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Wann sollte man die eigene sexuelle Offenheit ansprechen?

*****a_S Mann
7.838 Beiträge
JOY-Angels 
@*******_mv Ich denke schon, dass die "Quote", auf was man hier und dort für Frauen, Männer, Menschen trifft, schon etwas anders ist. Ist doch real auch so. Man trifft in Swingerclubs, auf kinky Raves, auf BDSM-Play-Partys, in Mainstream-Großstadtclubs, Eckkneipen und auf Dorffesten zwar nicht auf völlig unterschiedliche Menschen, also es gibt Überscheidungen, aber letztlich sind es doch unterschiedliche Tendenzen, zB wird man auf BDSM-Partys mehr BDSMer treffen als in den anderen erwähnten Locations, und auch die Bereitschaft für offene Beziehungen wird unterschiedlich sein.

Und ähnlich ist es mit den Online-Portalen. Ich kenne Frauen, die sind auf 2 Dating-Portalen, aber nicht im Joy. Sie kennen den Joy oder haben davon gehört, haben sich aber bewusst dagegen entschieden. Ich kenne aber auch Frauen, die bewusst hier sind, weil ihnen Mainstream-Portale zu scheinheilig sind. Ich kenne auch Frauen, die sind im Joy und noch in 2 Mainstream-Portalen. Ist halt unterschiedlich, aber letztlich gibt es Tendenzen: ZB sind die Frauen im Joy definitiv statistisch gesehen offener für BDSM und offene Beziehungen als diejenigen in einer klassischen Partnerbörse.
*******_mv Mann
3.340 Beiträge
Zitat von *******in78:
Mir sind aus Versehen mal 1-3 zusätzliche Menschen ins Bett gefallen. *lol*

Lach nicht.... Kein Witz: Es gab in der Vergangenheit Aufrufe an die örtlichen (katholischen) Pfarrer doch bitte dafür einzutreten das der Karneval sich nicht bis in die Schlafzimmer fortsetzt, da es regelmäßig "überraschenderweise" doch nicht der eigene Partner war, der sich hinter dem Kostüm verbarg.

War halt ein guter Anlass zum Fremdsex für Männer wie Frauen, und nachher mimte man den Unschuldigen.
Warum geben wir uns wohl Tiernamen beim Sex.....
Und beim nächsten Karneval wieder das Gleiche. Gewusst wie.....
*******_mv Mann
3.340 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Ich denke schon, dass die "Quote", auf was man hier und dort für Frauen, Männer, Menschen trifft, schon etwas anders ist.

Ich glaube, das die Quote sich nicht maßgeblich unterscheidet. Der Joyclub hat in den letzten Jahren erheblich etwas dafür getan um ein Ort für alle zu werden um eine möglichst breite Anzahl an Usern anzusprechen.
Insofern sehe ich es eher wie @********u_72 . Das schichtet sich zwischen den verschiedenen Portalen eher nach geistigen Anspruch und nicht nach Zielen oder Herangehensweisen. Das Publikum ist hier geistig anspruchsvoller als bei Poppen.
*****a_S Mann
7.838 Beiträge
JOY-Angels 
OK @*******_mv Dann passt das zu folgendem: Ich hab mal von einem Mann gehört, dass er besser auf Tinder daten könne als auf Joy, weil man auf Tinder nicht kommunizieren braucht, um zum Date zu kommen. Einfach wischen und Date. Hat mich überrascht, aber ich kenne auch Tinder nicht. Aber wenn ich das bedenke, kann ich mir das Problem vorstellen. Da trifft man auf dem Date also auf Menschen, wo nix klar ist, außer, dass man sich nach den Fotos gefällt und muss auf dem Date darüber reden, was man sich eigentlich vorstellt, was einem wichtig ist.
**********eaven Mann
1.657 Beiträge
Nicht ganz. Das Matchen geht zwar einfach, garantiert aber noch lange kein Date. Auch da ist die Kommunikation nach dem Matchen wichtig, wobei viele auch gar nicht an Dates interessiert sind, sondern nur am Dopamin-Kick des Matches an sich.
*******_mv Mann
3.340 Beiträge
Ich halte Tinder für keine gute Sache. Eben weil dort gar nicht wirklich Ziele kommuniziert werden.

Das funzt ja noch nichtmal hier. Das sieht man ja hier schon. Es gelingt halt nicht die Unterschiedlichkeiten in der Präferenz zu synchronisieren. "Durch Sex zur Beziehung" finden Frauen nicht gut. "Erst Beziehung zueinander klären, dann gucken wir mal nach Sex" finden Männer nicht toll. Wir bräuchten Lösungen für die Ambivalenz und auch Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten. Anstatt 100% nachzujagen. Das Ziel ist dann kompatibel, nur auf den ersten Schritt dahin kann man sich nicht einigen.
*****y87 Frau
9.541 Beiträge
Ganz kurioser Tipp (mein Datingcoachimperium wird durch die Decke gehen *mrgreen* )

Weg vom Onlinedating, auf ins Reale.

Ach ich vergesse ja immer, da klappt ja auch nie was *roll*


*ironie*
*******in78 Frau
7.907 Beiträge
Zitat von *******kull:
Ganz kurioser Tipp (mein Datingcoachimperium wird durch die Decke gehen *mrgreen* )

Weg vom Onlinedating, auf ins Reale.

Ach ich vergesse ja immer, da klappt ja auch nie was *roll*


*ironie*

Außerdem stehen Betten rum, da fallen sie alle rein und vergess die Batman Maske nicht
*****a63 Frau
5.017 Beiträge
Ich habe es bisher nicht erlebt, dass aus Sex mehr wurde außer Sex. Doch einmal.

Dass es das gibt, streite ich nicht ab.

Nur sind meine Erfahrungen das Gegenteil.

Und da ich schon Beziehungen hatte, hat der andere Weg ja offensichtlich bei mir besser funktioniert.
*******_mv Mann
3.340 Beiträge
Eigentlich machen doch beide Seiten die Gleiche Erfahrung: man fühlt sich überfordert.
Der Mann, indem er auf Bindungsebene Aussagen treffen soll, die er ohne Sexualität noch gar nicht zuverlässig treffen kann. Die Frau, indem sie mit Sexualität konfrontiert wird, für die sie eigentlich noch gar nicht bereit ist.
Und daraus resultiert dann das gegenseitige Misstrauen. Frauen fühlen sich als Betthäschen missbraucht, Männer spielen Gefühle vor, die (noch) gar nicht da sind.

Eine Allzwecklösung dafür hab ich auch nicht parat. Aber es hilft, wenn man für die "Andersartigkeit" der jeweils anderen Seite sensibilisiert ist.
*****a63 Frau
5.017 Beiträge
Ich bevorzuge es lieber auf das Individuum zu schauen als mich an solche Verallgemeinerungen zu halten.
****ot2 Mann
10.578 Beiträge
Im Gegensatz zu einigen Vorschreiber habe ich (meines Erachtens) eigentlich keine "besonderen sexuellen Vorlieben". Und habe seinerzeit nahezu nur in "normalen" (nicht erotisch konnotierten) Partnerbörsen gedatet.
In einem von mir eröffneten Thread mit der Frage, wann man ein Thema mit erotischem Kontext am günstigsten anschneidet, habe ich ziemlich viel "Haue" bekommen.

Siehe: Kennenlernen. Vorliebe für Intimrasur. Wann sagen?
*****tty Frau
567 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Eigentlich machen doch beide Seiten die Gleiche Erfahrung: man fühlt sich überfordert.
Der Mann, indem er auf Bindungsebene Aussagen treffen soll, die er ohne Sexualität noch gar nicht zuverlässig treffen kann. Die Frau, indem sie mit Sexualität konfrontiert wird, für die sie eigentlich noch gar nicht bereit ist.
Und daraus resultiert dann das gegenseitige Misstrauen. Frauen fühlen sich als Betthäschen missbraucht, Männer spielen Gefühle vor, die (noch) gar nicht da sind.

Eine Allzwecklösung dafür hab ich auch nicht parat. Aber es hilft, wenn man für die "Andersartigkeit" der jeweils anderen Seite sensibilisiert ist.

Auch wenn es dich man wider geistig überfordert. Es geht nicht darum, dass der Mann irgendwelche Aussagen bezüglich Beziehung treffen soll. Es geht darum, dass einige grundsätzlich keinerlei langfristige Bindung wollen, aber es dem anderen mit Absicht vorgaukeln um an Sex heranzukommen. Muss echt schwer sein die banalsten Dinge zu verstehen…
*******_mv Mann
3.340 Beiträge
Zitat von *******kull:
Weg vom Onlinedating, auf ins Reale.

Ach ich vergesse ja immer, da klappt ja auch nie was

Warum denkst du, das das Resultat im Realen anders ausfällt? Auch die besten Sympathien werden nicht dazu führen, das Männlein und Weiblein dort unterschiedliche Präferenzen haben. Dies hier im Joyclub ist ein Abbild der Menschen in der Realität. Oder stehst du hier im Joyclub auf große Männer, während du im RL dich zu kleinen Männern hingezogen fühlst?

Und so knallhart das auch klingt: Guck dir die Werbeplakate an: siehst du nicht so aus, bist du nur für eine Minderheit attraktiv. Gilt für m wie w.
Und auch die Werbung spiegelt das obige Dilemma wieder. Die Marketingleute wissen genau, was die Mehrheit triggert. Mehr als wir zugeben würden (Nein, also ich steh da nicht drauf, bei mir ist das gaaaanz anders.......).

Wir hätten einen wesentlich authentischeren Umgang miteinander, wenn wir nicht immer so extrem auf unsere Individualität beharren würden. Oder es uns gaaaanz wichtig wäre uns von Geschlechtsgenossen zu distanzieren (machen Männer z.Bsp. gerne).
Wir ticken geschlechtstypischer als uns das lieb ist.
*****y87 Frau
9.541 Beiträge
Mal weg von Mann ist so, Frau ist so. Zwei individuelle Menschen lernen sich kennen, weil der Chat bei irgendeiner Datingplattform gut lief und man sich nun real begegnen will. Soweit so gut. Man versteht sich, will unbedingt den Anderen kennenlernen. Also, was macht man da? Reden! Stößt man auf taube Ohren oder Ablehnung, ja dann ist das halt so. Ich glaube, dass die Auslegung von einer Beziehung soooo unterschiedlich sind, dass dadurch so viel Frust entsteht. Meine ganz persönliche Meinung, egal ob sexuell, romantisch oder plantonische Freundschaft, alles ist eine Beziehung, die Krux ist aber, viele gehen von ihrem Denken nur aus und "erwarten" stillschweigend, dass der Andere es genauso sieht. Also was tun? Ja! Reden!


So, wer bezahlt nun den nächsten Kasten Bier? *liebguck*
*******_mv Mann
3.340 Beiträge
Zitat von *****tty:
Es geht darum, dass einige grundsätzlich keinerlei langfristige Bindung wollen, aber es dem anderen mit Absicht vorgaukeln um an Sex heranzukommen. Muss echt schwer sein die banalsten Dinge zu verstehen…

Guckst du:

Zitat von *******_mv:
Männer spielen Gefühle vor, die (noch) gar nicht da sind.

Und jetzt überlege mal warum es erfolgreich ist Frauen dieses vorzugaukeln. Und warum dieses Vorgaukeln relevant ist für den Erfolg (also man genau das vorgaukelt und nicht etwas anderes wie Lieblingsfarbe oder Lieblingstier)
*****ven Frau
7.568 Beiträge
Zitat von ********u_72:
Aber auf jeden Fall! ich mein es geht doch hier im Joy letztendlich nur um Sex und um nichts Anderes!

Sei doch so gut, und sprich nur für dich selbst. Das geht so:

MIR geht es doch im Joy nur um Sex.

Gerne geschehen.
*******_mv Mann
3.340 Beiträge
Zitat von *******kull:
Meine ganz persönliche Meinung, egal ob sexuell, romantisch oder plantonische Freundschaft, alles ist eine Beziehung, die Krux ist aber, viele gehen von ihrem Denken nur aus und "erwarten" stillschweigend, dass der Andere es genauso sieht. Also was tun? Ja! Reden!

Wie erfolgreich das ist, siehst du an diesem Thread. Der TE schreibt etwas von Beziehung und nur weil es im ersten Schritt um Sexualität geht, geht alles von einem ONS-Bedürfnis aus.
Es gibt in der Zwischenmenschlichen Kommunikation leider schon zuviele Trigger als das man noch wertfrei miteinander kommunizieren kann.

Kleines Beispiel, praktische Übung:
Ich wünsche mir eine zweite Frau in meinem Leben, hättest du Interesse?
--------
Und jetzt mal reflektieren, was da bei dir im Hirn für ein Film abläuft wie das dann sich äußert. Bei einer anschließenden Unterhaltung würde ich nicht dir erzählen wie und warum ich mir das wünsche. Sondern ich würde seeeeehr lange brauchen um erstmal deine Vorurteile zu entkräften.
Der Endgegner ist nicht der eigene Willen zu kommunizieren, es ist das Gruselkabinett im Kopf des jeweils Anderen (Wie er meine Anfrage wertet).
*******in78 Frau
7.907 Beiträge
@*****ven @*******kull

So funktioniert das hier nicht. Ich muss sonst eine eigene Brauerei gründen, um euch noch bezahlen zu können
****ot2 Mann
10.578 Beiträge
Zitat von *********il20:
Wann sollte man die eigene sexuelle Offenheit ansprechen?

... bei normalen Single Börsen oder neuen Kontakten offenbaren soll...

Als ich Freunde um eine Meinung gebeten habe sagten sie man solle es auf jeden Fall am Anfang thematisieren. Doch es wurde mir auch schon gesagt das ich es viel zu früh anspreche und man sich in einer Beziehung gemeinsam zusammen dahin entwickelt.

• Wie handhabt ihr es?
• Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und wie ist eure Meinung dazu?
• Was ratet ihr mir?

Hier mein Rat:
Bei einer normalen Partnerbörse ist die Thematisierung von Sexualität unüblich.
Ziel ist es daher dort nur
a) ein erstes Date zu bekommen
b) das erste Date dient allein der Klärung, ob beide ein zweites Date wünschen.

Vor einem zweiten Date ist also ein Ansprechen des Thema Sex komplett unnötig.

In aller Regel sind Frauen auf Partnersuche (auch) an Sex interessiert.
Was genau im Rahmen des Liebesspiels erwünscht bzw. unerwünscht ist, ist höchst unterschiedlich.
Es gibt leidenschaftliche Frauen mit tabulosem Liebespiel, für die aber die Einbeziehung dritter Personen absolut nicht in Frage kommt.
Umgekehrt gibt es sicherlich auch Frauen, die sich durchaus einen Dreier oder Vierer vorstellen können, aber andere Nogos haben (z.B. Analverkehr, Sperma im Mund, erotische Fotos, Rollenspiele, Fesselspiele, Intimrasur, Dessous usw. usf.)
*******_mv Mann
3.340 Beiträge
Kleine Information noch:

"Beziehung", damit meine Ich in meinen Texten in der Regel kein Beziehungskonstrukt ("wir sind zusammen") sondern die Beziehung zueinander ("Ich mag Helen", "Ich hasse Dieter"). Also quasi die Art und Qualität der Verbindung zu einer bestimmten Person.
Beziehung = Bezug zueinander haben.
*****a63 Frau
5.017 Beiträge
Und dafür brauchen Männer Sex? Um zu sagen, dass sie eine bestimmte Frau mögen?

Das glaube ich nicht.
*********ubana Paar
480 Beiträge
@*******_mv

Also wenn mir jemand schreiben würde, er oder sie lebt ausschließlich monogam und kann nicht mit nymphoman, pan oder sonst was, gäbe es auch erstmal die Diskussion, wenn ich mich treffen sollte.

Es geht immer um die richtige Zielgruppe. Ich persönlich bin keine Zweit Frau. Würde mein Mann sich fremd verlieben, wüsste ich zwar jetzt nicht, wie ich damit umgehen sollte, aber ich weiß, dass es eine Lösung gibt.

Zurück zum Thema: ich habe bisher immer die Karten direkt auf den Tisch gelegt und bin häufig auf die Reaktion gestoßen, dass mein Gegenüber zwar davon begeistert war selbst offen für andere Frauen zu sein, aber mir das nicht zustehen wollte. Mir stellt sich die Frage, warum ich lange warten sollte mit diesem Thema der Offenheit. Es ist essenziell.

Sie
*****ven Frau
7.568 Beiträge
Zitat von *****a63:
Und dafür brauchen Männer Sex? Um zu sagen, dass sie eine bestimmte Frau mögen?

Das glaube ich nicht.

Natürlich nicht. Natürlich kann Abraxas_mv ja gar nicht für "die Männer" sprechen, sondern wirklich kompetent nur für sich selbst. Und wenn das für ihn so ist, dann ist das für ihn halt so. Wird für die eine oder andere schon passen, für wieder andere halt so gar nicht.
*********sicht Paar
2.622 Beiträge
Zitat von *****a63:
Ich habe es bisher nicht erlebt, dass aus Sex mehr wurde außer Sex. Doch einmal.

Dass es das gibt, streite ich nicht ab.

Nur sind meine Erfahrungen das Gegenteil.

Und da ich schon Beziehungen hatte, hat der andere Weg ja offensichtlich bei mir besser funktioniert.

Bei mir wars eigentlich fast immer so - erst kam der Sex, dann die Beziehung, manchmal länger, manchmal kürzer.
Seit dem letzten mal sind es jetzt bald 40 Jahre. *mrgreen*
Ganz schön lange.
Meint er.
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