Freundschaft+- oder Romanze- ?

In gewisser Weise schon, aber "die Schnauze voll" von Beziehungen, vor allem nach einigen gescheiterten, haben ja nicht wenige Menschen mal temporär.

Und doch suchen die meisten immer wieder nach diesem einen klassischen Modell, weil sie meinen, das sei normal, die Norm, das müsse so sein, damit man glücklich sein kann.

Und das war ja auch lange mein Lebensplan, weil ich es so vorgelebt bekommen habe, weil es das ganze Umfeld so lebt, weil ich mir gar nichts anderes vorstellen konnte/wollte.

Mir ging es jetzt aber auch weniger um mich, sondern um den Begriff Beziehung mit Bezug auf einen vorherigen Beitrag.

Und selbst in herkömmlichen Beziehungen geht es nicht überall gleich zu. Wir beide sind schon ewig verheiratet und schreiben trotzdem nicht tausende Nachrichten am Tag. Was mich angeht so erzähle ich zwar ab und zu interessante Sachen von der Arbeit komme aber nicht jeden Tag heim und mach die Dramaqueen.

Ich muss zugeben das ich das Tippseln am Smartphone wirklich verabscheue und dort eher mundfaul bin. Telefonieren ist auch nicht so meins. Eigentlich wäre ich die ideale Frau für so ne Beziehung. Allein die Tatsache das ich als Person erstmal als pflegeintensives Item kritisch beäugt werde vergällt mir jegliches Interesse.

g/w

This!

Es bleibt einfach tricky das passende Modell und dann noch den passenden Menschen dazu zu finden

Und ich muss gestehen, ich ändere mich da auch gerade. Die, die sagt, ach soviel Kontakt, ach so oft sehen, eher nein. Hatte jetzt einfach mal, einschließlich heute 3 Tage hintereinander mit dem selben Menschen ein Date

Bei mir kommt es drauf an, ich wurde auch schon kritisiert, weil mir jemand wichtig wurde und ich mir Sorgen machte. Bei mir legt es sich relativ zügig, sofern ich das einschätzen kann und Vertrauen habe. Damit meine ich jetzt kein 24/7.

Es wurde schon mehrmals festgestellt, dass man nicht nicht kommunizieren kann und Hellsehen kann ich nicht.

Es müssen sich schlicht beide damit wohl fühlen. Ohne Wertung, ohne Kritik, das irgendwas besser oder schlechter wäre. Das würde einiges erleichtern, wäre aber auch zu einfach. 😅

Tzääää @*******in78 viel zu einfach

@*******kull die Welt könnte manches mal so einfach sein.

Vor allem, wenn sich zwei Menschen mögen. Anstatt zu reden, wird irgendwas gebaut und dann knallt es und alles ist doof.

Reden hilft leider nicht immer. Schon gar nicht, wenn keine Taten folgen.

Natürlich spielt wollen auch eine Rolle, eine große. Ich lese hier sehr oft, wie das Leben genossen werden soll, dabei machen wir es uns oft einfach selbst schwer.

Gerade wenn ich großartige Berichte über Bücher oder andere schlaue Dinge lese. Wollen, einfach wollen und machen und dabei ist es egal, was für eine Komposition es letztendlich wird.

Nicht schreiben, wie es idealerweise wäre. Klingt zu einfach? Ist es auch. Das Leben kann manches mal ein Ponyhof sein, wenn zwei Menschen sich finden, die sich mögen und die Konstellation stimmt. ☺️

Was für ein süßer toller Satz

Ich kann Dir nicht folgen @*******in78

Einfach mal im eigenen Stall gucken. Auf alten Gäulen lernt man nicht reiten, man lernt getrennte Betten und Schlafprobleme kennen.

Getrennte Schlafzimmer sind toll
Ich mag das.

Klar, sie sind einfach schön friedlich und lieb. Bei guter Pflege, bleibt auch der Stall lange besetzt. ☺️

Ich habe die zugestimmt und ergänzt. ☺️ wenn ein Wollen vorhanden ist, erfolgen auch taten. Andere meckern meist lediglich.

Bis sie beim Kunden sind.
Nach 3 Wochen kommen sie zurück weil der kunde sie total verzogen hat und das Wesen des Tieres ihnen nicht(mehr) zusagt.
Oder weil sie doch nicht so gut Bremsen wie bei der vorführen.

Es gibt auch immer was zu meckern und gleich etwas negatives denken. Am Ende wird gut und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht zu Ende. 😃

das ist nicht negativ gedacht.
das sind wahre Geschichten aus dem leben.
Aber ich gebe dir recht was noch kommen wird wird man sehen wen die zeit gekommen ist

Jedem das seine. Es gibt vielleicht einfach solche Phasen im Leben. Vielleicht nach bestimmten Erfahrungen.
Kenn ich.
Jeder kennt seine Bedürfnisse/ Wünsche selbst am besten. Und das ist gut so. Steht ja nicht fest, ob das so bleibt oder sich verändert. Urteilen würde ich jetzt nicht über dieses Bedürfnis/diesen Wunsch.
Problematisch ist es, wenn eine Seite einen anderen Wunsch entwickelt...
Ob es einen Partner gibt, der mit der aktuellen Vorstellung zufrieden ist, steht auf einem anderen Blatt, und ist absolute Privatsache, finde ich.

Ich bin auch schon ein paar Tage auf der Welt und es hilft tatsächlich, nicht immer gleich vom negativen auszugehen. ☺️

Hier ist das ja einfach, Feenstaub in die Augen zu streuen.
Dass in der ersten heißen Kennenlernphase viel kommuniziert wird, finde ich gut und normal.
Gewohnt war ich tonnenweise Alltagsschrott, Smalltalk und Alleinunterhalter Attituden, gerne täglich und das stundenlang.
Für mich sind das Anzeichen von innerer Einsamkeit, die gefüllt werden will, wie ein Fass ohne Boden.
Wo Smombies herkommen, da muss ich nicht drüber rätseln.

Was ich mit der Freundin z.B. ab und zu noch gere mache, ist uns auf der Dating App noch gegenseitig anbaggern, so als würden wir uns noch nicht kennen. Sowas macht Spaß.

Wie mein Tag war, nicht wirklich. So wie gestern war er.

....wie es sich ergibt oder ergeben sollte

Die Ehen die ich kenne , die wirklich lange gehalten haben ( körperlich beendet durch den Tod eines Ehepartners, geistig jedoch fort bestehend) und die Ehen die heute noch halten, haben alle einen gemeinsamen Nenner.
Ich nenne den mal
"eingeschränkte/ begrenzte Kommunikation".

Wobei mir scheint, dass keiner der Beteiligten wirklich darunter gelitten hat/ leidet.

Diese Paare unterhalten sich über banale alltägliche Herausforderungen.
Was machen wir zum Mittagessen ?
Welche Termine stehen an ?
Wie doof ist X oder Y ?
Wie wird das Wetter ?
Oft wird über Planungen gesprochen.
Oder wie schön ein Vormittag, ein Ausflug , was auch immer war.
Und über Arbeitsteilung im Haushalt - ohne Streit. Dazu gesagt.

Sind inzwischen alles ältere Generationen.
Mit Gardinen an den Fenstern.
Er hängt die Gardinrn ab und auf,
sie wäscht sie. Eingespieltes Team.
Im Grunde wird nur geklärt an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit das statt findet. Also der Ablauf wird geklärt.
Kurz, knapp, sachlich, quasi voll unromantisch.
Banales Alltagsgeschehen also.

Wenn es um Politik geht halten alle diese Frauen den Mund.
Weil es sie nicht interessiert.
Und weil sie keinen Bock darauf haben sich deswegen evtl. zu streiten .

Für diese Frauen ist die Bewältigung des Alltags wichtig.
Ehe/ Beziehung steht an erster Stelle, nicht Politik.

Wichtig ebenso mit Ihrem Männe aus dem Alltag " entfliehen" zu können.

Also Ausflüge, Urlaube und immer wieder auch gemeinsame Freizeitaktivitäten.

Diese Frauen haben sich ihrem Mann angepasst.

Wobei auch die Männer ihren Anteil leisten.
Sie tun Dinge, ihrer Frau zuliebe,
die Ihnen nicht wirklich Spass machen, ohne rumzumeckern oder Vorwürfe zu machen.


Es gibt eine langandauernde ( lang meint mindestens. 2 Jahrzehnte / 20 Jahre ) Beziehung die ich kenne , da läuft das genau umgekehrt. Da hat sie die Hosen und er passt sich ihr an.

Kurz, die langandauwrnden Beziehungrn die ich kenne, basieren auf gegenseitiger Rücksichtnahme. Und darauf, dass sich ein Part etwas mehr an den anderen anpasst. Und zum Teil auf " Mund halten", also Prioritäten setzen.

Da darf für mich nicht vergessen werden, aus welcher Zeit diese Generation stammt. Wer es nicht anders darf/durfte und auch nicht anders gewohnt ist bzw. groß gezogen wurde, macht es im Alter auch nicht mehr anders.

Ich muss gestehen, diese Extreme, die hier oft genannt werden, kenne ich aus meiner Umgebung nicht wirklich.