Hallo an die hier anwesenden Männer etwas überzogen und frustriert meine Frage:
Ui... diese Eröffnung definiert gleich mal eine negative Grundschwingung.
Ich habe den Eindruck gewonnen das Frauen ( ja ich verallgemeinere jetzt) ihren Partner "einspannen" um ihre Ziele und Vorstellungen zu verwirklichen.
Finde ich legitim. Mache ich auch. Ich verwirkliche gern, wenn möglich, mit meiner Frau unsere/ihre/meine Ziele. Die meiner Tochter übrigens auch, genau so wie die der Familie.
Lässt MANN sich nicht einspannen wird gemeckert.
Und wenn Mann Frau nicht einspannen kann für seine Ziele sagt er nichts? Sie darf gern ihren Unmut äußern, ich entscheide dann für mich ob sie Recht hat oder nicht.
Kann oder will das weibliche Geschlecht nicht selbst für Ihre Wünsche einstehen.
Tut sie doch. Sie hätte es gerne von Mann erledigt. So wie ich sie einiges erledigen lasse. Jedem das, was er besser kann.
Und damit meine ich nicht den Rückhalt durch den Partner. Sondern das gezielte delegieren von IHREN Aufgaben.
Und was sind IHRE Aufgaben? Die klassische Rollenverteilung? Wenn ich das mit meiner zu spielen versuchte wäre bald der Ofen aus.
Wenn MANN evtl. davon genervt von dannen zieht wundern sich die Frauen?
Tja, da gibt es auch andere Ansätze. Wir verdienen beide und hassen es beide uns intensiv mit dem Haushalt zu beschäftigen. Ergo kaufen wir diese Leistungen zu. Haushaltshilfe, Gärtner etc...
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und wie seht ihr das?
Ich mache was ich kann und mag, sie macht was sie kann und mag.
Und wenn es nötig ist und keiner es machen will finden wir eine Lösung, die beide gleich befriedigt oder gleich nervt.