Freundschaft+- oder Romanze- ?

Das ist deren Hobby. Hat weder was mit dir noch mit dem Thema zu tun...

also, ich war bis jetzt nur stille Mitleserin;

Grundsätzlich teile ich dem TE sein Konzept.
Wenn ich ein Unfall, eine OP, oder ähnliches hätte, würde ich nie auf die Idee kommen, erst mein Lover(Wochenend-Beziehung, anzurufen! da stände meine Familie, oder gute Freunde an erster Stelle!
Man kann irgendwann eine SmS schreiben, daß man Bescheid weiß und dann wird entweder was vom Gegenüber kommen, zumindest weiß man Bescheid.

Wenn es ausgemacht ist/wäre sich nur mit wenig, oder keiner Kommunikation unter der Woche zu begnügen, damit hätte ich persönlich kein Problem, käme mir sogar entgegen;-)
man kann ja am Donnerstagabend kurz nachfragen, ob es beim WE bleibt,
jeder arbeitet,
jeder hat sein Alltag und der ist oft stressig genug,
da brauchts keine WhatsApp Küsschen, wie geht's Dir, was machste gerade und all das!
Wenn ich mein Handy in die Hand nehme und schon morgens um 5/6 Uhr solche Nachrichten gelesen habe, echt das ging mir nach dem dritten Tag auf die Nerven.

Derjenige ist meine WE-Beziehung(es genießen/auch reden/essen gehen, ähnliche und hat ansonsten mit meinem Leben nix zu tun. Das wäre meine Antwort, wenn jemand mit dieser Konstellation kommen würde.
Jedoch, ich hatte das schon und war zufrieden damit und nach einem Jahr, kam dann von wegen; du hast zu wenig Interesse, du liebst mich zu wenig! da kommt ja unter der Woche, nie was!
jap und obwohl er die Regeln so wollte;-)

Jedoch hatte Er generell einen tieferen Einblick, in meine Seele, als jeder in meinem täglichen Umfeld.


Es sich einfach entwickeln zu lassen,
natürlich können, wenn Zeit und Gefühle gefestigt sind(für beide) sich immer ändern.
Zuletzt, der TE ist ja im BDSM Bereich, da mag es noch andere Gedanken sein.
Grüße Ibis

Ich hatte sowas in der Art mit meiner Fernbeziehung, aussrr das unter der Woch auch kommuniziert wurde. War mir dennoch zu anstrengend, da ich am WE nicht monatelang Bock habe das "Servic Fickstück" zu sein. Ist man mal unpässlich oder sonst nicht in der Laune gibts meistens ein Riesentheater. Meine Erfahrung, Frauen beherschen das "auf Knopfdruck in Verbindung sein" eher weniger gut.
Aber ich drück dir die Daumen, dass du dein Gegenstück findest oder die Antwort darauf warumdu dich nur so "einlassen" kannst

Genau das kann ich mir richtig lebhaft vorstellen

In einer gesunden Beziehung hat ja jeder sowohl die Verantwortung für die eigenen Nähe- wie auch für die eigenen Distanzbedürfnisse. Wenn man die eigenen Distanzbedürfnisse extrem stark und klar kommuniziert, steckt dahinter meist der unausgesprochene Wunsch, dass dann der andere die Verantwortung für die Nähebedürfnisse beider tragen soll.

Wenn der andere dann aber fein damit ist und gar nicht ständig Nähe will ... Dann verhungert man als starrer, ach-so-distanz-bedürftiger Mensch dann doch schnell mal, weil es zu wenig Nähe gibt

Wäre nichts für mich. Ich habe sowohl Nähe- wie auch Distanzbedürfnisse, kann die normalerweise auch kommunizieren und erwarte von einem Partner Ähnliches. Wenn er dann selbst irgendwann mehr Nähebedürfnis verspürt, das aber so formuliert, dass er stattdessen vom Gegenüber (also mir) mehr Bedürfnis nach Nähe will, anstatt zu sagen "Ich möchte jetzt mehr Nähe" ...

Das wäre mir viel zu anstrengend.

@**********lerin
Grundsätzlich teile ich deine Zeilen;-)

Nur;
wir waren uns sehr ähnlich in den Nähe/Distanz- Bedürfnisse und es passte für beide.
Ganz genau; wenn der andere auch damit fein ist, das ist für mich der Punkt(das kann, oder darf sich ja im laufe der Beziehung ändern und klar muss, oder sollte da sofortige gegenseitige Kommunikation sein.
Aber als erwachsener Mensch, erwarte ich das generell;-)

Richtig; wenn er selbst...........(genau das war auch der Punkt für mich!
die Erwartung an Mich, anstatt zu zugeben, du bei mir hat sich was verändert, ich möchte gerne mehr Nähe zu Dir.
Persönlich war ich kein starrer, ach-so-distanz-bedürftiger Mensch, jedoch stimmt zu viel Nähe wollte ich nicht und er auch nicht.
Wenn sich da etwas verschiebt, sollte man einfach darüber reden.

War nicht anstrengend, wenn man miteinander redet, nur die Auseinandersetzung, wenn nicht beide in die gleiche Richtung schauen;-)


Das Leben, ist immer Veränderung

Die Frage,ob was mit einem nicht stimmt, kriegt man in dem Kontext oft gestellt. Nicht gerade toll 🙄

Ja ich sagte schon,dass ich es mir manchmal anders wünsche. Aber ich "kämpfe" nicht gegen mein Naturell an.


Mit mir ist alles in Ordnung,nur das man halt in dem Bereich etwas anders tickt als viele Andere. So einfach ist das.

grundsätzlich, für mich gilt;
ich möchte die schöne Dinge gemeinsam erleben, teilen und genießen.
Mein Alltag unter der Woche, kann ich ganz alleine regeln;-)

Jedoch müssen sich einfach Zwei finden, die das gleiche wollen.

Eine schöne Woche@ all

Vielleicht wäre es dann besser, eine Beziehung als Hausfreund zu einem aufgeschlossenen Paar aufzubauen. Dann besteht eine engere Bindung als beispielsweise beim Swingen, aber man trifft sich nur bei "Bedarf"!
Funktioniert bei uns schon seit vielen Jahren - ist aber nicht für jeden machbar.

Du bringst es auf den Punkt . Es ist völlig okay, wenn man ein relativ großes Distanzbedürfnis hat, solange man auch sein Nähebedürfnis ehrlich fühlen und äußern kann.

Erst dann, wenn man sein Nähebedürfnis nicht ehrlich fühlt und äußert, sondern stattdessen Missbehagen darüber kommuniziert, dass der andere weniger Nähebedürfnis hat und "mehr davon fühlen sollte", wird es komisch. Weil es dann nicht mehr um die eigenen Bedürfnisse geht, sondern um "sei mehr so, wie ich dich haben will, und spüre meine Gedanken dazu".

Ich selbst hab tatsächlich aktuell auch recht viel Distanzbedürfnisse. Mir reicht es, alle ein bis zwei Wochen Herzmenschen zu treffen – aber dann auch wirklich mit viel Nähe, sonst langweile ich mich und verbring die Zeit lieber mit mir selbst. "Herzmenschen" meint an der Stelle meinen Freundeskreis oder bestimmte Leute aus meiner Familie. Vielleicht bleibt das so, vielleicht ändert sich das wieder. Aber wichtig wäre mir immer, dass ich es ehrlich sagen kann. So, wie du es auch bei dir ausdrückst: Life is change.

Freitag alles am Telefon klären und am we abschalten.

Selten so gelacht. Anfangs hatte ich mal so einen leisen Anfall von Wahnsinn und dachte das so eine Beziehungsform durchaus klappen könnte. Doch Probleme verschieben und Freitags dann großer Showdown sind mir dann doch bissel zu statisch. Samstag und Sonntag ist dann heissa hopsa tralala angesagt?

g/w

Genau, deshalb hatte ich gleich eine Assoziation mit einem Teammeeting.

Ich würde nicht sagen, dass dann mit einem Menschen etwas nicht stimmt. Wenn Wertungen vorgenommen werden, finde ich dass generell nicht. Entweder etwas ist für mich, oder nicht.

Meine Erfahrung war bislang aber auch. Hat er das bekommen, was er wollte, war dass für ihn irgendwie doch nicht okay. Letztendlich lief es darauf hinaus, wenn er Nähe wollte, sollte ich da sein und wenn nicht, weg bleiben. Dieses hoch und runter, weil sich das auch sprunghaft ändern konnte, war anstrengend.

Bitte,einmal versuchen,die Anderen zu verstehen,anstatt nur das absolut negative zu sehen. Ließt sich hier einiges für mich,echt nicht schön

Mir geht es nicht ums nachempfinden,sondern mal total sachlich und rational sich dem Thema nähern.

Nur ein frommer Wunsch meinerseits.

Vor allem: Welche Probleme die einerseits so unwichtig sind um sie wochentags aufzuarbeiten sind andererseits so simpel das man sie in einem Rutsch klären kann und das auf Kommando am Freitag.

Nur das man mich nicht falsch versteht: Ich bin durchaus dafür das erwachsene Leute nicht jeden kleinsten Ärger sofort zum Thema machen müssen. Aber eine Beziehung ist auch kein Ort für allzu starre Regeln und Stundenpläne.

g/w

Ich schau für mich, ob das realistisch ist. Ich bekomme 5-10 Tage nicht in 1-2 Tagen unter. Daher meine Anmerkung, dass er wesentlich wenig von mir erfahren wird. Wenn das für ihn okay ist, dann passt das.

Mhm;-)
schön, wenn man hier noch lachen kann;-)

Grundsätzlich, denke ich als erwachsener Mensch ja schon!
Daher weiß doch jeder, dass sich immer Probleme auf tun können, dazu nicht immer alles so läuft, wie geplant, da hilft nur reden miteinander.
Problem, verschieben? mitnichten! doch diese löst man für sich selbst, oder das Problem läuft nicht weg, bis Montag;-))außer es wäre etwas akutes, das nicht warten kann, oder könnte.Dann hat das WE pech, fertig!
dazu braucht es für mich keine Beziehung/form, außer man hat es zusammen verbockt!

Und , grundsätzlich projektiert man ja oft das selbst erlebte auf viele, oder alle Anderen.

Bei den einen klappt es!
bei den anderen eben nicht.
Beides ist für mich völlig Legitim;-)!

Ich schätze das so der Plan ist. Alles Unwichtige bleibt draußen und vieles machen beide mit sich selbst aus. Das ist ne reine Typfrage. Machbar sicher wenn man gute Freunde hat die immer für einen da sind. Oder man ist in der beneidenswerten Lage alles nicht so nah an sich herankommen zu lassen.

g/w

Ich würde gar nichts aufs We verschieben, wozu? Dieser Gedankengang erschließt sich mir noch nicht.

Wenn kein Partner da ist, dann mache ich dies alleine, wozu am We noch einmal aufwärmen? Vor allem kann dann im Zweifel nichts geklärt werden, falls ich seine Unterstützung haben würde wollen.

Bei mir haben zwei Liebesbeziehungen die ersten zwei bzw. eineinhalb Jahre sehr gut als Wochenend-Fernbeziehung geklappt.
Mir hat da nichts gefehlt, meine Arbeit hat mich sehr gefordert und ich neige auch nicht dazu, jedes Problem gleich nach außen zu tragen, weil ich von meinem Naturell her so gestrickt bin, dass ich erst einmal versuche, selbst eine Lösung zu finden.

Die Kommunikation war trotzdem sehr lebhaft und über die für uns wirklich wichtigen Dinge wurde immer sehr intensiv und konzentriert gesprochen. Am WE hatten wir beide genügend Zeit und Lust dazu, während der Woche hatte die Arbeit und familiäre Dinge Vorrang. Das erotische Verhältnis hat darunter absolut nicht gelitten.

Die erste Beziehung ist schließlich doch an der Entfernung gescheitert, es waren tausende Kilometer dazwischen und das Hin- und Herfliegen wurde auf Dauer sehr Kräfte zehrend.
Irgendwann mal war die Frage aktuell: Weiter pendeln oder zusammen ziehen. Dafür gab es keine Einigung, die für beide machbar waren. Damit hat sich das Ganze nach und nach "ausgependelt".

Bei der zweiten LAT-Beziehung war nach zwei Jahren klar, dass das Hin- und Her doch kein Dauerzustand sein sollte und von beiden mehr Alltag gewünscht wurde. Beim LAT-Modell sollte es aber bleiben. Er zog dann ganz in meine Nähe, so dass nur mehr 10 min. zu Fuß zu überbrücken sind.
Das hält nun seit fast 10 Jahren.

@*********erImp :
"den Alltag jedes Wochenende miteinander verbringen sich tief kennenlernen und verstehen."

Das ist ein ziemlicher Widerspruch in meinen Augen. Jemanden wirklich wirklich gut kennenlernen und verstehen...das geht nicht nur am Wochenende mit sehr begrenztem "Alltag". Alltag ist : Job, Feierabend, Dinge erledigen müssen, unter Zeitdruck stehen, Stress....wie willst Du sie kennen, wenn Du immer nur die Wochenendsituation mit ihr erlebst ?

Wasch mich, mach mich aber nicht nass.

Versteh mich nicht falsch, ich bin selbst sehr auf eine Distanz bedacht, die ich einhalten möchte...aber ich bin mir bewusst, dass Gelegenheitstreffen und Wochenendfun niemals zu einer wirklich profunden Bindung führen werden...es fehlen einfach zuviele Puzzleteile zum Ganzen.

Laut Überschrift geht es nicht um eine Beziehung.

Ach was, also gab es doch Kontakt in der Woche?
SO wie es andere User erklären wollten?

DAS Gegenteil, welches sich der TE wünscht?

Wer hat denn entschieden ,was es wichtiges zu besprechen gab?

Hier erklärt der TE sämtliche Beispiele als für ihn unwichtig und lästig, lapidar.
Fragen über Fragen.

Ich habe auch zur Affaire eine Beziehung.

Lt TE darf aber schon auch mehr als vögeln to Go geben.

"Tief kennenlernen und verstehen...."

"tieferen Gefühlen und Bindung wie eine reguläre Liebesbeziehung."

Ach was?

Nein, wichtige Dinge haben wir immer direkt, face to face besprochen.
Auch wenn sich einige das überhaupt nicht vorstellen können, so etwas gibt es.