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Über was für Themen "verhandelt" ihr in Partnerschaften?

**********lerin Frau
1.030 Beiträge
Themenersteller 
Über was für Themen "verhandelt" ihr in Partnerschaften?
Inspiriert durch einen anderen Thread bin ich momentan viel am Denken darüber, wie viel in einer Partnerschaft eigentlich "Verhandlungssache" ist. Sowohl in der Theorie wie auch in der Praxis. Mit "Verhandlung" ist dabei alles gemeint, was zur Konsens- und Kompromissfindung gehört, ganz egal, ob es ruhige Gespräche sind oder Geschirr an die Wände fliegt.

Für diesen Thread möchte ich als Prämisse vorabsetzen, dass dieses Verhandeln etwas Gutes ist, wenn es zu Lösungen führt, die für beide Beteiligten bzw. alle Beteiligten stimmen. Das symbiotische Ideal, das man einander blind versteht und die Bedürfnisse des anderen intuitiv erspürt und dann voller Freude immer erfüllt und erfüllt bekommt, mag für manche Menschen erstrebenswert sein, für mich geht es an der Realität vorbei. Die Realität besteht darin, dass es Punkte gibt, wo man intuitiv zusammenkommt und andere, wo man diesen Weg erst finden muss. Mitunter fließt es nach zehn Jahren Beziehung auch intuitiv und automatisch, aber wenn man sich zurückerinnert, war der Weg dahin durchaus mit Konsens- und Kompromissfindung gepflastert.

Für den weiteren Diskussionsverlauf möchte ich diesen Punkt als Prämisse setzen: "Verhandlungen" zu wichtigen Themen sind gut, notwendig und normal – und führen in einer guten Partnerschaft zu Kompromissen und Konsens, die für beide Beteiligten stimmig sind.

Mich interessiert jetzt, über was für Themen in Beziehungen "verhandelt" werden kann!

Ein Klassiker, der es bis in die Popkultur geschafft hat, ist die Zahnpasta-Tube: Offen oder geschlossen? Die modernen Klappdeckel haben diesem Beziehungsklassiker die Schärfe genommen, denn man muss keine verklebten und verschmierten kleinen Deckel mit nassen, schmierigen Händen mehr auf eine Metalltube schrauben.

Auf einer tieferen Ebene geht es oft um andere Dinge. Wie viel Nähe, wie viel Distanz? Welche Art Urlaub? Wohnungseinrichtung? Umgang mit Geld? Kinder? Sexuelle Wünsche?

Mich interessieren eure Geschichten und Fragestellungen zu diesem Thema, ganz egal, ob es Geschichten mit Erfolg sind oder Geschichten vom Scheitern. Wer solche Geschichten teilen mag, ist willkommen *love* .

Für das Erzählen gilt: Bitte seid achtsam und respektvoll miteinander, damit es ein schöner Thread wird! Seid achtsam mit den Menschen, von denen ihr erzählt, aber auch mit dem, was andere erzählen. Ich weiß, dass das Thema ein wichtiges ist, wo man auch mal emotional werden kann, wo vielleicht Erinnerungen hochkommen an Stellen, wo Kompromisse "ungesund" waren und man aus Liebe zu viel von sich selbst aufgegeben hat. Ich wünsche mir die Art von Geschichten, die das Leben schreibt, und die sind immer wertvoll und erzählenswert.

Lasst also im Zweifelsfall das, was andere erzählen, einfach stehen und erzählt von euch selbst und dem, wo es ganz ähnlich oder auch mal ganz anders verlief und verläuft *g* .
*****ite Frau
9.557 Beiträge
Ich kann mich nur an eine Art "Verhandlung" in meiner Ehe erinnern, und zwar, wenn in mir (mal wieder) der Wunsch nach noch einem Kind aufploppte.
Ansonsten läuft bei mir vieles *nachdenk* "intuitiv" würde ich es nicht nennen, achtsam trifft es für mich mehr. Man schneidet ein Thema an und guckt wie der Partner reagiert. Und je nach Wichtigkeit und Reaktion gehts dann weiter oder nicht. Manchmal langt es, dem Partner einen Floh ins Ohr zu setzen und dann einfach mal abzuwarten. Bei achtsamen Partnern funktioniert es.
*****_54 Frau
11.721 Beiträge
Super Thema und in meinen Augen unverzichtbar am Beginn einer möglichen Partnerschaft.

  • Ganz wichtig finde ich eine ähnliche Einstellung zu Nähe und Distanz. Nicht zu 100%, aber überwiegend und gepaart mit einer toleranten Grundhaltung. Sind die Unterschiede zu groß, gibt es leider laufend Missverständnisse - auf beiden Seiten

  • Sexuelle Exklusivität und Treue versus offene Beziehung: Ein Thema, das Ursache vieler Verletzungen ist.
  • Darüber muss tatsächlich Konsens herrschen, soll die Liebesbeziehung eine Liebesbeziehung bleiben.

  • Wenn Kinder geplant sind: Wie werden sie erzogen und wie wird die Care-Arbeit aufgeteilt?

  • Für mich ist auch eine Sicht auf Gesellschaft und Politik ein wichtiger Faktor. Verhandlungen machen wohl nur Sinn, wenn die Schere nicht zu weit auseinander klafft.

  • Die grundsätzliche Übereinstimmung zum Thema Geld und Konsum und ob gemeinsam enschieden wird oder jeder für sich entscheidet.

Wenn sich zwei ähnlich tickende Menschen treffen, werden sie vermutlich mit ihren Verhandlungen schneller zu einem guten Ende kommen.
Schwierig kann es werden, wenn die erotische Anziehungskraft sehr stark ist, alles andere aber auseinander driftet.
**********lerin Frau
1.030 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ite:
Man schneidet ein Thema an

In diesem Thread soll es nicht primär darum gehen, wie dann mit diesem Thema umgegangen wird. Der Hauptfokus soll hier darauf liegen, was für mögliche Themen das sind, über die man nach Wegen für das Gemeinsame sucht. Vielleicht fallen Dir dazu ja ein paar ein, auch wenn die gemeinsame Lösungsfindung im Regelfall sanft und konstruktiv verlief?

@ Katze: Danke für Deine Themen! *g*
*******in78 Frau
8.841 Beiträge
Für mich gibt es keine Verhandlung, innerhalb einer Beziehung. Beide sollten die gleiche Wünsche haben, was eine Beziehung anbelangt. Ein Kinderwunsch sollte nicht später thematisiert werden und ob ein Zusammenleben in Zukunft eine Option ist, sollte auch gleich angesprochen werden.

Finde ich mich in einer Beziehung wieder, oder käme es zu Verhandlungen. Bei Verhandlungen bin ich raus.
*****_54 Frau
11.721 Beiträge
Zitat von ******ite:
Ich kann mich nur an eine Art "Verhandlung" in meiner Ehe erinnern, und zwar, wenn in mir (mal wieder) der Wunsch nach noch einem Kind aufploppte.

*baby2*

Kann ich gut nachvollziehen, kannte ich auch, gerade, als mein Sohn aus dem Gröbsten raus war. War einfach so, nicht rational zu begründen.
In meinem Bekanntenkreis war das früher tatsächlich auch ein heißes Verhandlungsthema.
Einer hat das Sagen und der Andere hat ein Mitspracherecht.
****Do Mann
285 Beiträge
Zitat von **********lerin:
Mich interessiert jetzt, über was für Themen in Beziehungen "verhandelt" werden kann!

• Gemeinsame Lebensziele
• Wertvorstellungen
• Finanzielle Möglichkeiten

Unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten, ein ganz schwieriges Verhandlungsthema. Mit weitreichendem Einfluss auf eine Partnerschaft und eng verbunden mit den Wertvorstellungen im Allgemeinen.
*********efin Frau
342 Beiträge
Da ich meine Wünsche nicht sehr gut kommunizieren kann, war mir schon wichtig, dass wir bei den großen Themen auf einer Wellenlänge liegen. Ansonsten gilt für mich "gekauft, wie gesehen" und dann akzeptiert man halt auch mal und verhandelt nicht alles nach.

Mir sind die meisten Dinge aber auch einfach komplett unwichtig, so dass ich eher die bin, die sich anpasst.

Ansonsten "verhandeln" wir über die Kleinigkeiten des Alltags (Wohin fahren wir in Urlaub, was gibt's zu Essen etc.).

Wir haben allgemein aber einen sehr wertschätzenden Umgang miteinander. Wenn es dem einen wirklich wirklich wirklich wichtig, springt der andere über seinen Schatten. Er erträgt meine Eltern, ich mische mich nicht in seine beruflichen Ausflüge ein. Eben gekauft, wie gesehen *nixweiss*
******ara Frau
9.273 Beiträge
Verhandlungen in einer Beziehung hat für mich was von Geschäft. Und das ist für mich ein NoGo.

Wir reden und finden einen gemeinsamen Konsens. Mehr braucht es dazu nicht.
**********lerin Frau
1.030 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe im Eröffnungsposting erklärt, wie "verhandeln" gemeint ist. "Wir reden und finden gemeinsam einen Konsens" ist nach dieser threadspezifischen Definition durchaus "verhandeln".

Thread*thema* sind die Inhalte, um die es dabei geht. Die Punkte, an denen man zunächst nicht automatisiert ohne jedes Gespräch die absolut identische Einstellung hat, sondern wo man nach Konsens erst (gemeinsam) suchen muss.

Ich bitte darum, beim Threadthema zu bleiben!
*******ant Frau
31.233 Beiträge
In der Rückschau, vermeintlich profan, aber tatsächlich hatte es sich als existenziell herausgestellt:
• Ob Umarmungen/ Kuscheln bereits Teil des "Vorspiels" sind
• Ob Masturbation ehrenrührig/ würdelos ist
Des weiteren:
• Ob wirklich immer sofort eine Lösung her muss
• Ob Weinen etwas bringt.

Was tatsächlich irgendwann nicht mehr verhandelt wurde bzw werden musste:
Sich nach dem nach Hause kommen jeweils 5 Minuten in Ruhe zu lassen.
******978 Paar
2.143 Beiträge
Sie schreibt; "gekauft wie gesehen" (wie es @*********efin beschreibt) kann ich nicht ...

Bereits beim ersten Kontakt wurde seitens Jan deutlich Verhandlungen geführt, in dem er klar kommuniziert hat, was für ihn nicht verhandelbar ist.

Anfangs haben sich unsere "Verhandlungen" um

*Beziehungsbezeichnung/Beziehungsart/Beziehungsanarchie

gedreht.

Jeder hat abgeklopft, wie der Andere sein Leben lebt und ob dies auch übereinander passen könnte.

Heute sind dies tatsächlich andere Themen, die wir besprechen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bzgl Verhandlungen kompromissloser geworden bin, da Jan und ich doch hier und da andere Vorgehensweisen und Ansichten haben.

Obgleich wir uns aus genau diesen Gründen einfach sehr viele Freiheiten lassen, so dass Jeder seins machen kann. An bestimmten Schnittstellen treffen wir uns dann.
So muss sich nicht Jeder nach dem Anderen richten.
Als ich vor ein paar Jahren mit meiner geliebten Gattin unsere erste gemeinsame Wohnung bezog, gab es viel auszuhandeln:
Sie wollte unbedingt Zimmerpflanzen, ich nicht. Also einigten wir uns darauf, dass wir sie haben werden, aber dass sie sich alleine darum kümmern muss. Manchmal musste dann doch ich diese Pflanzen gießen und ab und an so nen halben, buschigen Baum ins Bad schleppen, um ihn abzuduschen, wenn sich auf seinen zahlreichen Blättern zu viel Staub angesammelt hatte.
Da unsere Treppe zum Keller recht schmal und steil ist und es meiner Frau schwer fällt, einigten wir uns darauf, dass ich bei Bedarf ihr Fahrrad hoch- und wieder runter schleppe.
Es gab ursprünglich zahlreiche Regeln, wo in der Küche welche Utensilien ihren Platz haben. Da wurde ich oft vertragsbrüchig, weil ich nicht in der Lage war, mir das alles merken zu können, auch wenn ich mir Mühe gab. Anfangs hat meine Frau manchmal noch gemotzt, irgendwann hat sie eingesehen, dass es nicht aus Bosheit geschah und wurde da etwas lockerer.
Dann noch die eiserne Klopapierregel: Es müssen (!) immer 2 Rollen Klopapier in Griffweite des Klos liegen. Wenn eine Rolle aufgebraucht wurde, muss unverzüglich eine zweite Rolle platziert werden. Darauf beharrt sie bis heute, aber das kriege ich mittlerweile zum Glück auch hin. *lach*
Außerdem war es eine sehr harte und zähe Verhandlung, bis wir uns einig waren, welche Fotos wo im Wohnzimmer aufgehängt werden.
Eher unproblematisch war die Klärung des maximalen Geldbetrags, den man ohne Wissen des Partners ausgeben konnte (da herrscht immer Konsens in Abhängigkeit von den aktuell gegebenen Lohnverhältnissen).
Dann noch die Frage, welche der vorhandenen Möbel aus unseren beiden Single-Wohnungen wir in die neue Wohnung übernehmen sollten. Ich glaube, in diesem Punkt war unser Kompromiss für beide Seiten unbefriedigend. Das meiste mussten wir uns neu kaufen (auch das war ziemlich anstrengend).
*******_man Mann
5.340 Beiträge
Oje, dickes Brett:

• gemeinsame erste Wohnung
• dazu notwendiger Hochzeitstermin (der nach Einzug wieder abgesagt wurde)
• dortige Einrichtung
• Verlobung per se, ob notwendig
• Hochzeitsdatum dann doch
• Kauf einer Wohnung
• Kind, wann?
• Kauf eines Hauses
• Vermietung der Wohnung
• Wahl des Kindergartens
• Wahl der Schule
• Verkauf der Wohnung
• Umgestaltung des Hauses
• Übertragung des Hauses auf die Tochter

Dazwischen drei bis viel mal im Jahr, weil Urlaub zu Hause kein Urlaub sein kann, die Wahl des Urlaubsziels, irgendwann mal unter Berücksichtigung des Budgets.
Dazwischen der Kauf diverser Autos

Über all dies konnte am Ende ein Konsens gefunden werden.



Was nie gelöst werden konnte, weil abgeblockt: jegliche sexuelle Themen
Wo es am Ende keinen Konsens mehr gab: Haustiere

Was hingegen nie ein Thema war: https://de.wikipedia.org/wiki/Abrollrichtung_von_Toilettenpapier
**********lerin Frau
1.030 Beiträge
Themenersteller 
Danke für diese spannenden, manchmal so unterschiedlichen und manchmal ganz ähnlichen Einblicke *g* . Ich lese mit großem Interesse.
Ich denke das kommt ganz auf die Lebenssituation drauf an was verhandelt werden kann und was nicht.
Es macht schon einen großen unterschied ob man den gleichen Haushalt teilt und/oder die Finanzen zusammengelegt hat.

da wird unter Umständen bei jeder größeren Anschaffung sicher auch mit dem Partner Rücksprache gehalten und alternativ Ideen vorgetragen bis man sich auf etwas einigt.
wenn Haushalt und finanzen getrennt sind wir es den anderen wenig interessieren ob der andere jetzt mehr geld für eine kleinere Wohnung ausgeben möchte oder nicht.
das sind allerdings alles so erstmal die materiellen Geschichten.

dann gibt es sicher auch noch die Macken die ein Partner hat wie zb die Wäsche gewaschen wird.
ob man sich da anpassen möchte oder nicht oder ob man die dann doch lieber selbst wäscht weil der Partner da nicht mitmachen will.
oder ob man zweimal kochen will wen sie Vegetarierin ist oder ob man sich drauf einigt das es eben zu Mittag nur vegetarisches essen gibt.
vieles davon wird bei den meisten allerdings schon bei der Partnerwahl geklärt und recht schnell innerhalb der bezieung.

kann sich aber auch mit der zeit ändern und muss vielleicht neu verhandelt werden wenn die Partnerin nach 5 Jahren feststellt das sie es nicht erträgt das der Partner überhaupt Fleisch ist.
da können Beziehungen auch dran scheitern.

da wären wir auch schon bei den inneren Bedürfnissen die ständig im wandel sind. bei dem einen schneller und bei dem anderen langsamer.
verhandelbar ist dort grundsätzlich alles.
es braucht immer einen der es macht und einen der mitmacht.
was für mich momentan eine rolle spielt ist die nähe und der Abstand voneinander.
da muss man sich auch immer fragen ob man bereit ist den weg zu gehen welche alternativen gibt es und welche Abstriche kann man machen und ob es einen eventuellen weg gibt einen Ausgleich zu schaffen oder etwas anderweitig zu vergüten.
was es da zu verhandeln gibt ist so individuell wie der Mensch an sich.
Ob die Verhandlung erfolgreich ist oder es in einer Trennung mündet genauso.

Das gesagt.
Für mich wären
Tatsächlich Messer und einige andre Küchen Utensilien etwas wo ich empfindlich drauf reagiere.
Ich könnte zwar mit leben aber sie müsste es auch das ich jedes mal beim kochen Anfälle bekomme und ihr in den Ohren liege wie scheiße die Messer sind.
auch wenn es solche 300€ japanischer stahl 1000 mal gefaltete xy Messer sind die absolute Geldverschwendung sind.
da kann ich mich auch jedes mal drüber ärgern
bei getrennten haushalten ist es mir absolut egal
wer mehr braucht im leben macht was falsch :)
*******a80 Frau
165 Beiträge
Vor zwei Jahren wusste ich nur, dass ich irgendwas Richtung Beziehung irgendeiner Art wollte. Das war schon grundsätzlich schwer zu verhandeln. Denn wer kann schon mit "ich weiß auch nicht so recht was ich mir überhaupt vorstellen kann"? Da mussten leider zwei wunderbare Männer sehr drunter leiden. Einer mag mich deswegen nicht mehr. Einer ist inzwischen ein guter Freund.
Daraufhin habe ich mich aus dem "Rennen" genommen. Stück für Stück mehr Klarheit gewonnen. Inzwischen gibt es Dinge die für die nächsten Jahre nicht mehr zu verhandeln sind. Z.B.gemeinsames Wohnen/ Finanzen/ umfassende Jahresplanung. Lieber stückchenweise mit einer guten Portion Freiheit für jeden.
Themen wie Zahnpasta, Klopapier oder so, sind mir nicht wichtig, da passe ich mich an.
Werte und Weltanschauung sind ein ständiges Entwicklungsfeld für alle. Da sind Diskussionen willkommen, Verhandlungen eher schwierig.
Eigentlich finde ich es am Wichtigsten überhaupt mit offenem Ohr und Herz im Gespräch zu sein. Man entwickelt sich doch ständig weiter und es bleibt für mich ausschlaggebend die Beweggründe des Partners zu verstehen. Dann gibt es für mich wenig Stolpersteine bei Verhandlungen jedweder Art.
Freizeitgestaltung, Urlaub, Finanzen und Sex
****y4 Frau
2.003 Beiträge
Verhandeln finde ich schwierig. Kompromisse mag ich mehr. Eine Beziehung ist für mich kein Geschäftsmodell, sondern eine Herzenssache.
Und dann die Gemeinsamkeiten, die kompromisslos sind und die Basis der Beziehung bilden.
Was das alles im Detail ist, hängt immer von der Beziehung ab.
Mit gemeinsamen Kind sind die Diskussionen noch einmal anders geartet, um eine Basis zu finden.
Zitat von *******a80:
Dinge die für die nächsten Jahre nicht mehr zu verhandeln sind. Z.B.gemeinsames Wohnen/ Finanzen/ umfassende Jahresplanung. Lieber stückchenweise mit einer guten Portion Freiheit für jeden.
ja da würde ich auf jeden Fall sagen das das viel druck auch aus der Beziehung nimmt.
es sind dann gerade solche Sachen die gerne sich irgendwann aufbauschen obwohl man sich eigentlich mag.
Zitat von *******a80:
Klopapier
min 3 lagig muss es schon sein und nicht das braun graue harte und raue bei dem da auch schnell mal nen Finger durch geht.
aber zur Not würde ich da mein eigenes kaufen
*******a80 Frau
165 Beiträge
@*********erImp
Du wärst einfach für das Klopapier zuständig 🤷‍♀️ und offenbar für die geschliffenen Messer. Dürftest meine beiden Heiligen mitschleifen, wenn sie danach noch immer Tomaten wie Butter schneiden😉
****y4 Frau
2.003 Beiträge
Nix da 3-Lagig. Das weiße 4-lagige…..
Zitat von *******a80:
@*********erImp
Du wärst einfach für das Klopapier zuständig 🤷‍♀️ und offenbar für die geschliffenen Messer. Dürftest meine beiden Heiligen mitschleifen, wenn sie danach noch immer Tomaten wie Butter schneiden😉
kein Spaß bei mir wurde eingebrochen vor ein paar Monaten und meine schleifmaschiene geklaut.
aber ich werd mir bald wieder eine zulegen spätestens wenn ich sie wieder brauche dann machen wir ein messerschleif date aus *zwinker*
und die schneiden Tomaten nicht nur wie warme butter du kannst dich damit auch rasieren

Zitat von ****y4:
Nix da 3-Lagig. Das weiße 4-lagige…..
mit nem upgrade kann man leben
*******a80 Frau
165 Beiträge
Mist, jetzt hab ich mir grad ein IPL zugelegt...
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