Aus der Kindheit nur gute Erinnerungen, weil komplett ohne all dieses verarbeitete oder fertige Zeug aufgewachsen. Noch nie gab es Maggi in unserem Haus, weder als Flasche, noch als sonstige Tütenprodukte. Ebensowenig Knorr & Co.
Bei uns gab es frisch, regional und saisonal, auf dem Land groß geworden, in der Familie ein riesiger Bauernhof, der alles lieferte, was man brauchte, Getreide, Feldfrüchte, Obst, Milch und die Folgeprodukte, Fleisch und die Folgeprodukte.
Es wurde selbst gebacken, selbst geschlachtet, Butter, Joghurt, Käse gemacht, Bienenstöcke gabs, Marmelade wurde gekocht, viel eingekocht.
Verwertet wurde alles, heute entdeckt man „From Hose to tail“ wieder neu, bei uns war es schon immer so. Selbst die Hunde meiner Großeltern wurden bekocht, ist Knochenbrühe, frischem Gemüse, Fleisch, gequollenem Getreide,…
Wie man aufwächst, lebt man auch weiter. Wir haben auch unseren großen Gemüsegarten auf dem Anwesen, eine Obstwiese, Bienenstöcke….
An Fertigprodukten gehen wir gerne und immer vorbei.
Absolutes Lieblingsgericht war in der Kindheit (und heute noch) Kalbsleber mit karamellisierten Äpfeln und Zwiebeln, Rahmsauce und Kartoffelpüree