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Anschreiben per chatGPT

*****a_S Mann
8.115 Beiträge
JOY-Angels 
@****Do Ja, und das wird ja von einigen Dating-Seiten auch genutzt, in dem man sehr viel eingeben muss, durchaus einen psychologischen Fragebogen ausfüllen, und einem KI dann passende Profilvorschläge macht. Wenn man das aber selbst versucht, also einer KI ein Joyprofil zeigt und nach Passung analysieren lässt, ist das wieder ein großer Aufwand, wo man fragen könnte: Warum nicht selbst lesen und nachdenken?

Und was das Textschreiben angeht, so gibt es ja auch noch das Problem mit dem Realitäts-Abgleich, was ja auch Millionen Schüler erleben, wenn sie ihre Hausaufaben per chatGPT machen lassen: Irgendwann müssen sie selbst im Unterricht reden oder Klassenarbeiten schreiben, und dann ist es schon komisch, wenn das so völlig anders ist, als die Hausaufgaben auf Uni-Niveau. Und hier wäre es ja ähnlich, wenn der kreative Esprit in den Mails beim Telefonat oder Date dann so gar nicht vorliegt.

Das einzige, was ich ggf. sinnvoll finde, ist für Leute, die so gar keine Ideen haben, mal ein paar mal den Aufwand zu machen und von chatGPT ein auf beide Profile passendes Anschreiben verfassen zu lassen, nur um zu sehen, was so geht, und wie man Passung nutzen könnte. Aber auch hier muss man eigentlich vorher wissen, wie zB "Lass im ersten Anschreiben sexuelles außen vor" usw. Und wieder gilt: Jemand, der chatGPT so gut nutzen kann, könnte eigentlich auch ohne ein gutes Anschreiben hinbekommen.
heieiei, die furcht vor enttäuschung scheint sich hier aber gerade bahn zu brechen 😅

empfehlung: nur noch mit sachen beschäftigen, menschen finger weg 🙂
*********ebell Mann
2.722 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *********ebell:
Ich verstehe immer noch nicht, woher diese starken Bewertungen "belogen" und "betrogen" kommen.

...wenn man sich für etwas ausgibt, was man nicht ist, dann ist das halt eine Lüge
oder Betrug. Man kann natürlich auch versuchen, sich seine Wahrheit nach Belieben zurechtzubiegen. Ändert aber auch nichts an der Tatsache...

Wenn ich jetzt also meine Text von einer Rechtschreibprüfung korrigieren lasse, lüge ich, weil ich mich in Wirklichkeit viel öfter vertippe?
****Do Mann
290 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@****Do Ja, und das wird ja von einigen Dating-Seiten auch genutzt, in dem man sehr viel eingeben muss, durchaus einen psychologischen Fragebogen ausfüllen, und einem KI dann passende Profilvorschläge macht

Mit ChatGPT ist es einfach möglich, Profiltexte und Forenbeiträge zu analysieren, um sich vorab ein umfassendes Bild von einer Person zu machen - ohne Vorbildung in Soziologie oder Psychologie.
**C Mann
12.718 Beiträge
Zitat von *********ebell:
Wenn ich jetzt also meine Text von einer Rechtschreibprüfung korrigieren lasse, lüge ich, weil ich mich in Wirklichkeit viel öfter vertippe?

...war schon klar, dass Du mit einem solchem, an den Haaren herangezogenen Argument, kontern würdest...
**********lerin Frau
1.030 Beiträge
Zitat von *****a_S:
der kreative Esprit in den Mails

Als Sapiosexuelle muss ich hier ganz klar konstatieren: Sorry, nein, kreativen Esprit bekommt im Moment keine KI hin. Der Esprit beruht auf der Fähigkeit zum Nutzen von Subtext, nicht von Wortgeklingel. Ergo keine Gefahr.
*********ebell Mann
2.722 Beiträge
Fragen wir mal die "KI", ob ihre Texte als "Lüge" interpretiert werden könnten.

ChatGPT sagt:

Das ist eine interessante Frage, die sowohl philosophische als auch technische Aspekte berührt. Hier sind einige Überlegungen dazu:

1. **Intention und Bewusstsein**:
- Eine Lüge setzt normalerweise eine Intention voraus, also das bewusste Bestreben, jemanden zu täuschen. Da KIs wie ich keine eigenen Absichten oder ein Bewusstsein haben, können sie nicht bewusst lügen.

2. **Genauigkeit und Wahrheit**:
- Ein von einer KI generierter Text kann jedoch ungenaue oder falsche Informationen enthalten, entweder aufgrund von Fehlern in den Trainingsdaten, Missverständnissen oder unvollständigen Informationen. Diese falschen Informationen könnten irreführend sein, ohne dass eine bewusste Täuschungsabsicht dahintersteht.

3. **Verantwortung und Ethik**:
- Die Verantwortung für die von einer KI erzeugten Texte liegt letztlich bei den Entwicklern und denjenigen, die die KI einsetzen. Es ist wichtig, dass Benutzer verstehen, wie KI-Modelle funktionieren, und kritisch mit den Informationen umgehen, die sie generieren.

4. **Kommunikation und Kontext**:
- In bestimmten Kontexten, z.B. bei humorvollen oder kreativen Texten, könnte ein von einer KI erzeugter Text bewusst ungenaue oder phantasievolle Elemente enthalten, um einen bestimmten Effekt zu erzielen. In solchen Fällen sollte der Kontext klar machen, dass es sich nicht um wörtlich zu nehmende Informationen handelt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein von einer KI generierter Text technisch gesehen keine Lüge im klassischen Sinne sein kann, da die KI keine Intention hat. Dennoch können die Inhalte irreführend oder falsch sein, weshalb ein kritischer Umgang und die Überprüfung von Fakten wichtig sind.

Claude sagt:

Das ist eine sehr interessante und komplexe Frage, die mehrere Aspekte berührt. Lassen Sie mich einige Überlegungen dazu anstellen:

1. Definition von Lüge:
Eine Lüge wird üblicherweise als eine bewusst falsche Aussage definiert, die mit der Absicht zu täuschen gemacht wird.

2. Bewusstsein und Absicht:
KI-Systeme wie ich haben kein Bewusstsein und keine Intentionen im menschlichen Sinne. Wir generieren Text basierend auf Mustern und Wahrscheinlichkeiten, die wir aus Trainingsdaten gelernt haben.

3. Falsche Informationen:
KI kann durchaus falsche oder ungenaue Informationen ausgeben, sei es durch Fehler im Training oder durch die Art und Weise, wie wir Informationen kombinieren. Dies geschieht jedoch nicht mit der Absicht zu täuschen.

4. Kontext und Interpretation:
Ob ein Text als "Lüge" interpretiert wird, hängt oft vom Kontext und der Erwartungshaltung des Lesers ab. Wenn ein Nutzer nicht weiß, dass er mit einer KI interagiert, könnte er den generierten Text als menschliche Aussage interpretieren.

5. Verantwortung der Entwickler:
Die Entwickler von KI-Systemen tragen eine Verantwortung, transparent zu machen, dass es sich um KI-generierte Inhalte handelt, um Missverständnisse zu vermeiden.

6. Ethische Überlegungen:
Es gibt laufende Diskussionen darüber, wie KI-generierte Inhalte gekennzeichnet und reguliert werden sollten, um Täuschung zu verhindern.

Zusammenfassend würde ich sagen, dass KI-generierte Texte in der Regel nicht als "Lügen" im klassischen Sinne betrachtet werden sollten, da die Intention zu täuschen fehlt. Allerdings ist es wichtig, den Kontext zu berücksichtigen und transparent zu kommunizieren, wenn Inhalte von KI erzeugt wurden, um Missverständnisse zu vermeiden.

Was denken Sie dazu? Haben Sie eine bestimmte Situation im Sinn, in der diese Frage relevant wird?

Beide ziemlich ähnlich. Aber eine "Lüge" in der harten form, wie es hier proklamiert wird, ist es offensichtlich nicht.
*********ebell Mann
2.722 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *********ebell:
Wenn ich jetzt also meine Text von einer Rechtschreibprüfung korrigieren lasse, lüge ich, weil ich mich in Wirklichkeit viel öfter vertippe?

...war schon klar, dass Du mit einem solchem, an den Haaren herangezogenen Argument, kontern würdest...

Das ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Ich halte es einfach nur für Bullshit (im Frankfurtschen Sinne) zu behaupten, dass man lügt, weil man ein Werkzeug benutzt, das man vermutlich selbst noch nicht einmal richtig verstanden hat - und damit einfach nur die Angst vor dem Unverstandenen zu einer starken Emotion werden lässt, statt es einfach mal neutral zu betrachten.
*******mnz Mann
1.442 Beiträge
Zitat von ****Do:

Mit ChatGPT ist es einfach möglich, Profiltexte und Forenbeiträge zu analysieren, um sich vorab ein umfassendes Bild von einer Person zu machen - ohne Vorbildung in Soziologie oder Psychologie.

Dazu müsstest du Kriterien für die KI formulieren.
Was promptest du da? Gib mal bitte ein Beispiel.
...wenn man sich für etwas ausgibt, was man nicht ist, dann ist das halt eine Lüge
oder Betrug. Man kann natürlich auch versuchen, sich seine Wahrheit nach Belieben zurechtzubiegen. Ändert aber auch nichts an der Tatsache...

Könnte man auch von Menschen behaupten, die eine Sprache lernen, dass sie somit klauen und nicht selbst eine Sprache erfinden? Oder solche, die den Duden verwenden? Dass dies Betrug sei? Für mich ist das eine Ausrede, damit man sich nicht damit befassen muss, wie ungehobelt man sich zu äussern pflegt.

Ich persönlich nutze ChatGPT so oft, wie den Duden, den ich in allen zwölf Bänden besitze. Ich verwende beide gleichermaßen, um Wörter zu überprüfen, bei denen ich unsicher bin, oder um mir alternative Begriffe vorschlagen zu lassen, die möglicherweise besser passen.

ChatGPT kann mir jedoch den gesamten Wortstamm nennen, die Herkunft des Wortes und die ursprüngliche Bedeutung erklären, was im Duden nicht zu finden ist. Dies sagt mir viel darüber, wie das Wort beim Leser ankommt. Ausserdem kann es mir erklären, warum ein Komma an einer bestimmten Stelle gesetzt wird oder warum ich „dass“ und nicht „das“ schreiben muss.
So hoffe ich, dass ich es beim nächsten Mal alleine hinbekomme.

Wendet man es richtig an, korrigiert ChatGPT immer weniger und bestätigt schliesslich nur noch, dass der Text korrekt ist.

Aber wie ich schon sagte: Sobald man sich scheinbar über das Grunzen hinaus Gedanken darüber macht, was man sagt und wie man sich äußert, und sich nicht verhält wie die Amerikaner, die das Englische völlig verkommen lassen haben, ist man sofort ein Aussenseiter und muss gemieden werden.

Denn mir scheint, der moderne Mensch meidet den Duden und alles, was die Aussprache verbessern könnte, wie der Teufel das Weihwasser. *smile*
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *********ebell:

Beide ziemlich ähnlich. Aber eine "Lüge" in der harten form, wie es hier proklamiert wird, ist es offensichtlich nicht.

"Offensichtlich nicht", weil weder der eine noch der andere Text berücksichtigt, dass es nicht die KI ist, der vorgeworfen wird zu "lügen "?
*nachdenk*
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *********itte:

ChatGPT kann mir jedoch den gesamten Wortstamm nennen, die Herkunft des Wortes und die ursprüngliche Bedeutung erklären, was im Duden nicht zu finden ist. Dies sagt mir viel darüber, wie das Wort beim Leser ankommt.

Dein Wort in wessen- auch- immer- Ohr.
Das würde ja voraussetzen, dass ein*e Rezipient*in die entsprechende Bildung (wertfrei) besitzt und im besten Falle Begriffe (Sätze, Aussagen) auch so versteht, wie sie gemeint oder definiert sind.
Da ist manchmal sehr viel Luft nach oben.

Wenn's blöd läuft, setzt das von dir schon Beschriebene ein, nämlich der Vorwurf des Klugscheißertums.
****Do Mann
290 Beiträge
Zitat von *******mnz:
Dazu müsstest du Kriterien für die KI formulieren.
Was promptest du da? Gib mal bitte ein Beispiel.

Natürlich, hier sind einige Prompts für die psychologische Analyse von Profiltexten:

*Emotionale Analyse*:
- „Bitte analysiere den folgenden Profiltext auf die darin enthaltenen Emotionen und gib eine detaillierte Aufschlüsselung: [Profiltext einfügen].“

*Stimmungsanalyse*:
- „Welche Stimmung herrscht im folgenden Profiltext vor? Bitte erläutere deine Analyse: [Profiltext einfügen].“

*Absichten und Motivationen*:
- „Welche Absichten und Motivationen könnten hinter dem folgenden Profiltext stecken? Bitte begründe deine Antwort: [Profiltext einfügen].“

*Persönlichkeitsanalyse*:
- „Welche Persönlichkeitsmerkmale lassen sich aus dem folgenden Profiltext ableiten? Bitte analysiere und erkläre: [Profiltext einfügen].“

*Kommunikationsstil*:
- „Bitte analysiere den Kommunikationsstil im folgenden Profiltext. Welche Rückschlüsse lässt dies auf die Persönlichkeit des Verfassers zu? [Profiltext einfügen].“

*Zwischen den Zeilen lesen*:
- „Welche unausgesprochenen Gefühle oder Gedanken lassen sich aus dem folgenden Profiltext erkennen? Bitte beschreibe deine Analyse: [Profiltext einfügen].“

*Konfliktanalyse*:
- „Gibt es Hinweise auf Konflikte oder Spannungen im folgenden Profiltext? Bitte analysiere und erläutere: [Profiltext einfügen].“

*Beziehungsdynamik*:
- „Welche Beziehungsdynamik wird im folgenden Profiltext beschrieben? Bitte analysiere und erkläre: [Profiltext einfügen].“

Diese Prompts können angepasst und erweitert werden, je nachdem, welche spezifischen Aspekte des Profiltextes analysiert werden sollen.

Man kann auch das Wort Profiltext durch Text oder Brief ersetzen, z.B.

Führe eine Transaktionsanalyse nach E. Berne für folgenden Text durch:

Zusätzlich kann man die Prompte oder Fragen erweitern, wie z.b nenne mir dazu passende Quellen im deutschen Internet.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Anschreiben per chatGPT

@****Do
Laufen solche Prozesse- Interpretationen- beim Lesen nicht sowieso automatisch ab?

Und: würde der KI denn geglaubt werden?
Wie mächtig Eigeninterpretationen
(und -definitionen) sind, erlebe ich täglich.
**********lerin Frau
1.030 Beiträge
Wenn man eine KI fragt, ob ihre Aussage eine Lüge ist, und sie sagt Nein, wird ihre Aussage damit automatisch zur Wahrheit? frage für eine Freundin
*****ara Frau
7.713 Beiträge
Zitat von ****Do:
Zitat von *****a_S:
@****Do Ja, und das wird ja von einigen Dating-Seiten auch genutzt, in dem man sehr viel eingeben muss, durchaus einen psychologischen Fragebogen ausfüllen, und einem KI dann passende Profilvorschläge macht

Mit ChatGPT ist es einfach möglich, Profiltexte und Forenbeiträge zu analysieren, um sich vorab ein umfassendes Bild von einer Person zu machen - ohne Vorbildung in Soziologie oder Psychologie.

Dafür braucht es keine KI. Das gesamte Profil sinnerfassend begreifen reicht völlig.
Und natürlich ein Selbstbild, das mit dwr Wahrnehmung durch andere recht deckungsgleich ist.
****Do Mann
290 Beiträge
Zitat von *******ant:
@****Do
Laufen solche Prozesse- Interpretationen- beim Lesen nicht sowieso automatisch ab?

Meistens, zumindest bei mir. Für ChatGPT, reicht ein Copy&Paste am Handy - meine Alternative wäre 2 Meter Buch im Regal. Dazu müsste ich mich jedoch von meiner Couch erheben, das ist es mir oftmals nicht wert.

Mit ChatGPT, kann man sich seinen ersten Eindruck bestätigen lassen oder sich aufzeigen lassen, das man auf dem Holzweg ist.

PS: Einfacher wäre es, wenn es z.B. im JOY, gleich neben den Danke-Button, eine Schaltfläche für die KI-Analyse geben würde - so als Premium-Funktion.
********deUp Mann
2.568 Beiträge
Ich glaube ich nehme in mein Profil auf...

Achtung: Nachfolgenden Text habe ich selbst zusammengestümpert, bei ChatGPT hätte ich mir zu viele Gedanken machen müssen.
Brauchst du also auch nicht, hau einfach rein und gut iss.

*ja*
Klingt wie ein Text von unserem Naidoo, Xavier, den ich auf sehr vielen Ebenen verachte:

“Und wenn ein Lied meine Lippen verlässt
Dann nur damit du Liebe empfängst
Durch die Nacht und das dichteste Geäst
Damit du keine Ängste mehr kennst“

Beides trifft unter mein Herz in die Magengrube und ich fühle mich etwas blümerant.
Sollte KI geschaffene Kunst mich jemals berühren, muss ich mich, glaub ich, erschießen.
*******_man Mann
5.349 Beiträge
Zitat von *********ebell:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein von einer KI generierter Text technisch gesehen keine Lüge im klassischen Sinne sein kann, da die KI keine Intention hat. Dennoch können die Inhalte irreführend oder falsch sein, weshalb ein kritischer Umgang und die Überprüfung von Fakten wichtig sind.

Zitat von *********ebell:
Zusammenfassend würde ich sagen, dass KI-generierte Texte in der Regel nicht als "Lügen" im klassischen Sinne betrachtet werden sollten, da die Intention zu täuschen fehlt. Allerdings ist es wichtig, den Kontext zu berücksichtigen und transparent zu kommunizieren, wenn Inhalte von KI erzeugt wurden, um Missverständnisse zu vermeiden.

Die KI hat keine Intention. Der Benutzer schon. Da die KI ein Werkzeug ist, kann der Benutzer damit durchaus eine Lüge produzieren.

Und beabsichtigte bzw. bewusste oder auch nur in Kauf genommene Irreführung sollte auch nicht das Ziel sein, um eine zwischenmenschliche Beziehung aufzubauen.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
Zitat von *******_man:

Und beabsichtigte bzw. bewusste oder auch nur in Kauf genommene Irreführung sollte auch nicht das Ziel sein, um eine zwischenmenschliche Beziehung aufzubauen.

Seh ich auch so.

Die einzige Situation, in der ich mir vorstellen kann, dass das irgendwie sympathisch rüberkommt, wäre, wenn zum KI-Anschreiben irgendwas in diese Richtung dazu gesagt wird:

"Ich kann mich schriftlich schlecht ausdrücken, darum hat das die KI für mich geschrieben."

Das wäre dann ehrlich, und auch ein nachvollziehbarer Grund.
*****n27 Frau
5.345 Beiträge
Zitat von *******_man:
Und beabsichtigte bzw. bewusste oder auch nur in Kauf genommene Irreführung sollte auch nicht das Ziel sein, um eine zwischenmenschliche Beziehung aufzubauen.
Und ich glaube, da sind wir wieder genau beim Punkt:
Die Intention des Verfassers bedingt, ob es sich um eine Lüge handelt oder nicht.

Wird die KI einfach als eines vieler Werkzeuge genutzt, um das eigene Wesen und die eigenen Intentionen möglichst gut (so, wie es dem eigenen Bild von sich entspricht) zu kommunizieren, ist sie nicht anders als die Nutzung eines Fotografen für Fotos.
Der Fotograf kann dabei entweder die tatsächlich vorhandenen Wesenszüge herausarbeiten, oder ein unnatürliches, verfälschtes Bild darstellen. Ersteres ist toll für eine Kontaktaufnahme, zweiteres wird spätestens beim ersten realen Treffen in sich zusammenfallen.

Wird die KI verwendet, um etwas zu erreichen oder darzustellen, was dem Verfasser nicht entspricht und er ohne KI nicht könnte, dann erst würde ich es als Lüge oder Täuschung bezeichnen.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
Zitat von *****n27:

Wird die KI verwendet, um etwas zu erreichen oder darzustellen, was dem Verfasser nicht entspricht und er ohne KI nicht könnte, dann erst würde ich es als Lüge oder Täuschung bezeichnen.

Aber wenn der Verfasser es ohne KI könnte, dann bräuchte er sie ja nicht *gruebel*
Oder welche anderen Intentionen siehst du denn, überhaupt KI für ein zwischenmenschliches Zusammenkommen verwenden zu wollen?
*****ara Frau
7.713 Beiträge
Warum?
• Es geht schneller
• Mann kann faken, dass er gezielt auf Profile eingeht (obwohl das nur ein Algorithmus tut)
• es ist eine gute Übung, um auch das Aussehen durch KI zu erstellen/optimieren

Aber:
Setzt sich KI durch, werden wohl die Profile der Frauen auch zunehmend KI erstellt sein, also oberflächlich und nichtssagend.
Oder auf den Spruch von alles kann, nichts muss reduziert.
Was macht der Kontaktsuchende dann mit seiner KI? Ins Leere schwurbeln lassen und denken, das fällt nicht auf?
Zitat von *****n27:
Zitat von *******_man:
Und beabsichtigte bzw. bewusste oder auch nur in Kauf genommene Irreführung sollte auch nicht das Ziel sein, um eine zwischenmenschliche Beziehung aufzubauen.
Und ich glaube, da sind wir wieder genau beim Punkt:
Die Intention des Verfassers bedingt, ob es sich um eine Lüge handelt oder nicht.

Wird die KI einfach als eines vieler Werkzeuge genutzt, um das eigene Wesen und die eigenen Intentionen möglichst gut (so, wie es dem eigenen Bild von sich entspricht) zu kommunizieren, ist sie nicht anders als die Nutzung eines Fotografen für Fotos.
Der Fotograf kann dabei entweder die tatsächlich vorhandenen Wesenszüge herausarbeiten, oder ein unnatürliches, verfälschtes Bild darstellen. Ersteres ist toll für eine Kontaktaufnahme, zweiteres wird spätestens beim ersten realen Treffen in sich zusammenfallen.

Wird die KI verwendet, um etwas zu erreichen oder darzustellen, was dem Verfasser nicht entspricht und er ohne KI nicht könnte, dann erst würde ich es als Lüge oder Täuschung bezeichnen.

jenau, deshalb transparenz und alles ist gut. der dafür notwendige zeitrahmen kann auch flexibel ausgelegt werden imho. soll im zwischenmenschlichen ja kommunikation fördern. keine dogmatik. anders journalismus, wissenschaft, die idr abgeschlossene kommunikate darstellen
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