Sexy Geruch - kann man den mit Ernährung beeinflussen?

Das mit dem Ananassaft haben wir zu Teeniezeiten erfolgreich getestet. Allerdings ist das eher eine kurzfristige Geschichte; so wie man auch Spargel, Fisch oder Rote Beete am nächsten Tag deutlich wahrnimmt.

Meiner Ansicht nach lässt sich der ureigene Körpergeruch nicht unbedingt anpassen, aber beißende/unangenehme Ausdünstungen können durch eine gesunde Ernährung und ggfs. ab und an mal Detox definitiv reduziert werden.

Es ist in der Tat so, dass man durch Essen und Trinken den Körperduft wie auch den Geruch und Geschmack von Körperflüssigkeiten und weiteren Ausscheidungen steuern kann.
Auch die Einnahme von Medikamente beeinflussen Duft und Geschmack.
Beim Alkohol ist es ebenso.

Spargel wirkt oftmals schon nach 30-60 Minuten und ist beim Wasserlassen merklich zu vernehmen.

Der Satz macht für mich keinen Sinn. Gibt es auch unnormale Wesen und Menschen, die noch nie was von Pheromonen gehört haben? 😳


Ich habe eine sehr feine Nase und einen sehr feinen Geschmackssinn. Also: Ja - ich kann wahrnehmen, wenn jemand sich gut ernährt oder weniger. Ich kann auch riechen, wenn jemand krank wird. Oder unter Stress steht.

Lebensmittel verändern den Geruch genauso. Knoblauch dünstet über die Haut aus, hoher Alkoholkonsum wirkt ich auch aus. Positiv beeinflussen - pro Tip: Weniger Fleisch essen. 🙂

Es stimmt, Krankheit kann man u. U. auch riechen.

Das Ernährung und Lebensweise den Geruch des Körpers beeinflussen daran habe ich keinen Zweifel. Aber meist geschieht das wohl im negativen Sinne.

Gezielt einen bestimmten positiven Geruch außer dem Körpereigenen zu initialisieren halte ich für unrealistisch. Bzw. eben nur kurzfristig und in einem Bereich in dem ihn die meisten "Geruchsblinden" wohl nicht wahrnehmen können.

Um Gerüche unverfälscht wahrnehmen zu können müsste sich jeder erst einmal "eichen" auf Null stellen. Wer fern der Zivilisation lebt, hat da die größeren Chancen.

Dann besteht aber immer noch die Möglichkeit etwas anderes als das bezweckte war zu nehmen.
Ein Beispiel: Katzen riechen nie nach Fisch!
Es macht also gar keinen Sinn Rosen zu konsumieren.

Geruch ist halt auch immer was subjektives... Man sagt ja nicht umsonst, sich nicht riechen können.

Aber ganz allgemein ist vegan + kein Alkohol ist geruchstechnisch ganz weit vorne.

+ nicht rauchen.

Man kann mit dem was man zu sich nimmt sehr wohl Geruch und Geschmack steuern, auch positiv.
Ananas ist da schonmal gar nicht so verkehrt. Überhaupt sind Obstsäfte und viel Wasser schon ein guter Ansatz. Und ja, diese Umwandlung gilt nur so lange wie man sich daran hält.
Vegan ist kein Garant für tollen Duft oder Geschmack, man denke an Kohlarten, Zwiebeln, Spargel und vieles Andere mehr.
Fisch riecht man übrigens auch, sogar beim Pinkeln.

Manchmal reicht es an den Produkten selbst zu riechen um zu wissen wohin die Richtung in etwa geht.

Die Kombination aus vielem was uns selbst unangenehm und fremd erscheint.

Vom Klassiker Knoblauch mal abgesehen, bestimmte (südl.) Gerichte mit Meeresfrüchten, Gewürze, Käse, Gemüse und Olivenöl.

Für leckeres Sperma ist das wichtigste auf Fisch in jeder Form zu verzichten. 😉

Wie sehr man den eigenen Geruch mit Ernährung steuern kann, hängt vermutlich auch davon ab, wie die Nahrung individuell verstoffwechselt wird.

Menschen, die rundum gesund sind, keine dauerhafte Medikation benötigen und sich einigermaßen gesund ernähren, verarbeiten auch temporär belastende Nahrungsmittel problemloser.
Ihr Geruch wird da nie wirklich unangenehm, eher neutral sein, normale Körperhygiene vorausgesetzt.

Aber auch der Einfluss der eigenen Hormonproduktion hat Einfluß darauf, ob der Geruch eines anderen als angenehm oder abstoßend empfunden wird.

Aus dem Bauch raus würde ich mal behaupten...

Der individuelle Körpergeruch ergibt sich über Ernährung, Gesundheitszustand, Reinlichkeit etc.
Wird vom Gegenüber ebenso individuell wahlweise als Abstoßend oder Anziehend/Angenehm empfunden, also bewusst wahrgenommen.

Pheromone hingegen sind Boten- bzw. Lockstoffe die vom Unterbewusstsein erfasst werden.
Beispiel: Man lernt jemanden kennen, empfindet Sympathie, riecht ihn gerne, quatscht lange miteinander, unternimmt etwas miteinander, ist sich aber nicht sicher ob da mehr geht, was und wie das Gegenüber fühlt.
Aber irgendwann hat man plötzlich das Gefühl auch Körperlich, geradezu magisch, angezogen zu werden, dass Berührung und ein erster Kuss vom Gegenüber absolut gewollt sind. Das ist der Moment in dem dieser Pheromone ausschüttet.
Das kann nach wenigen Minuten, einigen Stunden, nach mehreren Treffen oder auch Nie der Fall sein.

Dass Hunde Erkrankungen bzw. Veränderungen riechen können war mir bekannt. Bei Menschen ist mir das neu, aber ich lerne gerne dazu.
Im Allgemeinen würde ich behaupten, dass eine gesunde Lebensweise, die Ausstrahlung eines Menschen positiv beeinflusst, von daher wundert es mich auch nicht, dass ich dasjenige dann auch "gut riechen" kann.