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Urologin als Problem für den Mann?

*******_567 Mann
533 Beiträge
Ich hatte vor Jahren die Wahl, in welche Praxis ich gehe. Ich habe mich bewusst für eine Ärztin entschieden. Ich GLAUBE, dass Frauen im Regelfall einfühlsamer sind, aber ich weiß, dass das nicht immer so ist. Letztendlich fühlte und fühle ich mich bei der Ärztin gut aufgehoben und darauf kommt es mir an.

Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass ich nicht der erste Patient bin, den ein Arzt oder eine Ärztin zu sehen bekommt, deswegen spielen Schamgefühle bei mir keine Rolle.

Gestern las ich einen Artikel bei web.de, da hat sich jemand (ein Mann) einen lebenden Aal eingeführt (jaaa: genau dort, wo der geneigte Leser gerade denkt). Man(n) mag es ja kaum glauben, aber DAS gab Komplikationen und erforderte eine Not-Op. DAS wäre mir peinlich gewesen, und zwar unabhängig davon, ob das Personal männlich oder weiblich ist.
*********2012 Mann
93 Beiträge
Wer beim Arztbesuch an Sex denkt, der sollte einen Termin beim Psychologen machen

Genau so ist es!

Merkwürdiges Thema, aber trotzdem nicht ganz uninteressant. Wer geht schon so besonders gerne zum Arzt?

Mir steht die große Freude, mich mit diesem Thema zu beschäftigen auch ins Haus. Dafür gibt es so gewisse Gründe.

Ob ich dann auf einen Mann oder eine Frau treffe, ist mir völlig gleichgültig.
Hauptsache ich treffe auf Sachverstand.
Hauptsache, ich finde überhaupt den richtigen Raum zur richtigen Zeit.
Hauptsache, man ist nicht vergessen worden.
Wer schon mal eine Uni-Klinik erlebt und von innen gesehen hat, weiß wovon ich rede.

Insofern bin ich da ganz bei "Lusthandwerker" und "Pfefferminz".

Nebenbei: Ich kenne Frauen, die lieber zu einer Frauenärztin gehen, weil sie sich dann eben wohler fühlen und ich kenne andere Frauen die lieber zu einem Mann gehen, weil sie den für vorsichtiger halten.

So macht eben jeder seine Erfahrungen.
Wenn der Funke nicht überspringt, kann man nichts machen egal ob man auf Adam oder auf Eva trifft.

LG ITM
******arp Mann
3.235 Beiträge
Wenn es sich vermeiden lässt, würde ich nicht zu einer Frau gehen! Einfach nur, weil meine Schamgrenze hier ohnehin schon hoch ist und mir das dann doppelt peinlich und unangenehm wäre. Allein die Vorstellung lässt mich schon gruseln. Mir wäre es natürlich auch bei einem Mann sehr unangenehm, dafür aber wenigstens nicht peinlich. Ich weiß dass das Quatsch ist, aber ich empfinde eben so. Vlt könnte ich, bei einem gewissen "mütterlichen Charme", darüber hinweg sehen. Und ja, ich diesbezüglich lange überfällig, auch und gerade deswegen. *rotwerd*
*******mnz Mann
1.157 Beiträge
@******arp Das persönliche Schamgefühl kann ich verstehen, möchte aber einwenden, dass die Vorteile einer regelmäßigen Untersuchung nicht zu vernachlässigen sind.
*******_man Mann
5.152 Beiträge
Mir ist das völlig egal, welche Stelle sich jemand aus der medizinischen Zunft anschauen soll, wenn ich der Meinung bin, dass da was nicht in Ordnung ist. Sei es Nagelkranz oder Eichelkranz.

Was ich aber schlimm fände: Wenn der Mediziner Vorbehalte hätte und anfängt rumzudrucksen.
*******rund Mann
3.086 Beiträge
Ich war das erste Mal mit 19 oder 20 beim Urologen, weil ich Probleme hatte. Ich legte mich auf Geheiß auf die Liege und der Herr Dr. zitierte die Schwesternschülerinnen herbei, denen er dann die "lehrbuchmäßige Rötung" meines Geschlechtsteils vorführte.

Ich habe es mit Humor und Gelassenheit genommen. So etwas sehen die noch häufig genug. Und zu allererst gehe ich zu einem Arzt oder einer Ärztin, weil ich ein Problem gelöst bekommen möchte. Insofern wäre für mich eine Urologin kein größeres Problem.

Ich war jetzt in vorgeschrittenem Alter mal in einer urologischen Praxis, wo auch Ärztinnen arbeiten. Es ging um Flecken, die mich sorgenvoll stimmten. Und prompt kam ich bei einer der Frauen dran. Also ganz ohne komische Gedanken ging es nicht, aber so im Großen und Ganzen habe ich nach Anweisung die Hose runtergelassen. Die Ärztin war ausgesprochen sachlich (ja, was auch sonst), sehr angenehm. Für mich kein Problem. Ich sehe zuerst die Fachperson.

Ich kenne Männer, die die "große Hafenrundfahrt" mit großer Skepsis betrachten. Finger im Po, das halten sie für irgendwie sexuell. Wir hatten dann mal einen befreundeten Arzt in der Runde, der erklärte: Der Arzt macht es nicht gerne, der Patient auch nicht. Es muss aber halt sein. Punkt. Ob es den Jungs geholfen hat, ihre Vorbehalten auszuräumen, weiß ich nicht. Ich finde es jedenfalls erstaunlich. Ich fühle mich bei Arzt oder Ärztin lediglich als ein Körper, den sich jemand halt unter rein medizinischen Gesichtspunkten anschaut.

Ausnahme: meine russische Hausärztin vor etwa zwanzig Jahren, die bei einer Ultraschalluntersuchung lächelnd sagte, dass ich einen schönen Körper hätte. Es war vollkommen klar, dass das nicht sexuell gemeint war, sondern irgendwie im Kontext der ganzen Palette an Körpern zu sehen war, die sonst auf der Liege liegen. Also da war für mich überhaupt kein anmachender Ton. Gar nicht.
*******ante Mann
98 Beiträge
Also echt geil fand ich den Hodencheck, bei dem der Urologe wiederholt meine beiden Eierchen eine Minute lang knetete. Das hätte bei einer Urologin zur Erektion geführt. Hundertprozentig.

Prostatacheck von hinten bei vorgebeugtem Oberkörper kann man auch liegend machen, was bei mir weniger Fantasien weckt

Ergo: meine Urologin ist mir hundertmal sympathischer.

Für eine nachhaltige Fantasie sorgte mit siebzehn eine junge Betriebsärztin, die mich in Unterhose gecheckt hat, und mir wohl angesehen hat, dass meine einzigen Gedanken der Verhinderung einer Erektion galten dann zum Schluss das hier: ich saß auf der Liege vor ihr, sie hatte gerade auf die Knie geklopft mit einem Hammer, da zieht sie meine Unterhose zu sich, beugt sich vor und schaut mir in die Unterhose hinein. Keine Ahnung mehr, was mir da durch den Kopf gegangen ist

Ein Super Erlebnis hatte ich auf der Intensivstation. Da bekam ich Hilfe beim Pinkeln und beim Windel wechseln. Das war tagsüber okay, aber nachts kam eine junge Pflegerin und mein Puls ging nach oben, leicht abzulesen am verräterischen Monitor.
*******_man Mann
5.152 Beiträge
Zitat von *******ante:
da zieht sie meine Unterhose zu sich, beugt sich vor und schaut mir in die Unterhose hinein

Was für ein Teil der betriebsärztlichen (Einstellungs-?)Untersuchung ist das denn? Wollte sie feststellen, ob das Personalpronomen stimmt?

Zitat von *******ante:
nachts kam eine junge Pflegerin und mein Puls ging nach oben, leicht abzulesen am verräterischen Monitor.

Bei manchen passiert das, wenn die Ehefrau den Patienten besucht. Aber nicht, weil es ihn anmacht, sondern weil seine Alarmsignale hochfahren.
*******ante Mann
98 Beiträge
Zitat: Was ich aber schlimm fände: Wenn der Mediziner Vorbehalte hätte und anfängt rumzudrucksen.

Meine Erfahrung: Ich spüre überwiegend eine Übertragung körperfeindlicher Signale. Grundsätzlich bin ich schamlos. Darum spüre ich das Gegenteil sehr stark. Ich mag es nicht, in Unterhose oder mit heruntergezogener Unterhose untersucht zu werden. Dann gleich ganz nackt
*******ante Mann
98 Beiträge
Zitat: Wer beim Arztbesuch an Sex denkt, der sollte einen Termin beim Psychologen machen.

Wir denken doch zigmale am Tag an Sex. Eigentlich ständig.
*****yne Frau
4.884 Beiträge
@*******ante
Sprich für dich selbst. Ich brauche kein (männliches) Sprachrohr.
*******ante Mann
98 Beiträge
Natürlich will ich keinen Sex machen. Aber denken? Warum nicht?
*********Seil Mann
1.518 Beiträge
Zitat von *********ng67:
Jetzt war ich doch erstaunt, dass es in meinem Freundeskreis doch einige Männer gibt, die eine Urologin absolut ablehnen würden.
...
Mich würden mal eure Meinungen interessieren.

Mir ist das Geschlecht eines Arztes vom Prinzip her Wurst, was zählt is Kompetenz.

Und zum Thema Urologen kann ich berichten:
Ich bin seit Jahren in einer Praxis, die von zwei Urologen betrieben wurde, die gleichzeitig in Rente gegangen sind und die Praxis an zwei jüngere Urologinnen übergeben haben.

Die zwei Alten waren Beide ausgesprochen unangenehme Ärzte, sehr ruppig im Umgang und dabei wenig kommunikativ.
Die beiden Urologinnen sind deutlich besser. *top*

Wenn da jemand Vorbehalte hat, denn ist ihm nicht zu helfen.

Den umgekehrten Fall hab ich im Krankenhaus auf der Urologie erlebt.
Die Urologin da macht oberflächliche Untersuchung und rät zu leichtsinnigen Eingriffen, von denen alle ihre männlichen Kollegen nach gründlicher Untersuchung abgeraten haben.
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Als ich beim Urologen war, dachte ich ja null an Sex.
Es war dem Arzt anzumerken, dass er mich behutsam anzufassen verstand und genau wusste, wo er tasten muss.
Denke jedoch, solches Einfühlungsvermögen für mein Gemächt kann auch eine Frau entwickeln.

Ich würde allerdings auch verstehen, wenn sich jemand am Liebsten von Menschen eigenen Geschlechts bzgl geschlechtstypischer Erkrankungen oder Problemen untersuchen lassen möchte, besonders bei Frauen: Sogar das grundlegende anatomische Verständnis weiblicher Geschlechtsorgane und Körperfunktionen wird in der Medizin noch gar nicht mal sooo lange offen und unvoreingenommen erforscht oder wissenschaftlich dokumentiert, so gewisse Erfahrung aus dem eigenen Leben einer Frau kann da einer Frauenärztin vielleicht noch immer von Vorteil sein (mal ungeachtet individueller Attribute wie Empathiefähigkeit usw); für mich selbst hingegen wäre auch eine Urologin bei persönlichem Vertrauen kein Problem, das männliche Geschlechtsteil halte ich für ausreichend erforscht, um auch Frauen mit entsprechenden Kenntnissen und Einfühlungsvermögen bei mir ranlassen zu können.
**********eline Paar
80 Beiträge
Mir persönlich geht es wie vielen hier, ob Mann oder Frau ist für mich bei einem Arzt eher nebenrangig.

Da viele hier von Fachkompetenz schreiben, frage ich mich allerdings, wie man als Patient, der i.d.R. Laie ist, diese überhaupt objektiv beurteilen kann. Als neugieriger Mensch habe ich mich zu einer Problematik tatsächlich mal in die Grundlagen in der entsprechenden Fachliteratur eingelesen und dann festgestellt, dass das, was mich vom Arzt eher als die vermeintliche Kompetenz unterscheidet die Erfahrung und das damit verbundene Einschätzungsvermögen ist. Darum habe ich seit jeher immer ältere Semester bevorzugt, was in der heutigen Zeit immer problematischer wird, da diese entweder keine Patienten mehr annehmen oder langsam aber sicher "wegsterben". Bei den jungen Ärzten, die sich überhaupt noch einen Praxisbetrieb leisten, merkt man zusehends, dass man eher als Kunde und nicht mehr als Mensch behandelt wird. Was wiederum dem System geschuldet ist, das immer deutlicher an Profit und nicht an Gesundheit orientiert und interessiert ist. Gerade bei Eingriffen sollte man heute Vorsicht walten lassen. Da wird beispielsweise bei Gallensteinen ohne Not gleich die ganze Gallenblase entfernt (mit all den daraus entstehenden Konsequenzen) anstatt diese mittels Ultraschall zu zertrümmern. Grund: Die Klinik verdient besser dran.

Aber soweit wollte ich gar nicht abschweifen. Ich finde es nur verdammt schwierig überhaupt noch einen guten Arzt zu finden, da das System gegen sie arbeitet. Ob männlich oder weiblich wird dann, wie gesagt, sehr nebenrangig.
*******rund Mann
3.086 Beiträge
Zitat von **********eline:
Da viele hier von Fachkompetenz schreiben, frage ich mich allerdings, wie man als Patient, der i.d.R. Laie ist, diese überhaupt objektiv beurteilen kann.

Kann ich natürlich nicht. Wenn ich von Fachkompetenz spreche, meine ich: Ich gehe nicht zu einer Frau, nicht zu einem Mann, sondern zu einer Fachperson, die für dieses Gebiet der Medizin spezialisiert ist. Die Person im Kittel ist also in erster Linie Fachmensch für mich, dann auch mal Frau oder Mann. Natürlich, wenn die Ärztin hübsch und charmant ist, fällt mir das auch auf. Aber letztlich hat mein Arztbesuch ein definiertes Ziel und das verfolge ich pragmatisch und da sehe ich mein Gegenüber vorrangig in seiner Rolle als Fachperson.
*********2012 Mann
93 Beiträge
Da viele hier von Fachkompetenz schreiben, frage ich mich allerdings, wie man als Patient, der i.d.R. Laie ist, diese überhaupt objektiv beurteilen kann.

Die Antwort auf die Frage lautet: Gar nicht. Es gibt keine geeignete Meßmethode.

Wir leben nun einmal in einer arbeitsteiligen Welt, in einer Welt der Experten.
Ein bißchen Vertrauen muß man der Expertise gegenüber schon entgegenbringen können.

Wenn sich Patienten im Internet alles mögliche zusammengelesen haben, dann mit der fertigen Diagnose zum Arzt gehen, diese dann bestätigt haben wollen und auf Widerstand stoßen, dann steht ein Arzt ganz schnell mit dem Rücken an der Wand.

Bei den jungen Ärzten, die sich überhaupt noch einen Praxisbetrieb leisten, merkt man zusehends, dass man eher als Kunde und nicht mehr als Mensch behandelt wird. Was wiederum dem System geschuldet ist, das immer deutlicher an Profit und nicht an Gesundheit orientiert und interessiert ist.

Der direkte Nachbar meiner Eltern war früher als Gynäkologe niedergelassen.
Er hat mir mal erzählt, daß ihm die Bürokratie über den Kopf wächst und er sich das nicht mehr länger mit ansehen möchte. Es war die Sache nicht mehr wert. Und leisten konnte er es sich dann offensichtlich, sich in den Ruhestand zu verabschieden.

Die jungen Leute aka die "jungen Ärzte" können nichts dafür. Sie wachsen in die gegebene Situation hinein. Sie haben sie allerdings weder verursacht noch großartige Möglichkeiten, etwas zu verändern.
Das haben andere verrissen.
*********erker Mann
11.911 Beiträge
Ich hab jetzt schon ein paar mal gelesen, dass weibliche Ärzte vielleicht einfühlsamer seien…
das möchte ich so nicht bestätigen. Aber vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech, dass die Ärztinnen bei denen ich bisher war, mich eher ans Militär erinnerten
*****a42 Frau
13.665 Beiträge
JOY-Angels 
Hinweis der Moderation
Guten Abend,

nachdem sich das Thema gerade wieder gefangen hatte, kommen wir nun in Richtung unseres Tabus Politik!

Bitte beachtet die Fragestellung, die eure persönliche Einstellung abfragt.

Ist es für dich als Mann, ein Problem, wenn der Urologe eine Frau ist?

Urologin als Problem für den Mann?
Ich bin in einem Alter wo der routinemäßige Besuch beim Urologen/in nichts besonderes ist. Ich habe seit ein paar Jahren eine Urologin und es ist ein sehr gutes Arzt/Patientenverhältnis (auch Themen Erektion/Cockring etc. kann -so wie es sein soll professionell - besprochen werden) Jetzt war ich doch erstaunt, dass es in meinem Freundeskreis doch einige Männer gibt, die eine Urologin absolut ablehnen würden. Es entwickelte sich doch tatsächlich eine hitzige Diskussion, da ich und auch andere anführten, dass Frauenärzte ja lange Zeit eine reine Männerdomäne waren. Mich würden mal eure Meinungen interessieren. Ich persönlich sehe ehrlich gesagt für mich kein Problem (auch bei einer Prostatauntersuchung), es ist und bleibt ein Arztbesuch.

Wir freuen uns auf eure ganz persönliche Sicht.

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
*********2012 Mann
93 Beiträge
Aber vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech, dass die Ärztinnen bei denen ich bisher war, mich eher ans Militär erinnerten

Das Pech hatte ich auch.
An sowas kann ich mich auch noch erinnern, nämlich an die "Musterung" und an das Gegrabbel damals.
Hat mir auch nicht gefallen aber die Zeiten sind zum Glück vorbei.
*********erker Mann
11.911 Beiträge
Ich meinte damit eher den Umgangston
*****le8 Paar
1.729 Beiträge
Ich hatte im Feber dJ. auf der dermatologischen Abteilung eine C60.1 Diagnose bekommen, ein paar Tage später erfolgte die chirurgische Entfernung. Es war eine Dermatologin und eine Urologin die den Eingriff durchführten. Auf meine Frage während der "Einspritzung" ob es tatsächlich Männer gibt die eine Erektion bekommen weil eine Frau Doktor "Hand anlegt" meinte die Dermatologin ja das gibt es tatsächlich, nur sind diese Patienten im Geist eher einfach gestrickt. Die Antwort war genial, weil sie so spontan und ehrlich rüberkam.
****el Mann
962 Beiträge
Zitat von *********uest:
Ich sehe es genauso wie der TE. Ein Arztbesuch hat für mich keine erotische Komponente, also ist das Geschlecht egal.

Was ist denn das für ein Argument? Es geht doch nicht um erotische Komponenten … schwach.

Fachlich und vom Patientenkontakt gibt es natürlich keine systematischen Unterschiede. Dass man(n) sich ggf. lieber einem Mann zeigt, kann ich verstehen, geht mir aber nicht so.
Aber von dem Moment, wo aus urologischen Themen andrologische werden, verstehe ich die Idee. Eine (cis)Frau kann sich, beispielsweise, in Potenzfragen abstrakt und aus ihrer Perspektive einlesen, wirklich nachvollziehen wird sie manches nicht können.
Das kann ein Mann natürlich auch nicht automatisch, aber zumindest besteht die Möglichkeit …
*******rror Mann
39 Beiträge
Zu glauben, dass ein Urologe deine Potenzprobleme nachvollziehen kann ist aber genauso abstrakt...

Dann müsstest du besten gleich alle Urologen abtelefonieren und vor der Terminvereinbarung erfragen, ob er genauso an Potenzproblemen leidet damit ihr auf einer Wellenlänge seid.
****el Mann
962 Beiträge
Zitat von *******rror:
Zu glauben, dass ein Urologe deine Potenzprobleme nachvollziehen kann ist aber genauso abstrakt...

Dann müsstest du besten gleich alle Urologen abtelefonieren und vor der Terminvereinbarung erfragen, ob er genauso an Potenzproblemen leidet damit ihr auf einer Wellenlänge seid.

Deswegen schrieb ich ja :“nicht automatisch“. Ein Mann kann das, wie bei anderen Themen auch, vielleicht aus erster Hand. Eine Frau eben nicht.
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