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Wann sollte man die eigene sexuelle Offenheit ansprechen?

*****a63 Frau
5.018 Beiträge
Zitat von *****a_S:


Und @*****a63 Wenn man seinem Date von seinen sexuellen Neigungen erzählt, dann geht es doch gar nicht um Dritte. Da treffen sich 2 Leute, die überlegen, ob es für eine Beziehung passt, da ist es doch nur folgerichtig, dass man das auch sexuell abklärt.

Ich sprach auch nicht von einem Date. Hier ging es inzwischen auch um allgemeine
Gespräche. Mit Kollegen zum Beispiel.

Und mir kann auch keiner erzählin, würde ich in der Nachbarschaft sagen, das ich swingen gehe, das es das Gleiche ist, als würde ich von einem Tanzkurs berichten.
*******in78 Frau
7.915 Beiträge
Ja, es mag Trotz sein, aber auch Erfahrung. Ich bin in der (wie es heute heißt) Queeren Szene aufgewachsen. Ob jemand BDSM Affin war, oder einen Fetisch auslebt, dass wurde einem nicht auf die Nase gebunden, aber es war frei. Es war so vieles völlig normal, ob sich mehrere geküsst haben, oder im Darkroom verschwunden sind.

Je mehr aber ein Tam Tam aus etwas gemacht wird, umso „unnormaler“ wird dies gefühlt.

Ich bin schüchtern, ich brauche lange bis ich auftaue. Es sollte aber völlig normal sein, Dinge ansprechen zu können. Dafür setze ich mich ein. Leben zu können, wie es einem gefällt.
*******in78 Frau
7.915 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *****a_S:


Und @*****a63 Wenn man seinem Date von seinen sexuellen Neigungen erzählt, dann geht es doch gar nicht um Dritte. Da treffen sich 2 Leute, die überlegen, ob es für eine Beziehung passt, da ist es doch nur folgerichtig, dass man das auch sexuell abklärt.

Ich sprach auch nicht von einem Date. Hier ging es inzwischen auch um allgemeine
Gespräche. Mit Kollegen zum Beispiel.

Und mir kann auch keiner erzählin, würde ich in der Nachbarschaft sagen, das ich swingen gehe, das es das Gleiche ist, als würde ich von einem Tanzkurs berichten.

Ich habe von Beziehungsformen gesprochen, nicht über sexuelle Inhalte.
*******ant Frau
30.633 Beiträge
@*******kull
Du wärst so ziemlich die letzte Person, der ich ein bekehren- wollen unterstellen würde, ischwörä.
So, genug geschleimt, *lach*.
*****y87 Frau
9.545 Beiträge
Du, mach weiter *huebschmach* *ggg*
*****a_S Mann
7.841 Beiträge
JOY-Angels 
@*******in78 Ja, so habe ich die queere Szene (genau, früher eher Schwulen&Lesben-Szene) auch erlebt. Aber der Punkt ist ja: Wenn man eh schon in einer Szene ist, dann sind weitere "Szenigkeiten" eh kein Problem mehr.
Ist zB in der Fetischszene ähnlich: Wenn man unter Latexleuten ist, ist es ganz normal, dass einige auch Swinger sind, viele sind bi, viele machen auch BDSM, andere sind vanilla, hetero, monogam, aber alle sind eben offen, auch für Gespräche darüber.

Das ist aber im allgemeinen meist nicht so, und daher ist es eben ein "Schritt" beim Kennenlernen neuer Menschen, zu sagen "Übrigens bin ich bi / polyamor / BDSMer usw." Und es ist schon sinnvoll, diesen Schritt mit Bedacht zu platzieren,
also zeitlich und auch von der Form her. Wenn man eh schon im Joy ist oder in der queeren Szene oder auf ner Fetischparty ist das alles kein Thema mehr.
*******in78 Frau
7.915 Beiträge
@*****a_S ich hätte noch ergänzen sollen, das meine Freundin damals schon offen damit umgegangen ist und das kein Problem darstellte. Oder ich war blind.
*******in78 Frau
7.915 Beiträge
Und als ich mich hier angemeldet habe, war ich absolut nicht so offen wie jetzt. Völlig grün hinter den Ohren. Daher weiß ich aber auch, wie sich etwas verändern kann. Hab oft genug einen auf die Nase bekommen 😅
*******ante Mann
98 Beiträge
Eine Beziehung ist halt nicht etwas, was man als fertiges Produkt erwerben kann, wie eine Ware in einem Kaufhaus.

Eine Beziehung entwickelt sich. Die Paare, die eine offene Beziehung führen, haben das sicherlich in den seltensten Fällen von Anfang an getan, sage ich jetzt einfach so dahin gesagt.
*******ant Frau
30.633 Beiträge
Zitat von *******ante:

Die Paare, die eine offene Beziehung führen, haben das sicherlich in den seltensten Fällen von Anfang an getan, sage ich jetzt einfach so dahin gesagt.

*meld* *schweig* *lol* *undwech*

Edit: ist aber auch schon wieder vorbei, *sing* "nur die Wurst hat zwei"
**********inSHG Mann
4 Beiträge
Wäre grundsätzlich auch eine Beziehung die ich mir vorstellen könnte, die Frau zur darf im gegenseitigen Interesse fremd gehen... Aber wenn man da vorher nicht wenigstens ein wenig offener ist, wie soll dann eine Beziehung funktionieren? Je älter man wird, desto spezifischer werden doch auch einfach die Ansprüche an die Partnerin/Partner. Das Leben formt durch Schmerz, Freude, Lust und Sex. Irgendwie wird es auch schwierig wenn man sich gegenseitig überhaupt nicht die sexuellen Wünsche oder Erlebnisse der Vergangenheit erzählen kann, weil sich der mögliche Partner das überhaupt nicht vorstellen kann oder es doof findet was man früher gemacht hat. Ich denke schon das neben den Gemeinsamkeiten der Ziele im Leben, der Grundeinstellungen im Leben, auch die Sexualität zueinander passen sollte
*******elle Frau
35.003 Beiträge
@*********il20
Wenn du das passende Gegenstück finden willst, musst du von Beginn an offen sein.

Wie soll sich sonst jemand dafür, oder dagegen entscheiden?

Und:
Für jeden monogamen Menschen,
Ist das Betrug!
*****y87 Frau
9.545 Beiträge
Lasst uns doch üben:


Hallo, ich bin Freaky. Ich feier viel zu viel, insbesondere auf Kinkypartys, rauche, trinke und liebe Sex. Fühle poly und finde das Konzept der Beziehungsanarchie großartig. Und du so?


*mrgreen*
********e_82 Frau
2.043 Beiträge
Hallo, ich bin Helianthe - ich habe nur eine einzige Frage an dich, und die lautet, ob ich dich in unserer gemeinsamen Zukunft werde anlügen müssen in Bezug auf romantische und sexuelle Gefühle für weitere Menschen.
Wenn ja, dann sehe ich leider keine Zukunft und wir können unserer Wege ziehen.
Und du so?

*knicks*
*******in78 Frau
7.915 Beiträge
Hallo, ich bin BackAgain. Ich wünsche mir für die Zukunft, einen Partner an meiner Seite, der genauso bekloppt ist, wie ich, oder stolz darauf, dass ich es bin und zu ihm gehöre. 😅 Zusammen Pferde stehlen wäre toll, verlässlich, humorvoll und sexuell offen, denn es wäre schön, dass wenn wir es möchten und zusammen besprechen, dass wir uns hier ergänzen. ☺️
*****y87 Frau
9.545 Beiträge
Macht zwei Kästen Bier,Danke *lol*
********e_82 Frau
2.043 Beiträge
*lol*
*****tty Frau
567 Beiträge
Zitat von **********eaven:
Zitat von *****tty:

Sehe ich nicht so. Deine Aussage impliziert, dass alle Menschen außerhalb der Joyclub Bubble irgendwelche monogamen Stinos wären. Dem ist nicht so. Ca 13% der deutschen geben an einen 3er gehabt zu haben. Es sind aber nur 6% der Deutschen bei Joy angemeldet. Und von den hatte sicherlich mehr als die Hälfte keinen 3er.

Sagen wir mal die Hälfte, der Einfachheit halber. Also liegt die potentielle Zielgruppe im Joy laut deiner Rechung bei 50% und „da draußen“ bei 13%. Und die restlichen 50% fallen auch nicht vom Tisch, wenn du relativ zügig zum Thema Sex kommst, is ja schließlich der Aufhänger dieser Plattform. So wie die Erfolgschancen im Swingerclub halt auch höher stehen, als in einem normalen Club.

Was mich zum offensichtlichsten Tipp für den TE führt, den bislang noch niemand erwähnt hat: Swingerclubs aufsuchen. Da sollen sich ja zukünftige Pärchen auch schonmal finden, und es gibt keinen Eiertanz rund um das Thema.

50% von 6 Millionen sind immer noch weniger als 13% von 83 Millionen. Und wer sag, dass jede Frau auf Joy einer offene Swingerbeziehung möchte? Du projizierst deine eigene Einstellung auf die ganze Community.

Wie viele beziehungssuchende Frauen hast du im Swingerclub gesehen? Ich glaube du steckst zu tief in deiner Bubble 😉 Was du wieder ganz offensichtlich vergisst ist, dass keiner der Jyoler hier hineingeboren wurde, sondern irgendwann da draußen unter den „Stinos“ war. Jede da draußen könnte ein Joyler von morgen sein. Und auch die Joyler hier trifft man da draußen in der weiten Welt auf der Straße, normalen Datingplattformen, Clubs und Stadtfesten. Sie verkriechen sich nicht nur in die schwarz-rote Joy Höhle.

Es würde dem TE einfach helfen, wenn die Sachen nicht gleich so direkt auf dem Tisch klatschen würde. Wobei es natürlich schwer ist. Selbst wenn man nicht gleich schwerer Geschütze wie Swingerclubs und Gruppensex auffährt, könnte man ein „Ich bin nicht monogam“ schnell als „ich suche eigentlich nur was zum ficken und versuche es nett zu umschreiben“ interpretieren. Das trifft aber auch andere gerade auf den Kontakt wo Joyclub vor. Ich sage da nur die typische Aussage „wir wissen doch alle warum wir hier sind“ von vielen Männern.

Ich finde ehrlich gesagt es sogar besser das Thema beim persönlichen treffen anzuschneiden. Ich denke der Gesamteindruck wie man es vorträgt ist entscheidend und kann auch vermitteln, dass es nicht je dahergesagt ist. Beim chatten würde ich das auch eher nicht so positiv aufnehmen.
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Zitat von *********il20:
Wann sollte man die eigene sexuelle Offenheit ansprechen? [...]
• Wie handhabt ihr es? [...] und wie ist eure Meinung dazu? [...] Was ratet ihr mir? [...]
Ganz allgemein formuliert: Dann ansprechen, wenn es relevant wird (Zeitpunkt ist individuell und Vertrauenssache).
*********nners Paar
127 Beiträge
Je früher desto besser.
*****tty Frau
567 Beiträge
„Je früher desto besser“

Hi, geile Schnecke. Dein Profil hat mir sehr gefallen. Ich bin auf der Suche nach einer ernsten Beziehung. Ich suche eine offene Beziehung mit 3er, 4er, Swingerclub besuchen und so einen Kram. Würde mich über eine Nachricht von dir freuen.
*******ant Frau
30.633 Beiträge
@*********il20
(Falls du nicht längst, um Gnade winselnd ob der Geister, die du riefst, unter einem Schrank kauerst):

So oder ähnlich vielleicht?

Frag' sie: "Was war das 'Verrückteste', was du bisher im sexuellen Bereich erlebt hast?"

Könnte mMn auch einen guten Einblick geben, was das Gegenüber als "verrückt" empfindet, ob und wie der Begriff ge- und bewertet wird-
oder ob sich, ohne die Frage zu beantworten, an dem Begriff aufgehangen wird (Letzteres könnte ein Hinweis auf Joy- Mitgliedschaft sein, *mrgreen*).

Vielleicht ist die Antwort deines Gegenübers auch:
"Zuerst war es ein 3er, später ein 4er."
Und noch vielleichter ist das dann noch nicht mal die ganze Wahrheit.

Glückauf!
🍀
**********eaven Mann
1.658 Beiträge
Zitat von *****tty:

50% von 6 Millionen sind immer noch weniger als 13% von 83 Millionen. Und wer sag, dass jede Frau auf Joy einer offene Swingerbeziehung möchte? Du projizierst deine eigene Einstellung auf die ganze Community.

Wie viele beziehungssuchende Frauen hast du im Swingerclub gesehen? Ich glaube du steckst zu tief in deiner Bubble 😉 Was du wieder ganz offensichtlich vergisst ist, dass keiner der Jyoler hier hineingeboren wurde, sondern irgendwann da draußen unter den „Stinos“ war. Jede da draußen könnte ein Joyler von morgen sein. Und auch die Joyler hier trifft man da draußen in der weiten Welt auf der Straße, normalen Datingplattformen, Clubs und Stadtfesten. Sie verkriechen sich nicht nur in die schwarz-rote Joy Höhle.


Der Unterschied ist halt , dass die 6 Millionen greifbar auf einem Fleck sind, und die 13 Millionen quer durch Deutschland verteilt sind, ohne eine verbindende Plattform, die eine direkte Kommunikation ermöglicht. Das leuchtet dir sicherlich auch ein und hat nichts mit „meiner Einstellung“ zu tun. Das ist quasi der Grund, warum Online-Communities überhaupt existieren, vom Segel-Forum, bis zur BDSM-Community.

Das ist wirklich kein schwierig zu greifendes Konzept, da brauchen wir uns jetzt nicht ewig im Kreis drehen. Dass hier alle auch im echten Leben anzutreffen sind, ist ein no-Brainer, ändert aber eben auch nichts dran, dass Foren und Online-Communities seit jeher am besten dazu geeignet waren, um „seinesgleichen“ zu finden.

Zitat von *****tty:

Es würde dem TE einfach helfen, wenn die Sachen nicht gleich so direkt auf dem Tisch klatschen würde. Wobei es natürlich schwer ist. Selbst wenn man nicht gleich schwerer Geschütze wie Swingerclubs und Gruppensex auffährt, könnte man ein „Ich bin nicht monogam“ schnell als „ich suche eigentlich nur was zum ficken und versuche es nett zu umschreiben“ interpretieren. Das trifft aber auch andere gerade auf den Kontakt wo Joyclub vor. Ich sage da nur die typische Aussage „wir wissen doch alle warum wir hier sind“ von vielen Männern.

Ich finde ehrlich gesagt es sogar besser das Thema beim persönlichen treffen anzuschneiden. Ich denke der Gesamteindruck wie man es vorträgt ist entscheidend und kann auch vermitteln, dass es nicht je dahergesagt ist. Beim chatten würde ich das auch eher nicht so positiv aufnehmen.

Fingerspitzengefühl ist wichtig. Ich las beim TE aber auch nichts von „auf den Tisch klatschen“, wir wissen nicht genau, wie er das Thema anschneidet.

Man kann „die Ansprache“ generell sicherlich optimieren, man kann aber eben auch das „Jagdrevier“ optimieren. Es gibt definitiv ein „zu früh“, aber auch ein „jeder Zeitpunkt ist Scheiße“, im Endeffekt muss man halt eben vor allem das Glück haben, dass die eigenen Vorlieben beim anderen auf Interesse stoßen.

So ne Community, die da Berührungspunkte mit dem Thema hat, wäre da sicherlich optimal, um diesen Eiertanz zu reduzieren, meinst du nicht?

Zitat von *****tty:

Wie viele beziehungssuchende Frauen hast du im Swingerclub gesehen?

Die auch gerne swingen?! Mehr als im Indie-Club, oder bei in der L‘Osteria.

Disclaimer: ich bin nichtmal Swinger. Wenn ich aber ein cooles Metal-Girl kennenlernen will, gehe ich auf ne Metalparty, und nicht zum Roland Kaiser-Konzert, nur weil dort evtl. auch eine Metal-affine Frau vorzufinden ist, die grad ihre Oma begleitet.
*******elle Frau
35.003 Beiträge
Nun wird es sicherlich auch Frauen geben, die Swingen, mehere Partner parallel haben, offen leben oder poly möglich ist .

Ja fragen nach Vorlieben oder Wünsche, Fantasien,
Wären wohl ein guter Beginn, um das Thema darauf zu lenken.

Verwerflich finde ich das nun nicht.
*********e_71 Mann
53 Beiträge
Ich persönlich finde das es auf den Zeitpunkt & den Kontext angeht.

Viele Menschen finden jede Form von Beziehung/sexueller Orientierung abseits der heteronormativen cis Idee erschreckend.

Oftmals aus Unwissenheit & sozialer Normen.

Daher ist es wichtig zu schauen wie das Thema angemessen angesprochen werden kann. Vom Standpunkt der angesprochen Person aus.

D.h. nicht mit der Tür ins Haus fallen, langsam an das Thema heranführen. Zeit lassen. Einwände, Sorgen, Ängste ernst nehmen.

Das ist such abhängig vom Umfeld. Wie schon andere geschrieben haben ist das in einem Sex Positiven Umfeld leichter, in einem religios-konservativem Umfeld schwerer.

Wichtig ist aus meiner Sicht die angesprochene Person an ihrem aktuellen Standort abzuholen.
Nicht vom eigenen Standpunkt aus losgehen.
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