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Haben Männer wirklich mehr Lust auf Sex als Frauen?

********e_82 Frau
2.126 Beiträge
Zitat von *********bell:

Könnte es sein, dass Frauen durchschnittlich anspruchsvoller und wählerischer sind als Männer?
Dass sie aus diesem Grund durchschnittlich weniger Lust auf Sex verspüren als Männer?

Bei der ersten Frage von mir ein eindeutiges JA.
Und damit beantwortet sich die zweite Frage: es ist nicht weniger Lust auf Sex, es ist weniger Lust auf schlechten Sex - in einem Ausmaß von 71-76% zeichnet das ein sehr trauriges Bild über die vorherrschende Qualität *zwinker*
******l82 Mann
1.664 Beiträge
Zitat von ********e_82:

es ist nicht weniger Lust auf Sex, es ist weniger Lust auf schlechten Sex - in einem Ausmaß von 71-76% zeichnet das ein sehr trauriges Bild über die vorherrschende Qualität *zwinker*

Sex ist wie Pizza.
Auch in schlecht immer noch ziemlich gut.
*mrgreen*
Zitat von ******l82:
Sex ist wie Pizza.
Auch in schlecht immer noch ziemlich gut.
*mrgreen*

Sehe ich anders, schlechtes Essen ist wie schlechter Sex, hinterlässt einfach kein befriedigendes Lächeln.
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
@******l82

Siehst du, alles hängt ab von unserer jewiligen Definition von "schlecht".... *senf*
Zitat von ******l82:

Sex ist wie Pizza.
Auch in schlecht immer noch ziemlich gut.
Du verwechselst das mit kalt (zum Katerfrühstück). *lol*
******l82 Mann
1.664 Beiträge
Zitat von *******mus:
Zitat von ******l82:
Sex ist wie Pizza.
Auch in schlecht immer noch ziemlich gut.
*mrgreen*

Sehe ich anders, schlechtes Essen ist wie schlechter Sex, hinterlässt einfach kein befriedigendes Lächeln.

"Das muss nicht schmecken. Das muss nähren!"
******l82 Mann
1.664 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ******l82:

Sex ist wie Pizza.
Auch in schlecht immer noch ziemlich gut.
Du verwechselst das mit kalt (zum Katerfrühstück). *lol*

Sex mit kalten Körpern ist so gar nicht mein Kink.
*mrgreen*
Zitat von ******l82:
Zitat von *******mus:
Zitat von ******l82:
Sex ist wie Pizza.
Auch in schlecht immer noch ziemlich gut.
*mrgreen*

Sehe ich anders, schlechtes Essen ist wie schlechter Sex, hinterlässt einfach kein befriedigendes Lächeln.

"Das muss nicht schmecken. Das muss nähren!"

Das mag im Krieg gelten, ansonsten ziehe ich die bewusste Ernährung und den leidenschaftlichen Sex vor.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ritt:
Zitat von *****ven:
Das deckt sich sehr, sehr stark mit meiner persönlichen Erfahrung. Oft möchte ich in Threads zu diesem Thema hier auf Joy (ala "meine Frau hat keine Lust auf Sex, was soll ich machen") in meinen Rechner hineinschreien: Du verstehst die Lage falsch, sie hat nur keine Lust mehr auf Sex mit dir!

Das ist ja erst einmal eine heftige Ansage. Wie kann man das Problem lösen? Gibt es überhaupt eine Lösung, ohne die Beziehung zu beenden? Klar, zur offenen Beziehung umwandeln geht immer, aber dafür müssen die Partner auch emotional geeignet sein.

Hattest du selbst das schon in Beziehungen erlebt? Welche Veränderungen hättest du dir gewünscht? Oder ist ein solcher Zustand bereits ein unverrückbares Finalurteil zur Beziehung? Wie könnte man dann diese Entwicklung im Vorfeld erkennen und umlenken bzw. vehindern?

Ich selbst habe Anfang 20 erkannt, dass das für mich so ist, dass ich Abwechslung in meiner Sexualität brauche und gehe seitdem keine geschlossenen Beziehungen mehr ein. Das ist praktisch freilich schwierig, weil ich damit für die meisten Menschen als Partnerin nicht in Frage komme, aber es verhindert, dass ich jemandem etwas "verspreche", was ich gar nicht halten kann bzw. was mich selbst sehr unglücklich machen würde.
Zitat von *****ven:
Das ist praktisch freilich schwierig, weil ich damit für die meisten Menschen als Partnerin nicht in Frage komme,

Hier im Joyclub, ist das m.E. nach genau umgekehrt, nur als sexpositiver Mitmensch ist es im Leben außerhalb des Joyclub noch viel schwieriger den passenden Menschen zu finden.
******l82 Mann
1.664 Beiträge
Zitat von *******mus:

Hier im Joyclub, ist das m.E. nach genau umgekehrt, nur als sexpositiver Mitmensch ist es im Leben außerhalb des Joyclub noch viel schwieriger den passenden Menschen zu finden.

Wobei ich "sexpositiv" nicht unbedingt mit poly gleichsetzen würde.
Zitat von ******l82:
Wobei ich "sexpositiv" nicht unbedingt mit poly gleichsetzen würde

Überhaupt nicht! Ich kann auch in einer monogamen Beziehung mit der richtigen Partnerin sehr abwechslungsreichen und befriedigenden Sex haben. Was aber die wenigsten verstehen (wollen).
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******mus:
Zitat von ******l82:
Wobei ich "sexpositiv" nicht unbedingt mit poly gleichsetzen würde

Überhaupt nicht! Ich kann auch in einer monogamen Beziehung mit der richtigen Partnerin sehr abwechslungsreichen und befriedigenden Sex haben. Was aber die wenigsten verstehen (wollen).

ICH kann das nicht. MIR ist der abwechslungsreichste Sex auf Dauer mit einer Person zu wenig. Mir, meinem Körper, meiner Sexualität wird dann langweilig und sie schläft ein. Das ist für mich halt so.
******l82 Mann
1.664 Beiträge
Zitat von *****ven:

ICH kann das nicht. MIR ist der abwechslungsreichste Sex auf Dauer mit einer Person zu wenig. Mir, meinem Körper, meiner Sexualität wird dann langweilig und sie schläft ein. Das ist für mich halt so.

Jeder Jeck ist anders, und das ist in Ordnung.
Zitat von *****ven:
Das ist für mich halt so.

Es muss ja auch für dich passen. Genauso wie es für mich passen muss. Man nennt das friedliche Koexistenz, zumal unsere jeweilige Zielgruppe diametral auseinander liegt.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******mus:
Zitat von *****ven:
Das ist für mich halt so.

Es muss ja auch für dich passen. Genauso wie es für mich passen muss. Man nennt das friedliche Koexistenz, zumal unsere jeweilige Zielgruppe diametral auseinander liegt.

Na freilich, darum geht es mir nicht. Es geht mir darum, dass man (bei einer solchen, sexuellen Funktionsweise wie meiner) sehr leicht falsche Schlüsse ziehen kann. Sowohl eine Person selbst (wenn sie das über die eigene Sexualität nicht weiß) als auch jemand im Umgang und Dialog mit einer solchen Person. Darum ging es mir.
Zitat von *****ven:
Na freilich, darum geht es mir nicht. Es geht mir darum, dass man (bei einer solchen, sexuellen Funktionsweise wie meiner) sehr leicht falsche Schlüsse ziehen kann. Sowohl eine Person selbst (wenn sie das über die eigene Sexualität nicht weiß) als auch jemand im Umgang und Dialog mit einer solchen Person. Darum ging es mir.

Wir alle kämpfen mit Vorurteilen, letztendlich zeigt mir das entgegengebrachte Vorurteil doch nur welch Geisteskind dasjenige ist.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******mus:
Zitat von *****ven:
Na freilich, darum geht es mir nicht. Es geht mir darum, dass man (bei einer solchen, sexuellen Funktionsweise wie meiner) sehr leicht falsche Schlüsse ziehen kann. Sowohl eine Person selbst (wenn sie das über die eigene Sexualität nicht weiß) als auch jemand im Umgang und Dialog mit einer solchen Person. Darum ging es mir.

Wir alle kämpfen mit Vorurteilen, letztendlich zeigt mir das entgegengebrachte Vorurteil doch nur welch Geisteskind dasjenige ist.

Ich glaube, dass du mich noch immer nicht richtig verstanden hast. Es geht mir nicht primär um Vorurteile sondern darum, dass ein Mensch ja erst einmal herausfinden muss, dass die eigene Sexualität zwingend Abwechslung in den Sexpartner*innen braucht. Und weibliche Menschen wie ich werden nicht gerade dazu ermuntert, so etwas herauszufinden und ich gehe daher davon aus, dass es viele über sich selbst nicht wissen. Wenn die Lust auf ein Gegenüber dann nach einer Zeit nachlässt denken sie vielleicht, dass halt ihre Lust auf Sex generell nachlässt und würden das dann auch (z.B. in einer Studie) so berichten.
Zitat von *****ven:
Ich glaube, dass du mich noch immer nicht richtig verstanden hast. Es geht mir nicht primär um Vorurteile sondern darum, dass ein Mensch ja erst einmal herausfinden muss, dass die eigene Sexualität zwingend Abwechslung in den Sexpartner*innen braucht. Und weibliche Menschen wie ich werden nicht gerade dazu ermuntert, so etwas herauszufinden und ich gehe daher davon aus, dass es viele über sich selbst nicht wissen. Wenn die Lust auf ein Gegenüber dann nach einer Zeit nachlässt denken sie vielleicht, dass halt ihre Lust auf Sex generell nachlässt und würden das dann auch (z.B. in einer Studie) so berichten.

Ich habe nicht die Absicht irgendjemanden zu missionieren und wie das andere halten, dürfen sie gerne selbst entscheiden.
*******ke7 Frau
288 Beiträge
Zitat von *********rees:
Betrachtet man diese Frage rein wissenschaftlich, also in Bezug auf Hormone, Stoffwechsel und auch genetische Veranlagung, dann kann man vermutlich sagen, dass Männer - um im ursprünglichen Evolutionssinne zu agieren - wahlloser sein müssen und über jedes Weibchen rutschen müssen, um ihre Gene zu streuen. Frauen wählen da mehr aus, denn der Nachwuchs ist der Fokus und damit nur der beste Mann und eben nicht alle, die sich da anbieten.

Wobei diese Überlegung bei genauerer Betrachtung eigentlich keinen Sinn ergibt: es geht ja nicht darum, möglichst viel Nachwuchs zu zeugen, sondern ihn bis zur Geschlechtsreife durchzubringen.
*******Brat Frau
1.970 Beiträge
Zitat von *******ke7:
Zitat von *********rees:
Betrachtet man diese Frage rein wissenschaftlich, also in Bezug auf Hormone, Stoffwechsel und auch genetische Veranlagung, dann kann man vermutlich sagen, dass Männer - um im ursprünglichen Evolutionssinne zu agieren - wahlloser sein müssen und über jedes Weibchen rutschen müssen, um ihre Gene zu streuen. Frauen wählen da mehr aus, denn der Nachwuchs ist der Fokus und damit nur der beste Mann und eben nicht alle, die sich da anbieten.

Wobei diese Überlegung bei genauerer Betrachtung eigentlich keinen Sinn ergibt: es geht ja nicht darum, möglichst viel Nachwuchs zu zeugen, sondern ihn bis zur Geschlechtsreife durchzubringen.
Und dafür sind dann primär die Weibchen zuständig *roll*
Wobei Frauen bei der Auswahl der Erzeuger wohl auch solche Aspekte wie Gesundheit und Wohlstand mit berücksichtigen würden, um den "besten" Mann auszuwählen.
Heißt es manchmal.
*******ke7 Frau
288 Beiträge
Zitat von *******Brat:
Zitat von *******ke7:
Zitat von *********rees:
Betrachtet man diese Frage rein wissenschaftlich, also in Bezug auf Hormone, Stoffwechsel und auch genetische Veranlagung, dann kann man vermutlich sagen, dass Männer - um im ursprünglichen Evolutionssinne zu agieren - wahlloser sein müssen und über jedes Weibchen rutschen müssen, um ihre Gene zu streuen. Frauen wählen da mehr aus, denn der Nachwuchs ist der Fokus und damit nur der beste Mann und eben nicht alle, die sich da anbieten.

Wobei diese Überlegung bei genauerer Betrachtung eigentlich keinen Sinn ergibt: es geht ja nicht darum, möglichst viel Nachwuchs zu zeugen, sondern ihn bis zur Geschlechtsreife durchzubringen.
Und dafür sind dann primär die Weibchen zuständig *roll*
Wobei Frauen bei der Auswahl der Erzeuger wohl auch solche Aspekte wie Gesundheit und Wohlstand mit berücksichtigen würden, um den "besten" Mann auszuwählen.
Heißt es manchmal.

Eben nicht, das ist ja der Witz.
Dass die Weibchen für die Aufzucht zuständig sind, ist ein Produkt der Moderne.

Und selbst wenn das so wäre: wenn man Aufzucht als Kombination aus Pflege und Versorgung betrachtet, ergibt es noch weniger Sinn. Irgendjemand muss die vielen gezeugten und geborenen Kinder ja such ganz klassisch durchbringen.
*******ich Mann
911 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Und damit beantwortet sich die zweite Frage: es ist nicht weniger Lust auf Sex, es ist weniger Lust auf schlechten Sex - in einem Ausmaß von 71-76% zeichnet das ein sehr trauriges Bild über die vorherrschende Qualität *zwinker*

haha, darauf angesprochen erzähl ich meistens, dass meine qualitäten im bett eher durchschnitt sind; die reaktion schwankt dann zwischen unbehagen und irritation, irgendwie hören das männer scheinbar nicht besonders gern, event. weil da ihr eigenen selbstbild ins wanken gerät
******opf Mann
290 Beiträge
Hm....also hier meine Erfahrung dazu:

In meinem langen Leben hatte ich fünf intime Beziehungen und komme zu dem Entschluß, dass es halt -wie so oft- passen muss. Das fängt beim Äußeren an und hört bei den gemeinsammen Interessen auf.
Und: Frauen haben viel sensiblere Antennen fürs Umfeld in der sich die Beziehung momentan befindet.
(Krach mit Schwiegereltern, Arbeitskollegen, Kindersorgen und und) Dies können wir Männer viel besser ausblenden.

Zum Äußeren: Eine Frau hatte einen Faible für meine Glatze und ich hatte den schönsten Sex mit ihr. Noch dazu hatten wir die gleichen Freizeitaktivitäten. Leider hat es für mich -damals wegen ihrer zwei Kinder- nicht gepasst und es dauerte nur einen Sommer lang.

In relativ jungen Jahren hatte ich eine Freundschaft, welche für einen Abend ins plus ging. Ich war eifersüchtig auf meine vielzähligen "Mitbewerber" und flüchtete einige Male vor ihrer Lust.
Ich habe sie beruflich 20 Jahre später wieder getroffen und meine geistige Reife führte zu einem offenem Gespräch diesbezüglich. Tatsächlich bereute sie ihr damaliges HWG- Leben. Warum, konnte sie mir allerdings nicht sagen. Für mich die Folgerung, dass die Lust auch eine Sache des Lebensalters ist, aber natürlich nicht generell sein muss.

Und über meine, puh......lange Ehezeit ohne Lust von ihr, möchte ich mich gar nicht groß auslassen.
Es hat halt nur auf der "Materialebene" gepasst und dies ist viel zu wenig für .........
*******in78 Frau
9.110 Beiträge
Von welchem Standpunkt aus betrachtet? Heutige Zeit, oder generell. Nicht umsonst wurden Ammen gesucht, wenn Frauen bei der Geburt starben, da dass Baby sonst kaum bis keine Überlebenschancen hatte.

Aber ich glaube, dass war oder ist hier nicht Thema?
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