der Frauen – 24 bis 29 Prozent – mehr Lust auf Sex haben als der durchschnittliche Mann."

Der durchschnittliche Mann ist ja bloß ein statistischer Wert aus der Summe aller Männer, die für diese Studie untersucht wurden.
24 bis 29 Prozent Frauen sind weniger als ein Drittel der untersuchten Frauen, die damit nicht den durchschnittlichen Wert aller untersuchten Frauen repräsentieren, weil die weniger sexuell Interessierten hier gar nicht mitgezählt werden.
Würde man sie jedoch mitzählen, würden sie den Durchschnittswert der Frauen unter dem der Männer drücken.
Es wird hier also ein Durchschnittswert mit dem Wert einer Untergruppe in Beziehung gesetzt.
*******rund Mann
3.714 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von *******mnz:
"Auf Basis der Daten schätzten die Wissenschaftler, dass etwa ein Viertel der Frauen – 24 bis 29 Prozent – mehr Lust auf Sex haben als der durchschnittliche Mann."

Der durchschnittliche Mann ist ja bloß ein statistischer Wert aus der Summe aller Männer, die für diese Studie untersucht wurden.
24 bis 29 Prozent Frauen sind weniger als ein Drittel der untersuchten Frauen, die damit nicht den durchschnittlichen Wert aller untersuchten Frauen repräsentieren, weil die weniger sexuell Interessierten hier gar nicht mitgezählt werden.
Würde man sie jedoch mitzählen, würden sie den Durchschnittswert der Frauen unter dem der Männer drücken.
Es wird hier also ein Durchschnittswert mit dem Wert einer Untergruppe in Beziehung gesetzt.

Guter Einwand.
Eigentlich könnte man nur die Mittelwerte vergleichen.
Wahrscheinlich müsste man mal die Streuung um den Mittelwert auch mal einbeziehen. Wie weit streut es jeweils bei Männern und bei Frauen? Man könnte die Kurven vergleichen. Über die Streuung könnte man auch mal herausfinden, ob der Durchschnitt überhaupt etwas aussagt.

Ich vermute ja mal, dass diese 24-29 Prozent Frauen irgendwie auffällig waren, sozusagen ein deutlicher Ausschlag in der Kurve. Aber über die Vergleichsebene müsste man mal nachdenken.
*******rie1 Frau
212 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Zitat von *******in78:

Was mich mittlerweile etwas stört ist, diese Selbstverständlichkeit, sich selbst abhärten zu "müssen".
Zu manchen Dingen sogar abgestumpft zu werden, damit etwas mich nicht trifft. Das ist für mich das Gegenteil von Freiheit

Für mich auch.

Ich hab allerdings noch keine andere Strategie gefunden, um mit einem Umfeld, das mich zur Abstumpfung zwingt, umzugehen...

Selbstliebe und Selbstakzeptanz heißt nicht, dass man abstumpft, es treffen einen die Aussagen "nur" nicht mehr persönlich weil man sich ja annimmst wie man ist, kein Grund somit in Angriff oder Verteidigung zu gehen.
Das Gegenteil ist sogar der Fall, mehr Liebe und Verständnis resultieren daraus aber eben auch, die klare Abgrenzung von Bedürfnissen und Problemen anderer, immer unter Berücksichtigung der Eigenen. Gleichwohl nehmen Erwartungen und Enttäuschung im Verhältnis zueinander ab. Gebe ich mir das Verständnis selbst, dass ich von anderen erwarte werde ich nicht mehr so stark enttäuscht sein.
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