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Im eigenen Interesse ist es glaube ich das wichtigste regelmäßig - häufig einen Selbsttest zu machen, damit die Medikamente gegen AIDS noch helfen.
Du meinst, damit man die Medikation bekommt, bevor die Krankheit ausbricht?
Das Risiko für Aids im heterosexuellen Kontext will ich nicht schon wieder aufzählen; es ist minimal. Aber selbst wenn man das ignoriert, braucht es viele Jahre bis Ausbruch. "Häufige" Test, etwa alle drei Monate, sind bezogen auf HIV nicht nötig.
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Es gibt auch ein Medikament, dass man nach einer Risikobegegnung einnehmen kann, z. B. wenn ein Kondom geplatzt ist.
Die "Post-Expositions-Prophylaxe". Ist nicht ohne Risiko. Es müßte also eine ernstliche Risikobegegnung gewesen sein, damit das Sinn ergibt.
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Ich habe aufgrund von einer möglichen Infektion mit HPV Kontakt zu meiner Krankenkasse aufgenommen und erfahren, dass für Frauen mit einem negativen PAP-Test sogar im Alter von 27-45 Jahre noch die Kosten für eine Impfung übernommen werden
Bei vielen Kassen auch noch in höherem Alter und auch für Männer. Wie oben schon geschrieben: Im Swinger-Kontext halte ich das für eine gute Idee.
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Man kann sich auch mit der Einnahme von Medikamenten vorsorglich gegen eine HIV Infektion schützen, in wie weit das von Ärzten unterstützt wird und welche Nebenwirkungen das hat, ist mir gegenwärtig aber noch unbekannt.
Die "Prä-Expostitions-Prophylaxe", kurz "PrEP".
Nebenwirkungen sind überschaubar, aber das ist aus gutem Grund aktiven homosexuellen Männern vorbehalten.
Das gilt nach RKI-Empfehlung auch für die MPox-Impfung.