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Urologin als Problem für den Mann?

*********ng67 Mann
55 Beiträge
Themenersteller 
Urologin als Problem für den Mann?
Ich bin in einem Alter wo der routinemäßige Besuch beim Urologen/in nichts besonderes ist. Ich habe seit ein paar Jahren eine Urologin und es ist ein sehr gutes Arzt/Patientenverhältnis (auch Themen Erektion/Cockring etc. kann -so wie es sein soll professionell - besprochen werden) Jetzt war ich doch erstaunt, dass es in meinem Freundeskreis doch einige Männer gibt, die eine Urologin absolut ablehnen würden. Es entwickelte sich doch tatsächlich eine hitzige Diskussion, da ich und auch andere anführten, dass Frauenärzte ja lange Zeit eine reine Männerdomäne waren. Mich würden mal eure Meinungen interessieren. Ich persönlich sehe ehrlich gesagt für mich kein Problem (auch bei einer Prostatauntersuchung), es ist und bleibt ein Arztbesuch.
*******nger Mann
688 Beiträge
Ich bin auch nicht mehr der Jüngste (71) und muss zur Vorsorge öfter mal zum Urologen. Eine Urologin hatte ich noch nicht, aber ich glaube nicht, dass das ein Problem für mich wäre.
Ich lehne auch einen männlichen Frauenarzt ab.

Kann das voll verstehen.

Vielleicht hilft es wenn eine andere Frau mit geht, die heisser ist als die urologin.

Das man sich auf die Begleitung konzentriert.
*********Ride Paar
1.772 Beiträge
Es gibt für mich nicht viel unerotischeres als einen Arztbesuch. Da habe ich andere Sachen im Kopf. Daher ist mir das Geschlecht vollkommen Wurst. Kompetenz ist das was mir da am wichtigsten ist. Und das ich schnell wieder raus bin.
******114 Paar
12.692 Beiträge
Herr Reisa hatte sowohl Urologen als auch Urologinnen, hat bei beiden keine Probleme, findet nur das Urologinnen sanfter untersuchen, Urologen eher ruppiger untersuchen, dies ist aber sein subjektiver Eindruck!
LG Frau Reisa
*********uest Mann
2.208 Beiträge
JOY-Angels 
Ich sehe es genauso wie der TE. Ein Arztbesuch hat für mich keine erotische Komponente, also ist das Geschlecht egal.
**vu Paar
1.068 Beiträge
…bin auch bei einer kompetenten Urologen und zufrieden….
*********k_typ Frau
7.335 Beiträge
Ich sehe einen Arzt als Vertrauensperson, zur Kontrolle und bei auftretenden Problemen an. Diese/r sollte kompentent sein, sympathisch, offen, ehrlich, möglichst in meiner näheren Umgebung die Praxis haben und sich mit Anatomie, Empathie, Psychologie, Sexualität usw. auskennen.
Mir ist das Geschlecht völlig egal, und die meisten waren bisher männlich.

Ich glaube, dass einige Männer und auch Frauen gerne an alten Rollenmustern festhalten, so nach dem Motto:
• Ein Frauenarzt sollte weiblich sein, da sich eine Frau wesentlich besser in die Gefühlslage einer Frau reinversetzen kann, auch schon ggfs. schwanger war, Kinder geboren hat, Probleme im Vaginalbereich und/oder beim Sex hatte usw.
• Ein männlicher Urologe hat selber einen Schwanz, eine Prostata und weiß wie Männer ticken und welche Probleme auftreten können.
Einer weiblichen Urologin wird manches nicht zugetraut, da sie ja selber nicht davon betroffen ist.

Hinzu kommt bei einigen Geschlechtern ein großes, größeres Schamgefühl gegenüber dem anderen Geschlecht, weil dann oftmals bei intimeren Untersuchungen sexuelle "Hintergedanken" mit reinspielen, was natürlich völliger Quatsch ist.
Auch kann die Erziehung und Vorbildfunktion der Eltern mit einen Einfluss haben, was glaube ich oft unterschätzt wird....
******aar Paar
504 Beiträge
Ich (er) sehe Ärzte:innen generell geschlechtslos. Es geht um die fachliche Kompetenz und nicht ob Mann oder Frau. Daher ist es mir persönlich egal. Hauptsache das Vertrauen ist da und ich fühle mich wohl.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Mir ist das auch völlig egal - ob Mann oder Frau ...
unabhängig wegen welcher Problematik ich zum Arzt gehe.
Wichtig ist einfach, dass eine wirkliche Fachkompetenz vorhanden ist ...
denn das ist auch so eine Sache.
Ich durfte unlängst mal wieder erfahren, dass auch Ärzte unter bestimmten Dingen leiden ...
In dem Fall war es eine schwere Empathielosigkeit ... die mich fast zu drastischen Maßnahmen greifen lies.

Al
****77 Mann
419 Beiträge
Ich gehe ganz allgemein lieber zu Ärztinnen. Angefangen beim Zahnarzt. ganz einfach weil ich mir einbilde (vielleicht stimmt es ja auch) dass man mit dem anderen Geschlecht etwas sensibler umgeht. Ich vermute weil man sich schlechter in das andere Geschlecht einfühlen kann und deshalb vorsichtiger ist.
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Ich war erst heute zur Untersuchung…
und mein Urologe ist ein Mann denke ich.
Aber es ist mir auch vollkommen egal, denn es gibt nur zwei Dinge die wichtig sind:
1. Kompetenz
2. Sympathie… wenn ich einen Arzt/Ärztin nicht mag, dann kann ich auch kein Vertrauen aufbauen.

Und beim Arzt geht es ausschließlich um meine Gesundheit… die ist wichtiger als irgendein Schamgefühl.
*********aysNo Frau
1.247 Beiträge
Zitat von ********lisa:
Ich lehne auch einen männlichen Frauenarzt ab.

Kann das voll verstehen.

Vielleicht hilft es wenn eine andere Frau mit geht, die heisser ist als die urologin.

Das man sich auf die Begleitung konzentriert.

Der TE möge mich korrigieren aber ich denke es geht in erster Linie um eine gewisse Scham und nicht darum, dass man die Urologin heiß findet
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Zitat von ********lisa:


Kann das voll verstehen.

Vielleicht hilft es wenn eine andere Frau mit geht, die heisser ist als die urologin.

Das man sich auf die Begleitung konzentriert.

Da sind sie wieder, die Männerversteherinnen *lol*
Wer eine Arzt Begleitung braucht mit Blowjob meldet euch *ggg*
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Nee lass mal
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Zu einem Arzt geht man ja nicht aus Spaß und Dollerei und auch nicht nur zur Vorsorge…
ich persönlich fand die letzten Termine beim Urologen nicht wirklich witzig.
**********baden Mann
311 Beiträge
Also einen männlichen Urologen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, da vertraue ich zu 100% der Fachfrau.
*********k_typ Frau
7.335 Beiträge
Das sind dann wieder die Männer, die zwar Tantra ganz toll finden, aber nur solange sie eine Frau als Gegenüber haben. Bei einem Mann, der ihnen zu nahe kommt, auch wenn er nur fachmännisch untersuchen möchte, bekommen sie *panik*, er könnte ihnen zu nahe an den Schwanz, die Eier und Anus kommen.
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Wer beim Arztbesuch an Sex denkt, der sollte einen Termin beim Psychologen machen
******din Mann
1.704 Beiträge
Zitat von *********erker:
Zu einem Arzt geht man ja nicht aus Spaß und Dollerei und auch nicht nur zur Vorsorge…
ich persönlich fand die letzten Termine beim Urologen nicht wirklich witzig.

Ich hatte in letzter Zeit sehr viele Arzt Termine, und der Hintergrund war jedes mal alles andere als lustig *witz*, das hinderte jedoch niemand daran, ein unterhaltsames Gespräch zu führen. *g*
Das Geschlecht des Menschen hatte nie Einfluß auf das Gespräch, der Untersuchung etc.
*schlumpf*
Und trotzdem bin ich der Meinung auch mal einen Witz machen zu dürfen *gg*
*********ng67 Mann
55 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********baden:
Also einen männlichen Urologen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, da vertraue ich zu 100% der Fachfrau.

mmh war das jetzt ernst gemeint oder habe ich die Ironie nicht verstanden ?
********lf55 Mann
30 Beiträge
Bei der Planung meines ersten Vorsorgetermins in einer Praxis mit zwei Urologen und einer Urologin hat sich die Frage, ob SIE IHM vorzuziehen sei oder umgekehrt, quasi von selbst geklärt. Da alle drei gleich gut bewertet wurden, habe ich bei der Onlineanmeldung den ersten verfügbaren Termin genommen. Den gab es bei einem der beiden Urologen. Und ohne guten Grund würde ich nach dem ersten Termin auch nicht wechseln wollen; Stichwort: Arzt/Ärztin des Vertrauens.
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Er vom Paar
Wenn ich einen Arzt aufsuche ist es mir letztlich egal ob mir ein Arzt oder eine Ärztin hilft. Ich denke im Jahre 2024 sollte der Mensch so aufgeklärt sein dass ein Gynäkologe keine Frau sein muss, der Urologe kein Mann sein muss und der Unfallchirurg selber kein Polytrauma erlitten haben muss um zu wissen dass ein Beinbruch weh tut. Ich musste schon einige Zystoskopien im Krankenhaus und Ordinationen über mich ergehen lassen und es war kein Unterschied ob dies eine Ärztin oder Arzt durchgeführt hat. Mein Urologe ist übrigens schon die zweite Urologin also eine Frau der ich mich anvertraue. Absolute Kompetenz, absolutes Vertrauen und keine Vorbehalte. Wer in der Ordination einer Urologin sexuelle Fantasien hat, der ist wirklich ein Fall für eine Therapie eines anderen Faches, da bin ich ganz bei User @*********erker!
Es geht um eine Vorsorgeuntersuchung und der ganze Arztbesuch ist für den Themensteller"nichts besonders", also überhaupt nicht schlimm.

Wenn man Beschwerden hat ist das schlimm und nicht witzig.

Aber darum geht es hier nicht, sondern darum wie man eine Vorsorgeuntersuchung angenehmer gestalten kann.

Und da hilft eine witzige Begleitung vielleicht.
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