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Wie berührt man eine Frau, um sie zu erregen?

Zitat von *****ara:
Nicht ungefragt.
naja so läuft das aber auch nicht.
wenn ich te richtig verstanden habe geht es um die ersten Berührungen.

da fragt man nicht da liest man die Situation.
ich meine du kannst das klar so handhaben das man immer fragen muss dan erwarte ich aber auch von dir das du jedes mal erwähnst welche Berührung gerade angebracht wäre ungefragt
Wenn ich mich als Frau schön finde und Bilder von mir machen möchte, gerne auch freizügig, dann darf ich dich wohl darauf hoffen, dass ein Fotograf die entsprechende Professionalität an den Tag legt, oder?!?

Ich würde ungerne in einer Situation, in der in nackt bin und mich sinnlich gebe, für die ich gleichzeitig auch bezahle wirklich ungerne mit den Befindlichkeiten des Fotografen konfrontiert werden.

Bilder kann man nun mal nicht zwingend selbst machen, dazu benötigt es eben jemanden mit Kenntnissen und Erfahrung. Ich erwarte dabei dann auch professionelle Fähigkeiten!

Das ist eine ziemlich arrogante Ansicht, oder nicht?

Der Mann soll seine Lust unterdrücken, weil man Fotos will und nicht von seiner Lust behelligt werden möchte. So nach dem Motto: Mir egal, was der Mensch dabei fühlt, Hauptsache ich bekomme die Bilder.

Nehmen wir mal ein anderes Beispiel: Essen, was auch ein Bedürfnis ist.
Darf ich davon ausgehen, dass, wenn ich esse, meine Mitmenschen nicht sabbern, wenn sie mich sehen? Ich denke, es kommt darauf an. Nämlich auf das Umfeld.

Sind das normale Umstände, dann ja. Stehe ich jedoch vor einem Obdachlosen, der seit Wochen nicht mehr richtig gegessen hat, würde wohl jeder sagen, dass ich als erwachsener Mensch so viel Feingefühl besitzen muss, um nicht vor einem Obdachlosen, der seit Tagen nichts gegessen hat, ein riesiges Schinken-Sandwich zu essen.

Und das Gleiche würde ich beim Fotografieren behaupten. Ein erwachsener Mensch, der sich fotografieren lässt, sollte in der Lage sein, bei der Auswahl des Fotografen verantwortungsvoll zu handeln und auch zu berücksichtigen, dass ein Fotograf ein Mensch ist, den man zu achten hat.

Daher sollte man, wenn man nicht belästigt werden möchte, gezielt nach einem asexuellen Mann oder einer heterosexuellen Frau suchen.
Oder mutet man dann einem erwachsenen Menschen schon zu viel zu?

Was ich dann extrem verstörend finden würde, ist die Vorstellung, dass man einem Menschen, dem man solch eine Rücksichtnahme nicht zutraut, im gleichen Atemzug zumutet, eine Firma zu führen.

Genau dort wird doch gefordert, dass man Menschen achtet und ihren Bedürfnissen gerecht wird.

Daher stellt sich die Frage, ob man Menschen, denen man solch eine Rücksichtnahme nicht zutraut, wirklich die Führung von Firmen anvertrauen sollte.
Warum kann jemand nicht dafür verantwortlich gemacht werden, den richtigen Fotografen zu wählen, aber gleichzeitig dafür verantwortlich sein, welcher Arbeitnehmer als Abteilungsleiter für 1000 Familien zuständig ist?

Das erschließt sich mir nicht wirklich. *nachdenk*

Müsste man mir dann erklären.
**********eaven Mann
1.734 Beiträge
Ist Fotografie nicht Kunst? Wie gut kann Kunst schon werden, wenn sie nicht Emotionen zulassen kann? Sehnsüchte, Begierden? Die würden in meinen Augen das Ergebnis doch nur besser, nicht schlechter machen. Und wie bereits erwähnt, sind wir alle nur Menschen.

Die Motivation des Shootings darf halt nur nicht sein, dass der Fotograf sich erhofft, dass das Model ihm während des Shootings verfällt. Oder dass er unter dem Deckmantel der Fotografie ein bisschen spannen darf. Das ist einfach nur schmierig.

Wenn sich aber während dessen was regt, ja mein Gott. Dann macht das Model anscheinend einen guten Job. Und dann knipst der Fotograf vielleicht mit einer ganz anderen Leidenschaft.

Muss er ihr das gestehen, dass er gerade erregt ist/war? Ich finde nein. Da greift dann tatsächlich die professionelle Distanz. Ich würde auch behaupten, dass dies auszusprechen in den meisten Fällen die Situation nur unangenehm machen würde.

Die professionelle Distanz gebietet Diskretion. Den Dödel und billige Avancen bei/für sich zu behalten. Emotionen/Regungen kann man in solchen Fällen aber wohl nur selten kontrollieren. Sollte man vielleicht sogar gar nicht. Man sollte ihnen aber eben auch unbedingt nachgehen.

Am Ende kommt es eben, wie schon gesagt, auf die Motovation/Absichten an, die man hat. Wie bei dem Gefriendzoneten, der nicht wegen der Freundschaft bleibt, sondern aus der Hoffnung heraus irgendwann mal doch zum Stich zu kommen.
*******rund Mann
3.636 Beiträge
Marc,

es ist aber auch so, dass ich als erwachsener Mann im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte das Angebot mache, Frauen zu fotografieren. Das heißt auch, dass ich zugleich mit anbiete, dass ich meine erotischen Regungen unter Kontrolle habe. Zum Angebot gehört, dass ich mich von jeglicher Nacktheit da nicht irritieren lasse. Das ist sozusagen die stillschweigende Klausel im Vertrag mit dem Modell.

Und wer das nicht kann, der sollte kein Aktfotograf sein.
*********acht Frau
8.018 Beiträge
Zitat von *******rund:
Zitat von *********acht:
Ihr kennt alle offenbar wenige Frauen, die sehr gut wissen, was sie tun, wann, warum oder warum und wann nicht. Oder warum wird hier über Frauen so viel als seltsam unselbständige Wesen gesprochen, die lediglich reagieren und generell offenbar kaum wissen, was sie tun?

Wie kommst Du darauf?

Das ist der Gesamteindruck aus den bisherigen Seiten.
***81 Mann
4.500 Beiträge
Zu der Eingangsfrage.
Wie berührt man eine Frau, um sie zu erregen?

Jede Berührung lässt eine Frau erregen! Ob jetzt positiv oder negativ ist von Frau zu Frau unterschiedlich.
Was die eine als positiv empfindet, kann bei der Anderen negative Erregung auslösen.
Gestik und Signale beobachten und zur Not fragen, wenn man die Signale nicht eindeutig erkennt. Und wenn man den Schritt der Berührung trotzdem wagt, sollte man sich im Klaren sein, dass es negativ ausgehen kann.

Eine zugelassene Berührung bedeutet ja auch nicht gleich, dass alle Berührungen gleichermaßen von der Frau dann akzeptiert werden.
Wieder Signale beobachten und im schlimmsten Fall Lehrgeld zahlen, falls man eine Tabuzone betreten hat.

Einfach ist es nicht, aber wäre es einfach, dann wäre es ja auch nicht spannend und aufregend. *g*
*****nee Frau
164 Beiträge
Zitat von ***si:
@*********itte

Nur nochmal zum Verständnis:

Der Finanzbeamte wird von einer Steuerzahlerin aufgesucht.
Bei ihm regt sich was in der Büx und das teilt er ihr unumwunden mit, mit der Bitte, sich kurz zu überlegen, ob sie gleich hier auf seinem Schreibtisch gevögelt werden möchte oder lieber in der nächsten Woche wiederkommen möchte, wenn der Kollege aus dem Urlaub zurück ist.

So in etwa?

😂😂😂
In dem Posting klingt es so als ginge das pauschal grundsätzlich nicht.
Nehmen wir mal ein professionelles Model, dass sich in einen professionellen Fotofragen verguckt:
Warum sollten die nicht miteinander arbeiten? Professionalität erwarte ich an der Stelle von beiden Seiten, egal was Model oder Fotograf sich eventuell sonst vorstellen könnten und wünschen würden.

Natürlich geht das. Alles ist möglich, wenn man es will.
Ich kann mich auch jahrelang von meinem Chef anschreien lassen, ohne dass ich mir anmerken lasse, was ich empfinde.

Für mich ist das eine Frage des Respekts! Natürlich muss der Fotograf professionell sein, aber er ist dennoch ein Mensch. Und den Menschen sollte man meiner Meinung nach auch im professionellen Bereich achten.
Wir leben nicht in einem Land, in dem Dienstleister nur eine Nummer sind, die keine Rechte haben.

Ein Beispiel: Auch der Metzger kann seine Dienstleistung verweigern, wenn ich in die Metzgerei gehe und sage: "Fleisch, aber sofort." Da kann ich auch nicht erwarten, dass er seine Gefühle im Zaum hält und einfach nur professionell reagiert.
Man könnte auch sagen, dass Kunden unverschämt sind und der professionelle Metzger eben damit umgehen muss. Da dürfen Gefühle keine Rolle spielen.
Das tut man jedoch nicht. Man sagt auch, dass Respekt vor den Gefühlen, selbst bei einem professionellen Metzger, notwendig ist.

Nur bei der Sexualität wird das komischerweise erwartet. Meiner Meinung nach ist das sehr respektlos. Würde ich mir als Fotograf so nicht bieten lassen. Muss ich ehrlich dazu stehen.
*******rund Mann
3.636 Beiträge
Bisschen mehr Butter bei die Fische @*********acht

Ich glaube nicht, dass wir hier alle nur unselbstständige Frauen kennen. Es liegt aber in der Natur des Themas "Berühren", dass hier die Verantwortung und das Handeln dessen, der berühren möchte, im Vordergrund stehen. Was kann, was soll er tun, was soll er unterlassen? Und so weiter. Diese etwas einseitige Darstellung der Verantwortung resultiert auch aus den vielen Forderungen, etwas zu unterlassen als Mann, etwas genau zu erkennen, so und so zu sein.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *********acht:

Das ist der Gesamteindruck aus den bisherigen Seiten.

Heinz- Sielmann- vibes. Oder eben der von mir bereits erwähnte Terrarientier- Fanstammtisch.


Was stellen sich hier einige eigentlich unter "professionell" vor?
@*********itte
Eine Frau, die professionelle Aktfotos machen lassen möchte und deswegen zu einem professionellen Fotografen geht, möchte diesen auch verführen?
(Und was hast du immer mit "Neid" ?)
*******rund Mann
3.636 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *********acht:

Das ist der Gesamteindruck aus den bisherigen Seiten.

Heinz- Sielmann- vibes. Oder eben der von mir bereits erwähnte Terrarientier- Fanstammtisch.


Was stellen sich hier einige eigentlich unter "professionell" vor?
@*********itte
Eine Frau, die professionelle Aktfotos machen lassen möchte und deswegen zu einem professionellen Fotografen geht, möchte diesen auch verführen?
(Und was hast du immer mit "Neid" ?)

Er hat einen hypothetischen Fall als Ausgangspunkt genommen. So fair sollte man bleiben. Das hier so darzustellen, als hätte er das pauschal für alle Frauen angenommen, ist hochgradig kontextfern.

Die Frau als Terrarientier resultiert aus dem, was ich oben sagte:
Der Mann als Verantwortlicher für sein Handeln steht im Zentrum des Themas. Ebenso als Adressat von Verhaltenserwartungen (einfühlsam sein, die Zeichen lesen, die Finger still halten whatever). Weiterhin als Adressat von Kritik (Übergriff, Begrapschen). Zudem ist der Thread vom Thema her so konstruiert, dass ein Mann eine Frau berühren möchte, nicht umgekehrt. Das führt zu einer einseitigen Darstellung.
*******rund Mann
3.636 Beiträge
Man könnte es auch wohlwollend interpretieren: Diese Einseitigkeit zeigt, dass die meisten Männer hier ihre Verantwortung auch klar annehmen.
Zitat von *********itte:
"Fleisch, aber sofort." D
Als gelernter Fleischer sage ich dir. Das das höflicher Umgang ist.
Wenn du wüsstest wie die miteinander umgehen würdest du an nichts mehr glauben.

Es gibt nen grund warum Metzger ihn härter rausziehen als ihn andere rein stecken.

Metzger haben ein ganz anderes Sozialverhalten gelernt.
Zumindest die nach alter Schule.

Man muss halt im Umgang mit Menschen schon auch festellen das resilientz was solxhe dinge angeht stark abgebaut hat.
Man sollte sowas kontern und nicht gleich empört sein
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Zitat von *********itte:
In dem Posting klingt es so als ginge das pauschal grundsätzlich nicht.
Nehmen wir mal ein professionelles Model, dass sich in einen professionellen Fotofragen verguckt:
Warum sollten die nicht miteinander arbeiten? Professionalität erwarte ich an der Stelle von beiden Seiten, egal was Model oder Fotograf sich eventuell sonst vorstellen könnten und wünschen würden.

Natürlich geht das. Alles ist möglich, wenn man es will.
Ich kann mich auch jahrelang von meinem Chef anschreien lassen, ohne dass ich mir anmerken lasse, was ich empfinde.

Für mich ist das eine Frage des Respekts! Natürlich muss der Fotograf professionell sein, aber er ist dennoch ein Mensch. Und den Menschen sollte man meiner Meinung nach auch im professionellen Bereich achten.
Wir leben nicht in einem Land, in dem Dienstleister nur eine Nummer sind, die keine Rechte haben.

Ein Beispiel: Auch der Metzger kann seine Dienstleistung verweigern, wenn ich in die Metzgerei gehe und sage: "Fleisch, aber sofort." Da kann ich auch nicht erwarten, dass er seine Gefühle im Zaum hält und einfach nur professionell reagiert.
Man könnte auch sagen, dass Kunden unverschämt sind und der professionelle Metzger eben damit umgehen muss. Da dürfen Gefühle keine Rolle spielen.
Das tut man jedoch nicht. Man sagt auch, dass Respekt vor den Gefühlen, selbst bei einem professionellen Metzger, notwendig ist.

Nur bei der Sexualität wird das komischerweise erwartet. Meiner Meinung nach ist das sehr respektlos. Würde ich mir als Fotograf so nicht bieten lassen. Muss ich ehrlich dazu stehen.

Ich lese, dass du scheinbar auf mich reagierst. Zumindest zitierst du Aussagen von mir.
Inhaltlich hat dein Posting aber so überhaupt gar nichts mit meinem Beitrag zutun.
Da ist kein irgendwie gearteter Bezug zu dem was ich schrieb vorhanden.

Du hast die Behauptung in den Raum gestellt, dass eine Frau, die auf den Menschen hinter der Rolle des Fotografen steht mit diesem nicht professionell arbeiten könne, weil diese sich das vermeintlich nicht antun würde.

Das unterstellt schon, dass die Aktfotografie als Kunstform grundsätzlich sexualisiert sei, was sie nicht ist.
Es unterstellt ferner, dass man in einer sexuellen Dynamik zum Fotografen stünde, was man nicht ist, und sich deshalb Probleme ergäben, wenn man wirkliches Interesse am Fotografen hätte.

Aktfotografie hat nichts mit Sex zu tun, sollte nicht sexualisiert werden und selbst bei professioneller Pornart - ich rede nicht von Amateurshootings, bei dem sich ein Paar beim Vögeln knipst, sondern von einem professionellen Fotografen, der Pornartshootings durchführt - ist da nicht automatisch eine sexuelle Dynamik zwischen Model und Fotograf. Bei den meisten mir bekannten Pornart Modellen und Fotografen besteht eine professionelle Dynamik, da der Fotograf nicht eingreift und das Model entweder mit anderen Partnern interagiert oder dies alleine für die Kamera tut.

Ich glaube generell, dass du ein sehr merkwürdiges Verständnis von professioneller Fotografie hast.
Die meisten Shootings, selbst erotische Shootings, sind vielleicht lustig, machen Spaß (sonst würde man es ja nicht machen), sind aber auch anstrengend, haben viel mit dem Einnehmen und Halten von Posen zutun, sind gestellt, etc. pp. Das ist ein Flirt mit der Kamera, nicht mit dem Fotografen. In der Regel sind beide Seiten dabei sehr konzentriert, auch wenn es Spaß macht, auch wenn man dabei gemeinsam lacht. Am Ende geht es aber um die Bilder und nicht um ein "Flirtdate" mit der jeweils anderen Person, zumindest wenn es professionell abgewickelt wird.

Du unterstellst erneut eine gewollte sexuelle Dynamik zwischen Model und Fotografen, oder dass das Model den Fotografen reizen wollen würde. Ich sage:
Selbst wenn ein Model sich etwas mit dem Fotografen vorstellen könnte bedeutet das nicht, dass man nicht dennoch professionel miteinander arbeiten kann. Das sprichst du Frauen gerade pauschal ab. Du sagst quasi: Wenn sie auf den Fotofragen steht, dann wird sie ihn bei Aktfotos anmachen. Das Shooting wird damit automatisch sexualisiert weil es, deinen Worten implizit nach, ja generell sexualisiert sei, was schlicht nicht stimmt. Das stimmt nur, wenn nackte Haut für einen grundsätzlich etwas sexuelles ist. Ist es aber nicht. Aktfotos sind zunächst einmal Kunst und keine Wichsvorlage für Männer.

Wenn(!) ein Model sich nicht professionell verhalten könnte, bzw. dies nicht täte, weil es versucht während des Shootings an den Fotografen ran zu kommen, dann ist das genau das, was ich schon weiter oben schrieb:
Höchst unprofessionell.
Dann sollte der Fotograf entsprechend reagieren.

Du unterstellst jedoch indirekt durch deine Argumentation, dass das nicht nur automatisch vorkomme, sondern Frauen gar nicht anders könnten als sich in so einem Fall unprofessionell zu verhalten.
**********_mind Frau
217 Beiträge
Zitat von *******rund:
Marc,

es ist aber auch so, dass ich als erwachsener Mann im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte das Angebot mache, Frauen zu fotografieren. Das heißt auch, dass ich zugleich mit anbiete, dass ich meine erotischen Regungen unter Kontrolle habe. Zum Angebot gehört, dass ich mich von jeglicher Nacktheit da nicht irritieren lasse. Das ist sozusagen die stillschweigende Klausel im Vertrag mit dem Modell.

Und wer das nicht kann, der sollte kein Aktfotograf sein.

Danke,ich fotografiere selbst als Hobby und versuche auch nen attraktiven Mann so in Szene zu setzen wie ich denke das es ihm gut tut...und nicht wie ich es "geil" finde..
Wiesengrund...von dir könnte man sich fotografieren lassen.
Marcderdritte wäre sowas von Ausschlusskriterium..
Meine Schwester, die im Profimodelbereich arbeitete würde das 1zu1 genauso sehen..
Sich damit zu rühmen und Neid, ist doch nix weiter als Klischefotografie eines Mannes..dient dem Zweck,so ganz nebenher^^
Puhh...Im Zweifel würde ich eh immer zu ner Frau gehen, genau wegen solcher "Fotografen"..
Zitat von ***si:
@*********itte

Nur nochmal zum Verständnis:

Der Finanzbeamte wird von einer Steuerzahlerin aufgesucht.
Bei ihm regt sich was in der Büx und das teilt er ihr unumwunden mit, mit der Bitte, sich kurz zu überlegen, ob sie gleich hier auf seinem Schreibtisch gevögelt werden möchte oder lieber in der nächsten Woche wiederkommen möchte, wenn der Kollege aus dem Urlaub zurück ist.

So in etwa?

Nein, du gehst zum Finanzberater, sagst nicht mal Hallo, schmeißt ihm die Unterlagen hin und sagst dann: "Du hast zwei Tage." Gehst wortlos wieder aus der Tür!
Damit provozierst du seine Wut.

Da würde jeder sagen, dass der Berater dich nicht beraten muss, wenn du dich so provokant verhältst.

Doch wenn man jemanden sexuell provoziert – und Nacktheit ist eine sexuelle Provokation, sonst wäre sie nicht teilweise verboten und vor Kindern sogar ein Verbrechen – muss der Fotograf sich komischerweise alles gefallen lassen, ohne dass er reagieren darf. So war das gemeint.

Denn gehst du nackt zum Steuerberater, mit die Polizei dich mit!
Denn es ist eine weitaus größere Provokation, als wenn man nur unhöflich ist. Aber selbst unhöfliches Verhalten muss sich ein Steuerberater nicht gefallen lassen.

Der Fotograf hingegen muss diese Provokation der Nacktheit plötzlich ertragen, ohne mit der Wimper zu zucken. Das finde ich sehr verstörend.

Meiner Meinung nach wird hier völlig verkannt, dass Nacktheit für den Fotografen eine extreme Zumutung sein kann. Man müsste vielmehr dankbar dafür sein, wenn sich jemand dieser Provokation aussetzt.

Denn sexuelle Erregung gegen den Willen eines Menschen ist ein sexueller Übergriff, auch wenn gewisse Menschen das beim Mann nicht gelten lassen wollen.

Wie gesagt, für mich persönlich ist es nicht nachvollziehbar, wie man diese Einstellung haben kann. Als Fotograf würde ich mir diese Respektlosigkeit nicht bieten lassen.

Aber das ist ein anderes Thema, das wir jetzt nicht vertiefen müssen. Ich werde bestimmt nie fotografieren und auch nie fotografiert werden, aus den eben genannten Gründen. Damit ist von meiner Seite aus alles gesagt.
*******rund Mann
3.636 Beiträge
Tut mir echt leid, dass ich so ungeschickt dieses Fotothema aufgemacht habe.
**********_mind Frau
217 Beiträge
Wie berührt man eine Frau, um sie zu erregen?

Genau das!
Diese übersexualisierung ,denke damit haben mehr Models Probleme.
Es ist nunmal auch ihr Job sexy zu sein..das sollte man aushalten können ohne das es gleich eng wird bzw sich musisch davon frei machen und echt mal künstlerisch agieren und professionell.
Ich finde dieses "Verständnis" auch sehr problematisch..
**********_mind Frau
217 Beiträge
Wie berührt man eine Frau, um sie zu erregen?

Das ist eine Provokation, na jetzt wird mir alles klar...
Junge,gut wenn du nicht fotografierst..
Um was geht es hier eigentlich gerade?
Die Professoren des Photographen oder wie sich frau gerne berühren lässt?
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Zitat von *********itte:
Zitat von ***si:
@*********itte

Nur nochmal zum Verständnis:

Der Finanzbeamte wird von einer Steuerzahlerin aufgesucht.
Bei ihm regt sich was in der Büx und das teilt er ihr unumwunden mit, mit der Bitte, sich kurz zu überlegen, ob sie gleich hier auf seinem Schreibtisch gevögelt werden möchte oder lieber in der nächsten Woche wiederkommen möchte, wenn der Kollege aus dem Urlaub zurück ist.

So in etwa?

Nein, du gehst zum Finanzberater, sagst nicht mal Hallo, schmeißt ihm die Unterlagen hin und sagst dann: "Du hast zwei Tage." Gehst wortlos wieder aus der Tür!
Damit provozierst du seine Wut.

Da würde jeder sagen, dass der Berater dich nicht beraten muss, wenn du dich so provokant verhältst.

Doch wenn man jemanden sexuell provoziert – und Nacktheit ist eine sexuelle Provokation, sonst wäre sie nicht teilweise verboten und vor Kindern sogar ein Verbrechen – muss der Fotograf sich komischerweise alles gefallen lassen, ohne dass er reagieren darf. So war das gemeint.

Denn gehst du nackt zum Steuerberater, mit die Polizei dich mit!
Denn es ist eine weitaus größere Provokation, als wenn man nur unhöflich ist. Aber selbst unhöfliches Verhalten muss sich ein Steuerberater nicht gefallen lassen.

Der Fotograf hingegen muss diese Provokation der Nacktheit plötzlich ertragen, ohne mit der Wimper zu zucken. Das finde ich sehr verstörend.

Meiner Meinung nach wird hier völlig verkannt, dass Nacktheit für den Fotografen eine extreme Zumutung sein kann. Man müsste vielmehr dankbar dafür sein, wenn sich jemand dieser Provokation aussetzt.

Denn sexuelle Erregung gegen den Willen eines Menschen ist ein sexueller Übergriff, auch wenn gewisse Menschen das beim Mann nicht gelten lassen wollen.

Wie gesagt, für mich persönlich ist es nicht nachvollziehbar, wie man diese Einstellung haben kann. Als Fotograf würde ich mir diese Respektlosigkeit nicht bieten lassen.

Aber das ist ein anderes Thema, das wir jetzt nicht vertiefen müssen. Ich werde bestimmt nie fotografieren und auch nie fotografiert werden, aus den eben genannten Gründen. Damit ist von meiner Seite aus alles gesagt.

Ich frage erneut:
Worüber redest du? Worauf zielt deine Argumentation ab?
Wer hat hier gerade wen wie sexuell provoziert?

Noch einmal:
Wenn ein Model sich unprofessionel verhält und bei einem Aktshooting einen Fotografen angräbt, dann ist das unprofessionell und übergriffig.

Niemand, wirklich absolut niemand hat jemals etwas anderes behaupet.
Mit keinem Wort, jemals! Niemand schrieb, dass ein Fotograf sich das gefallen lassen müsste.

Also worüber diskutieren wir hier also und worauf antwortest du immer wieder?

Ein Model "provoziert" einen Fotografen aber nicht sofort direkt durch schiere Nacktheit, wenn der Kontext ein Aktshooting ist. Das wäre so als würde ich in die Sauna gehen und plötzlich rufen "Was? Warum seid ihr alle nackt? Hört auf so übergriffig zu sein und zieht euch etwas an!"

Und auch wenn der Fotograf wüsste, dass das Model Gefühle für ihn hegt, ist die schiere Nacktheit im Zuge eines gemeinsamen professionellen Aktshootings nicht sofort eine Provokation, denn auch dann ist Nacktheit nur Nacktheit, außer sie wird wirklich unprofessionell, weil bewusst provozierend lasziv.

Es ist gut, dass du nie fotografieren wirst, wenn du Nacktheit sofort und reflexartig sexualisierst. Danke für diese Einsicht.
*******rund Mann
3.636 Beiträge
Zitat von *********itte:
Der Fotograf hingegen muss diese Provokation der Nacktheit plötzlich ertragen, ohne mit der Wimper zu zucken. Das finde ich sehr verstörend.

Meiner Meinung nach wird hier völlig verkannt, dass Nacktheit für den Fotografen eine extreme Zumutung sein kann. Man müsste vielmehr dankbar dafür sein, wenn sich jemand dieser Provokation aussetzt.

Das hinkt sehr.
Erstens: Wenn ein Fotograf Nacktheit als Zumutung oder Provokation empfindet, sollte er Passbilder und Porträts machen, aber keine Aktfotografie. Diese freie Wahl hat er auch. Gerade hier im Joy, im semiprofessionellen Bereich muss der Freizeitfotograf ein Shooting ja nicht machen. Er kann einfach ablehnen.

Zweitens: Die Provokation der Nacktheit wird schon dadurch abgeschwächt, dass die Fotografie konzentrierte Arbeit erfordert. Grob zugespitzt: Manchmal habe ich erst nach dem Shooting mir bewusst gemacht, dass gerade drei Stunden eine nackte Frau in meinem Wohnzimmerstudio stand. Diesen Umstand wirklich mit allen Sinnen zur Kenntnis zu nehmen, dafür hatte ich keinen Nerv währenddessen. Da ging es mir darum, dass die Bilder gelingen.

Drittens: Natürlich kann es trotz aller Professionalität auch während eines Shootings erotisch werden. Das kommt vor. Natürlich ist der Fotograf ein Mensch, das Model auch. Damit meine ich jetzt hauptsächlich, dass einfach erotische Regungen aufkommen. Handlungen meine ich nicht damit. Vielleicht kommt es auch zu einem Flirt. Da gibt es auch durchaus viel Grauzone. Dennoch kann man das professionell managen, zumal man sich oft freiwillig in diese Lage begeben hat.

Und ja, es ist durchaus möglich, dass da auch jemand offensiver mit der Situation spielt. Ein Paar zum Beispiel, das etwas weitergeht, als es müsste, und anfängt, sich zu befummeln. Das kann schon manchmal auch etwas doof werden aus Fotografensicht. Insofern gibt es da durchaus manchmal einen Punkt.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *******rund:
Zitat von *******ant:
Zitat von *********acht:

Das ist der Gesamteindruck aus den bisherigen Seiten.

Heinz- Sielmann- vibes. Oder eben der von mir bereits erwähnte Terrarientier- Fanstammtisch.


Was stellen sich hier einige eigentlich unter "professionell" vor?
@*********itte
Eine Frau, die professionelle Aktfotos machen lassen möchte und deswegen zu einem professionellen Fotografen geht, möchte diesen auch verführen?
(Und was hast du immer mit "Neid" ?)

Er hat einen hypothetischen Fall als Ausgangspunkt genommen. So fair sollte man bleiben. Das hier so darzustellen, als hätte er das pauschal für alle Frauen angenommen, ist hochgradig kontextfern.

Ich habe nicht im Mindesten unterstellt, dass er pauschalisieren hatte. So fair sollte "man" bleiben.
Über Kontextnahe oder -ferne müssen wir beide uns sicher nicht mehr austauschen. Funktioniert nicht.

Die Frau als Terrarientier resultiert aus dem, was ich oben sagte:

Nein, "die Frau als Terrarientier" resultiert nicht aus dem, was du weiter oben gesagt hattest. Sondern ist mein Gesamteindruck, mit dem ich mich nochmal zitiert hatte, um @*********acht zuzustimmen.
Mag sein, dass du es so handhabst, gefühlt jeden einzelnen Beitrag auf seine Berechtigung hin zu bewerten- ich tue dies nicht.

Der Mann als Verantwortlicher für sein Handeln steht im Zentrum des Themas. Ebenso als Adressat von Verhaltenserwartungen (einfühlsam sein, die Zeichen lesen, die Finger still halten whatever). Weiterhin als Adressat von Kritik (Übergriff, Begrapschen). Zudem ist der Thread vom Thema her so konstruiert, dass ein Mann eine Frau berühren möchte, nicht umgekehrt. Das führt zu einer einseitigen Darstellung.

Das mit der Fragestellung habe ich durchaus mitbekommen.
Aber eben auch, wie mit Sichtweisen von Frauen in diesem Thread umgegangen wurde. Berechtigung, Wording, sowas.

Wenn du das anders siehst, darfst du das von mir aus sehr gerne nur in deinem Kopf ergänzen. Oder dich lohnenderen Gesprächspartner*innen als ich es bin, zuwenden- mit oder ohne deinen ganz individuellen
"Kontext".
Zitat von *********erImp:
Um was geht es hier eigentlich gerade?
Die Professoren des Photographen oder wie sich frau gerne berühren lässt?

Es geht um Nacktheit beim Besuch seines Steuerberaters und um unmenschliche Zumutungen des Aktfotografen. *mrgreen*
Du unterstellst erneut eine gewollte sexuelle Dynamik zwischen Model und Fotografen, oder dass das Model den Fotografen reizen wollen würde. Ich sage:
Selbst wenn ein Model sich etwas mit dem Fotografen vorstellen könnte bedeutet das nicht, dass man nicht dennoch professionel miteinander arbeiten kann. Das sprichst du Frauen gerade pauschal ab. Du sagst quasi: Wenn sie auf den Fotofragen steht, dann wird sie ihn bei Aktfotos anmachen. Das Shooting wird damit automatisch sexualisiert weil es, deinen Worten implizit nach, ja generell sexualisiert sei, was schlicht nicht stimmt. Das stimmt nur, wenn nackte Haut für einen grundsätzlich etwas sexuelles ist. Ist es aber nicht. Aktfotos sind zunächst einmal Kunst und keine Wichsvorlage für Männer.


Nein, nicht das Fotografieren an sich, sondern die Nacktheit. Wäre Nacktheit nicht sexualisiert, gäbe es nicht die Möglichkeit, Menschen, die sich nackt bewegen und dadurch andere stören, gesetzlich zu bestrafen.

Und ich behaupte, dass diese Tatsache ignoriert wird. Die nackte Person wird, sobald sie beim Fotografen ist, plötzlich eher als potenzielles Opfer statt als Täter wahrgenommen, so nehme ich es wahr.

Obwohl Nacktheit ganz klar eine Straftat sein kann, höre ich nie, dass das Model sich vorsichtig verhalten muss, weil sonst ein sexueller Übergriff möglich wäre. Diese Tatsache wird völlig ignoriert, als gäbe es den Strafbestand der sexuellen Belästigung durch Nacktheit nicht.

Das ist mein Vorwurf.

Muss aber nicht verstanden werden. Das ist so ein Ding von mir. Wie gesagt, ich muss ja zum Glück nie Fotograf sein. Ich habe die Wahl, ob ich mich dieser Respektlosigkeit aussetze oder nicht.

Solange Kunden bei mir nicht nackt erscheinen dürfen und ich dann während der Arbeit professionell schweigen muss, ist alles in Ordnung. An meinem Arbeitsplatz wird Nacktheit zum Glück als Übergriff gesehen, und nicht ich muss mich erklären, sondern derjenige, der nackt erscheint. *lol*

Somit alles gut.
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