„„ Kannst du bitte mal ein Beispiel nennen?
• Manchmal kann es hilfreich sein, an besonders schlechten Tagen nicht jedes negative Gefühl oder jede düstere Emotion sofort zu teilen, um den Partner nicht zu belasten?
• Kleinere gesundheitliche Probleme, die noch beobachtet werden, sollten möglicherweise erst angesprochen werden, wenn mehr Informationen vorliegen?
• An Tagen voller kleiner Frustrationen im Job kann es ratsam sein, nicht jede Einzelheit zu schildern?
• Wenn eine bestimmte (sexuelle) Fantasie den Partner verunsichern oder verletzen könnte und man selbst keinen starken Wunsch hat, sie auszuleben, kann es sinnvoll sein, diese Fantasie für sich zu behalten?
*Wenn eine frühere, überwundene psychische Krise keine direkten Auswirkungen auf die aktuelle Beziehung hat, könnte es nicht immer nötig sein, diese sofort offenzulegen?
Danke für deine Erklärungen.
Mir stellt sich sofort die Frage, wer denn bemisst, ob Rückenzwicken oder ein stressiger und mit Ärger verbundener Arbeitstag mich in diesem Moment belastet oder nicht. Wer, außer mir, kann das bewerten?
Ist nicht ein Partner (auf Gegenseitigkeit natürlich) auch dafür da?
Ich möchte ihn erleben....mit Schürfwunden, genervt vom einem Projekt, welches gerade nicht vorankommt, seine Gedanken zu erotischen Fantasien, auch, wenn ich sie (momentan) nicht teile.
Ich möchte keinen Strahlemann sondern einen, der sich mit mir auch über angeblich Belangloses unterhält.
Ich finde, gerade die Kleinigkeiten sind so wichtig und geben einen wichtigen Hinweis, wie ein eventuell mal sehr schwieriges Thema behandelt wird.
Ich bin selbstbestimmt und kann dann immer noch selbst entscheiden, wie tief ich in sein aktuelles Thema eintauchen mag.
"Ich will dich nicht damit belasten" ist für mich so ziemlich die schlimmste Aussage in einer Beziehung. Damit wird über meinen Kopf hinweg entschieden.