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Wie viel Offenheit verträgt eine Beziehung?

****ody Mann
13.245 Beiträge
Will ich wissen, ob da unter dem Radar ein weiterer wichtiger Mann leise "mitläuft"? Ja, das will ich wissen. Und zwar bevor ich mich tiefer einlasse. Ansonsten kann ich nicht frei entscheiden. Heraus kommt das irgendwann sowieso und dann wäre der Scherbenhaufen groß.
*******_58 Frau
4.730 Beiträge
*genau* so sieht es aus. *guterbeitrag*
*******ise Paar
69 Beiträge
Er schreibt:
Ich bin in meinen Partnerschaften grundsätzlich ein offenes Buch und meine Partnerin kann mich alles fragen was sie möchte.

Das heißt aber nicht, dass ich ihr alles einfach auf die Nase binde. 🤔
*********ubana Paar
513 Beiträge
Sie schreibt:

Ich würde schon gern alles Wissen, um meinen Partner besser verstehen zu können. Allerdings habe ich bisher vor ein paar Fragen bisher Angst gehabt. Hinzu kommt, dass ich auch nur die Fragen stelle, mit deren Antworten ich umgehen kann. In dem Zusammenhang müsste er mir auch nichts erzählen, was er nicht möchte - zumindest, was die Vergangenheit betrifft.
Im Hier und Jetzt ist es für mich schon wichtig, alles, was auch relevant ist, zu erfahren.
Alle Beziehungen, die keine Partnerschaft sind, interessieren mich eher weniger. Heißt ohne feste emotionale gegenseitige Bindung, möchte ich auch keine tiefergreifenden Infos des anderen wissen.
*******a_67 Frau
160 Beiträge
Ich erachte Offenheit als wichtig.
Bei Fragen, antworte ich wahrheitsgemäß.
Wenn mich etwas interessiert, erwarte ich auch die Wahrheit...Wobei ich nicht bohre...
Wir haben alle unsere Vergangenheit und können sie eh nicht mehr ändern.
*******ueb Mann
92 Beiträge
Grundsätzlich befürworte ich Ehrlichkeit -doch muss nicht immer alles gesagt werden.
Zu einer gesunden Person gehört meiner Meinung nach auch ein "höchstpersönlicher Bereich", der niemanden etwas angeht. Diese innere Freiheit, zu denken, was ich möchte, ohne dass ich das offenlegen muss.
Wenn jemand danach fragt, darf ich da auch sagen:" Darüber möchte ich nicht reden."
*******_58 Frau
4.730 Beiträge
*hi5* so sieht es aus.

Zitat von *******os67:
Ich erachte Offenheit als wichtig.
Bei Fragen, antworte ich wahrheitsgemäß.
Wenn mich etwas interessiert, erwarte ich auch die Wahrheit...Wobei ich nicht bohre...
Wir haben alle unsere Vergangenheit und können sie eh nicht mehr ändern.

*******_58 Frau
4.730 Beiträge
Zitat von *******ueb:
Grundsätzlich befürworte ich Ehrlichkeit -doch muss nicht immer alles gesagt werden.
Zu einer gesunden Person gehört meiner Meinung nach auch ein "höchstpersönlicher Bereich", der niemanden etwas angeht. Diese innere Freiheit, zu denken, was ich möchte, ohne dass ich das offenlegen muss.
Wenn jemand danach fragt, darf ich da auch sagen:" Darüber möchte ich nicht reden."


Die Freiheit sollte jeder(m), auf Gegenseitigkeit zugestanden werden.
Innerhalb jeglicher Kommunikation.
*******in78 Frau
9.071 Beiträge
Was die Offenheit anbelangt, kommt es für mich aber auch auf die Verbindung an. Eine Affäre muss sicherlich nicht alles von mir wissen, z.B. der Lebenslauf bzw. da würde ich vielleicht auch nicht alles erzählen.

Möchte ich eine Beziehung, also jemanden für das Leben, sähe es schon wieder anders aus. Wenn er aber alles gleich los plaudert, fände ich das suspekt.
**********egina Frau
165 Beiträge
Für uns ist Offenheit in der Beziehung sehr wichtig. Wir haben beide schon Erfahrungen gemacht mit Partnern, die gelogen haben, um etwas zu verheimlichen.
Bestimmte Dinge wie zum Beispiel unseren Autismus erwähnen wir bereits vor dem ersten Date, denn es ist uns wichtig, dass der Datenpartner über bestimmte Eigenarten, die damit zusammenhängen, bescheid weiß.
Andere Dinge wie Erfahrungen mit Expartnern kann man beim ersten Date erwähnen, wenn es im Gesprächsverlauf um solche Dinge geht, muss man aber nicht, wenn es für den aktuellen Datenpartner nicht wichtig ist bzw sich wahrscheinlich nicht auf die neue potentielle Beziehung auswirkt
*****yna Frau
154 Beiträge
In einer Beziehung brauche ich eine Atmosphäre, in der sich beide alles erzählen k ö n n e n, auch eventuelle Leichen im Keller. Ich will aber auch, dass man sich gegenseitig das Gefühl erspart, sich alles erzählen zu m ü s s e n.
*********lebee Mann
1.593 Beiträge
Eine Beziehung wächst . . .
. . . genauso wie man nicht gleich die Freigabe für alle Geheimhaltungsstufen bekommt, gilt das für mich auch in Beziehungen.

@ Ist das Verschweigen bestimmter Informationen gleichbedeutend mit einer Lüge?

Das kommt darauf an, welcher Art die Informationen sind. Wenn es den sexuellen Partner direkt mit betrifft (z.B. ungeschützter Geschlechtsverkehr mit Dritten), dann halte ich das Verschweigen für eine Lüge durch Unterlassen.

Auf der anderen Seite - so offen ich auch mittlerweile mit meiner sexuellen Lebensart von Anfang an umgehen mag - halte ich viel von dem Satz:

Alles, was ich sage, ist wahr. Aber nicht alles, was wahr ist, will ich auch sagen.

Im Extremfall ist mir das schon bei Gegenübern passiert, die ohne Punkt und Komma geredet haben.

Ich dagegen bin sowieso eher der introvertierte Schweigsame.
*****rDu Paar
1.991 Beiträge
Jede Beziehung ist so individuell wie die Menschen, die die Beziehung miteinander haben. Insofern müssen die Beteiligten für sich selbst herausfinden, mit wie viel Offenheit sie am besten miteinander umgehen.
Für uns gesprochen: Absolute Offenheit in jeglicher Richtung.
Unserem jeweiligen Umfeld war zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens bekannt, dass wir beide eine Swinger-Vergangenheit hatten. Hinzu kam unser deutlicher Altersunterschied. Also zwei Themen, über die gerne geredet wird. Insbesondere sprachen die Leute gerne darüber, bei denen das Hintergrundwissen nur aus gehörten Gerüchten bestand. Und die verselbständigten sich irgendwann und wurden uns dann wieder zugetragen. Wie bei der stillen Post kamen hanebüchene Stories dabei heraus, teils auch echt böse.
Allein schon vor diesem Hintergrund waren wir von Anfang an extrem offen zueinander. Wir wissen heute genau, was der andere in seiner Vergangenheit mit wem erlebt hat. Und da wir durchaus mit einigen Menschen aus unserer Swinger-Vergangenheit auch heute noch Kontakt haben, hilft uns das auch im Umgang miteinander und mit diesen Personen.
Wobei das Wichtigste der Umgang miteinander ist. Die Offenheit hilft uns, die Neigungen und Wünsche des anderen zu respektieren und auch darauf einzugehen.
*********Wien Frau
2.821 Beiträge
Wenn ich davon ausgehen muß, dass jeder Partner, mit dem ich jemals was hatte, das dann jeder anderen Partnerin über mich weitererzählt, was wir miteinander gemacht haben, na Danke.
Fraktion Diskretion.
*******in78 Frau
9.071 Beiträge
Zitat von *********_Wien:
Wenn ich davon ausgehen muß, dass jeder Partner, mit dem ich jemals was hatte, das dann jeder anderen Partnerin über mich weitererzählt, was wir miteinander gemacht haben, na Danke.
Fraktion Diskretion.

Wird gerne vergessen, das noch dritte ungefragt involviert werden. Daher schaue ich am Anfang genau, was erzählt wird.

Das bezieht sich jetzt aber auch auf ein Kennenlernen.
*******in78 Frau
9.071 Beiträge
Ich kann zum Beispiel mit einem Mann in einer Offenen nichts anfangen, wenn dieser seiner Partnerin alles erzählt. Das ist nicht förderlich für unsere Verbindung.
**********egina Frau
165 Beiträge
Zitat von *******in78:
Ich kann zum Beispiel mit einem Mann in einer Offenen nichts anfangen, wenn dieser seiner Partnerin alles erzählt. Das ist nicht förderlich für unsere Verbindung.

Wir dagegen würden es als unehrlich der Partnerin gegenüber empfinden, wenn er ihr etwas verheimlicht, was sie wissen möchte.
*******in78 Frau
9.071 Beiträge
Zitat von **********egina:
Zitat von *******in78:
Ich kann zum Beispiel mit einem Mann in einer Offenen nichts anfangen, wenn dieser seiner Partnerin alles erzählt. Das ist nicht förderlich für unsere Verbindung.

Wir dagegen würden es als unehrlich der Partnerin gegenüber empfinden, wenn er ihr etwas verheimlicht, was sie wissen möchte.

Kann ich verstehen. Da sollte nur die dritte Person gefragt werden, ob das für sie okay ist. Einfach über den Kopf hinweg intime Details erzählen, gehört sich für mich nicht. Hat etwas mit Anstand zu tun.
**********egina Frau
165 Beiträge
@*******in78
Das sehen wir auch so: am wichtigsten ist die Kommunikation darüber, was für alle Beteiligten okay und gut ist. Und danach dann handeln
****to Mann
12 Beiträge
Ich Stimme fast allen hier zu ( was ich übrigens sehr schön finde, dass die meisten das auch so sehen )
Ehrlichkeit ist das wichtigste. Ganz egal welche Beziehungsform man lebt. Auch wenn man jemand drittes nebenher hat sollte der jenige wissen auf was er oder sie sich einlässt ..... jeder sollte vorher frei entscheiden dürfen.

Ja ehrlich zu sein ist verdammt wichtig bedeutet aber nicht dass ich dem anderen ließ auf die Nase binden muss .... der oder die andere sollte entscheiden dürfen wie viel sie oder er wissen will und danach sollte es gehen

In dem Sinne ..... *g*
***si Frau
2.483 Beiträge
Hier wird sehr oft die Ehrlichkeit angesprochen. Auch ich halte sie in einer Partnerschaft für unabdingbar.
Dennoch möchte ich nicht nur dem Partner gegenüber ehrlich sein sondern auch mir.

Somit gehört für mich zu einer gelingenden Partnerschaft auch die Aufrichtigkeit dazu.
****to Mann
12 Beiträge
Zitat von ***si:
Hier wird sehr oft die Ehrlichkeit angesprochen. Auch ich halte sie in einer Partnerschaft für unabdingbar.
Dennoch möchte ich nicht nur dem Partner gegenüber ehrlich sein sondern auch mir.

Somit gehört für mich zu einer gelingenden Partnerschaft auch die Aufrichtigkeit dazu.

Ja da Stimme ich dir zu
Ehrlichkeit ist eine Mischung daraus
Wenn man nicht sagt wer was wie man ist und dazu steht ist das auch nicht ehrlich dem anderen gegenüber
*******frei Mann
1.021 Beiträge
Nirgendwo wird so viel gelogen, wie beim Thema Ehrlichkeit.

Viele Elemente des täglichen Lebens spielen mit der Ehrlichkeit. Humor etwa. Schon mal einen ehrlichen Chuck Norris Witz erzählt?

Ironie verzerrt die Wahrheit. Sarkasmus ebenso.

Schon mal eine Überraschung für einen Partner organisiert und dann auf die Frage, was man heute so gemacht hat, ehrlich geantwortet?

Schon mal einen Partner verlassen, weil er sich krankschreiben ließ und damit seinen Arbeitgeber belog?

Kein Mensch will belogen werden, aber kein Mensch ist ehrlich. Unehrlichkeit ist völlig normal, oft überhaupt nicht nötig und ganz oft völlig unproblematisch.

Ehrlichkeit setze ich voraus. Ich erwarte sie. Aber ich kontrolliere fast nie. Allenfalls wenn ich einen schwer zu tragenden Schaden erleiden würde.

Außerdem versuche ich, dass es anderen Menschen leicht ist, mir gegenüber ehrlich zu sein. Wer Unehrlichkeit erleben möchte, der kann das durch eigenes Verhalten fördern.
****948 Mann
473 Beiträge
TE:
„ Wie viel Offenheit ist in diesen Konstellationen gesund und angemessen?“

-Offenheit bezieht sich auf die Bereitschaft, Informationen zu teilen und sich anderen gegenüber zu öffnen. Ehrlichkeit hingegen bezieht sich auf die Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit in der Kommunikation.

Ein Mensch kann offen sein, ohne unbedingt ehrlich zu sein. Zum Beispiel kann jemand viel über seine Gedanken und Gefühle sprechen, aber dabei lügen oder Dinge verschweigen. Auf der anderen Seite kann jemand ehrlich sein, ohne unbedingt offen zu sein. - Klugscheissermodus aus

*zumthema*
*****a63 Frau
5.680 Beiträge
Das ist jetzt verwirrend. *wua*
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