Urologin als Problem für den Mann?

@*******mnz
Danke.
Mein Urologe hat meinen Schwanz noch nie gesehen. Warum auch.
Beim ersten Besuch (Vorsorge) nur Gespräch.
Beim Zweiten dann Ultraschall der Nieren, Harnwege, Eier(ohne die mit den Händen zu berühren) Prostata abgetastet. Pipi untersucht.
Meiner kennt unser Hobby und schaut deshalb auch auf STIs.
Ureaplasmen gehören zu diesen, machen keine Beschwerden man merkt sie nicht sind ansteckend und in der Swingerwelt verbreitet, stehen im Verdacht Prostataveränderungen zu fördern.
Und er hat von sich aus die Blauen angeboten, „wenn sie die brauchen, einfach kommen, habe auch Muster da“
Natürlich schaut er dann zuerst nach der Ursache, aber er bietet das den verklemmten Männern immer an.

Ich bin zwar ne Frau aber ich war auch schon bei männlichen als auch weiblichen Frauenärzten.
Für meinen ersten Frauenarztbesuch wollte ich noch unbedingt ne weibliche Ärztin. Irgendwann musste ich dann wegen Wohnortwechsel auch den Arzt wechseln und hab eben den schnellsten Termin bei nem männlichen Arzt bekommen.
Das Geschlecht des Arztes ist völlig egal. Das ist ja deren täglich Brot. Die untersuchen Vaginen so wie andere Augen oder Ohren.

Ist doch egal ob ein Mann eine Urologin ablehnt. Den einen macht es was aus, den anderen nicht.

Wenn eine Frau nur von einer Frauenärtztin untersucht werden möchte, macht doch auch keiner ein Tam Tam daraus.

Ich verbinde keine erotischen Fantasien mit solchen Arztbesuchen. Bin da eher nüchtern und sachlich.

Ich finde es jetzt aber auch nicht so furchtbar, wenn jemand sich da ein bisschen sorgt um eine ungewollte Erektion.

Wie ich schon mal hier schrieb, war mein letzter Gang zum Urologen ein Gang zu einer Urologin. Aus Termingründen. Die Ärztin war jung, schlank, nett. Für mich war das ein rein sachlicher Arzttermin. Aber es geht ja gerade um etwas anderes. Diese Frau war anziehend genug, um sie als Frau wahrzunehmen. Es wäre durchaus möglich, dass der eine oder andere Mann bei einer Berührung auch reagiert.

Es ist natürlich vollkommen korrekt, dass direkte Berührung am Schwanz selten sind und diese auch nicht so sonderlich zärtlich ablaufen (Ich kenne das). Insofern...

Bin zwar als Frau nicht direkt gefragt aber mein Arztbesuch beim Proktologen, ein junger, attraktiver Mensch.. hätte nicht reizfreier und angenehmer ausfallen können.
Er wird die Bedenken bzgl Scham der Patientinnen wohl zu gut kennen, dementsprechend souverän war sein Umgang. Neben ihm ständig eine weibliche Arzthelferin. Tiptop

Ich hatte im Rahmen meiner jährlichen Vorsorgeuntersuchungen bis jetzt mit 4 verschiedenen Fachärzten/ innen zu tun. 3 Männer und einer Frau....ich hab überhaupt kein Problem mich untersuchen zu lassen, aber interessanterweise war die Dame äußerst grob und recht unfreundlich. Ich bin ein Jahr später nochmals hin und es war wieder das gleiche. Hab jetzt einen Arzt des Vertrauens gefunden und bin äußerst zufrieden. Für mich gibt es nicht den Unterschied des Geschlechtes sonder nur den Unterschied der Arbeitsweise und Einstellung einer Medizinerin oder Mediziners...

Ich hatte bei meiner Ärtztin eine Untersuchung , das erste mal die Prostata abgetastet , war schon ein bisschen komisch ihren Finger zu spühren aber OK .
seit vielen Jahren bei einem Urologen da stimmt das vertrauen Mann kann mit ihm über alles Reden . ich hätte kein Problem zu einer Urologin zu gehen Sie macht Ihren Job und wenn Sie ihn gut macht ists doch OK !
nebenbei : ich hatte mal eine Blasenspiegelung beim Urologen , da hat die Blonde Artzhelferin die vorarbeit gemacht , also , mchen sie sich untenrum frei und legen sie sich auf den stuhl die Beine auf die Lehnen so ists bei uns Frauen wenn wir untersucht werden , waren ihre Worte ! OK ! hab mit ein mittel in die Eichel gesritzt , dabei hatte ich an alles andere Gedacht aber nicht an irgendwas Erregendes ! allso kein Steifen bekommen

Moin
Ich gehe zum Arzt um geholfen zu werden . Da ist es egal ob Frau oder Mann .

Im Prinzip ja.
Es gibt jedoch Themen in die kann sich ein Urologe besser einfühlen als eine Urologin.

Wenn eine Frau spezielle Schwangeschaftsthemen hat, da wird eine Frauenärztin die selbst Kinder hat, eindeutig kompetenter sein als ein Frauenarzt.

Da wünsche ich mir hetzt konkrete Beispiele. Habt ihr da was?

Ansonsten ist mir das Geschlecht der Finger egal die sich hinten einfühlt bei der Prostatakontrolle. Was sein muss muss sein. Auch an diese Sonde gewöhnt man sich, man darf halt nicht so zimperlich sein.

Klar.

War das bei Ihnen auch so, dass es mit zunehmenden Alter länger dauert?
Woran liegt das?

Die rote Tomate der Neuen beim Hausarzt verrät mir schon, dass ich doch besser antworte: "Na, lieber vom Herrn Doktor."

Mir fällt auf, dass bei meinem Uro. wohl die Frau ein Wörtchen mitgesprochen hat, bei Personalentscheidungen. Die Hübschen sind alle nebenan bei der Gyn..
Kann ja Zufall sein?

Also ich hatte beides schon. Sowohl Urologin als auch Urologe.
Für mich war beides völlig OK, da ich dort andere Sachen im Kopf habe.
In meinem Fall fande ich die Urologin sogar etwas besser, weil Sie sich mehr Zeit genommen hat und beim Abtasten vorsichtiger war. Das ist aber rein Subjektiv.

Hm...also was Gynäkologen angeht hab ich keine geschlechtsspezifischen Unterschiede festgestellt was die Qualität der Arbeit anging. Auch die männlichen Gynäkologen sind Muschiexperten, auch wenn sie selber keine haben. Würde ja sonst auch bedeuten dass kinderlose Gynäkologinnen nicht so kompetent in Schwangerschaftsfragen sind wie Kolleginnen die Mutter sind.
Man muss nicht alles selbst am eigenen Körper erlebt haben um Fachkompetenz und Empathie zu besitzen.
Ein Orthopäde ist auch nicht kompetenter wenn er selber alle möglichen Erkrankungen mal hatte. Es kommt auf die Fachkompetenz und die Arbeitserfahrung an.

Finde ich ja Klasse. Dr. Love-Muschiexperte^^.
Sorry, war halt ne Steilvorlage bei dem ganzen, jahrelangen "Du bist eine Frau/ein Mann, also kannst du nichts wissen und sagen."

Klar können die Geschlechter das gegenseitig.

Es kommt halt immer auf den Kontext an. Mansplaining von irgend jemandem der keine Ahnung hat und mir als Frau dann was von "den Frauen" erzählen will, das find ich auch nicht cool.
Aber einem Facharzt schreibe ich schon ne gewisse Kompetenz in Muschifragen zu. Auch wenn er selber keine hat.

Dann ziehe ich mir demnächst einfach einen weißen Kittel an.

Die Ein oder Andere fände das vielleicht sogar ganz sexy

Ich würde darauf anspringen, auf Frau Doktor^^.

Erfahrungsgemäß, hast du mit Langzeit Studentinnen/hohen akademischen Graden viel Arbeit, weil viele sexuelle Spätzünder dabei sind.

Kommt drauf an. Meine Gynäkologinnen waren bisher alle ziemlich atraktiv. Mein ehemaliger Gynäkologe war ein lieber Opi. Null Sexappeal. Aber dafür ein top Arzt . Der hat mir echt schon den Arsch gerettet (oder besser gesagt die Mumu)

Und meiner meinen Schwanz, das war wirklich brenzlig. Hätte eine Frau auch hinbekommen. Im KH waren auch Ärztinnen, auf der Station des Schreckens, im Haus der Schmerzen.

Ein Hoch auf alle Genitalienexpertt/Innen! Und danke für die gute Arbeit

Arbeiten unsere Ärzte/m/f/d nicht nach Leitlinien?
Eigentlich ist es egal wer die Leitlinie anwendet, Hauptsache er/sie/es ist kompetent die richtige zur Anwendung zu bringen.

Das musste jetzt raus, war schon mal Leitlinienopfer.

Ganz genau. Angenommen zum Beispiel eine Frau ist ungewollt schwanger geworden. Dann sollte der Gynäkologe ihr ganz ohne eigene Emotionen vermitteln welche Möglichkeiten es gibt . Das kann ein Mann genauso gut wie eine Frau.

Anwalt oder Anwältin, Anlageberaterin oder Anlageberater, Tourguide männlich oder weiblich oder eben Ärztin oder Arzt...
Wie in jedem anderen Lebensbereich sind mir hier Kompetenz und ein gutes Stück weit auch Vertrauen und Sympathie die wichtigen Merkmale. Bei jeder Art von Berufen die Helfend/Beratend zur Seite stehen denke ich Null an Sex, sondern bin auf Problemlösungen fixiert.