Wann sollte man die eigene sexuelle Offenheit ansprechen?

Wenn er natürlich im Detail ein Drehbuch schreibt und detaillierte Fragen stellt und antworten will, dann kann der Eindruck durchaus entstehen.

Zu sagen, ich möchte keine reine sexuelle monogame Beziehung, würde bei mir jetzt nicht den Eindruck erwecken.

Oder ich mag Lack und Leder.

Zu sagen, ich stehe auf Lack und Leder, oder ich suche keine reine sexuell monogame Beziehung,
ist für mich aber nicht ''über Sex unterhalten''.

Das sind ganz normale Infos, die kann ich auch überall loswerden, dazu braucht es auch keinen JC.

Es geht doch hier aber darum, wann das gesagt werden sollte?

Tut er ja auch nicht. Er spricht über Männer und über Frauen, jenseits seiner eigenen Präferenzen.

Wenn ich wissen will ob etwas erfolgreich ist oder nicht, befrage ich die Statistik und verlasse mich nicht auf persönliche Meinungen. Weil die irrelevant sind.
Und es gibt immer ein paar aus mehreren Millionen Fällen, die herausspringen und meinen mit ihrer individuellen Meinung noch das gesamte Resultat kippen zu können oder für ungültig zu erklären.
Statistik misst, was da ist. Ob das einem nun genehm ist oder nicht. Und statistische Ausreißer gibt es immer, stellen aber die Insgesamtheit nicht in Frage.
Und auch zu Sexualität und Partnerschaften gibt es ja nun inzwischen genügend Forschungsergebnisse.

Es ging um sexuelle Offenheit, ich weiß nicht, ob das damit gemeint ist. Das musste der TE dann mal spezieller formulieren.

Kommt drauf an, welches Ergebnis du haben möchtest.

Menschen sind doch keine Ergebnisse oder Ziele oder Dinge die man sammelt

Wann sollte man die eigene sexuelle Offenheit ansprechen?

Und wenn dein Fokus nicht komplett auf Sex, ONS, Affären, oder einer schnellen Nummer liegt, um thematisch direkt ans Eingemachte zu gehen, fällt dir kein weiteres Gesprächsthema ein, oder was genau überfordert dich? Dass du ein bisschen Charisma und individuelles Interesse zeigen musst, bevor sie die Beine breit macht?

Bestenfalls finde ich einen ebenfalls offenen Menschen. So kompliziert ist das Leben nicht immer.

@****xas, ich meine nicht irgendwelche Statistiken umhauen zu können. Nur sind die für mein Leben einfach nicht wichtig. Ich baue auf das, was mir real begegnet.


Wenn Du natürlich Statistiken als Grundlage für Deine Beiträge her nimmst, dann ist das eine völlig andere Grundlage.

Und deswegen reden wir aneinander vorbei.

Ich finde schon, wie man sieht.

Weil oft die Herangehensweise (wann wie kommuniziert wird) unschicklich für das Ergebnis (Was am Ende der Kommunikation herauskommen soll). Und andersherum.

Der effizienteste Weg wäre es mit der Tür ins Haus zu fallen und die wichtigen Dinge gleich zu Beginn zu klären. Das ist aber oft unhöflich also erstmal Kreise ziehen um dann am Ende erst zu merken ob es passt oder nicht.

Ich glaube, es wird komplizierter gemacht, als es das ist.

Real hatte ich beim Ersten Date kein Sex mit Frauen, die sich nur wegen Sex mit mir getroffen hatten.
Real hatte ich beim Ersten Date nur dann Sex, wenn die Frau es laut Profil und Clubmails Sex beim ersten Date eindeutig ausgeschlossen hatte. Und es war immer die Frau die treibende Kraft.

So, man möge mir das mal aufdröseln.

Genau deswegen ist bei mir diese ganze persönliche Meinungskiste Blabla. Interessiert mich nicht, weil sie die Realität nicht abdeckt und ich das Gefühl hab, mir will irgendeiner was verkaufen was gar nicht so ist.

Menschen suchen eine Verbindung. Oberflächlich, oder tief, aber eine Verbindung. Sie sorgt dann für den Impuls, der zum Sex führt.

Welchen Impuls genau soll eine Frau denn dazu bewegen mit dir vögeln zu wollen, wenn du der 100ste des Tages bist, der sabbernd mit der Tür ins Haus fällt? Da ist nichts individuelles oder spannendes dran. Dann bist du eben einfach nur irgend ein Schwanz. Austauschbar.

„Ihr“ tut so, als würden Frauen nicht ständig rumvögeln, ONS haben, spontane Sex-Dates, etc. Die Erwartungshaltung scheint aber zu sein, dass sie es mit jedem tuen sollten, der an die Tür klopft.

Und ich traue nur Statistiken, die ich selbst gefälscht habe.😁

Oh man, es geht doch hier einfach darum, wann es angesprochen werden kann. Nicht, welche Seiten besser oder schlechter sind, oder ob Sex stattfindet.

Das ist vermutlich ausgeschöpft, da alle Möglichkeiten genannt wurden. Aus meiner Sicht.

Klaut sich ein Bier von @*******kull

Wieso muss ich bei Tür und klopfen an Big bang theory denken *Hornbrille richten*


Tja, aber so denken viele Wesen. Mit sexueller Ablehnung wird immer schlechter umgegangen

Tut ja auch weh
Mir jedenfalls.

Nicht vergessen: Du hast nur DEINE Realität zur Verfügung. Daneben gibt es noch gaaanz viele gaaaanz andere.

Natürlich tut das weh und letztendlich ist das für mich auch der Kern. Es wird sich aber nichts ändern, wenn wir das immer noch tabuisieren (damit meine ich jetzt nicht dich). Hier wird ganz viel über Männlein und Weiblein philosophiert und warum es nicht klug ist, es frühzeitig zu erwähnen.

Die paar mal, die ich reine Sexdates hatte, hatte ich auch immer….Trommelwirbel…Sex. Viele Male, als Sex nicht der Aufhänger des ersten Dates war, übrigens auch. Selbstverständlich nicht immer.

Die Signale kamen von beiden, den ersten Schritt damit es zur Sache geht habe aber zumeist ich gemacht. Bis hierhin würde ich sogar behaupten, dass dieser Ablauf sich mit allen Statistiken deckt, die du aus dem Hut zaubern kannst. Und oft sind daraus sogar Beziehungen entstanden.

Der Kicker war halt, dass ich auch am Menschen interessiert war, der an der Muschi hing. Das Problem der meisten Männer ist wohl, dass sie nur an der Muschi interessiert sind. So schwer ist das echt nicht.

Sexuelle Offenheit bedeutet für mich nicht, am Anfang zu sagen, ich suche die oder die sexuell geprägte Beziehungsform. Und auch nicht, ich stehe auf Lack und Leder.
Spezieller wird es da schon zb zu sagen, ich stehe auf Spermaspiele, oder halte mich für sexuell unersättlich.

Es wird dann immer zum Problem, wenn sich der andere durch meine Offenheit bedrängt fühlt. Und das ist bei Dingen die ich vermeintlich brauche oft der Fall.
Das ist übrigens nicht nur ein reines Sex-Ding. Das ist auch der Fall wenn ich sage, ich schlafe lange, oder
ich sitze Abends gerne auf der Couch und schaue TV, spiele gerne Onlines Games.

Immer wenn ich was persönliches reinbringe und man ist sich fremd, kann das bedrängend wirken. Es zeigt sich auch daran, das der Gegenüber oft in Verteidigungshaltung geht, und mir gleich signalisiert, mit mir nicht.

Also Lack und Leder ist ja garnicht mein Ding,..lange schlafen? Da verpennst doch den ganzen Tag, nee, ich bin früh wach und habe mehr vom Tag..
da wird der andere nicht erstmal so genommen, oder mal hinterfragt, was da soll toll dran ist, was derjenige dabei fühlt etc, ein untrügliches Zeichen, das es nicht passt.

ja, und dadurch kommen auch gleich Differenzen in den Kontakt, es ist ein Zeichen, das man das dann wohl auch lassen kann.

Etwas anderes ist es, wenn du deinem Gegenüber extrem passt, dann kann es durchaus sein, das er dann
das zb lange schlafen erstmal inkauf nimmt, aber beim realen Treffen reicht dann eine Kleinigkeit, die dann zum langen schlafen dazu kommt, und auch dann ist das Ding rum.

Egal ist alles nur dann, wenn dann beim realen Treffen wirklich eine Art funken gibt.

Und die Quitessenz ist eben dann, da braucht sich niemand wundern, wenn es eben so ist wie es ist, flunkern, lügen und Unoffenheit.