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Freundschaft+- oder Romanze- ?

******Bln Frau
1.662 Beiträge
Zitat von *******in78:
Da darf für mich nicht vergessen werden, aus welcher Zeit diese Generation stammt. Wer es nicht anders darf/durfte und auch nicht anders gewohnt ist bzw. groß gezogen wurde, macht es im Alter auch nicht mehr anders.

Nun, teilweise hatten diese Menschen erst gar keine intakte Familie, weil Kriegskinder / erste Generation Nachkriegskinder , kein Familienleben kennen gelernt, weil " aufs Land geschickt, aus der Stadt" raus. In Gruppen mit Lehrern/ Heimunterbringung oder in Pflegefamilien . Diese Menschen wußten nicht ob und wann sie jemals ihre Eltern wieder sahen.
Familie hat für diese Menschen natürlich eine andere Bedeutung, als für Menschen, die ohne Not ( Hunger, Chaos, Unsicherheit, ständige Lebensgefahr) leiden zu müssen erfahren " mussten" wie ihnen ihre Eltern auf die Nerven gingen.

Definitiv eine andere Generation und komplett andere Lebensbedingungen.

Ich muss gestehen, diese Extreme, die hier oft genannt werden, kenne ich aus meiner Umgebung nicht wirklich.

Welche Extreme sind gemeint ?
Familie als Priorität im eigenen Leben anzusehen ?
*******i123 Mann
4.252 Beiträge
In meiner Familie, Freundes- Bekanntenkreis hielten Ehen meist nicht so lange (15-20 Jahre).
Diese Zeitspanne bezeichne ich aus meiner Sicht dennoch als "ordenlich".
Die Kinder waren aus dem Haus und wirklich fast jeder ging seinen neuen eigenen Weg.

Danach fanden alle neue Partner/innen, die jedoch auch fast alle nur 5-10 Jahre lang hielten.
Bis auch zwei Ausnahmen: Zweite Ehe und alles läuft gut.
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:
Da darf für mich nicht vergessen werden, aus welcher Zeit diese Generation stammt. Wer es nicht anders darf/durfte und auch nicht anders gewohnt ist bzw. groß gezogen wurde, macht es im Alter auch nicht mehr anders.

Nun, teilweise hatten diese Menschen erst gar keine intakte Familie, weil Kriegskinder / erste Generation Nachkriegskinder , kein Familienleben kennen gelernt, weil " aufs Land geschickt, aus der Stadt" raus. In Gruppen mit Lehrern/ Heimunterbringung oder in Pflegefamilien . Diese Menschen wußten nicht ob und wann sie jemals ihre Eltern wieder sahen.
Familie hat für diese Menschen natürlich eine andere Bedeutung, als für Menschen, die ohne Not ( Hunger, Chaos, Unsicherheit, ständige Lebensgefahr) leiden zu müssen erfahren " mussten" wie ihnen ihre Eltern auf die Nerven gingen.

Definitiv eine andere Generation und komplett andere Lebensbedingungen.

Ich muss gestehen, diese Extreme, die hier oft genannt werden, kenne ich aus meiner Umgebung nicht wirklich.

Welche Extreme sind gemeint ?
Familie als Priorität im eigenen Leben anzusehen ?

Ich kann nicht in jede Beziehung rein schauen. Ich meine diese extremen Darstellungen, was hier alles nicht geht.

Es ist gefühlt kein (für mich) normaler Umgang mehr miteinander möglich. Es scheint, als gäbe es wenn dann Funkstille oder „Terror“ was Kontakt anbelangt.
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Bei uns sind viele junge Leute im Ort geblieben. Die sind zum Teil schon über 20 Jahre zusammen und noch keine 40. Vielleicht liegt das aber auch mit daran, das jede:r noch ein eigenes Leben hat.
********edel Frau
324 Beiträge
Ich hab versucht herauszufinden, wo die Diskussion dahingehend geleitet wurde, dass lange Beziehungen heute kaum noch zu erreichen sind. Oder habe ich das falsch verstanden, weil ich konnte auch nicht alle 28 Seiten lesen?
Ich bin seit 29,5 Jahren mit demselben Mann zusammen und wir sind seit 22 Jahren verheiratet.
Natürlich haben wir uns verändert und unsere Beziehung hat sich verändert. Seit ca. 10 Monaten versuchen wir uns an einer offenen Beziehung.
Sind wir nur zusammen, weil wir nichts anderes kennen? Nein.
Haben wir nur über Alltag geredet? Nein, wir reden viel über Politik, Psychologie, Philosophie, führen häufig tiefgründige Gespräche.
Was uns als Paar ausmacht sind Gründe wie Kompromissbereitschaft, Teamfähigkeit, Lernbereitschaft. Von Zeit zu Zeit muss man sich hinterfragen, etwas ändern, sich anderen Situationen anpassen. Z.B. haben wir auch vor ca. 15 Jahren unsere Schlafsituation getrennt. Beste Entscheidung ever.

Und ganz nebenbei sind auch die meisten Paare aus unserem engeren Kreis ähnlich lange zusammen!
*******igra Frau
224 Beiträge
Naja, ich lebe diese Konstellation seit beinahe 4 Jahren und was soll ich sagen, es funktioniert. Mit Abstrichen und Kompromissen, aber alles gewollt. Man sieht, es funktioniert, wenn man möchte. Aber ich verstehe absolut, daß es nicht jedermanns Ding ist 😉.
*******kiss Frau
99 Beiträge
Auf jeden Topf passt ein Deckel. Ich kann die Beweggründe des TEs nachvollziehen. Wenn die Wochentage zu voll sind, dann bleibt nur dieses Konzept übrig. Man hat lange Arbeitstage, privateTermine (keine Freizeit sondern Pflicht) obendrauf, ein Kind zu Hause welches ebenfalls Aufmerksamkeit braucht und Redebedarf hat, Lösungen müssen thematisiert werden, für die Bürokratie braucht man schon fast eine Sekretärin, dann noch mit den Eltern telefonieren, ob alles in Ordnung ist oder ob sie Hilfe brauchen, die Endloswarteschlangen am Telefon wenn man egal wo anruft, persönlich bekommt man kaum iwo jmd dran .. teilweise ist es abends 21 Uhr bis ich was gekocht habe. Ich möchte auch iwann mal eine Pause, was abschalten bevor ich zu Bett gehe und mich vom TV berieseln lasse oder im Internet surfe. Da noch einen Partner unterzubekommen finde ich sehr schwierig. Dieses Konzept müssen beide wollen, beide müssen so ausgefülllt sein, dass es gar nicht anders geht, sonst entsteht ein Ungleichgewicht was der andere ausfüllen soll aber gar nicht kann. Dass dann Streit vorprogrammiert ist, ist doch klar. Ich glaube, man kann es nur dann nachvollziehen, dass man den Alltag nicht miteinander teilen mag, wenn man selbst in der Situation ist. Es steht außer Frage, dass man, sollte es was wichtiges sein, füreinander da ist, auch durch die Woche. Die "Wir-Zeit" nur am Wochende zu haben finde ich gar nicht schlimm, im Gegenteil. Man fühlt sich dennoch verbunden, freut sich aufeinander, hat am WE endlich Freizeit und kann sich voll und ganz dem anderen widmen, die Zeit genießen ohne tausend Dinge noch erledigen zu müssen.

Früher hätte ich dieses Konzept für mich gänzlich ausgeschlossen, heute komnt nichts anderes in Frage. Es sind die Lebensumstände, die diese Lösung derzeit erfordern. Sollten sich die Umstände ändern, wird man auch da eine Lösung finden.
Da wäre ich eher der F+ Typ, denn eine Romanze kann sehr schnell Gefühle des Anderen verletzen.
Deshalb wäre die Definition, welche man kommuniziert F+
*****n75 Mann
260 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Die Ehen die ich kenne , die wirklich lange gehalten haben ( körperlich beendet durch den Tod eines Ehepartners, geistig jedoch fort bestehend) und die Ehen die heute noch halten, haben alle einen gemeinsamen Nenner.
Ich nenne den mal
"eingeschränkte/ begrenzte Kommunikation".

Wobei mir scheint, dass keiner der Beteiligten wirklich darunter gelitten hat/ leidet.

Diese Paare unterhalten sich über banale alltägliche Herausforderungen.
Was machen wir zum Mittagessen ?
Welche Termine stehen an ?
Wie doof ist X oder Y ?
Wie wird das Wetter ?
Oft wird über Planungen gesprochen.
Oder wie schön ein Vormittag, ein Ausflug , was auch immer war.
Und über Arbeitsteilung im Haushalt - ohne Streit. Dazu gesagt.

Sind inzwischen alles ältere Generationen.
Mit Gardinen an den Fenstern.
Er hängt die Gardinrn ab und auf,
sie wäscht sie. Eingespieltes Team.
Im Grunde wird nur geklärt an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit das statt findet. Also der Ablauf wird geklärt.
Kurz, knapp, sachlich, quasi voll unromantisch.
Banales Alltagsgeschehen also.

Wenn es um Politik geht halten alle diese Frauen den Mund.
Weil es sie nicht interessiert.
Und weil sie keinen Bock darauf haben sich deswegen evtl. zu streiten .

Für diese Frauen ist die Bewältigung des Alltags wichtig.
Ehe/ Beziehung steht an erster Stelle, nicht Politik.

Wichtig ebenso mit Ihrem Männe aus dem Alltag " entfliehen" zu können.

Also Ausflüge, Urlaube und immer wieder auch gemeinsame Freizeitaktivitäten.

Diese Frauen haben sich ihrem Mann angepasst.

Wobei auch die Männer ihren Anteil leisten.
Sie tun Dinge, ihrer Frau zuliebe,
die Ihnen nicht wirklich Spass machen, ohne rumzumeckern oder Vorwürfe zu machen.


Es gibt eine langandauernde ( lang meint mindestens. 2 Jahrzehnte / 20 Jahre ) Beziehung die ich kenne , da läuft das genau umgekehrt. Da hat sie die Hosen und er passt sich ihr an.

Kurz, die langandauwrnden Beziehungrn die ich kenne, basieren auf gegenseitiger Rücksichtnahme. Und darauf, dass sich ein Part etwas mehr an den anderen anpasst. Und zum Teil auf " Mund halten", also Prioritäten setzen.

Genau das beschreibt unsere Ehe (ü20 Jahre) NICHT! *zwinker*, weil wir beide durch vorangegangene Erfahrungen wussten, dass es ein paar wichtige Faktoren für eine lange Beziehung gibt, die man pflegen muss. Guter Sex auf Dauer gehört definitiv dazu und wir wollten die vorangegangenen Fehler nicht noch einmal machen.
Deshalb haben wir von Anfang an unsere Ehe offen gehalten und es auch viel kommuniziert, wie es uns damit geht!
Das ist manchmal nicht so einfach, wie es sich anhört - aber es kann funktionieren.

Aber auch ich kenne die von Dir beschriebenen Beziehungen (und wir sehen sie als abschreckende Beispiele) - und da brauchte es bei manchen Paaren noch nicht mal 20 Jahre!
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Im Grunde sehr einfach. Ich muss nur jemanden finden, der genauso bekloppt ist, wie ich. 😅

Ich kann das auch einfach nicht mit früher vergleichen. Heute gibt es ganz andere Möglichkeiten

Wenn ich mich im hohen Alter mit meinem Mann über banales unterhalte, heißt dass für mich, ich hab alles richtig gemacht. Ich führe ein sorgenfreies und angenehmes Leben
@*******kiss was du schreibst fühle ich absolut.
Zitat von ********edel:
führen häufig tiefgründige Gespräche.
Ja hier muß ich sagen habe ich tatsächlich auch ein Kombinations Defizit.
Nicht weil ich es nicht könnte aber selbst das langweilt mich extrem.
Wobei ich nicht mal wirklich weiß was "tiefgründig" überhaupt sein soll?
Was ich zumindest oft mitbekomme was andere so als "tiefgründig" empfinden.
Reizt meine Rezeptoren 0. Dabei schalte ich meinen kopf aus und kann noch was dazu sagen.
Sicherlich kann ich anerkennen wenn jemand wirklich ernsthaft sich Gedanken macht. Und ich respektiere das auch übermäßig.
Und dennoch langweilt es mich da es für mich keinerlei Bedeutung hat.

Es graust mich regelrecht Gedanken zu hören die schon einmal gedacht worden sind
****52 Mann
4.115 Beiträge
Für mich sind das normale Gespräche, abseits von Smalltalk. Möglich waren die bis jetzt mit jedem.
Tiefgründig hört sich besonders an, nur nicht jeder hat davon so gesprochen.
Zutiefst kompliziert kann man es damit machen.
********edel Frau
324 Beiträge
Ich habe lediglich auf diesen Beitrag geantwortet, nach dem in einer langjährigen Beziehung nur langweiliger Alltagstalk stattfindet.

Zitat von ******Bln:

Ich nenne den mal
"eingeschränkte/ begrenzte Kommunikation".


Diese Paare unterhalten sich über banale alltägliche Herausforderungen.
Was machen wir zum Mittagessen ?
Welche Termine stehen an ?
Wie doof ist X oder Y ?
Wie wird das Wetter ?
Oft wird über Planungen gesprochen.
Oder wie schön ein Vormittag, ein Ausflug , was auch immer war.
Und über Arbeitsteilung im Haushalt
….
Im Grunde wird nur geklärt an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit das statt findet. Also der Ablauf wird geklärt.
Kurz, knapp, sachlich, quasi voll unromantisch.
Banales Alltagsgeschehen also.

Wenn es um Politik geht halten alle diese Frauen den Mund.
Weil es sie nicht interessiert.
Und weil sie keinen Bock darauf haben sich deswegen evtl. zu streiten ..

Bei unserer langjährigen Beziehung kann ich das eben nicht bestätigen. Und ich finde fast 30 Jahre ist lang.
Und es ist uns beiden wichtig. Wir sprechen auf gleicher Ebene miteinander . Das passt einfach und muss ja nicht bei jedem so sein!
****52 Mann
4.115 Beiträge
Sie fassen sich nicht mehr an, hat sie vergessen in der Beschreibung.

War für mich mit einer einfachen Frage erklärt, beim Vorgeplänkel. Wie bist denn unterwegs?
WG und kompliziert?
Da kam zu 100 % ein Ja.

Jemanden für Sex zu finden ist einfach, Intellekt und hübsch sind hohe Träubchen.
Geduld abzuverlangen war für mich so eine Art Selbstzweifel. Hin und hergerissen, wieviel nimmst du, wieviel gibst du?
Ich habe ja spätestens nach 1-2 mal gewusst, dass da jemand ausgehungert ist, bis in die Haarspitzen.
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Zitat von *********erImp:
@*******kiss was du schreibst fühle ich absolut.
Zitat von ********edel:
führen häufig tiefgründige Gespräche.
Ja hier muß ich sagen habe ich tatsächlich auch ein Kombinations Defizit.
Nicht weil ich es nicht könnte aber selbst das langweilt mich extrem.
Wobei ich nicht mal wirklich weiß was "tiefgründig" überhaupt sein soll?
Was ich zumindest oft mitbekomme was andere so als "tiefgründig" empfinden.
Reizt meine Rezeptoren 0. Dabei schalte ich meinen kopf aus und kann noch was dazu sagen.
Sicherlich kann ich anerkennen wenn jemand wirklich ernsthaft sich Gedanken macht. Und ich respektiere das auch übermäßig.
Und dennoch langweilt es mich da es für mich keinerlei Bedeutung hat.

Es graust mich regelrecht Gedanken zu hören die schon einmal gedacht worden sind

Und dann hängst du in einem Forum ab, um die Gedanken wildfremder, anonymer Leute zu lesen und dich mit ihnen auszutauschen?
Na die Frage muss man sich schon stellen:Löst der Gedanke an eine langjährige Beziehung,Freude oder Grauen aus?

Meine Beziehungen wurden immer langweiliger.
****52 Mann
4.115 Beiträge
Selbst das kenne ich von mir. Habe oft lieber im Forum geschrieben als gechattet.

Die ganzen Sehsüchte auf einmal, wie ein Staudamm der bricht. Da ertrinkst du drin.
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Wenn ich vorwiegend am Oberflächlichen interessiert bin (was vollkommen okay ist) dann ist das Forum doch easy, das geht rein und wieder raus. Wenn ich sonst kaum interessieren habe, dann kann mich das schon langweilen.
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Wenn es mir davor graust Gedanken zu hören, die schonmal gedacht worden sind (ist das im Umgang mit „normalen“ Menschen nicht der Regelfall?), und das Forum oberflächlich ist (kann es sein, muss es aber nicht), dann muss ich mir die Frage gefallen lassen, was ich hier überhaupt mache. Ich werd das Gefühl nicht los, der TE ist überhaupt nicht an zwischenmenschlichem Austausch interessiert, wahrscheinlich nichtmal wirklich am WE. Alles Nichtigkeiten unter seinem Niveau.

Dauert ja zum Glück nicht lange, bis Fickroboter in Serie gehen. Die können dann vielleicht sogar die Steuererklärung managen.
*****a63 Frau
5.677 Beiträge
Niemand muss sich dafür rechtfertigen, weshalb er hier ist.
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Das ist auch nicht der Kern dessen, was ich geschrieben habe.

Das hier ist halt einfach eine realitätsferne Aussage

Zitat von *********erImp:


Es graust mich regelrecht Gedanken zu hören die schon einmal gedacht worden sind

die aber ganz gut zum ganzen „Interaktion nervt“ / „alles Lapallien“ Set Up des TE passt. Kann man überhaupt eine Beziehung führen, welcher Art auch immer, die über Sex hinaus geht, wenn das alles nicht erwünscht ist/nervt?
****52 Mann
4.115 Beiträge
Von so Aussagen wie immer, alles nur usw., würde ich doch sehr Abstand nehmen.

Was TE mit dem Satz meint, weiß ich allerdings auch nicht.
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Mir ist so jemand aber lieber der offen steht, als jemand, der Maslow im Forum zitiert und dennoch wie eine Seifenblase zerplatzt, sobald dieser in die Realität schwebt.

Es kann jede:r die eigenen Schlüsse ziehen, wenn fürs Forum Zeit ist, aber ansonsten die Kommunikation spärlich ist. Da braucht mir auch keiner mehr mit der billigen Ausrede „um die zu schreiben, möchte ich mir Zeit für etwas adäquates nehmen“ kommen.

Wie erwähnt, jemand der offen dazu steht, damit kann ich umgehen.
*******_58 Frau
4.729 Beiträge
Zitat von *******in78:
Mir ist so jemand aber lieber der offen steht, als jemand, der Maslow im Forum zitiert und dennoch wie eine Seifenblase zerplatzt, sobald dieser in die Realität schwebt.

Es kann jede:r die eigenen Schlüsse ziehen, wenn fürs Forum Zeit ist, aber ansonsten die Kommunikation spärlich ist. Da braucht mir auch keiner mehr mit der billigen Ausrede „um die zu schreiben, möchte ich mir Zeit für etwas adäquates nehmen“ kommen.


*genau*... so sieht es aus.

*sing*... und so bleibet es dabei, die Gedanken sind frei.
*****xie Mann
229 Beiträge
Zitat von *********erImp:

[...]
wie verbreitet ist so was?
welche Probleme könnten dem im Wege stehen?

Ich denke, es ist eher selten verbreitet. Zumindest, was ich von verschiedenen Beziehungsmodellen so mitbekomme.

Diejenigen, die sich nur am Wochenende sehen, haben das nicht bewusst geplant, sondern es hat sich in diese Richtung entwickelt (weil beide unter der Woche in ihren jeweiligen Berufen sehr eingespannt sind und sie als Paar nicht zusammen wohnen bzw. die Entfernung das nicht zulässt).

Was aber immer gegeben war: der Austausch auch unter der Woche. Für mich selber auch nachvollziehbar. Wenn ich mich mit einem Menschen emotional sehr verbunden fühle, dann fühle ich dies sieben Tage die Woche und nicht nur am Wochenende. Auch unter der Woche möchte ich wissen, wie es ihr geht, was es Neues gibt oder einfach nur ihre Stimme hören.

Als mögliches Problem sehe ich es, dass es für die meisten Menschen emotional nicht zusammenpassen dürfte, sich emotional sehr nahe zu stehen und dann unter der Woche keinerlei Austausch zu pflegen. Hier könnten die gegenseitigen Erwartungen kollidieren
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