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Übersättigt von der Partyszene - erlebt ihr das auch?

********hlen Mann
1.309 Beiträge
Zitat von ********USCH:
Du bringst es auf den Punkt. Mein Thread. Meine Regeln. Und die von Joy vielleicht noch.

*haumichwech*
*********ichy Paar
10.019 Beiträge
Zitat von *********USCH:
Übersättigt von der Partyszene - erlebt ihr das auch?
Seit über zwei Jahren bin ich im joy aktiv und hatte durchaus viele tolle Erlebnisse , aha Momente und Bereicherungen meines Lebens.

Ich bewege mich überwiegend auf kinky raves , war auch vor joy unterschiedlich aktiv und kenne viele Spielarten, Fetische , Locations und Szenen.

In den letzten Monaten stelle ich jedoch fest, dass mich das Überangebot von Veranstaltungen (speziell im kink Umfeld wollen gerade viele mit am neuen Mainstream partizipieren) eher langweilt bis zum Teil sogar abstößt.

Ich fühle mich übersättigt und teils sogar regelrecht desillusioniert und lustlos , habe eher den Bedarf nach Detox.


Mich interessiert, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt oder macht.
Mich interessieren mögliche Gegenmaßnahmen und auch Schlussfolgerungen.
Deine Frage beantwortete ich aus unserer Sicht wie folgt:
Unsere Parties finden im kleinen Rahmen privat statt. Da ist absolut nix langweiliges dran und geil durcheinander gefickt wird auch.
Wo ist jetzt dein Regelverstoß Problem?
*******ant Frau
30.623 Beiträge
Ich lese nur mit, weil ich das Thema interessant finde als jemand, der seine Party- Zeit irgendwie verpasst hat und nicht sehr oft auf Veranstaltungen war- und auf "bessere Zeiten" für sich hofft.

Und ich empfinde den Thread als angenehm und transparent/ nachvollziehbar moderiert.
*********rees Frau
471 Beiträge
Vor dieser Übersáttigung sind wir gefeit, weil wir diese Partyszene nie frequentiert haben, allenfalls das eine oder andere Musikfestival und Konzert, ab und an mal Fußballstadion.
Selbstredend waren wir auch in einigen Clubs, vor allem in Berlin, aber nicht öfter als 1-2x im Jahr.
Uns waren die Begegnungen mit unseren Freunden im deutlich ruhigeren Rahmen und mit deutlich mehr verbaler Kommunikation immer deutlich wichtiger.
Und wenn eine Entscheidung zwischen Party und z.B. Theater/Kabarett/Lesung anstünde, dann würde Party immer verlieren.
******e73 Paar
434 Beiträge
Wir gehen deutlich weniger auf Partys als im letzten Jahr. Nur, weil es bei einem Konzept/Veranstalter für uns gut gepasst hat, heißt das nicht, dass eine Folgeparty den gleichen Flow bringt.
Wir waren auch schon sehr ernüchtert und mit Rückblick hätten wir lieber zuhause ein Tässchen Kamillentee geschlürft. Daher einfach größere Abstände, achtsamer bei der Auswahl und wenn ein Furz quer liegt besser canceln.
**********true2 Paar
7.714 Beiträge
@*******in78 : Höher, schneller, weiter bezieht sich auf ein inneres Gefühl der Euphorie, welches sich damals recht schnell eingestellt hatte bei den ersten Clubbesuchen. Man wollte alles probieren, seine Grenzen austesten usw.
Mittlerweile hab ich viele Sachen ausprobiert und gemacht, bereue auch nichts, was ich gemacht habe. Das innere Gefühl, mehr zu wollen, ist eben nicht mehr da. Ich bin zufrieden mit dem, was ich habe.

Heute Abend sind wir mal wieder mit ein paar Leuten im Club verabredet, 2 Paare und ein Mann. Sicher wird es da auch Partnertausch geben, aber alles in Ruhe. Und nicht groß Ausschau halten nach noch mehr.
*******Tom Paar
153 Beiträge
Wie kennen das Problem.
Man schaut nach der nächsten Party und irgendwie reizt es plötzlich nicht mehr so wie vorher.
Wir haben in den letzten Jahren viele "Events" besucht. Von großen Partys bis hin zu kleinen privaten Veranstaltungen, oder rein privat bei uns oder anderen.
Es waren super Erlebnisse bis hin zu absoluten Enttäuschung dabei.
Man entwickelt dann ein Gefühl dafür was man will und was man nicht will, bzw was einen kickt dieses oder jenes Event zu besuchen.

Wir mussten feststellen, dass uns eher seltene Besuche gut tun und der Übersättigung entgegenwirken und das wir doch lieber auf größere Veranstaltungen gehen, um uns gegebenenfalls aus der "Affäre" zu ziehen.

Bei uns liegt es hauptsächlich daran, dass heute viele Mottos und Dresscodes vorgegeben werden die am Ende niemand einhält, weder die Gäste noch die Veranstalter. Wenn dann noch die Gäste massiv mit Alter und Aussehen flunkern, dann ist die Enttäuschung vorprogrammiert.

Wir haben also konkrete Vorstellungen von Partys die wir besuchen und reagieren mittlerweile sehr empfindlich auf Irritationen.
Wahlloses Partyhopping ist nicht mehr.

Wir sind also eher gesättigt von Enttäuschungen und weniger durch häufige Besuche. Wir haben unsere Veranstaltungen auf denen wir gern feiern und Spaß haben und die besuchen wir alle paar Monate, freuen uns drauf und beugen somit der Übersättigung und Enttäuschung vor.
***is Mann
1.488 Beiträge
Übersättigt von der Partyszene - erlebt ihr das auch?

Nein, weil ich noch nie ein Szene- oder Partygänger war. Ich suche eher selten und sehr gezielt besondere Events, bei denen ich dann auch ein für mich definiertes Ziel habe: Spaß haben, diese oder jene Fantasie umsetzen oder eine bestimmte Person kennenlernen, fesseln oder spielen.

Mich interessiert, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt oder macht.

Nein, siehe oben.


Mich interessieren mögliche Gegenmaßnahmen und auch Schlussfolgerungen.

Selektiver vorgehen, reflektieren welcher Event am besten zu einem und den eigenen Bedürfnissen passt und welche Leute dort aufschlagen.

Wer jeden Tag Schnitzel isst, weiß irgendwann nicht mehr wann Sonntag ist...
*zwinker*
*******ers Paar
1.573 Beiträge
Die Problematik liegt eventuell in einer zu stark ausgeprägten Konsumhaltung.
Selbst mal etwas auf die Beine stellen, dann sieht alles gleich ganz anders aus.
Hat zudem den Vorteil, dass man es genau so gestalten kann, dass es einem selbst perfekt gefällt.
**********true2 Paar
7.714 Beiträge
Gerade am Anfang etwas selbst auf die Beine stellen ist schwierig. Erstmal kennt man niemanden und bei uns hat damals noch das Kind zu Hause gewohnt, dass man niemanden einladen konnte. Und somit wurde man auch nicht eingeladen. Es hat 5 Jahre gedauert, bis wir Leute kennengelernt haben, die private Swingerpartys organisieren können und uns eingeladen haben.
******ck2 Mann
557 Beiträge
Ich gehe ja noch nicht so lange auf Partys.
Somit kann ich das „Früher“ nicht beurteilen. Habe aber von einigen langjährigen (mehr als 10 Jahre) Partygängern schon öfter gehört „war alles mal wesentlich entspannter“.
Persönlich kann ich den Hype um einige Partys gar nicht nachvollziehen (nachdem ich diese besucht habe).
Viel unterschied zur Fusion und anderen Elektrofestivals konnte ich nicht feststellen.
*******Tom Paar
153 Beiträge
Zitat von *******ers:
Die Problematik liegt eventuell in einer zu stark ausgeprägten Konsumhaltung.
Selbst mal etwas auf die Beine stellen, dann sieht alles gleich ganz anders aus.
Hat zudem den Vorteil, dass man es genau so gestalten kann, dass es einem selbst perfekt gefällt.

Das kann sich aber auch schwierig gestalten.
Wenn man nämlich vor Ort kein Bedürfnis verspürt auf andere Haut, aber gefühlt alle erwarten das man den PT anstrebt. Alles schon erlebt und dann ist man schnell raus aus solchen Veranstaltungen. Da hilft auch die offene Kommunikation vorher nichts so nach dem Motto "alles kann nichts muss", das ist leider oftmals Augenwischerei.

Aber ja. Private Partys können den Unterschied machen, sofern man sich im Klaren ist worauf man sich einlässt, da haben wir auch tolle Erfahrungen machen dürfen, aber leider auch Enttäuschende.🙈
******tte Frau
280 Beiträge
Ich bin seitdem ich 17 bin in der BDSM-Szene unterwegs und fühle mich kein bisschen übersättigt.
Allerdings bin ich auch nicht ausschließlich auf kinky Partys unterwegs, eine Zeitlang im Wechsel mit Gothic/Darkwave, dann mit Psytrance, heute eher Techno oder eine bunte Mischung aus allem. Also sind es maximal 2 kinky Partys pro Monat und da macht es einen großen Unterschied ob ich "seelenlose" Massenveranstaltungen wie die Kinky Galore besuche oder kleine non-kommerzielle Events. Erstere besuche ich zum einen selten und dann mit null Erwartungshaltung, dafür immer in einer Gruppe mit tollen Menschen, mit denen ich überall Spaß haben kann und habe im "schlechtesten" Fall einfach die Nacht durchgetanzt 💖. Bei zweiteren Events lerne ich eigentlich immer so spannende Menschen kennen, dass ich mir kaum vorstellen kann, davon übersättigt zu sein.

Mein Fazit ist jedenfalls: Wie gut eine Party wird, liegt ganz in meiner Hand/Einstellung und ist stark von den Menschen mit denen ich mich umgebe, abhängig.
In deinem Fall würde ich mir die Frage stellen, was ich persönlich erleben möchte und ob dafür dieser Kontext wirklich geeignet ist bzw wie ich persönlich etwas daran ändern kann, so dass ich das erleben kann, was ich mir ersehne. Meistens haben diese Wünsche ja Recht wenig mit Outfits, DJ oder Deko zu tun...
******tte Frau
280 Beiträge
Zitat von ******ck2:
Ich gehe ja noch nicht so lange auf Partys.
Somit kann ich das „Früher“ nicht beurteilen. Habe aber von einigen langjährigen (mehr als 10 Jahre) Partygängern schon öfter gehört „war alles mal wesentlich entspannter“.
Persönlich kann ich den Hype um einige Partys gar nicht nachvollziehen (nachdem ich diese besucht habe).
Viel unterschied zur Fusion und anderen Elektrofestivals konnte ich nicht feststellen.

Ich denke da liegt der Knackpunkt: Für Menschen, die gerne Technofestivals und Raves mögen, sind solche Partys grandios, weil sie dort das Leben können, was auf öffentlichen Festivals inadäquat wäre...ich mag daran, dass die Erwartungshaltung der Menschen eine andere ist, als in Swingerclubs oder privaten Partys. Denn die turnt mich total ab. Dagegen einfach Tanzen, Spaß haben und ganz eventuell die Möglichkeit haben, dass mehr passieren kann - führt eigentlich immer dazu, dass mehr passiert 😅
*****y87 Frau
9.545 Beiträge
Ich hatte das mal mit Swingerclubs. Einfach eine Pause eingelegt. War genau in der Zeit von Corona. Also mehr als passend. Dann kamen Kinky Partys. Und da kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ich irgendwann die Schnauze voll haben werde. Bin seit 4 Jahren auf Kinky Partys und ich liebe es immer mehr. Es ist einfach Seelenfutter, wie ein Rausch der nie endet.
Swingerclubs, naja. Sehr selten, fast gar nicht mehr. Ist nicht mehr meine Welt.
*********aysNo Frau
1.118 Beiträge
Zitat von **B1:
Hey alle zusammen,

ich bin zwar nicht auf Fetisch-Partys oder Kinky-Partys unterwegs gewesen, jedoch habe ich viele Techno Veranstaltungen in meiner Lebenszeit besucht. Ich fand schon immer das tolerante und offene toll, wenn ich Techno feiern war. Ich muss jedoch sagen, dass ich mich von dem derzeitigen Stand was die Club Kultur betrifft auch nicht mehr so angezogen fühle. Ich habe das Gefühl, dass Techno mittlerweile sehr stark im Mainstream angekommen ist und sehr stark sexualisiert wird. Kaum noch gibt es eine Party wo nicht mehr als 70% Kinky angezogen sind. Zumindest wo ich dann mal wieder im Club war. Somit kann ich diese Übersättigung teilweise bestätigen, auch wenn sie bei mir nicht den gleichen Hintergrund hat wie bei @********USCH

Techno ist seit Mitte der 90er im Mainstream 🤷 Große Raves wie die Mayday waren damals schon verschrien.
*****y87 Frau
9.545 Beiträge
Vor den Kinky Partys habe ich Techno gehasst *lol* So als Metalbraut hört man doch sowas nicht. Tja, was soll ich sagen. Nun liebe ich es, aber nur halt auf den Partys. Plump gesagt, die Musik, also Techno, macht mich da horny *nixweiss*
******ck2 Mann
557 Beiträge
😂
Privat habe ich an Techno nicht wirklich Interesse. Kommt auch darauf an welche Art von Techno.
Bin ja auf vielen Festivals unterwegs. Die „nicht Metal“ Veranstaltung dann um meiner Mitbewohnerin zu helfen die auf diversen Festivals einen Stand hat.

Ich bin da ganz bei @******tte
Die Menschen die einem auf Partys umgeben machen sehr viel aus.
Und da ist es schon fast unwichtig was es für ne Party ist.
*****ard Frau
3.807 Beiträge
Es gab damals eine Phase der Übersättigung bei uns als Paar so Mitte der 90er, da hatten wir zahlreiche Clubbesuche und auch einge private Sexpartys hinter uns, da mussten wir mal für gut 1 Jahr pausieren.
*********aysNo Frau
1.118 Beiträge
Zitat von *******kull:
Vor den Kinky Partys habe ich Techno gehasst *lol* So als Metalbraut hört man doch sowas nicht. Tja, was soll ich sagen. Nun liebe ich es, aber nur halt auf den Partys. Plump gesagt, die Musik, also Techno, macht mich da horny *nixweiss*

Das sind die treibenden Beats und Bässe, heißt nicht umsonst der Bass muss ficken 😉
*******in78 Frau
7.910 Beiträge
Ich gehe auf Partys, um Party zu machen und nicht, um Sex zu haben. Ich konnte mit dem „sehen und gesehen werden noch nie viel anfangen“ wenn dann nur noch gefickt wird, dann hätte ich auch eine Übersättigung und das wäre auch nicht mehr die Form von Party, auf die ich Bock habe.
********USCH Mann
1.985 Beiträge
Themenersteller 
Ich lese zwischen Haushalt und CSD übrigens immer noch mit, so mal am Rande erwähnt :).
********USCH Mann
1.985 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******kull:
Vor den Kinky Partys habe ich Techno gehasst *lol* So als Metalbraut hört man doch sowas nicht. Tja, was soll ich sagen. Nun liebe ich es, aber nur halt auf den Partys. Plump gesagt, die Musik, also Techno, macht mich da horny *nixweiss*
Ging mir irgendwie genauso.
*********nigin Frau
981 Beiträge
Ich bin keine Club- oder Partygängerin und kann mit Techno nicht viel anfangen. Bis vor wenigen Jahren war ich jedoch relativ auf Rock- oder Metalevents unterwegs. Das mache ich auch jetzt noch manchmal, aber die Lust dazu war auch schon mal grösser.
Ich bevorzuge jetzt kleine nonkommerzielle Events oder einfach Unternehmungen mit meiner Clique,
********USCH Mann
1.985 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ssa:
Hm, geht es denn jetzt um zu viel Konsum von Clubveranstaltungen oder dem fehlen von Parties die zu einem persönlich passen?
Iwie beides
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