Wie kennen das Problem.
Man schaut nach der nächsten Party und irgendwie reizt es plötzlich nicht mehr so wie vorher.
Wir haben in den letzten Jahren viele "Events" besucht. Von großen Partys bis hin zu kleinen privaten Veranstaltungen, oder rein privat bei uns oder anderen.
Es waren super Erlebnisse bis hin zu absoluten Enttäuschung dabei.
Man entwickelt dann ein Gefühl dafür was man will und was man nicht will, bzw was einen kickt dieses oder jenes Event zu besuchen.
Wir mussten feststellen, dass uns eher seltene Besuche gut tun und der Übersättigung entgegenwirken und das wir doch lieber auf größere Veranstaltungen gehen, um uns gegebenenfalls aus der "Affäre" zu ziehen.
Bei uns liegt es hauptsächlich daran, dass heute viele Mottos und Dresscodes vorgegeben werden die am Ende niemand einhält, weder die Gäste noch die Veranstalter. Wenn dann noch die Gäste massiv mit Alter und Aussehen flunkern, dann ist die Enttäuschung vorprogrammiert.
Wir haben also konkrete Vorstellungen von Partys die wir besuchen und reagieren mittlerweile sehr empfindlich auf Irritationen.
Wahlloses Partyhopping ist nicht mehr.
Wir sind also eher gesättigt von Enttäuschungen und weniger durch häufige Besuche. Wir haben unsere Veranstaltungen auf denen wir gern feiern und Spaß haben und die besuchen wir alle paar Monate, freuen uns drauf und beugen somit der Übersättigung und Enttäuschung vor.