„Ich schätze ja die Kunst des berührungslosen Berührens.
Ein angedeuteter Handkuss, ein Atemhauch im Nacken, ein etwas zu langer Blick, ein Duft im bedeutungsvoll-langsamen Vorübergehen, eine gehobene Augenbraue, ein Lächeln im Mundwinkel, ein anerkennendes Nicken, wortlos geblähte Nasenflügel, um den Duft aufzunehmen, eine beiläufig zarte Berührung am Stoff der Kleidung, nicht auf der Haut... Ich mag es sogar am liebsten, wenn der Mann lediglich Interesse signalisiert und ich mich ihm vorsichtig annähern kann, körperlich. Sofern ich das möchte. Das weckt meinen Ehrgeiz und meinen Jagdinstinkt, und fordert mich dazu heraus, Möglichkeiten auszuloten. Es ist ein Spiel.
......
Wie auch immer, die einen sind für sensiblere Annäherung empfänglich, andere brauchen es deutlicher oder sogar gröber. Da bleibt einem nun nichts übrig, als das im Einzelfall auszuloten. Und das ist eigentlich auch alles, was man dazu sinnvollerweise sagen kann.
Davon ab kann ich mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass jeder erwachsene Mensch mMn über ausreichend Flirterfahrung verfügen sollte, das selbst schon bemerkt zu haben.
Danke für diese hervorragende Zusammenfassung der ernstzunehmenden Kommentare hier liebe
@*********acht