Liebe…was ist das, wie lebt sich das...?
Da in anderen Foren so oft das Thema Liebe vorkommt und da immer wieder heiß diskutiert wird, interessiert mich, wie ihr die Liebe empfindet. Generell erst mal was Liebe für euch eigentlich ist. Ab wann sagt ihr „Ich liebe dich“? Was passt so gar nicht zur Liebe? Denn ich wundere mich manchmal, wenn ich höre wie manche Menschen von Liebe sprechen, sich aber so verhalten, dass ich mich doch frage, ob das wirklich Liebe ist, was sie da meinen.
Wir hatten auch schon in diesem Zusammenhang (Polyamorie-Thread) die Frage nach der Intensität. Die Frage ist, ob man die Liebe vielleicht von der Intensität her beurteilen kann und so besser versteht, warum es nicht das Gleiche ist, wenn Person A von Liebe spricht oder Person B.
Ebenso wie die Frage, wie es offensichtlich möglich ist, dass so viele Paare ohne Sex zusammen sind und trotzdem sagen, dass sie sich lieben. Was sind die Ursachen für so eine "Liebe"?
Aber ist das dann die Mann-Frau-Liebe, oder eher eine andere Form, wie zum Beispiel Geschwister-Liebe.? Für mich ist es undenkbar keinen Sex zu haben mit dem Mann, den ich liebe. Da will ich jeden Tag, am besten mehrmals.
Was habt ihr da für Erfahrungen? Kennt ihr es im Nachhinein anders zu urteilen? Nach dem Motto:
„Damals dachte ich, es sei Liebe, aber wenn ich das mit meinem heutigen Wissen betrachte war das keine Liebe, ich hab das nur geglaubt.“
Als ich das erste Mal zu einem Mann sagte, „Ich liebe dich“, war ich 13 Jahre alt. Aus meiner heutigen Sicht war das keine Liebe, damals hab ich es aber fest geglaubt. Es ändert sich offensichtlich etwas in der Art und Weise wie wir Liebe empfinden. Wie seht ihr das?
Wichtig: Bitte nicht über „Verliebtheit“ sprechen. Das meine ich nicht. Um den Unterschied deutlich zu machen: Ich glaube an „Verliebtheit“ auf den ersten Blick, aber nicht an die „Liebe“ auf den ersten Blick.
Das sind bestimmt nicht alle Fragen zum Thema Liebe, aber in der Diskussion kommen bestimmt noch welche dazu. Hoffe ich!
Grüße @**l...