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Liebe…was ist das, wie lebt sich das...?

Ich hab eben mal die letzten 12 Seiten durchgeschaut. Dabei ist mir aufgefallen das ausschließlich Singles sich über die Liebe Gedanken machen (wenn die Profile stimmen). Bis auf Cruiserman. Aus der männlichen Sicht schreiben Sabdi und Antaghar , wenn ich das so einschätze.
Ist man denn altmodisch oder zu romantisch, wenn man noch an die Liebe glaubt und diese meint zu kennen weil man sie schon erlebt hat? Oder geht es wirklich nur noch um den Sex, der keine Liebe duldet?

Wenn ich die Texte mir anschaue sind es nur noch Erwartungen, Forderungen die das Leben mit einem Partner ausmachen. Wird es irgendwann keine wahre Liebe mehr geben?
Ich möchte nicht behaubten das manche keine Liebe spüren, aber richtig ausleben tun sie das noch? Lebe ich das noch?
Einfach anschaun, verlieben, Nachts nicht schlafen können. Einfach den Gefühlen freien lauf lassen. Geht das noch in der heutigen Zeit?
Darf man das noch?
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ hanauer1969
Hier schreibe zwar zu 99% nur ich, aber wir sind dennoch ein Paar. Und die Liebe, dich in dieser Partnerschaft erfahren und geben darf, ist einfach nur der Hammer.

Also - wir sind ein Paar.

(Der Antaghar)
Liebe ist ein Urmechanismus der zur Fortpflanzung trommelt, bzw sie einleitet.

Nun sind wir mittlerweile recht komplex, also ist es unsere Liebe analog dazu ebenso.

Ob Wurm oder wir, irgendwas muß zum anziehen animieren, sonst legt das Huhn keine Eier................
Ich hab eben mal die letzten 12 Seiten durchgeschaut. Dabei ist mir aufgefallen das ausschließlich Singles sich über die Liebe Gedanken machen (wenn die Profile stimmen)

Danke, diese Mühe wollte ich mir gerade selbst machen.

Wobei, sich Gedanken über etwas zu machen, Vorstellungen zu entwerfen wie es sein könnte, sein soll, prima. Das ist wichtig

Liebe lebt jedoch ihre eigenen Gesetze.

LG Emy
@er707
da darf ich Dir dann doch einmal widersprechen.
Liebe ist eben kein Urmechanismus sondern etwas explizit menschliches.

Liebe, und vor allem die Liebe ohne Abhängikeit gibt es bei Tieren wo weit ich weiß, nicht.

Mit Abhängigkeit hat Liebe für mich im Idealfall allerdings nichts zu tun.
Dann schon eher:

Liebe ist jemandem nahe sein zu wollen, obwohl man es nicht muß (Nötig hat, braucht, etc.)

lg

Erwil
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
@ER_Win
@*****har
da weiß man, was man hat (und kennt auch schon alle Macken und Defizite).

du bist und bleibst eben ein Idealist... *rotfl*

Du hast es aber auch mal wieder geschafft, da den wunden Punkt zu treffen. *lach*

Zu hanauer: wie kommst Du nur auf die Idee, daß jemand Single ist, nur weil er hier mit Einzelprofil schreibt??? Die Mehrzahl hier im Thread ist definitiv langjährig liiert.
****on Mann
7.104 Beiträge
Liebe ist ein Urmechanismus der zur Fortpflanzung trommelt, bzw sie einleitet.

Mhm...also wenn wir und die Affen...und dann schau ich mir mal exemplarisch die Bonobos an... *pimper*

Dann weiß ich nicht, ob Liebe so generell zur Fortpflanzung trommelt...vielleicht 'auch', aber sicher nicht nur.

In der Natur 'lieben' sich nur wenige Arten ein Leben lang dafür *gruebel*.


Sabdi (m)

@****uer: auch wir sind ein Paar (gerade nochmal nachgefragt), wenn ich auch zu 98% hier texte...
@hanauer
Dabei ist mir aufgefallen das ausschließlich Singles sich über die Liebe Gedanken machen

Da vertust du dich aber. Ich bin in einer festen Beziehung und das steht auch in meinem Profil.
@er707
Ob Wurm oder wir, irgendwas muß zum anziehen animieren, sonst legt das Huhn keine Eier................

Eher wohl AUSZIEHEN....hehehe...

*troet*... *troet*... *troet*
@****ce@Shyila
Ich schau mir nicht alle Profile an. Ich schau nur auf Zeichen der Frau, Mann oder Paar.
Und gehe ich auf ein Profil und es gefällt mir, schaue ich genauer. Und wenn es trotz einzelnen Zeichens ein Paar ist, vergesse ich das Profil schnell wieder. Ist halt eine Einstellungssache.*smile*

@***di und Antaghar
Na dann weiß ich das auch jetzt das ein Paar dahinter sitzt.*zwinker*

Zum Thema, auch wenn ich eben Stromausfall hatte wegen Unwetter.
@***07
Liebe ist ein Urmechanismus der zur Fortpflanzung trommelt, bzw sie einleitet.
und
Ob Wurm oder wir, irgendwas muß zum anziehen animieren, sonst legt das Huhn keine Eier................

Das ist Instinkt, keine Liebe. Wenn man nur nach Instinkten in der Partnerschaft lebt ist man ein Affe oder sonstiges Getier. Es gibt wie Sabdi es sagt nur wenige Arten die Liebe empfinden können. Man findet es ja auch anziehend, wenn eine hübsche Frau oder für Frauen ein Mann vor einem tanzt, aber Liebe ist es nicht.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun, ich bin kein Single und ich lebe auch nicht strikt monogam. Und ich denke trotzdem, eine Meinung über die Liebe haben zu dürfen...

Ist das jetzt irgendwie blasphemisch von mir??? *gruebel*
@*******aum
blasphämisch wäre es wenn Du die Liebe verhöhnst, leugnest oder verfluchst. Obwohl das letzte ich auch schon getan habe*gg* und mich dann einreihen könnte.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich glaube, dass jeder von uns die Liebe schon mal verflucht hat.

Was ich allerdings noch nie getan habe, ist, sie zu leugnen. Ich war immer mutig genug, sie beim Namen zu nennen. Allerdings bin ich Menschen begegnet, die sie geleugnet haben und DAS fand ich irgendwie in der Tat blasphemisch...

Wenn Liebe da ist, dann ist sie da. Egal, ob einem das gerade in den Kram passt oder nicht.
Liebe ist aber manchmal auch einfach nicht da, ob es einem nun paßt oder nicht.

Für manchen ist sie unsichtbar, andere verlieren sie erst später aus den Augen.

Wer will beurteilen ob andere es einfach nicht sehen wollen oder es tatsächlich nicht (er)kennen - dieses Gefühl?
Liebe…was ist das

ich würde sagen:

liebe ist eine besonders intensive form von mitgefühl

mitgefühl, das einen mit glück er füllt - dann, wenn man "liebe voll" ist

ein mitgefühl, das nach gemeinsamem glück, gemeinsamem friede strebt
...
ich glaube, dass wir hier sehr viele Definitionen über die Liebe neu schreiben könnten.
So könnte ich erneut ER_win oder Brian_Lorenzo ( wo ist er eigentlich *gruebel*) mit einer Mischung aus zynismus und Warmherzigkeit beeindrucken, Ich könnte auch erneut Sympathie für die ältere Generation wie Cruiserman oder Antaghar magisch anziehen, ich könnte auch mit Pegasus oder Sabdi meine Unterwürfigkeit beeindruckend demonstrieren, wenn ich wollte könnte ich Hanauer umschmeicheln und mit Worten seine Seele berühren. Und selbst wenn ich die besten Flirtversuche starte oder gefühlsmässige zu Tränen gerührte Geschichten schreiben würde.

Alles wäre nicht ausreichend genug, um das Gefühl Liebe zu beschreiben oder gar zu erklären, wie man in Liebe lebt....

Weil die Liebe erst dann berührt, wenn sie existent ist...*gruebel*
Und erst dann jmd. das folgende ganz persönlich adressiert:
Ich mag es, wie er morgens neben liegt und sein Kissen anpustet.
Ich liebe es, wenn er mit seinem Handtuch nur um die Hüfte geschwungen aus dem Bad steigt.
Ich liebe es, wie meine Hände über die weiche Haut seines Rücken streichen können.
Ich liebe es sogar, wenn sein kritischer Blick mich berührt und meine Aussage in Zweifel stellt und
ich liebe noch heute, wie wir morgens am Frühstückstisch über die Zubereitung von Croissants gestritten haben....


und er diese Intention genauso erlebt habt.. dann kann man davon sprechen, auch die Liebe zu leben...
Vorher wird sie vermutlich niemand hier berühren oder gar einen Gewinn bringen...
@***ch
Wer will beurteilen ob andere es einfach nicht sehen wollen oder es tatsächlich nicht (er)kennen - dieses Gefühl?
Das kann nur jeder selbst. Aber man sieht es an dem glänzen der Augen und anderen Sachen.

@*****ere
Ich mag es, wie er morgens neben liegt und sein Kissen anpustet.
*gg* ich fand sogar mal das schnarchen schön, weil ich dann wusste, sie war noch da. Es war eigentlich zu laut, aber für mich angenehm und trotzdem störend. Bringt wirklich die Sinne durcheinander. Zum Glück gibts Ellenbogen *gg*
hmm...
Alles wäre nicht ausreichend genug, um das Gefühl Liebe zu beschreiben oder gar zu erklären, wie man in Liebe lebt....

Und die Essenz ist nun? Daß wir nicht darüber schreiben sollen, weil wir es ohnehin nicht schaffen, die Liebe in Worte zu fassen?

Ich mag die Momente der Klarheit sehr, die ich für mich finden kann, wenn ich merke, daß ich während der Suche nach den richtigen Worten meine innere Welt erkunde und besser verstehe, um dadurch Verstand und Herz immer wieder miteinander zu vereinen.
Auch so finde ich viele der Aspekte, die angeschnitten werden, spannend genug, auch wenn sie Liebe nicht komplett erfassen können.
Es ist einfach schön zu erleben, welche Gefühlswelten möglich sind, auch wenn einige davon für mich wohl mein Leben lang nur "theoretischer" Natur sein werden.

Was nützt die Liebe in Gedanken?

Eine ganze Menge... sie macht, daß wir immer das Beste aus uns und unseren Mitmenschen herausholen. Sie weckt unsere Leidenschaft und macht die Welt zu einem schöneren Ort! Sie macht uns unabhängig von Launen, gibt uns Halt und Kraft in orientierungslosen Momenten. Was nützt die Liebe in Gedanken? Sowas kann auch nur jemand fragen, der von Liebe keine Ahnung hat...


Aber auch die anderen eher praktischen Fragen, finde ich spannend...
Zum Beispiel die Frage, wieviel Gemeinsamkeit und Unterschiedlichkeit unsere Aufmerksamkeit eher reizen und wieviel Inspiration und Anderssein uns beim Partner wohl tut.

Ich persönliche sehe das ähnlich wie Sabdi(m): ich wünsche mir zwar keinen Spiegel, aber eine Frau, die meine Sprache spricht, die genug Wünsche mit mir teilt, damit wir unsere gemeinsame Zeit genießen können, ohne zuviel persönlich aufzugeben für die Beziehung, aber auch soviel eigene Gedanken hat, daß wir auch immer wieder etwas von einander lernen können. Aber es gibt bei mir ganz wesentliche Punkte, in denen ich eine gänzlich andere Einstellung zu meiner nicht vertragen kann: da wäre zum Beispiel exzessives Lästern... da beginnt bei mir schon stark das Fremdschämen... und das ist ein Zustand, den ich wirklich nicht ertragen kann. *tuete*
...
Und die Essenz ist nun? Daß wir nicht darüber schreiben sollen, weil wir es ohnehin nicht schaffen, die Liebe in Worte zu fassen?

*smile* du bist ja witzig... naklar soll alle ihre Gedanken schreiben... dafür ist der Thread doch gemacht worden. *fiesgrins*

ich hab vorhin versucht, "wie lebe ich Liebe" in Worte zu fassen und musste erkennen, dass alle Worte, alle Gedanken kaum ausreichen werden, um das Gefühl von Liebe, egal ob an den Menschen denkend, der gerade ein kleines Gefühslchaos anrichtet, egal ob sie die Liebe zu meinen Kindern beschreibt oder gar die wertvollen Erinnerungen an das Liebste, was man mir bislang genommen hat, meine Oma...euch so zu beschreiben, wie ich es gerade fühle, dass es dafür keine Worte gibt....

Es ist also meine Schwäche und ich begann meinen Beitrag auch mit den Worten
ICH GLAUBE, .... (nicht ich denke,..)
Auch so finde ich viele der Aspekte, die angeschnitten werden, spannend genug, auch wenn sie Liebe nicht komplett erfassen können

hier sind wir uns einig...*genau*

Was nützt die Liebe in Gedanken? Sowas kann auch nur jemand fragen, der von Liebe keine Ahnung hat...

Wenn ich entsprechend keine Ahnung habe... dann erkläre mir, wieso du so denkst und wie du die "Liebe lebst"...
@Strawberry71
Erstmal toll, daß das nicht die Quintessenz deines Textes war. *g*
Ich hätte das schade gefunden...

Wie ich die Liebe lebe? ... boah, du fragst mich Sachen. *smile*
Also erstmal wollte ich mit meinem Text vor allem aussagen, daß die Liebe in Gedanken ein ganz wichtiger Teil des Gesamtpakets ist sozusagen. Es hat etwas mit Glauben zu tun und der Wahrhaftigkeit von Liebe... irgendwie. Ich weiß, es klingt triefend schmalzig, aber so empfinde ich das. Wer nicht auch lieben kann, ohne zu erwarten, zurückgeliebt zu werden - also praktisch Liebe in Gedanken -, der liebt auch nicht wirklich. Alles andere ist Begehren... was jetzt gar nciht abfällig gemeint ist... ich bin ein Genußmensch und als solcher kenne ich mich mit Begehren, der Vorfreunde und dem Genuß durchaus gut aus, behaupte ich mal frech. *smile* Und auch Begehren gehört zur Liebe... aber ohne die Liebe in Gedanken ist sie in meinen Augen nicht mehr als eine pubertäre Mischung aus Geilheit und Gefühlsdusel.

Falls Du jetzt eine konkrete Antwort haben willst, muß ich dich enttäuschen, da das bisher doch recht unterschiedlich war. *zwinker*
Wenn Du magst können wir gerne per CM über private Erfahrungen reden, aber das gehört in meinen Augen nicht hier in das Forum. *zwinker*
Mein Senf
Liebe, und vor allem die Liebe ohne Abhängikeit gibt es bei Tieren wo weit ich weiß, nicht.
ich versuche in Verläufen zu denken.

Liebe....
Irgendwo muß sie ja herkommen, bzw das, was wir als diese definieren, und es bis heute keinem menschen wirklich gelungen ist!

Alles muß sich entwickeln. Oder kennt jemand echte zauberer? halte deren Existenz für ein Gerücht. Binich jetzt intollllerant

So gut wie alles muß vögeln um sich zu vermehren. Es hat also mal sehr klein angefangen.
Aber warum sollte man denn überhaupt miteinander vögeln? Klar, zur Fortpflanzung, aber woher weiß das zB ein Fisch?

Die vögeln ja, Ausnahmen lasse ich aus, nicht mal wirklich. Jeder gibt seinen Anteil ins Wasser ab, und dabei werden die Eier die Glück haben befruchtet.
Der Rest wird zu Plankton oder Futter.

Bevor aber nun das nichvögelnde Vögeln beginnt, muß es ja einen grund geben, und der ist ein gefühl, der beide Tiere aneinander anzieht.
Das zwischendurch lasse ich mal weg.

Dann gibt es die nächsten, das sind die Reptilien. Ebenso wie bei den Fischen gibt es Arten die (lebenslange) beziehungen eingehen.
Sogar, daß nicht jeder mit jedem vögelt.
Brutpflge ist bis runter zu Wirbellosen vorhanden.
Warum? Liebt ein Skorpion seine babys? Warum verteidigt er sie?
Liebe wird es wohl nicht sein.
Rauf zu den Säugern, die äußere Hirnrinde ist nun schon gut ausgeprägt.

jetzt wird alles komplexer. Der Energieverbrauch an sich. Die brutpflege, das Sozialverhalten.
Ebenso die Einehen. Siehe viele Vögel.
Warum geht der eine Vogel nach dem Tode seine parteners ein?
Oder Unzertrennliche. Lieben die sich?

In Tierherden gibt es Freundschaften. bestimmte Tiere laufen nebeneinander. Sie mögen sich.


Sie brauchen zum Leben BEZUG.



jaja, und dann ja noch die Affen.
das sind wir. Nur einen Tick weiter.






Wir wollen
Die höchstentwickelte Form von Bezug zum Überleben benötigen


Vielen bekannt unter dem Künstlernamen:
Liebe
@Er
Warum manche Tierarten ihre Kinder hüten, hat was mit der Evolution zu tun. Alle anderen "Mutationen" haben einfach nicht überlebt. Da steckt schon eine natürliche Weisheit dahinter, denke ich.

Vielleicht ist bei uns das Kindchen- und Sexy-Schema der Teil unserer Fürsorge und Begehrens der aus dem Kleinhirn kommt. Aber Liebe ist bei uns Menschen doch etwas viel komplexeres. Unsere Kultur besteht aus mehr als Essen, Schlafen und Sex. Mehr Dinge, woran sich die Geister scheiden, beziehungsweise auch mehr, die sie zusammenbringen können.
Aber Liebe kann doch nicht erst beim Menschen aufgetreten sein. Es muß doch Vormodelle geben.
Wie sollte es denn uns sonst geben?

Von nichts kommt nichts.


ich halte es für menschliche Arroganz, daß es Liebe erst bei uns geben kann! So, wie sich viele mit der Willensfreiheit schwertun.

Wir sind nur halbbeknackte Viecher; die sich besser unterhalten können, als unsere Vorgänger. Das ist alles. Nichts besonderes in dem Sinne. Eine Zwangsläufigkeit.
Hihi, ok... zwei Punkte... :)
ich halte es für menschliche Arroganz, daß es Liebe erst bei uns geben kann!
Total wahr. Ich unterstelle Tieren ja auch nicht, daß es da keine Liebe gibt. In irgendeiner Tierdoku, die ich mal gesehen hatte, gab es auch ein Leopardenpärchen, was nicht zusammengekommen ist, obwohl sie sonst keine Partner hatten. Totales Desinteresse und fast schon Antisympathie. Und wenn sowas wie Antisympathie zur eigenen Art existiert, dann muß es das Gegenteil wahrscheinlich auch geben. *zwinker*

Aber ich bleibe dabei... unsere Liebe ist komplexer und ich wage es beinahe zu behaupten, auch intensiver, weil wir sie auf noch viel mehr unterschiedlichen Ebenen wahrnehmen können. Ich gebe zu, ich halte den Menschen schon für ein ganz besonderes Tier. *smile*


So, wie sich viele mit der Willensfreiheit schwertun.
Hihi, ich glaube auch nicht wirklich an den freien Willen. *smile* Wie geil, daß Du das jetzt bringst... eine meiner Lieblingsdiskussionen. Nur mal kurz am Rande. Ich denke, daß den meisten Menschen die Möglichkeit in die Hand gegeben ist, ihr Leben nach ihren Wünschen zu gestalten. Die Ausnahmen wären wohl Menschen mit Krankheiten, die sie vom gesellschaftlichen Leben trennen und ihrer Entfaltung im Wege stehen, oder Menschen in Armutsländern oder Kriegsgebieten, wo die äußeren Einflüße keinen Freiraum für ein irgendwie erfüllendes Leben lassen, weil man mit Überleben schon ausreichend beschäftigt ist. Allerdings denke ich, daß wir sowas wie ein Schicksal haben. Vom nüchternen wissenschaftlichen Standpunkt aus sind wir einfach nur verdammt komplexe Fleischhaufen. Und wir werden von Naturgesetzen beeinflußt, die in meinen Augen einfach konstant sind, was logisch zur Folge hat, daß alles, was passiert, vorherbestimmt ist. Sollten jetzt Anmerkungen zur heisenbergschen Unscharferelation und dem Nichtdeterminismus im Universum kommen, bitte schreibt sie mir, dann können wir da ohne andere zu stören in Ruhe drüber reden. *ggg*
Wie dem auch sei... vorherbestimmt oder nicht, in unserem Leben haben wir nur eine Wahl: nehmen wir unser Leben in die Hand und versuchen das zu erreichen, was wir wollen, oder nicht. Wir können ohnehin nicht wissen, wie die Zukunft aussieht. Da ist es dann auch egal, ob sie vorherbestimmt ist oder nicht. *zwinker*

Boah... langer Text... *gaehn*
auf meiner Website werden die, die nicht zu blöd sind und bis dahin kommen, begrüßt mit: ungefähr, sinngemäß:
hallo, umgebungsgesteuerter interaktiver Zellhaufen *mrgreen*

Aber ich bleibe dabei... unsere Liebe ist komplexer
da war ich auch längst bei. Überlesen?!

Zum Rest sage ich nichts. Vorbestimmung und so.
So ähnlich denke/dachte ich auch.
ich glaube mittlerweile doch, es gibt auf einer ganz tiefen (atomaren??) Ebene Zufälle, und in unserer Ebene SCHEINT die Determination als allein existent.
Ich meine, dieses Zusammenspiel ergibt etwas dazwischen, in dem wir leben. Denn nach meiner Logik, ist alles determiniert, aber ich glaube, daß genau das zu denken, ein Irrtum ist, resp. es nur in Verbindung mit dem Zufall existieren kann.
So, wie es ohne links kein rechts geben kann.
Finds zwar selber unlogisch, aber wir sind ja recht begrenzt. Und das muß man ja irgendwie ausbügeln *zwinker*

aber keine wirkliche Ahnung und scheißegal *schweig*

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